lundi 30 mai 2016

Behutsam bewegen wir uns

schrittweise zurück.
Herzfasern hängen noch ineinander verflochten.
Zu viel Liebe unter den Herzhäuten.

Gedanken patroullieren am Herzrand.
Zu vorsichtig nähern wir uns an,
Gedanken fangen Berührungen ab
Der Abend...
Stille

©ÉmiRennart

dimanche 29 mai 2016

Wenn wir uns berühren

gehen wir in die Stille,
als würde jeder für sich,
das Knistern der haut des anderen hören,
das Feuer im Puls des anderen fühlen.
Oder aber sie ist unbeschreiblich
diese warme Stille
und dafür gibt es noch keine Worte.

©ÉmiRennart

Wenn ich dich vermisse

tauche ich unter deine Haut
in das Nahe unter deinen Händen.
Das zu beschreiben ist vertan.
Das kann man nicht sprechen,
nur fühlen und empfinden.

©ÉmiRennart

vendredi 27 mai 2016

Ich umarme dich

mit meinem Herzen
in meinen Gedanken
in einem Augenblick.
Habe die Hände frei
um dich zu fühlen.
Bei mir, in meinem Herzen,
küssend  auf meiner Haut,
lächelnd neben mir,
deine Hände in meinen.
Finger die zärtlich verbinden,
unsichtbar, sichtbar
Herznoten malend unter meinem Rippenbogen

©ÉmiRennart

mardi 24 mai 2016

Herzlandkarte

Der Herzlandkarte folgend...
nirgendwo und überall sein wollend.
Unterwegs,
immer wieder das Herz verlierend,
Gedanken verlierend,
Liebe verlierend,
das Ich verlierend.

Und in Allem war
irgendwo mal mehr, mal weniger.

Und in allem lebt die Erinnerung
mal mehr, mal weniger
an Viel, an Wenig, an Nichts.

Ab und an hält immer noch jemand meine Hand,
schön, traurig, nachdenklich,  belebend, verblassend.

Meine Finger liegen still
und du hältst meine Hand fest in deiner.
Haut an Haut
Liebe bahnt sich ihren Weg Liebe herzwärts
zärtlich fließend, mit Stromschnellen, wirbelnd
unendlich  weit

©ÈmiRennart


lundi 23 mai 2016

ich habe mich verloren

auf dem Strand deiner Haut.

Die Sonne in deinen Augen

schien heiß auf meinen Körper,

im Obstgarten deiner Lippen

naschte ich Erdbeeren mit Honig.

Ich wandere im Garten deiner Hände

und streichelte in den Ästen deiner Finger,

durstig trank ich die Salzperlen von deiner Stirn

verirrte mich im Wald deiner Haare

wanderte weiter über den Strand deiner Haut

fand eine Oase - dein Herz

und verlor mich ganz darin,

und zeichnete am Morgen

Herzen in den Himmel die deiner Oase gleichen.

Ich habe dich verewigt

©ÉmiRennart

Sie reden

Sie reden über das Meer.
Über die azurfarbenen Wellen,
wie sie lebendig um sich schlagen,
wie wild sie schäumen in den Gezeiten,
wie sie aus sich herauswagen.

Sie reden über die Sonnenaufgänge,
wenn der Sonnenball den Himmel lieberot färbt.
Sie reden über Sonnenuntergänge,
wie die Sonne den Himmel blutrot färbt.
So viel Leben, so viel Liebe, so viel Sein.

Sie reden darüber,
wie das Meer die Sonne kühlte,
sie zum weinen brachte,
bis sie an Kraft verlor,
das innere Feuer nur noch schwach glühte
bis es dann erlosch.

Sie reden im Himmel über die Sonne und über das Meer.
Sie kennen den Himmel nicht.....
Sie kennen das Meer und die Sonne....
Sie kennen das Leben und die Liebe ....
sie kennen aber den Himmel nicht.

©ÉmiRennart

jeudi 19 mai 2016

Die Stille nach Mitternacht

Deine Stille begleitet
mich in meinen Schlaf.
Dein Traum umhüllt mich
seidig und tiefnachtblau.

Dein Atem honigsüss,
deine Gute-Nacht-Küsse
nach Honigmilch.

