jeudi 30 septembre 2021

Universum

 Dein Universum ist groß

meines ist so klein

dass es in ein einziges Leben passt

und nicht mehr.

Vielleicht ist dein Universum unendlich

und meinem wird in jedem Augenblick,

mit jedem Herzschlag

mit jedem Atemzug 

seine Endlichkeit aufgezeigt.

Dein Universum dehnt sich

über die Berge, über das Wasser

und meines bemüht sich vergeblich Brücken zu bauen.

Dein Universum ist der Himmel

und er spiegelt seine unendlichen Tiefen im Meer.

Und meines ist nur eines Fleckchen auf der Erde

das ständig genäht werden muss.

Wie kostbar ist ein einziger Faden aus Sternenstaub?

Mein ganzes Leben?


©Émilia


entre L'âme et le Coeur...

 


E
t si dans le manque

tu cries mon nom,

je viendrai à toi

et je resterai là

cachée dans les souvenirs passés

entre L'âme et le Coeur...

Je suis partie.


Je suis partie. 
Sans un mot, ni un regard. 
Comme si le “nous” se denouait devant mes yeux embués.
Comme si le “jeu” cessait de jouer, devant mon cœur émietté. 
Je suis partie. 
Sans explication. 
Sans raison. 
Sans me retourner. 
Et moi j'ai prie tous les stylos du monde. 
Toutes les craies. 
Toutes les feuilles blanches et enveloppes timbrées. 
Pour lui écrire mon vide, je voulais lui raconter. 
Mais je part. 
C'est que la fin est là pour moi. 
Dans le mot fin, il n'y a pas de suite. 
Combien de fois j'ai été déçue du film, 
quand le mot fin s'affiche en me disant" non je veux un autre final" 
Je veux en savoir plus. 
Je voulais pas que ça se finisse ainsi. 
Et je n'écrie pas au réalisateur pour autant, 
pour qu'il fasse la fin à mon image. 
Le mot fin, je vous assure c'est le même pour tout le monde. 
C'est pas forcément là ni pour être compris ni pour rendre heureux. 
C'est le livre qui se ferme. 
La page qui s'arrache. 
Le clapet qui tombe. 
C'est un adieu sans retour. 
Un saut dans le vide. 
Souvent on a se besoin complètement débile d'harcèlement. 
Mais pourquoi ? Attends. Expliques moi ? Dis moi …. 
Mais pourtant peu importe le taux d'amour, le lien indéfinissable. 
Peu importe l'histoire, et ses détours. 
Je crois que s'user à vouloir s'accrocher à quelque chose 
qui ne vit plus c'est une perte de temps précieux. 
Il faut avaler sa pilule. Guérir son égo. 
Changer de trottoir si la flaque de larme commence à nous mouiller les bottes. 
Il faut faire prendre l'air à ses flots de peine.
Je suis partie et c'est pas en se raccrochant à la douleur qu'on va être mieux. 
C'est pas en suppliant qu'on va se guérir. 
Je suis partie pour mon ailleurs, et c'est qu'on en a un autre aussi. 
C'est l'évidence. 
Je ne serai pas partit si nous n'avions plus rien à vivre. 
Je suis partie et j'ai la sensation de sombrer, 
de m'arracher les jours comme des pétales de fleurs mortes. 
Alors que je dois replanter mes demains. 
Il ne faut pas, jamais, s'enliser dans le passé, 
pour rester auprès de quelq'un dans le souvenir. 
C'est pas notre place. Ce n'est la place de personne. 
Si c'est la fin, c'est que c'est le début d'autre chose.”

©Émilia

lundi 27 septembre 2021

👋 Bon début de semaine à toutes et tous 🙂 🍁🍄 

samedi 25 septembre 2021

Herbstanfang


Der Herbstanfang

duftet süß nach Trauben und nach Äpfeln,

nach dem Ende eines Sommers,

nach Ernte und Verwüstung,

nach rostigen Farben und nach Traumruinen.

Er duftet nach Blätter

die sich von den Zweigen lösen 

für den letzten Farbentanz.

Rostrote Erwartungen,

die verlernt haben zu hoffen,

chlorophylentleerte Herzgedanken

warten auf den endlosen Schlaf

in einem mystischen Dazwischen.

Es duftet nach Regen,

verwaschene Emotionsfarben schmiegen sich 

an die Schwelle der Nacht.

Ich verstecke mich zwischen den Zeilen

und es duftet nach Sehnsucht und Poesie.

Es duftet nach Leben und Liebe und Herbstrot,

nach Quitten und und Herbstgelb

und Erinnerungen an einen vergangenen Sommer.

©Émilia




vendredi 24 septembre 2021


T
u fleuris sous mes mains
Et je fleuris aussi
Notre lit est un jardin

Wenn du mich küsst

W
enn du mich küsst,
wird mein Herz lebendig wie ein Feuervogel,
der mit seinen Flügeln schlägt 
und ein Feuer in mir entfacht.
Ich werde dann zum Vulkan
meine Sinne sind Feuer und Flamme,
wenn du mich küsst.
Küss mich, halte mich fest
mit deinen Armen
drücke mich ganz fest an deine liebewarme Haut.
Ich bin dann Eruption und Erdbeben
Feuer und Lava zugleich.
Du machst mich zum Liebesfeuer.

