jeudi 31 août 2017

Lege eine Decke
aus Augenblicken über mich.
Wir liegen uns in den Armen
wir haben alle Augenblicke für uns
Wir entwirren Träume
mit unseren Händen

©Émilia

Indulgence

Der Tag endet
in einer endlos gefühlter Minute.
Ich hoffe ich habe mein Bestes gegeben.
Mit einem Seufzer sehe ich auf das Nachher.

Ich genieße den Honig des Abends,
in der Stille der Nacht
Dich
Für einen Augenblick
legt sich Liebe hauchzart um mein Herz


Bis ich bei dir begleitet mich die Sehnsucht

©Émilia

Menschen sind wie Musik.
Manche kann man gar nicht hören,
sie vergreifen sich im Ton und in Worten.
Manche kann man manchmal hören,
aber sie sind langweilig, stumpf.
In manche verliebt man sich sofort,
man fühlt die Wärme in der Melodie,
die Liebe in den Worten.
Mit manchen wächst man zusammen.
Man möchte sie immer hören.
Tag und Nacht.

Manche Musik ist nicht unser Stil.
Sie sagt uns nichts.
Und manche kann man nicht verstehen
weil sie eine andere herzsprache sprechen.
Manche lädt uns zum tanzen ein.
Man fühlt die gleiche Melodie in den Sinnen.
Manche lädt uns zum mitsingen ein,
sie definiert wer man ist.

Und manche liebt man einfach.
Sie ist Liebesmusik
Manche ist perfekt um sich zu lieben.
Sie ist die Musik für die Sinne
Und dann gibt es die Musik des Lebens.

Die einzigartige Melodie des Lebens
Das ist Lieblingsmusik
Auch wenn sie manchmal in den Ohren
und din der Seele schmerzt.

Man singt sein Lebenslied
sein Liebeslied

©Émilia
Lege keinen Schmerz in die Worte
mein Lieber.
Lass die Stürme der Zeit ihr Gelübte erneuern.
Lass uns zusammen liegen
auf dem nachtfarbenen Laken
unter den mondlichtfarbenen Bäumen.

Unsere Hände bemalen goldfarben unsere Haut
wie Septembersonne bemalt
das Laub der Bäume.
Lass uns unsere Sinne mit Küsse beleben.

Lass uns uns fühlen.
Die Stille in uns.
Die Enigma in uns.
Den Wirbelsturm in uns.
Das Salz und den Honig.
Lass uns inne halten.

Lege deinen Schmerz nicht in Worte
Lass mich neben dir liegen
Wenn deine Tränen auf dem Gras perlen
bitte ich die Götter mir ein Stück Sonne zu schenken.

Den Morgentau sammele ich in einer Schale aus Kupfer.

Ich lege all meine Liebe in die Worte für dich

©Émilia




mercredi 30 août 2017

nur ein Gefühl

Eine Sekunde bitte!
Das ist ja eine Ewigkeit, weißt du?

D u und I c h

Am Ende des Tages
bevor die indigofarbene Nacht uns verschluckt
sind wir nur zwei händehaltende Schatten
Du und ich.

Und dann sind wir indigofarben wie die Nacht
Du und ich.
Zwei indigofarbene Schatten.

Auf dem schlaffarbenen Laken des Nachthimmels
werden wir neu geboren
händehaltend
Du und ich
lieberotfarben

©Émilia







Du weckst mich
aus meinen Träumen.
Ich habe den Geschmack von Salz auf den Lippen
und das Lied der Wellen
klingt noch in meinen Ohren.

Ich verstecke mein Gesicht
in deiner Achselhöhle
wie eine Muschel sich eingräbt in den Sand.
und warte auf die Gezeiten

©Émilia

mardi 29 août 2017

I ask you

Won’t you breathe
life into my chest
And fire into my
Soul?

©Émilia
Meine Augen spiegeln sich im Mosaikfenster.
Die Farben mischen sich
in einer zarten Sybiose
wie auf einer Farbpalette,
als das Sonnenlicht sich bricht am Fensterglas.

Farben mischen sich
und Sonnenstrahlen
sind Pinsel die über die Glasleinwand streifen.

Meine Augen verlieren sich in der Reflektion.
Ich verliere ein Stück von mir
in diesem Mosaik
wie in der Liebe.

In der Liebe wie im Leben
verbergen sich Gefahren
wie das reflektierende Mosaikfenster
in das meine Augenfarbe sich verliert.