Deine Stille genieße ich
dich träumend.
Sie malt Pastellfarben
in mein Vermissen,
in mein Ich.

Dich,
das Denken, das Lieben,
das mich durch das Heute begleitet.

©ÉmiRennart

mercredi 18 mai 2016

Punkt ZERO
Punkt zwischen Schlaf und Erwachen.
Nicht ganz im Traum,
nicht ganz im Morgen
Eher ein Tag wie im April, wenn es regnet in einem Augenblick,
im anderen aber die Sonne scheint
und der Mensch der dich liebt
keinen einzigen Grund findet
dir etwas zu sagen.
Der Moment wenn der Traum der Abwesenheit Raum und Zeit schenkt,
zu einem Vermissen
nach dir, nach deinem Lachen, nach deinen Worten wird.

Zeit und Raum wo Worte uns formen
und zu immer ergänzenden Sätzen bilden

©Émi Rennart
Es gibt Tage
an denen es nicht früh genug Abend werden kann
Tage und Nächte die dich vermissen
Tage an denen ich hinter jedem Wort
deine Stimme lausche.
Die Färbung, die Tiefe, die Höhe
Der Klang, die Musik.
Tage an denen die Nacht uns umart
zwischen zwei Atemzügen
fühlen was in uns vorgeht.
Im Schweigen uns zu verstehen
jede Entfernung vergessend

©ÉmiRennart

Ein Synonym

für dich?
-Regen-
Du bist Regen,
Gefühlsgewitter über mich
Schießt Herzblitze in mein Ich.
Du regnest Liebe
in meine Gedanken
tropfenweise in meine Herzkammern.
Ich lerne im Regen zu gehen,
zu atmen, zu fühlen, zu lachen.
Ich weine mit dir und um dich.
Du fühlst dich gut an auf meiner Hau,
in meinen Sinnen, in meinem Ich.
Ich sehne mich nach diesem Regen

©ÉmiRennart
Wenn mein Leben 
- wie das aller Menschen-
nicht nur an einer Herzlinie hinge....
ich ein weiteres Stück Leben geschenkt bekäme,
würde ich Dich weiterhin lieben,
anders als bis anhin.
Ich würde an Meer wollen,
auf einen Berg steigen wollen
um ∞ zu sehen.
Mir bewusst sein,
dass für jede Minute in der ich dich liebe,
sechzig Sekunden die Welt mir gehört,

©ÉmiRennart



In dieser Stille

suche ich nach Möglichkeiten
dieses Fühlen zum Ausdruck zu bringen.
Doch oft bleibt diese Stille
ein wortloses unbeschreibliches Fühlen.
Und dann hoffe ich,
du verstehst diese Stille


©ÉmiRennart


Dich mit mir
Tage und Nächte vorstellen.
Warm und Liebe-voll und albern.
Du mit deinem Herzen
verträumt romantisch,
ich mit meinem Kopf
verspielt anstrengend.
Ich weiß,
es wird schön sein.
Liebe-voll und warm.
Gefühl-voll und kindisch,
warm und intensiv.


♡ÉmiRennart

samedi 14 mai 2016

Wann beginnt das Vermissen,

in den Gedanken, im Herzen,
dieses einen Menschen,
in all seinen Worten,
in all seinem Sein,
in all seinen Farben
des Geschmacks seiner Küsse,
das Fühlen seiner Hand in der eigenen?
Wann ist es das Vermissen
in den Zukunftsgedanken,
in den Herzgedanken
des eigenen Seins?


©Émi Rennart

jeudi 12 mai 2016




mercredi 11 mai 2016

Der Sonnenuntergang

Der Tag umarmt die Nacht
um darin aufzugehen.
Die Gedanken hinterlassen Lichtspuren
im dunkelgrün werdendem Gras
Diese verwaiste Stunde gehört weder dir noch mir,
weder dem Tag noch der Nacht
Die stille Stunde
Betörender Duft von Flieder
überlagert die Sinne
"Das ist eine Herzmelodie," flüstert die Zeit
in diese solitaire Stunde
©Émi Rennart.