Wenn du mich küsst,
sind wir Liebende
die sich begehren, 
ineinander verschmelzen.
Herz an Herz in einer zeitlosen Umarmung.

Wenn du mich küsst,
fühle ich,
wie ein goldener Abgrund sich öffnet
uns erleuchtet,
fühle ich 
wie der Himmel sich in uns ergießt,
fühle ich die reine kristaline Essenz unserer Liebe,
der flüssige Herd 
der in uns brennt
und seine unbändige Feuerflut
die uns überwältigt.

Und ich kenne 
die pure Süße,
das reine Verlangen,
den reinen Impuls meiner Sinne
und die wilde Natur
des Universums in uns.
Wenn du mich küsst werde ich zum Tempel
Du opferst und heiligst mich zugleich.

©Émilia



dimanche 19 septembre 2021

Beschreiben


Beschreibe ihn.

Ich kann ihn nicht beschreiben.

Ich kann nur die Augenblicke beschreiben wie ich mich an seiner Seite fühlte.

Er sieht was ich übersehe. 

Er ist wundervoll.

Er weiß was er will,

wohin er gehen will und wofür es sich lohnt zu sein.

vendredi 17 septembre 2021

Im Augenblick


Du und ich,
lass uns eine Reise machen 
durch den Augenblick.
Lass uns wandern,
du und ich 
Hand in Hand.
Das Sehnsuchtfeuer in meinen Augen,
lösche es mit deinem Tränenregen.
Verweilen wir einen Augenblick
in der brennenden Netzhaut unserer Augen
du und ich.

Lass uns trinken
du und ich
alle Tränen aus einem Kuss,
wie aus einem Feuerkelch
Die salzigen, die bittersüßen, die süßen.
Sieh mal, 
wie die Agoniewürfel schmelzen.
Lass uns warten 
im Augenblick 
du und ich
Herz an Herz
bis er sich verwässert,
bis er ausgewaschen ist.

©Émilia




lundi 13 septembre 2021

Blog e Pause



mercredi 8 septembre 2021

Silence

Nur wer dich liebt,
kann dich in der Stille verstehen.

dimanche 5 septembre 2021

Ungesagte Worte

Ich bin weder Himmel,
noch bin ich Erde,
ich bin weder Gedanke,
noch bin ich Wort, 
ich bin weder ganz fern,
noch bin ich ganz nah,
ich bin nur eine Wolke
schwimmend zwischen Himmel und Meer.
Zwischen Meer und Himmel
zwischen Weiden und Sternen,
blieb der Schmerz,
blieb das Mysterium.
Wieso ohne Segel und Flügel
segle und fliege ich in meinen Träumen?
Wieso wandere ich umher
zwischen rebellischen Gedanken
zwischen bedeutungslosen Gefühlen?
Wieso verirre ich mich im Traum
zwischen Sehnsucht und Wunsch,
weil es so natürlich ist
und so leicht
zwischen Himmel und Meer
schweben die ungesagte Worte
wie eine Wolke.


©Émilia


Im Seerosenwald

Im Traum letzte Nacht
bin ich durch einen dichten Seerosenwald geschwommen.
Ich schwebte zwischen duftenden Rosen
und haftenden Wurzeln
und plötzlich fühlte ich eine Schweere 
über mir, unter mir und in mir.
Ich schwamm mich frei 
durch Wurzeln und Blüten
befreite mich von der Liebe.
Für einen Augenblick drehte ich mich um
resigniert zwischen den Seerosen und Wolken
den Duft der Liebe zu atmen,
warf einen Blick auf die Wurzelverwirrungen,
wünschte mir, dass zwei Gitarren mir unser Liebeslied spielen.
ich wünschte mir der Regen
würde mich durch das sich biegende Gedankenschilf begleiten,
die eitlen Seerosen aus ihren Blätternest zu brechen
und fiel erschrocken aus dem Traum


©Émilia


Regenelegie

Es regnet leise, hauchzart sanft
unhörbar
in feinen Tropfen 
in meine Worte
eine Sehnsuchtsflut 
unheilbar.
Sie waschen Erinnerungen tropfenweisen heraus
und alles was bleibt
ist eine tiefe Leere.

Es regnet sanftzärtlich leise
auf die Haut des Meeres.
Tropfen ziehen winzige Kreise
bis unter die Meereshaut.
Das Meer schlüpft in sein Regenkleid.

Sehnsucht überflutet die Leere
und schreit lautlos in die Stille.
Es regnet 
und die Leere füllt sich
und die Stille füllt sich
mit kreiseziehender Sehnsucht.

Es regnet in meinen Tag,
es regnet in meine Nacht,
die regengewaschenen Worte
verlieren Farbe und und Musik
und mein Ich.
Die Küsten sind steil
zwischen meinen flüsterneden Worten
und das Schweigen fällt mir leichter

©Émilia