lundi 30 avril 2018

Ich liebe Dich

Falls ich einschlafe und es vermisse
neben dir zu liegen
Wange an Wange, Auge an Auge
dieser eine Momen nur für uns
bevor wir einschlafen
Kuss an Kuss.

Sag es jetzt
bevor ich einschlafe
bevor ich träume
und es vermisse:
Ich liebe Dich

©Émilia

Journée internationale de la danse

J'aime - J' aime à m'oublier…
Je vous tire ma révérence
Wir schreiben tagsüber Poesie.
Wir schreiben über nie endende Liebe,
über Küsse
die so innig und sanft uns beseelen.
Wir schreiben über Sehnen und Vermissen.

Unsere Poesie tanzt bei Nacht.
Wilde Feuertänze und sanftes Drehen.
Manchmal sind unsere Worte
voll mit Liebe und Sehnsucht
Freude und Trauer.
Unsere Worte sind zärtlich und sanft und weich,
leidenschaftlich,
hart und verletzlich
Wir schreiben tagsüber bei Sonnenlicht und bei Regen
Nachts sind wir voll Liebe
und voll Tränen
Wir teilen tagsüber und nachts
das scheinbare Glück
und die scheinbare Grausamkeit des Lebens.
Wir sind voller Magie
und voller Trauer
und doch immer
sind wir Liebe
©Émilia

dimanche 29 avril 2018

Wie die Zeit vergeht:

Ich vergesse deine Stimme
Erinnerungen an dich verblassen.
In meinen Gedanken bist du so weit weg
wie die Sonne vom Mond

Ich vergesse dein Lachen
ich möchte mich nicht mehr daran erinnern
Ich finde dich noch in einer Herzecke
würde ich dich suchen.
Ich suche dich nicht mit den Gedanken.
Manchmal erinnert sich ein Herzschlag an dich.

Aus den Tagen wurden Wochen,
dann Monate, dann Jahreszeiten
Die Seiten in meinem Kalender
erinnern sich noch an dich.
Jede einzelne wenn ich sie am frühen Morgen abreiße.
Auf eine Herzwand schrieb ich
"Ich liebe dich"
und ich kann es nicht mehr löschen


©Émilia

Musik zum Sonntag Morgen

samedi 28 avril 2018

Spiegelungen

Der Himmel spiegelt sich im Fluss.
Unter der Spiegelhaut
liegen meine Gedanken.
Ich bitte alle Schiffe, alle Wildenten
alle Schwäne und Möwen und den Wind,
keine Wellen zu schlagen,
keine Kreise zu ziehen,
sie nicht zu berühren,
um sie aufzuwühlen.
©Émilia

Ein Gedanke

Wie das Herz sich an Menschen erinnert, die man am liebsten vergessen will 
©Émilia

Der Kuss

Dein Kuss auf meiner nackte Schulter
weckte mich aus dem Tiefschlaf.

Schlaftrunken greifen greifen wir nach einander
mitten in der Nacht.

Herzen die sehnen
Sinne die wollen,
Hände die greifen,
Worte die flüstern.

Dein Körper bedeckt meinen
mein Körper klammert sich an deinen
und wir geben unserem Verlangen  nach

Du nennst mich "mein" und
und ich nenne dich "mein".

Die Nacht ist unser
wir sind "uns" in dieser "unser" Nacht

Dann gehört der Morgen dir
und er gehört mir
Wir lassen ihn ganz uns.

Bis jeder erschöpft sich selbst gehört.

©Émilia

vendredi 27 avril 2018

Es gab eine Zeit

Es gab eine Zeit,
bevor du in meinem Leben eine Bedeutung hattest
wo Liebe nur ein Wort und kein Kampf war.
Es gab eine Zeit,
in der ich das Leben liebte und auf dem Weg stehen blieb,
um den Honig von Akazienblüten zu küssen.
Ich liebte die Sterne,
weil sie lebendig und glühend waren,
und nicht nur,
weil sie aus Feuer gemacht waren.
Das Leben hatte eine andere Bedeutung als jetzt.

Es gab eine Zeit für uns,
wo Liebe nur ein Wort und kein Kampf war.
Ich liebte dich
war bereit mein Herz für dich zu öffnen,
bereit für dich, mein Herz zu erobern,
obwohl wir beide nur allzu gut wussten,
dass es nicht einfach sein wird
uns bedingungslos zu lieben.

Ich erinnere mich an die Nacht,
als ich dir sagte,
wir sollten uns selbst finden.
Ich dachte, wir würden den Weg in unsere Arme finden,
aber stattdessen fand ich mich in den Armen eines anderen.
Ich war bereit erneut zu lieben,
aber nicht dich.

Es gab eine Zeit
da wurde Liebe zum Kampf.
Nicht gegeneinander, sondern füreinander.
Du bekamst in meinem Leben Bedeutung
und das Leben hat eine Bedutung mit dir.

©Émilia

Ich sehe dich.

Ich sehe dich.
Ich sehe, wie deine Augen aufleuchten,
wenn du über Wissenschaft und Universum,
über Gott und die Welt und sprichst.
Ich sehe dich.
Ich sehe,
wie du seufzt, wenn ich etwas dagegen sage
aber du lässt mir meine Meinung.

Ich sehe den Blick in deinen Augen, wenn du nachdenklich bist.
Ich sehe alles.
Ich sehe, wie sehr du mich liebst.
Mit welcher Hingabe du dich um Menschen kümmerst die uns nahe stehen.
Ich sehe die Sorge in deinen Augen,
wenn ich das Haus verlasse.
Und ich sehe auch das Glück,
dass ich mein Leben mit dir teile.
Ich sehe dich,
wenn du mich nicht siehst.
Und, ich liebe dich dafür. Für diese kleine Lächeln  das du mir schenkst,
wenn du denkst, ich sehe es nicht.
Ich sehe dich immer lächeln.
Ich sehe dich,
mehr als du dir vorstellen kannst.
©Émilia

jeudi 26 avril 2018

Pour Toi

Je voudrais que tu lèves la tête à la cime de l'arbre
que tu pointes ton coeur vers des choses nouvelles.
Prouve, que le pas de l'Indien trouve toujours son sentier.