Und ich glaubte nicht

Als der Himmel seine dunklen Wolken
über mich fallen ließ,
der dunkle Wald mit seinen morschen Bäumen,
mir den Weg versperrten,
der Berg seine Felsbrocken absplitterte
und als Steine fallen ließ,
dachte ich:
"Hier ist das Ende des Weges. Es geht nicht weiter.


Ich glaubte nicht, weil ich nicht sah.
Doch räumte ich Stein für Stein zur Seite,
wanderte über Kies und Sand.
Ich glaubte nicht, weil ich es nicht sah.
Doch ich sammelte das Holz
und machte in den kalten Nächten ein Lagerfeuer
und erwärmte mein Herz.
Ich glaubte nicht, weil ich es nicht sah.
Doch wanderte ich singend im Regen
und trat lachend von einer Pfütze in die andere.

Ich glaubte nicht weil ich es nicht sah.
Doch als die dunkle Nacht endlos schien
sehnte ich mich nach Sonne und Tag.
Ich sehnte mich nach Flügeln an den Lehmfüßen,
damit ich mit den Händen das Gesicht der Sterne streicheln kann.

Und ich wanderte über Kies und Sand
und wärmte mich am Feuer,
tanzte im Regen,
und ahnte, dass ich die Grenzen um ein Stück erweitert habe
und glaubte weil ich sie sah:
die Sonne und den Tag.

©wirbelwind2016

Die Sonne scheint

hellgrün und dunkelgrün durch die Bäume,
spiegelt sich graublau im Wasser.
Licht fließt und bricht sich.
Herzmusik verstummt.
Schwäne surfen monoton über die winzigen Wellen
Gedanken verweben sich mit Herznoten,
unter wehenden Blumen und Grasblüht Stille.
Irgendwo in der Ferne
singt einem Amsel ein Lied von Glück


Momentaufnahme
ich suche nach Worten, nach Noten, für meine Herzmusik

©ÉmiRennart

Wenn

das Herz jeden Winkel des Körpers durchblutet
wenn jede Zelle des Körpers
Leben und Aptose ist,
könnte ja sein
man liebt entweder ganz
oder gar nicht.
©ÉmiRennart

mardi 10 mai 2016

im Schrank ohne Schlüssel

In der Nacht schaufele ich einen Tunnel durch meine Gedanken
zur Kammer will ich in der ich sie versteckt habe.

Im Schrank ohne Schlüssel, am Haken abgehakt

- die Liebe und das rote Samtkleid.

Ich habe mein Stemmeisen mit Diamanten beschlagen
um jede Traurigkeit spalten zu können.

Ich will die Schranktür zerschmettern

die Liebe herausholen

über meine nackte Seelenhaut ziehen,

glatt streichen

und einen langen Spaziergang machen durch alle Sinne

und über mich hinaus



©ÉmiRennart

Farben

Ich habe den Mut mit beiden Händen
in alle Farben zu fassen.
Losmalen.
Den Gefühlen folgend,
mir selbst und meinen Sinnen vertrauen.
Auf der Herzleinwand
dich sehen, dich umarmen, dich lieben
wenn ich dich mit dem Herzen höre


©ÉmiRennart

Ich liebe dich

Manchmal .....wie sehr das Leben doch an einem einzigen fragilen Faden hängt.
Die Endlichkeit zerrt daran.
Das Leben auch.
Seide ist fragil oder reissfest.
Manchmal machen aĺle Schutzengel Pause
Fragt man sich
"Gibt es einen Gott?"
Ist Omega leer oder ein Infinit?


Es ist deshalb wichtig zu sagen:
Ich liebe Dich
So oft wie Worte es tragen

♡ ÉmiRennart

samedi 7 mai 2016

Ich nehme dich mit

in meine Sonnenaufgänge,
ich lege dich in meine Hände
in meine Schuhe
ich habe dich immer bei mir
ich berühre dich mir den Herzen, Gedanken, Worten
Ich zeige dir meine Wege
meine Hoffnungen
meine Liebe


dafür bist du hier

©ÉmiRennart

Der Sonnenuntergang

Der Tag umarmt die Nacht
um darin aufzugehen.