Einen Teil von mir ist gefangen in diesem Mosaik.

©Émilia





Sag das nie wieder!
Nie wieder!
Du wirst getragen
Du wirst geliebt
Sag das nie wieder!
Liebe endet nie!
©Émilia

Ganz behutsam
gehe ich in die Stille
in mein Refugium
um deinen Herzschlag zu fühlen.



©Émilia

lundi 28 août 2017

Wie die Saiten einer Harfe
berühren meine Finger 
die Wellen des Meeres.

Du hörst mein Lied,
die Wellen singen es wie ein Kanon.
Gefangen im Schilf
singen die Wellen
mein Lied ohne Worte.

Mit einem einzigen Atemzug
antwortet dein Echo.
Wir liegen am Ufer im Sand
und lassen uns von den Wellen umarmen.

Ich erreiche die Sterne
sie halten mich einen endlosen Augenblick gefangen
dann falle ich zurück auf die Erde
und versuche ans Ufer zu schwimmen.
Doch die Wellen halten mich zurück.

Lass mich schwimmen
im Bett der Wellen
Lass mich schmwimmen
bis ich sinke in den Schlaf

©Émilia

Good Morning Poème



Somewhere pleasant
somewhere free
with fragments of morning

falling on me…
your love
©Émilia


Die Vögel sangen heute im Morgengrauen.
"Ich liebe dich" liegt im Wind
das sich wünscht nicht zu schweigen.
"Du sollst laut sein!" sagt ein Herzschlag.
Ein Gedanke sagt:
"Sei vorsichtig mit dem offenen Himmel
auch was endlos zu sein scheint
kann dich begrenzt sein."

Wenn du mir aber sehr nahe bist
kannst du mich hören, kannst du mich fühlen.
Und dann bin ich still.

Denn aus einer sanftzärtlicher Brise
kann ein Sturm werden.
Und dann wütet der Himmel
und der Wind.
So viele Herzschläge habe ich nicht
um mich laut zu entscheiden.

©Émilia

Du wünschst dir
mich zu lieben
unter dem  abendrotfarbenen Abendhimmel

Ich lege mich auf dich
und hoffe die Wellen werden uns tragen

In der Morgendämmerung
finden wir uns
am Ufer engumschlungen

©Émilia

just a feeling

Nobody said it was easy
It’s such
a shame for us to part
Nobody said it was easy
No one ever said it would be this hard

Oh,
take me back to the
start.

©Émilia

dimanche 27 août 2017

Grün







Bevor Wände und Dach ein Haus wurden,
bevor eine Wandöffnung Tür und Fenster wurden
standen hier ein paar Bäume
war hier ein verwilderter Garten.
Das sagen Nachbarn.

Irgendjemand hat sich hier gefreut
Auf das Echo des Schlüssels im Schloss
Ein wundersamer unvergesslicher Klang.

Irgendwann wurde es still,
und es ist so
als würde ein Vogel sein Nest verlassen
und nie mehr mehr zurückkehren
Dann stand das Haus einige Zeit leer
und die Leere und die Stille waren Freunde.

Um hier her zu kommen
musste ich loslassen.
Wie ein Vogel sein Nest verlassen.
Und ich fand dieses Nest
Stille und Leere
haben jetzt einen Klang

Ich habe in mir
eine Melodie für dieses Nest.
Ich habe Worte für diese Ballade.
Ich habe eine Gitarre für die Noten.

Und du singst dieses Lied
an meinem Fenster als Serenade
wenn ich mal wieder nicht einschlafen kann.
Es gibt viele Arten von Sehnsucht.

©Émilia


Radtour Frühnebel.



















Ich beobachte den Regen wie er fällt
und sich spiegelt im fahlen Licht der Laterne
sich dann im nassen amorphen Asphalt verliert.

Ich erinnerte mich wie ich mich in dich verliebte
wie ich mich in dir verlor.

Ich beobachte die Regentropfen
wie sie fallen
und meine Haut küssen.

Ich fühle deine  Küsse auf meiner Haut.

©Émilia



samedi 26 août 2017

Tu es
dans tous
mes mots.

Et dans
tous mes
silences…

©Émilia
Je rêve que nous sommes des papillons n’ayant à vivre que trois jours d’été. Avec vous, ces trois jours d’été seraient plus plaisants que cinquante années d’une vie ordinaire.

©Émilia

Poème pour ....