Émilia

Wasserdiamant

Eine Hand am Fenster.
Da ist noch Regen auf dem Holzrahmen.
Ein paar Tropfen nur,
vergessene Regentränen
die darauf warten,
dass die Sonne sie trocknet.

Und nur ein Hauch,
ein flüchtiger Gedanke:
sie sehen aus wie winzige Diamanten.

Ich verliere mich in diesem Gedanken,
und mein Finger berührt einen Regentropfen
- ein Wasserdiamant-

Ich stehe hier an diesem Fenster
voller Kunst und
voller Wunder und
ich möchte nur fühlen
den Wind auf meinen Schultern
und die Sonne in meinem Gesicht.

Dann sehe ich viele davon im Gras
und sehne mich danach barfuß im nassen Gras zu laufen.

Es ist nicht kalt, es ist nicht warm.
Der Regen war da, jetzt scheint die Sonne
und meine Füße
sind diamantenbestickt

©Émilia






mercredi 25 avril 2018

Höhlenmenschen

Die Schrift an der Wand,
Worte, Namen, Herzen,
von Kinderhänden
für die Ewigkeit gedacht.

Einkerbungen der Zeit
in Kreisen und Linien
Spiralen, in Gesichtern, in Herzen
auf kalkfarbenen Wänden.

Der Sonnaufgang hinter dem Akazienbaum,
der Sonnenuntergang hinter dem Hasenhügel.
Die ziegelrote Hütte aus roten Ziegeln gebaut
am Rand des Weingartens
wir nannten sie Höhle.

Wir spielten Höhlenmenschen
die im schwachen Kerzenlicht
Träume an Höhlenwände malten

Folgten mit den Augen den Sternenspuren
und hatten viele Wünsche
wortlos in den Himmel gerufen.

Wir spielen auf einer Gitarre
mit ockerfarbenen Fingern
den Hymnus der alten Erde
und Liedern von Sternen.

Die Höhle hallte wie ein heiliger Ort im Gebet
die Worte an der Wand
entfaltetenn sich und zitterten im Kerzenlicht.
Symbole die lebendig wurden
auf Höhlenwänden wo wir Höhlenmenschen spielten
und nach dem Sonnenuntergang
mit erdigem Gesicht und ockerfarbenen Händen
Hand in Hand nach Hause rannten.

©Émilia

ich habe mich verloren


Du lässt mich fühlen
dass ich im Sternenlicht tanze
und Goldstaub einatmete.

Dein Lachen ist ein Tulpenfeld
das unter einer neuen Sonne blüht
unbeschreiblich

Ich habe mich
in jedem Lächeln verloren
und darin möchte ich nie mehr gefunden werden.


©Émilia



Musik zum Tag

mardi 24 avril 2018

Regengedanken

Wenn es regnet,
bitte ich dich,
dass du bleibst.
Denn der Blitz wird sich
vielleicht in den Bäumen brechen
und mein Herz höher schlagen lassen.

Und der Donner wird vor Wut grollen
und mich bis ins Mark zittern lassen.

Ich bitte dich
mich im Stum in deinen Armen zu halten
und mit mir in die Pfützen zu hüpfen,
nachdem er vorbei ist.

©Émilia

lundi 23 avril 2018

Bring mich zurück zu den Anfängen

Bring mich zurück,
zu den Anfängen.

Bring mich zurück,
dorthin, wo wir
weder du und ich
noch ich und du waren.

Wo ich noch die Geborgenheit jener Abende,
als Musik und das Kerzenlicht
und eine unbeschreibliche Sehnsucht
mich einhüllten wie ein Seidenkokon.

Tage flossen dahin
ohne dass wir uns mehr als nur Freunde dachten.
Zu unseren verschlossenen Herzen
hatten wir nur den Schlüssel.
Jeden Tag als du an mir vorbeigingst
lächeltest mich an
und meine Wangen färbten sich rosarot.

Bring mich zurück zu dem Punkt,
wo wir die unsere Zeit miteinander teilten,
wo jeder gemeinsame Moment ein Unikat war.

Bring mich zurück zu dem Augenblick
als ein Kuss meine Wange streifte
und ich dich einfach auf den Mund küsste
und auf eine Kussantwort wartete.

Bring mich zurück,
dahin wo es Liebe war.

Du warst ein wenig länger in meinen Armen
Wir hatten uns in eine weiße Decke gehüllt
Es war Liebe.
Als es morgendämmerte lag ich immer noch in deinen Armen
Wir kuschelten uns zusammen
und wir fühlten uns geborgen.

Bring mich zurück zu dem Knoten
wo wir unseren gemeinsamen Weg webten.
©Émilia

Magie

Lass uns das Beste aus dieser Magie machen
bevor der Morgen kommt.

Lass uns in dieser Nacht in unsere Wünsche eintauchen
bis wir Wachs in unseren Händen werden
um uns als Liebende zumodelieren.
bevor die Morgendämmerung anbricht
und wir im Licht zerfließen.

Lass uns unser Kern erkunden
mit einer noch unbekannten Leidenschaft
und Sehnsucht nach mehr.

Lass uns die wirbelnden aufsteigenden Wellen teilen,
und schmecken das Salz auf unserer Haut
lass uns hungrig betteln nach mehr Nektar
aus den Küssen.

Lass uns im Feuer miteinander
in einer Umarmung verschmelzen
bevor die Nacht zu Ende ist,
bevor die Sonne aufgeht
und uns verletzlich sieht.