Die Gedanken hinterlassen Lichtspuren

im dunkelgrün werdendem Gras
Diese verwaiste Stunde gehört weder dir noch mir,
weder dem Tag noch der Nacht
Die stille Stunde
Betörender Duft von Flieder
überlagert die Sinne
"Das ist eine Herzmelodie," flüstert die Zeit
in diese solitaire Stunde


©Émi Rennart.

jeudi 5 mai 2016

Für einen Augenblick

ließ ich die Tür meines Ichs nur angelehnt
und sah einen hauchdünnen Streifen mattes Licht.

Neugierige Blicke die mein Ich spähen,
meine Herzkammern durchforsten wollen.

Ein seltsamer Duft,
fremd, seelenhungrig, schleichend....wie ein Raubtier....
Ein Hauch von Traurigkeit
weht in mein Ich.........
dann schließe ich die Tür....
Wer mich liebt, mein Ich wirklich liebt
klopft an und wartet...zurückgeliebt zu werden


©ÉmiRennart

Liebesmeer,


in diesem Augenblick
pflücke ich meine Sonnenstrahlen vom Himmel,
verliere mich zärtlich lächelnd in dir
und entfache in dir ein Liebesfeuer,
brennen vor Leidenschaft,
umarmen uns in der Extase der Gezeiten,
flüstern uns "ich liebe Dich" zwischen den tosenden Wellen
kühlen uns ab mit dem Morgentau,
färben den Morgenhimmel lieberot.

©ÉmiRennart

Morgentausymphonie

Ich falle als Wasserfall
als Wirbelwind
verliere mich
finde mich wieder im Fluss des Lebens
Die Liebe fällt als Sonnenuntergang in mein ICH
färbt mich flammenrot.
Feuer und Glut lodern leidenschaftlich in mir.
Als Sonnenaufgang fliegt die Liebe davon.
Ich falle als Morgentausymphonie über die Augenblicke.

Die Zeit labt sich an meinem ICH

©ÉmiRennart

Jenseits der Nacht,


zeigt sich der neue Tag in neuen Farben,
wärmt eine zärtliche Umarmung das ICH,
die Harmonie eines Lächelns strahlt schüchtern,
Augen leuchten dunkel verträumt.

Es ist Freundschaft die wächst
es ist Liebe die aufkeimt,
es sind die Sinne die Leidenschaft fühlen,
es sind zwei ICH
die sich ineinander verlieren
und wiederfinden.
Es ist Glück, es ist neu und noch pastellfarben.

©ÉmiRennart

Fragmente

Du sammelst meine Träume,
Fragmente aus meinem Ich.
Du pflückst meine Gedanken wortweise.

Die Liebe ist innig und tief genug,
um darin Wurzeln zu schlagen.

Ich glaube mich
auf einem seidenen Laken
in deinem Ich zu finden,
wenn ich mich verliere.

©ÉmiRennart

Der Sonnenuntergang

Der Tag umarmt die Nacht
um darin aufzugehen.
Die Gedanken hinterlassen Lichtspuren
im dunkelgrün werdendem Gras
Diese verwaiste Stunde gehört weder dir noch mir,
weder dem Tag noch der Nacht
Die stille Stunde
Betörender Duft von Flieder
überlagert die Sinne
"Das ist eine Herzmelodie," flüstert die Zeit
in diese solitaire Stunde
©Émi Rennart.

Ich nehme dich mit

in meine Sonnenaufgänge,
ich lege dich in meine Hände
in meine Schuhe
ich habe dich immer bei mir
ich berühre dich mir den Herzen, Gedanken, Worten
Ich zeige dir meine Wege
meine Hoffnungen
meine Liebe


dafür bist du hier

©ÉmiRennart

niemand und nichts

Niemand und Nichts
Es ist niemals Niemand und Nichts
Wenn heute Traumvögel unter den Lidern schlafen,
fliegen sie morgen nach Nirgendwo und Nichts.

Die Herzkammern sind geschmückt,
die Sinne liebevoll gestimmt.

So viele Farben für Nichts?

Die neue Herzmelodie
malt zarte pastellfarbene Bilder und Worte
auf die Herzwände.

Niemand denkt?
Aprilregen weint alle Traurigkeiten,
endliche Lieben, endliche Leben, Regenfragen ins Nichts
Niemals nichts und niemals Niemand
existieren nicht im fließenden Lebensfluss
Niemand und Nichts verabschieden sich in die Stille aller Erinnerungen.