Cést la vie, mais je suis pas d'accord.
©Émilia
Tout est en désordre. Les cheveux. Le lit. Les mots. La vie. Le cœur.
©Émilia

vendredi 25 août 2017

Instantanée


Viens, reviens danser avec moi comme les rayons du soleil et chasse les ombres.
 ©Émilia
I love you in the moonlight
and
I love you in the daylight
I decide
that light
was invented to illuminate you.

I love you

©Émilia
Wir brauchten keine Musik
als wir über den feinen Sand
am Flussrand  Hand in Hand schlenderten.
Die Wellen rauschten auf uns zu
bevor sie sich an den Felsen brachen.
Wir blieben stehen und lauschten
den Wellengesang
und ich wollte Worte finden für diese Ballade.

"Hörst du?
Wir sollen Morgen wieder kommen singen die Wellen."
Deine Lippen streifen küssend mein Ohr.
"Aber ja. Ich werde wieder kommen.
Ich liebe dieses Wellenrauschen."

Aber ich liebte dich

©Émilia





Always, when I think of you
I think of love
©Émilia
Es gibt einen Ort
in einem leeren Himmel
wo Sterne keine Angst haben zu explodieren
um diese Endlosigkeit mit Liebe und Leben zu füllen.
Da wo Sonne und Mond sich begegnen
und gleichzeitig nebeneinander liebend sich zeigen.
Wo Meteore ihr ZuHause in einer Konstellation finden.
So gibt es einen Ort
wo wir uns finden.
Wo wir uns bei jemandem zu Hause fühlen

©Émilia



Manchmal hört man auf zu hoffen, dass etwas Besonderes geschieht.
Es gibt keine Feen und man hat im Leben keine drei Wünsche frei. Zumindest ich nicht.
Es geschieht nichts. Und der Alltag ist heftig, man vergisst an das Besondere zu denken, sich nach dem Besonderen zu sehnen.
Man findet sich oft damit ab, da man ja "alles hat" und dafür sollte man so wie es ist dankbar sein.
Und auf einmal scheint das Besondere erreichbar. Und dieses Besondere ist ein Geschenk.
Man sollte sich vom Alltag einen Tag Urlaub nehmen, um dieses Geschenk zu genießen.
Und dann geschieht etwas und hat das Besondere um sich herum. Tag und Nacht. Jeden Augenblick.
Es reicht nicht sich ab und zu einen Tag Urlaub zu nehmen. Es reicht nicht.
Das Besondere darf nicht zu Selbstverständlichkeit werden. Das Besondere verschwindet im Alltag. Die Wissenschaft kennt das Verschwinden.
In der Medizin kennt man das Verschwinden.
Im Leben löst so sich einiges in Luft auf. Wissen wir wann die Liebe im Besonderen verschwindet?
Selbstvertändlichkeit tötet die Fähigkeit das Besondere in dem Menschen zu sehen, die Liebe zu fühlen.
Irgendwann trennt man sich weil man das Besondere als alltägliche Begleitung sieht.
Nur manchmal hat man Glück im Leben. Ich ganz selten. Dann bekommt man das Besondere zurück. Das besondere Glück. Und die besondere Liebe.

©Émilia

Was würde man tun, wenn das was einem im Inneren ausmacht weggenommen würde?
©Emilia

jeudi 24 août 2017

Ich bin wie der Regen.
Ich falle aus allen Wolken
über dich.
Ich erfrische dich,
ich verletze dich,
ich falle dir vor die Füße
und sickere in den Boden.

Du streckst deine Hände nach mir aus
fängst mich tropfenweise.
Ich lege mich auf deine Haut,
küsse dich.

Du entflammst
und ich werde zu Dampf
habe Atem und Herzschlag und Seele
Ich liebe
ich lebe
und dann steige ich auf
und schwebe auf Wolke neun
trage deine Liebe in mir.

Du bist wütend und stürmst
bis Regentropfen in mir keimen
Der Himmel kann mich nicht halten
und ich falle aus der Wolke erneut zu dir auf die Erde

©Émilia


Ich verstecke meine Liebe für dich
wie ich Tränen verstecke im Regen.

Und ich hoffe du siehst nur den Regen.
Nur die Regentropfen kennen mein Ich.

In den Farben der Regentropfen findest du mich.

©Émilia


mercredi 23 août 2017

Ich bin ein Poème der Erde,
sagte der Regen.
ich falle als Tropfen
auf die Erde und ins fühlbar bodenlose Meer.
Das Meer gibt mich dem Himmel frei.
Der Wind dreht und verändert mich
und doch bin ich der Selbe

©Émilia.