©Émilia

Musik zum Wochenstart

Sonnenuntergänge

Sonnenuntergänge bewundere ich, aber sie machen mich traurig. Als ob ich auf das Ende einer schönen Schöpfung zusteuere, auf das Ende eines Lebens. Es ist schmerzhaft sich vorzustellen, wenn die Sonne so hinter einer Linie sinkt. Wie ein Feuerball von dem was unter dieser Linie ist verschlungen wird. Wenn die Nacht den Boden unter meinen Füßen mit einem dunkelgrauen Schleier bedeckt.
Wie die Liebe mit die einer Flamme im Herzen beginnt, nur um kalt zu werden. Wie Leben geboren wird wird, nur um es wieder zu verlieren.
Sonnenuntergänge sind die Farben der Tage die enden. Deshalb sehe ich sie mir nie gerne allein an. Sie machen mich nachdenklich und traurig. Allein habe ich nicht den Mut in den Himmel zu sehen, wie er sich indigo färbt, wenn sich die Sterne zeigen. Der eine oder andere Stern, ist immer ein Mensch der gegangen ist. Wenn du bei mir bist, sehe ich die Sterne wie sie mir wortlos Mut zusprechen, dass hinter der Horizontlinie sich immer wieder ein neuer Tag versteckt, egal wie schnell die Welt sich dreht und verändert.
Wenn du bei mir bist,

©Émilia



dimanche 22 avril 2018

Fliederduft




Der Tanz

Die Zeit spielt ihre Melodie
und du solltest tanzen.
Die Zeit ist neugierig
auf deinen Tanz.

Ich bitte dich
lerne einen Schritt,
lerne einen Tanz.

Lerne laufen und lachen
und dich zu drehen
im Kreis, in Parabeln und Elypsen.
Weil es zu albern wäre
am Ende ...des Tanzes,
wenn die Melodie zu Ende ist,
wenn die Zeit vorbei ist

nur da zu stehen und warten
auf das Ende ohne getanzt zu haben.

©Émilia

samedi 21 avril 2018

Gartenlabyrinth

Nächste Woche wird endlich der Garten gemacht. Endlich!. Dauert 4-5 Tage, hat man uns zugesagt, bis der Wildwuchs endlich verschwunden, neu Erde aufgefüllt und neue Platten gelegt wurden.
Jede Menge Himbeeren, Stachelbeeren und Erdbeeren sollen bleiben. Mit neuer Erde eholen sie sich schnell. Der Maiglöckchenteppich wird verkleinert. Anscheinend liebte die Vorbesitzerin Maiglöckchen. Sie duften schön, keine Frage, aber es sind zu viele. Ein Aprikosenbäumchen, zugewuchert mit Efeu. Christbäume die vom Zimmer in den Garten verpflanzt wurden. Ein winziger walnussbaum, der im Schatten der Christbäume nicht wachsen kann. Apfelbäume, Pflaumen und einen Pfirsichbaum der nicht schön gewachsen ist. Eine rostige Wellblechhütte. Allein habe ich Angst da reinzuklettern zwischen dem ganzen Unrat. Der Garten ist bestimmt 10 Jahre nicht benutzt worden und es wurde die ganze Zeit nichts darin getan, erzählten die Nachbarn. Dafür ist das Haus mit seinen 12 Jahren in einen optimalen Zustand.
Einige Stellen im Garten die bleiben, habe ich gekennzeichnet. Rosen. Ich weiß nicht welche Farbe sie haben, aber vorerst bleiben sie.
Harte Arbeit für die Gärtner, dieses Gestrüpp und die alten Bäume zu entfernen.
In einer Woche, werde ich mich  Zóe nur noch im Garten aufhalten.
Nächste Woche wird es laut werden.
Den ersten gemeinsamen Urlaub für dieses Jahr verbringen wir mit Gartenarbeit. Wir haben jede Menge Arbeit hier.




vendredi 20 avril 2018

L'heure de Toi,
l'heure de Moi
l'heure de Nous
Ah… Te le dire plus doux,
puis sur ta bouche tendre fondre.
Prendre, joindre, geindre et frémir
et te sentir toute répondre
jusqu'au même point de gémir…
Quoi de plus fort, quoi de plus doux
L'heure de Toi, l'heure de Nous

©Émilia

jeudi 19 avril 2018

Du hörst kein Wort von mir.

Du hörst kein Wort von mir.
Ich lasse alles ungesagt.
Ich werde nicht schreien
Ich werde nicht weinen.
Ich werde dich nicht ansehen.

Ich nehme das mit
was mir gehört.
Mein Lachen
Mein Glück
meine Freude

Danke für die Sonne
Danke für den Regen
und danke für den Schmerz.

Ich weiß wie man geht.

Der Ring liegt in der Schale auf der Kommode
einmal hast du ihn in meinen Haaren versteckt
und er hing an einer Locke
wie Leben am seidenen Faden.

©Émilia

Ich hatte das Gefühl
ich muss dir mein Herz geben.
Und ich gab es dir.
Du nahmst es, in deine Hände
berührtest die Herzhaut
zärtlich wie eine leichte Brise
und lächeltest.

Und ich hatte das Gefühl
du willst die Welt.
Ich schenkte dir die Welt
Du nahmst die Welt in deine Hände
wie ein Ball und lächeltest.
Ich dachte du wolltest den Mond.
Und ich schenkte dir den Mond.
Du nahmst den Mond in deine Hände
wie ein Ball und lächeltest

Dann fühlte ich
du willst die Sterne
Und ich pflückte alle Sterne vom Himmel
und schenkte sie dir.
Du nahmst alle Sterne und lächteltest.
Dann fühlte ich du willst das ganze Universum
Und ich gab dir das Universum.
Du nahmst das Universum
und lächeltest.

Und dann hatte ich nichts was ich dir geben konnte.
Du hattest mein Herz, die Welt um mich herum,
du hast den Mond und alle Sterne
und du hast das Universum.
Und du hattest für mich nur ein Lächeln.
Ich hatte das Gefühl
nichts reicht dir.
Und ich hatte nur noch mich.
"Ich wollte nur dich.
Ich habe die ganze Zeit gewartet
wann ich dich bekomme."