Liebe und Leben warten auf Juni

©Émi Rennart

nie hört es auf

Tappen, gehen, rennen, straucheln, fallen
Tappen, gehen, rennen, straucheln, fallen
mit 9 Monaten
mit 9 Jahren
mit 90 Jahren
mit 9 Ewigkeiten.....
....nie hört es auf ... das Lieben

©ÉmiRennart

So leicht

So leicht sagt man etwas
So leicht schreibt man etwas
Zwischen den Zeilen,
zwischen den Wortklängen
erahnt aber das Herz die Klangfarben des Ichs

©ÉmiRennart

dimanche 1 mai 2016

Küssend flüstere ich leise Geschichten auf deine Haut

Und meine Hände unterstreichen jedes einzelne Wort

Ich schenke dir stille Wärme und Liebe

trotz Entfernung.

Und mein Herzschlag passt sich dem deinen an

Ein Gleichklang
für dann wenn du aufwachst
©ÉmiRennart

Ich küsse dich als gäbe es keinen Morgen

Einen nie enden wollender Augenblick lang
küsse ich dich.
In diesem ewigen Augenblick
will ich alles sein für dich
Freundin, Liebende und Gefährtin
In diesem Augenblick verliere ich mein ICH
als gäbe es keinen weiteren Augenblick.
Nur einen einzigen endlosen Augenblick
küsse ich dich 

©Émi Rennart

Tanze nicht zu schnell,

denn das Leben ist kurz.
Du überhörst die Musik.
Sie dauert keine Ewigkeit.
Du verlierst dich im Takt,
überhörst den Klang deines Herzens,
übersiehst Klangfarben,
überhörst Töne.
Du musst auf die Musik hören,
dich ihrem Rhythmus anpassen,
mit jedem Schritt ein Stück Regenbogen in die Zeit malen
und tanzen,
tanzen...
ein nie endendes Lied
©Émi

Embryos an Kirschbäumen

Im Winternetz verfangen,
wartete ich Tage und Augenblicke.
Es muss so sein .....
Naturgesetze der Zeit,
Naturgrsetze der Liebe,
Naturgesetze des Lebens, des Seins.


Fern des Alltags blühten die Kirschbäume
im versteckten Obstgarten der Liebe
tausende Blüten.
Deren Duft durch die Sinne dringt
Es duftet nach Frühling ....nach Leben, nach Beginn.

Die Sinne folgen den Naturgesetzen der Liebe.
Einen Spaziergang
im Obstgarten der Liebe.

Darin entspannen genießen und sein
.
Ich staunte, halte inne, atme tief ein,

staunte ......

Keine einzige Blüte an den Gefühlsbäumen.

Tausende Embryos hängen an den Ästen.

Grünes wachsendes Leben hing in tausenden Perlen

an den Gefühlsbäumen.

Die Sonne ernährt sie,

der Regen tränkt sie,

die Zeit lässt sie wachsen.



Ich staune,

halte inne, respektvoll um das Wachsen nicht  stören.
Ich warte auf den Sommer
auf rote Liebe - volle Kirschen
an den Gefühlsbäumen.
Ich werde jede einzelne davon ernten und genießen.
Ich werde Ohrringe aus Kirschen tragen
und werde die Steine in dein Herz schleudern,
damit darin die Liebe als Baum heraus wächst


©ÉmiRennart

ich habe mich verloren

ich habe mich verloren

auf dem Strand deiner Haut.

Die Sonne in deinen Augen

schien heiß auf meinen Körper,

im Obstgarten deiner Lippen

naschte ich Erdbeeren mit Honig.

Ich wandere im Garten deiner Hände

und streichelte in den Ästen deiner Finger,

durstig trank ich die Salzperlen von deiner Stirn

verirrte mich im Wald deiner Haare

wanderte weiter über den Strand deiner Haut

fand eine Oase - dein Herz

und verlor mich ganz darin,

und zeichnete am Morgen

Herzen in den Himmel die deiner Oase gleichen.

Ich habe dich verewigt

©ÉmiRennart

Lass uns

in der Tiefe des Augenblicks
in dem die Herzen
einen endlosen Feuertanz zelebrieren
verweilen.
Lass uns dabei lieben

©Émi Rennart.