©Émilia 





Ich denke dich
und ein Herz schlägt in c-Moll.
Lege dein Ohr an meine Brust
und du hörst ein Refrain von Mondschein-Sonaten
der an die Rippen klopft
wie an eine verschlossene Tür.

Es ist fast ein Liebeslied
gespielt auf einer C-Gitarre.
Ein Liebeslied für empfindliche Ohren.
Keinen Threnos für eine verlorene Metapher.
Es ist ein Fast-Liebeslied für dich.

Ich singe mich zu dir unter den Bäumen
unter deren Ästen du dich in mich küsstest.
An deren Stamm gelehnt
höre ich deren Wasseradern bis in die Blätter fließen.

Und ich schließe die Unendlichkeit in meine Hand
und die Ewigkeit in einen Augenblick.

Und dann webe ich mein Lied in mein Ich
in vielen Nuancen und Farben,
lege es über mich.
wie Samt.
Und ich denke deine Hand auf meiner Haut

©Émilia





mardi 22 août 2017

Für Immer ist Jetzt.

Manchmal scheint die Welt sich ein bisschen schnell zu drehen und das Chaos wischt mit seinen struppigen Federn über das Leben. Manchmal fühlt man sich. als würde man in einem Zug sitzen auf einer langen Reise ins Unbekannte und hat das Gefühl für einige Zeit irgendwo auszusteigen.
Man schaut aus dem Fenster und erkennt, man fährt durch einen Gewitterregen. Es donnert und blitzt heftig. Vor Angst versteckt man sich hinter dem staubigen Vorhang und betet an irgendeinen Gott er möge den Himmel zähmen. Man verwirft den Gedanken aussteigen zu wollen und bleibt brav in der Ecke sitzen.
Und dann verliert urplötzlich der Donner seine Stimme und die Blitze brechen sich an den Fensterscheiben des rasenden Zuges. Die Regenwolken verziehen sich, als sich das Sonnenlicht sich an ihnen bricht. Man denkt, welcher Gott schenkt einem den Regenbogen über dem Horizont und man möchte auf der Stelle aussteigen und sich an dem Ort zu Hause fühlen.
Der Himmel wird klar und die Wolken ziehen ihr Schäfchenfell an. Und dann singen die Vögel und Bäume blühen wieder. Man glaubt dass die Zeit alles heilen kann.

Man fährt weiter und weiter und fährt durch den Alltag, durch das Leben. Menschen ziehen an einem vorbei wie Landschaften. Einige nimmt man wahr, andere übersieht man und bei einigen bleibt man stehen.
Und es gibt die Menschen in die man sich verliebt, die Menschen die man ins Herz schließt und es gibt den einen Menschen den man liebt. Bei ihm bleibt man.

Für Immer ist Jetzt.


©Émilia



lundi 21 août 2017

Man sagt doch
Haare fühlen nicht.

Du küsstest meine Haare
und die Wärme deines Kusses
legte sich wie eine Umarmung
um meine Schultern.

©Émilia
Im vorabendlichen Schatten
geht ein Traum voraus.
Am Flussufer auf den Felsen
steht unser Bett.

Wenn unsere Liebe beginnt
werde ich dir gegenüber neu geboren
und schenke dir mein Ich.
Und du schenkst dich mir.

Wir schenken uns einander
alles was wir sind
Haut und Haar
Fleisch und Knochen
Flüsse und Herz.

Niemand und nichts ist uns Lehrer und Gott.
Liebe fließt aus dem Ich
Über uns Himmel
unter uns Erde.

Liebend fordern wir die Welt heraus
wir tanzen mit dem Mond und der Sonne
und gewinnen Licht und Liebe
für die nächste Zeit.

©Émilia

Hypnagogie

Heute am frühen Morgen
lange vor Sonnenaufgang
wachte ich auf
wie ein Kokon eingesponnen in deinen Armen.

Unsere Arme und Beine ineinander verschlungen,
unsere Körper Haut an Haut.
Ich liege da im halbwachen Schlummer.
Mit dem Kopf auf deiner Brust.
Aufmerksam lauschte ich deine Herzschläge.
Und mit jedem Herzschlag
mit jeder Antwort
durch Haut und Fleisch und Knochen
entfalte ich mich
zeige dir alle meine Farben.

Und im Schlaf kehre ich wieder zurück
zu dir nach Hause
und werde wieder Kokon.

©Émilia

Oldtimer Ausstellung am Heusenstammer Schloss