©Émilia

Ohne Worte

 Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. Im linken Ohr hörte sie sein Herz rhythmisch schlagen.
"Warum lächelst du? " fragte er leise und legte seinen linken Arm auch noch um sie.
Versteckt  in seiner Umarmung wollte sie es ihm sagen. Sie wollte ihm sagen, dass es so warm ist, weil sie ihr Herz schlagen hören kann, sie wollte ihm sagen, dass sie glücklich ist, weil sie sich  so geborgen fühlt in seiner Lebendigkeit. Sie wollte  ihm so viel sagen.
Aber stattdessen schüttelte sie nur den Kopf und sagte: "Es ist nichts."
Und er drückte sie noch fester an sich. Und sie fühlte seinen Herzschlag noch stärker an ihrem Ohr rhythmisch pochen.
Liebe braucht manchmal keine Worte
©Émilia

Langsam,

Langsam,
sehr langsam
wachsen wir zusammen,
wie Bäume zusammenwachsen
wenn sie dicht nebeneinander stehen.
Und in den Stürmen?
Ihre Äste neigen sich einander zu,
Ihre Zweige verflechten sich ineinander.
Und die Blätter?
Die Blätter sind Teile von ihnen.
Von dir
von mir.
Und die Früchte?
Sind Liebe
sie gehören beiden.
Die Früchte sind Liebesfrüchte

Denke an den Apfel
und denke an die Passionsfrucht

Sind Liebe

©Émilia

geheime Amplitude

Die Nacht ist unsere geheime Amplitude. Der Raum unseres intimen, stummen Wahnsinns.
©Émilia

♥Ein Lied ohne Sehnsucht♥

Der Moment,
wenn du ein Lied hörst,
das du seit Jahren nicht mehr gehört hast.
Und jedes Wort
und jede Zeile
noch mitsingen kannst.

Und der Refrain
....ja der Refrain
so oft wie damals wiederholst.

Aber mit jedem Wiederholen
intensiver fühlst,
dass das Lied
deine Herzsaiten nicht mehr berührt,
deine Herzseiten nicht mehr klingen lässt,
nicht mehr shensuchtsvoll vibrieren lässt wie früher.

Der Moment,
ja der Moment
ist nur noch eine blasse Erinnerung
nur noch ein Lied
das du ab und zu hörst

♥Ein Lied ohne Sehnsucht♥

©Émilia

Musik zum Tag

mercredi 18 avril 2018

Wir fühlen wie Liebende

Wir fühlen wie Liebende
begleiten einander wie Freunde,
wir sind Gefährten im Alltag des Lebens.
Wir berühren uns,
wir träumen uns,
wir lieben uns,
wir streiten uns.



Liebe mit dir hat Vielfalt
und  das Leben mit dir Leben ebenso.
Und doch haben wir keine Definition
weder für das Glück,
noch für das Unglück.

©Émilia

mardi 17 avril 2018

Kleiner Vogel oben auf dem Baum


Kleiner Vogel oben auf dem Baum
Habe keine Angst, du bist hier bei mir willkommen.
Bau dir dein Nest in den Ästen,
oder flieg weg wenn du magst.

Sing mir ein Chanson de Matin,
oder eine Serenade D'amour,
ein Chanson de Nuit.
Ein Chanson D'adieu,
wenn du wegfliegen willst -
- ich werde dich nicht halten.

Auch wenn du mich bald vergessen wirst,
werde ich mich daran erinnern,
dass du da warst.
Da oben auf dem Baum
vor meinem Fenster.
©Émilia

Uns gibt es nur heute Abend.

Uns gibt es nur heute Abend.
Es gibt nur das Heute.
Nur das Hier und Jetzt.

Es gibt keinen Morgen danach.
Heute Abend
sind wir nur Liebende für einen Abend.
Morgen sind wir wieder Freunde
oder Fremde.

Heute Abend
da bist du,
da bin ich
Wir sind Hände die Orte finden
die Sinnlichkeit sind und Ekstase.

Wir sind Leidenschaft und Kuss.
Wir sind Arme und Beine die sich verflechten.
und Hüften die kreisen .
Am Morgen danach
wird es uns nicht geben
Du bist wieder du
und ich bin wieder ich.

Gehend

Gehend weiß ich,
dass kein Wind der Sehnsucht,
kein Herztraum, kein Wunschgedanke
mich zu dir zurücktreiben wird.
Liebe rührt an meinen Herzsaiten,
wie eine Liebeselegie.

Meine Herzmusik weint
alle Noten aus.
Still ist es um mich herum,
meine Herzstimme ist verstummt.
Ich habe meine Stimmbänder ausgeweint,
alle Worte haben sich verloren.

Gehend spüre ich die Gedanken
wie ein kalter Wind an mir zerren.
Sie durchwirbeln mich
mit Herzfragen
bis ich friere.
Gehend weiß ich,
dass ich dich verlassen muss.
Herzimpulse werden
mich ab und zu an dich erinnern,
wie man sich an vergangene Lieben erinnert.
Auf dem Herzsand meines Lebens
hast du deine Spuren hinterlassen
wie Liebende es tun an einem einsamen Strand
©Émilia

Verstecke mein Lächeln
hinter deinen Blüten
Umarme mich fest mit deinen Ästen
halte meine Herzfragmente fest mit deinen Zweigen,
damit die Pétalen nicht mit
dem Frühlingswind tanzen und wegfliegen
©Émilia

Herz oder Kopf?

Wandere ich wieder
zwischen Herz und Kopf
auf den roten und den blauen Wegen
und Schnellstraßen?
Wer verführt mich?
Herz oder Kopf?
Wer gewinnt mein Ich?
Das unzähmbare Wesen
in einem Lavendelfeld.
Wer gibt mir das Grün
damit ich das Blau finde-
- den Fluss der mich auf seinen Wellen vorwärts teibt
wie ein verlorenes Boot? -
Herz oder Kopf?
©Émilia

lundi 16 avril 2018

Musik zum Montag

Life has a habit of resembling storms. But I figured that since you are getting wet anyway, you might as well dance in the rain.

wir werden uns wieder sehen

Wenn ich uns denke
kehren meine Gedanken zurück als wir noch
einsame Wanderer waren
und die Stille der Natur suchten
um der Einsamkeit ein Bild zu malen. 

Als unsere schüchternen Blicke sich trafen
wusste mein Herz
wir werden uns wieder sehen.
Wir haben uns gegenseitig zugerufen
wortlos mit staunenden Augen
und mit rasendem Herzen.


©Émilia
Vous revêtu de votre nudité, un habit de peau sensible et frissonnant, votre corps était contenu tout entier, compact et lumineux dans l'ombre qui vous cernait, une ombre épaisse. Dans votre main, votre sexe d'homme bandé et votre corps offert nu dans la lumière.
Votre corps pour moi. Rien d'autre que cela. L'image, noire et blanche, était érotique, crûe et sidérante, sans énigme aucune, sans secret. Encore, venant de vous, ces paroles muettes qui m'étaient adressées “Vois, je suis nu, désire-moi… veux-tu ?”.

Votre corps était l'exhibition même. Pourtant, rien de provocant, rien de vulgaire à cela. Dans cet espace jusqu'alors inconnu de moi, j'ai rougi, j'ai frissonné et il n'y eut plus que vous. Plus rien d'autre autour. Seulement vous. Vous avez aspiré mon regard et, l'aspirant, vous avez happé tout mon être. Vous m'avez bue, en quelque sorte. J'étais envahie d'un trouble indicible. J'étais perdue. Délicieusement et définitivement perdue.

Je vous ai vu dans le ravissement du désir.
C'est un amour que j'ai pour vous, c'est un amour sans fin qui ne se lasse de rien et m'attache à vous. . Je vous veux toujours, vous qui ne m'avez jamais nommée autrement qu'avec les mots aveugles et vibrants du désir.

Je dis oui à vous, encore et encore.

Je laisserai le lit comme elle l'a laissé, défait et rompu, les draps mêlés, afin que la forme de son corps reste empreinte à côté du mien.
Jusqu'à demain je n'irai pas au bain, je ne porterai pas de vêtements et je ne peignerai pas mes cheveux, de peur d'effacer les caresses.
Ce matin, je ne mangerai pas, ni ce soir, et sur mes lèvres je ne mettrai ni rouge ni poudre, afin que son baiser demeure.
Je laisserai les volets clos et je n'ouvrirai pas la porte, de peur que le souvenir resté ne s'en aille avec le vent.


Émilia

Egoismus

Es gibt Menschen die küssen dich ein einziges Mal, als würden sie auf dein Leben spucken und danach sagen: "So, ich habe es angeknabbert. Jetzt gehört es mir. Alles Meins. Wehe du versuchst dich freizukämpfen. Dann fressen sich dich auf mit Haut und Haar und Innereien. Wenn die Knochen nicht zu hart sind fressen sie die auch noch.
©Émilia

Heute Morgen


Heute Morgen,
nachdem du mich geküsst und
dich von mich verabschiedet hast
noch bevor ich die Tür des Zimmers hörte,
wie sie leise ins Schloss fiel,
so als könntest du mich aus dem Morgentraum wecken,
schlug mein Herz schneller.

So als würdest du es aus meinem Brustkorb heben
und mitmehmen wollen.
Ich sah aus dem Fenster
den fallenden Nieselregentropfen zu.
Mit den Augen hielt ich dich
am Rücken fest.

Und als die Haustür in Schloss fiel
und der Schlüssel sich zweimal darin drehte,
rannte ich zum anderen Fenster
um dir zuzuwinken.

Als dich umdrehtest
fühltest du, dass ich dir zuwinken würde?
So habe ich dir noch nie zugewunken.
Und nun zeige mir
in welchen Regentropfen hast du
mir einen Kuss gelegt?

©Émilia

dimanche 15 avril 2018

Alle mir zugeteilten Jahre

Alle mir zugeteilten Jahre
werde ich gerne ausgeben
mit dir zu teilen.

Alle meine zugeteilten Jahre
werde ich versuchen
immer neue Wege zu finden

dich zu lieben

©Émilia
Tief im Traum schlüpfe
unter den Sternenhimmel,
der sich weich wie die Geborgenheit eines Federbettes anfühlt,
liebevoll und warm.

Dann bin ich über den höchsten Baumkronen
und berühre die grüne Haut der Blätter sanft wie ein Windhauch
Umgeben von flauschigen Zuckerwolken
schwebe ich in einem magischen Mitternachtshimmel.

Dieser Moment
wenn der Traum zu Ende ist
wenn ich aufwache
und mich zurück in den Traum wünsche,
sehne ich mich dach dir,
wie du zärtlich meine Wange berührst,
deine Finger hauchzart meinen Wangenknochen nachzeichnen,
wünsche ich möge nie enden.

Vielleicht liebe ich dich zu sehr,
so dass ich mich sogar im Traum nach dir sehne.
Und ich bin in völliger Hingabe -
wenn ich aufwache und dich küsse
werde dich am Ende begehren.

Wenn du mich ganz fest in deinen Armen hältst,
wenn du mich ansiehst und ich dich ansehe
und jedes Wort und jeder Gedanke nicht mehr ausreicht.
Denn was ich fühlen kann, ist mehr.

Ich würde mein Ich in Sternenstaub zerfallen lassen,
nur um eine Konstellation zu bilden,
die deinen Weg nach Hause erleuchtet.
Ich würde Liebesgedichte auf deine Haut schreiben.
die für immer bleiben.
Ich würde im Schatten deines Herzens stehen und dir sagen,
dass ich keine Angst vor deiner Dunkelheit habe.

©Émilia
Tanze auf Zehenspitzen,
leise und laut
wenn der Mond rund und voll ist wie ein goldener Ball.

Lass uns diese Nacht unsere Namen singen.
Komm, die Laken erwarten unsere Zärtlichkeit.
Ich werde dich mit all meiner Kraft
zum höchsten Punkt tragen
und mit jedem Kuss werden wir unsere Träume wahr werden lassen.

Lass uns unter unsere Haut lieben
und die Tropfen teilen, die sich auf ihr bilden.
Lass uns das Flüstern sein,
dass alle Sinne spannt
wie die Saiten einer Gitarre.

Jede Berührung uns leidenschaftlich klingen lässt.
Lass uns in Ekstasen über uns hinaus schweben,
jeden Zaun und Draht unseres Ichs brechen.
Wir werden in jeder Sackgasse eine neue Straße beginnen,
denn hinter jeder Straße liegt eine Straße,
die uns weiter führt.

Komm, wir finden uns wieder,
auf Wolken und umgeben von allem, was wir fühlen.
Ich flüstere ich deinen Namen auf deine Haut und beobachte,
wie du vor Erregung zitterst.
Nein, wir werden schweigen.
Nur Atem und Herzschlag sind hörbar und fühlbar
bis wir den Punkt erreicht haben, an dem es kein Zurück mehr gibt
und von dort werden wir neue Wege gehen.

Lass uns in uns verlieren,
denn heute Nacht ist die Nacht,
und der Mond ist
rund wie ein Ball
der Himmel über uns
und wir unter ihm irreversibel verschmelzen.

©Émilia
Sag mir Worte, die du noch nie gesagt hast
beiße Galaxien in mich mit allen Sternen in den Zähnen
küsse den Mond auf meine Lippen
und gieße alles was du bist auf meine Haut.

Liebe mich
und lass mich das gleiche tun
Lass mich alle Worte sagen, die ich sagen wollte
ich mische die Farben in meinem Ich
und male dich in meine Galaxie.
Dann lege ich mein Ich auf deine Haut.
Wir werden indigofarben.

©Émilia

Ich tanze mit dir wie die Sonne mit dem Mond tanzt.

Ich tanze mit dir
wie die Sonne mit dem Mond tanzt.
Wir legen unsere Herznoten
auf unterbrochene Notenzeilen ohne Notenschlüsseln.
Wir haben uns kein gemeinsames Lied versprochen.

Das Herz schlägt nach seinen eigenen Noten
und schreibt sein eigenes Lied.
Wir tanzen um einen gemeinsamen Rhythmus zu finden.
Wir finden unsere gemeinsame Kadenz

Wir küssen die Noten vom Nacken und Hals,
und malen ein Sonett auf unsere Haut.

Unsere Berührungen sind hauchzärtlich sanft.
Wir seufzen sinnliche Metaphern
auf unsere Haut in einer gemeinsamen Ekstase

Wir erliegen
dem verführerischen Tanz der Sinne.
in einer verlockenden Harmonie.

Strophen entstehen und fließen
in prickelnden Strömungen
über die von Liebe erregte Haut.
zu unserer verführerischen Melodie
wir bewegen uns im Rhythmus unserer Hüften
 - ein Crescendo der Erotik


Weiche Adagio Brisen
zittern durch unsere Körper
wir verfallen in einer Umarmung dem Schlaf.


Deine Hände streicheln entlang des Wirbelsäulenbogens
mein Kopf versteckt sich in deiner Achselhöhle
zusammenwiegen wir uns in den Schlaf.

Meine Haut fühlt sich an wie Samt
unter deinen hauchzärtlichen Liebkosungen.
Wie Schmetterlingsflügel im sanften Wind,
bin ich von deinen Küssen,
völlig verzaubert.
Bin ich bereit wie eine Blume mich zu öffnen
mich deinen Küssen zu schenken.

Ich unterwerfe mich deinem Hunger,
deiner Lust nach mir,
schenke dir meinen Nektar,
mein Ich.

Vieles halte ich zurück.
Du magst die Langsamkeit.
Du genießt das Entfalten.
Ich schenke mich dir
mit Herz und Haut und Sinne
Inmitten der brechenden Wellen
unser Flüstern wird getragen
wir geben uns gegenseitig hin
Aufzuwachen in deinen Armen
die Stunde nicht zu kennen
oder den Tag
ist Glück


©Émilia
Die Transparenz des Augenblickszeigt die Zartheit eines Gefühls und die Intensität einer Emotion

©Émilia







Insomnia


Wenn du nicht neben mir bist,
wache ich nachts auf und denke dich.
Also nehme ich mein Notizbuch
und schreibe wie sehr ich dich vermisse,
wie sehr du mir fehlst
wie sehr ich mich nach dir sehne.

Bis ich wieder einschlafe schreibe ich dich
in alle Sinne,
auf alle Herzwände
wie sehr du Sonnenuntergänge liebst
und in die Unendlichkeit starrst,
wie du mich in deinen Armen wiegst
und flüsterst, dass alles gut wird.
Wie wir zusammen versuchen,
die Wellen unseres Herzens zu erklären,
wenn wir die Wunder um uns herum wieder sehen.

©Émilia
. Kannst du das Universum erklären? "



Ich liebe ich
sagte ich.
"Wie lange? "
"Bis zum nächsten Streit?" lache ich.
"Wie lange?"
Für immer, würde ich sagen
wenn ich wüsste, dass es ein Für Immer gäbe.
Es gibt kein Für Immer und kein Ewig.
Es gibt ein Jetzt.
Ich weiß es nicht ob es für mich ein Morgen gibt.
Ich weiß, es gibt eine Gegenwart.
Der Augenblick.
Ich antworte nicht.
"Wie lange"
"Jetzt."

"Wie lange?"
"Bis die Kerzen ausgebrannt sind."
"Wie lange?"
"Bis der Himmel den Boden berührt."
"Wie lange?"
"Bis zum Ende der Zeit."
Für immer existiert nicht.
"Immer." antworte ich.

©Émilia
Sanft kühlt dein Atem
die von Küssen brennende Haut.
Zärtlich schreiben deine Finger
Ich liebe Dich
zwischen zwei Küsse.
©Émilia

samedi 14 avril 2018

Ich weiß wie es sich anfühlt

Ich weiß wie es sich anfühlt
deine Hand zu halten
im Schmerz.
Sie wärmt mich
und gibt mir Kraft
Atlas zu sein
um das Gewicht der Welt
auf meinen Schultern zu tragen.

Ich weiß wie es sich anfühlt
mich dem Regen zu ergeben
und wenn der Sturm mich verschlingen droht
stellst dich wie ein Fels vor mich
und wehst ihn ab

Ich weiß
wie es sich anfühlt von dir geliebt zu werden
bei jedem Wetter
durch jedes Glück,
durch jedes Unglück.

Ich weiß du verkörperst de Liebe

©Émilia

Um 2 Uhr Morgens

Wir sind ein Gewirr von Gliedmaßen
deine warmen Hände
finden meine kalten Arme
und ich vergrabe
mein Gesicht
in deinem Kissen
So bist du mir ganz nahe
©Émilia

Der unsichtbare Faden

Mein Herz folgte seinem eigenen Wissen, als es sich mit dir verband.
Es folgte einfach diesem unsichtbaren Faden, der es zu dir führte.
Es begann deinen Namen in seine Herzhäute zu nähen
und verband sich zuerst unsichtbar mit dir.
Es zog mich zu dir.
Ich gehörte zu dir ohne zu wissen ob du zu mir gehörst.

Ich weiß nicht wer zuerst in wessen Gedanken war.
Ich weiß nicht wann unsere Herzfäden
sich lieberot färbten.
War es mit der ersten Berührung,
mit dem ersten Kuss.
Ich fühlte dich in meinem Herzen eingenäht
Ich fühlte den roten Faden
der uns so stark miteinander verband
dass unsere Herzen nicht mehr alleine schlugen. 

Ich fühlte mich eingenäht in deinem Herzen.
Ich werde immer meinem roten Faden folgen
wohin er mich auch führen wird.

©Émilia

Schneemond

Du kamst in mein Leben
wie das Geräusch von Sommerregen
eine schwache circadiane Rhythmik
einer leisen Balade.

Chiasmatisch, voller Leben
wie der Schneemond
der in einer Winternacht wächst,
und dann still seinem silbernen Hafen liegt,
warst du plötzlich um mich herum.

Und das Leben führte mich zu dir
Und mein Weg zu dir
hatte viele Umwege.

Mit jedem Atemzug,
habe ich dich in mein Herz geschlossen
Der Klang deiner Stimme
wurde zu meiner Lieblingsmusik,
zum Wellenklang
im liebenden Fluss meines Lebens.

Die Musik liebkoste meine Sinne und mein Ich
Wie eine Portage zum Wiegenlied
wurde deine Liebe zu mir.
Voll Licht und leiser Musik
wie ein Schneemond.

©Émilia

Heute bin ich ganz dein

Heute bin ich ganz dein.
Mit Herz und Sinne,
mit Haut und Fleisch und Knochen.
Ich werde immer dein sein
so lange ich dich liebe.
Jetzt in diesem einzigartigen Augenblick

Halt mich, lass mich nicht los
in dieser Ewigkeit.

Liebe mich langsam, innig und wild
Wir haben die Zeit für uns
und ein ganzes Leben über diesen Augenblick hinaus

Liebe mich still,
liebe mich laut.
Heute bin ich dein
mit Seele und Gedanken.
Lege deine Arme um mich
halte mich fest an dein Herz gedrückt.
Heute
Jetzt


©Émilia

vendredi 13 avril 2018

Entfesselte Gewässer

Ich verliere mich
in meinen Gedanken
die unsichtbar fließen
in leidenschaftlichen Flüssen

Ich sehne mich,
dir jede Schicht meiner Herzhaut
zu zeigen,
dich jede Herzkammer entdecken zu lassen.
Jede unberührte Herzlandschaft
für dich freizugeben.
Vollständig.
An alles was ich bis anhin gebunden war
freizugeben

Ich möchte dich umarmen,
jeden zarten Strom in deinem Ich fühlen.
Mit dir Wasser und Brot und Salz teilen.

Ich weiß wir werden nicht die Freunde sein
nicht die Liebenden sein
die wir waren.
Wir werden Gefährte sein
auf unbekannten Lebenswegen.

Erlaube den Flüssen freien Lauf
ich möchte in diesen chaotischen Gewässer schwimmen und tauchen.
Ich erlaube dir
ein Feuer in meinem Ich zu entfachen
mit riesigen Flammen.
Lass uns Sonne und Mond sein
lass uns Sternenstaub streuen
und baden in entfesselnden Gewässern

©Émilia

Liebe ist..

Liebe ist.....
dich denken...
dich zu fühlen...
dich sehen wie du lächelst.
Dein Lächeln erzählt von Liebe
die Leidenschaft in deinen Augen
ist meine Definition von Glück.

An diesem regenschweren Tag
spreche ich von der Intensität meiner Liebe
danke dir für den wunderschönen Tag.

Du hast dich heute
in meine Gedanken gesetzt
küsst mich gutenmorgen
und gutenacht.

Heute liebe ich dich auch

©Émilia

jeudi 12 avril 2018

Die tosenden Wellen berühren unsanft das Ufer.
Ich atme tief durch und lasse mich hineinziehen in dieses Meer
Ich lasse mich fallen, ich lasse mich treiben,
und die Strömungen leiten mich.

Ich vertraue darauf, dass sie wissen, wohin sie fließen.
Wenn ich mein Ziel erreiche,
werde ich es in meiner Seele fühlen.

Gehe zur Quelle meines Verlangens
liebe und entdecke.
mein Verlangen,
meine Quelle, nicht meinem Durst.


©Émilia

mercredi 11 avril 2018

Zoé macht deutliche Fortschritte. Sie wiegt jetzt 3300g und ist 51 cm groß. Die ersten zwei Wochen kämpfte sie gegen den Neugeborenen - Ikterus(Icterus neonatorum) an und nahm eher ab als zu. Ihr Gewicht fiel(2450g) deutlich unter das Geburtsgewicht.
Ich wollte lernen, mich mit dem Gedanken anzufreunden, sie nicht mehr zu stillen, da ja Muttermilch den Abbau von Billirubin eher hemmt als fordert. Aber diesen Gedanken habe ich schnell verworfen.
Sie hatte mehr Geduld mit sich selbst als ich. Trotz allen Wissens und Könnens, gab es Tage und Nächte, - und es werden nicht die letzten sein - da weinte ich mit ihr in den Armen. Nicht weil ich nicht wusste was zu tun wäre, sondern weil ich keine Geduld hatte und wenig Fortschritt sah. Schon während der Geburt, sank ihr Puls sehr rapide. Der schlimmste Augenblick in meinem Leben.

Es gab Tage da war ich müde und Nächte da konnte ich nicht schlafen. Ich fühlte immer wieder ihren Puls, beobachtete sie wie sie atmet. Ich dachte, ich würde nie mehr schlafen. Vor Angst, vor Freude, vor Glück, vor Verantwortung und vor allem Möglichen.

Und plötzlich ging es ihr gut, sie nahm langsam wieder zu, der Restnabelschnur fiel ab und die Nabelpflege wurde leichter.
Mein Leben verläuft anders als vorher. Und es geht nicht um die paar Kilos die ich während der Schwangerschaft zugelegt habe. Denn die habe ich dadurch abgebaut, da ich keinen Appetit und starke Nachwehen hatte.
Ich habe eine andere Verantwortung.
Zu sehen wie ihre Instinkte sich entwickeln, ihre Reaktionen, wie energisch sie sich uns mitteilt. Noch ein Lachgrübchengesicht. Und wehe jemand zwickt da rein wenn sie größer ist, der kriegt heftig ein paar über die Pranken.  Sie lächelt  spontan, sie folgt dem Finger über ihrem Gesicht spontan mit den Augen. Entweder werden ihre Augen grünbraun oder braun. Noch haben sie alle Schattierungen. Grau oder blau werden sie nicht. Niemand von unserer Familie hat helle Augen. Noch sind die Haare flaumig, fein und dunkel.
Ihr Bettchen ist klein, aber nicht so klein wie sie. Deshalb legen wir sie so in ihr Bettchen, damit sie das Fußende mit ihren Füßchen erreichen kann.
Somit fühlt sie Grenzen wie im Uterus und fühlt sich geborgen. Babies erschrecken die ersten Wochen nach der Geburt, wenn sie ins Leere strampeln.
Zum Glück sind ihre Koliken Seltenheit geworden undsie schläft die Nacht ganze 5 h durch.
Wir haben sie an Musik gewöhnt, an Alltagsgeräusche und sie erschreckt nicht mehr, wenn die unvermeidlichen Alltagsgeräusche etwas lauter werden.

Am Montag war ich mit ihr kurz Einkaufen, da ich Milch und Eier brauchte. Ihrgendetwas hat sie gestört und sie schrie die ganze Zeit, bis ich sie in die Arme nahm. Der tiefe Seufzer und der winzige Schmollmund bleibt unvergesslich in meinem Herzen.

Ich packte mit einer Hand meinen Einkauf ein(Natürlich half man mir) und die Welt hätte untergehen können, Zoé hatte den ganzen Ausflug verschlafen.

So petit à petit pendelt sich der Alltag ein.



Heute vermisse ich dich.

Heute
vermisse ich dich.
Ich vermisse
deine Umarmung,
deine Wärme
ich vermisse deine Küsse,
ich vermisse dich. 

©Émilia

Wenn wir zum Lied werden

Wenn wir aus einer Umarmung ein Kuss werden,
wenn aus einem Kuss Liebe wird,
wenn die Welt um uns herum versinkt
und wir auf dem Laken
zu einer Welt werden.
Wenn wir aus dieser Stille zu einem Lied werden
wir es mit einem Lächeln summen
den Refrain - Ich liebe dich - endlose Male wiederholen
wenn unsere Wirbelsäulen uns halten,
wenn wir aus uns heraus wachsen.
Wenn unser verträumtes Lächeln
unseren Augen einen unbeschreiblichen Glanz gibt,
wenn Liebestränen in unseren Wimpern hängen
und in den Augenwinkeln ihr Nest bauen,
wünsche ich mir
dieses Lied
möge nie verstummen

©Émilia

Wenn ich dich vermisse

Wenn ich dich vermisse
erinnere ich mich an die Morgen,
wenn wir beide immer noch voll von unserem Schlaf sind,
und du versuchst, tiefer in meine Arme zu rollen und ich will dich nicht loslassen.
Wenn die Decken schon seit einiger Zeit verschwunden sind, war es uns nie kalt.
Und wir verlieren uns erneut in uns
und die Wellen schlagen über uns,
ziehen uns in die Tiefe.
Wir betten uns im Meer.
Wir sind Meer.

Wenn ich dich vermisse
erinnere ich mich an diese Morgen.

Dann berührst du meinen Mund mit deinen weichen Lippen,
deine sandrauhe Stimme flüstert Beschwörungen
schützt mich wie Traumfänger.

Ich lehne mich an dich
du umwickelst mich mit deinen Armen
wie eine weiche Decke
Wir schlafen in deiner Kraft,
und träumen uns
Meer
©Émilia
Das tanzende Kerzenlicht
reflektiert sich in deinen Augen
Du siehst mich an
mit so viel Liebe im Blick.

Ich fühle deine Berührung
lange bevor deine Hände
mein Gesicht umrahmen,
dein Kuss meine Lippen sucht
bevor deine Hände meine Hüften umfassen.

Ich halte den Atem an
in Erwartung
dass du meine Wellen erkundest
sanft und zärtlich
und mich zu einem Wellentanz herausforderst
Und ich seufze.

Ich werde weich und geschmeidig
unter deinen glatten Händen.

So geschickt ist dein Wissen
über die Geographie meines Körpers,
dass ich wie hypnotisiert bin
von ihrer Geschicklichkeit
wie du jede Landschaft erkundest
und mich anmutig absorbierst.

©Émilia

mardi 10 avril 2018

Es gibt keine Tür im Wald.

Es gibt nichts zu öffnen oder zu schließen.
Jeder findet darin seinen Weg
sein Licht in den Bäumen.


©Émilia

Es ist Frühling

Es ist Frühling und die Bäume
strecken ihre Äste den Wolken entgegen
Warten immer noch auf ihre Flügel.
Warten darauf gekrönt zu werden
mit Blättern und Blüten.
Und wir wissen nichts
über ihr Fühlen im Herz und in den Ringen.
Von dem Schmerz ihrer Rinde
wenn wir darin Wunden reißen
um uns zu verewigen.
Wir wissen nichts
über die Knoten im Stamm
die einer neuen Generation von Erdlingen
Nahrung und Nest bieten
Also nein,
wir wissen nichts
von dem was der Himmel ihnen singt.
Aber wir wissen
uns unter sein Blätterdach zu stellen
in seinen Schatten
und Frucht für Frucht pflücken,
ohne zu wissen
wie schwer es ist Früchte zu tragen.

©Émilia

Divine

Je t’adore
a genoux
et dans tes yeux
puise ma foi.

Je te caresse
comme une relique
et mords dans ton corps,
comme dans du pain bénit.

Je vois le vin
de tes lèvres
et je me signe
avec ton eau sacrée.

Je suis à tes pieds
et te prie jour et nuit
ma résurrection.

©Émilia

Eines Tages

Eines Tages
werde ich für dich ein Poème schreiben.
Über deine Augen
die mich ansehen
und mich lesen wie eine Landkarte.
Jeden Berg erklimmen,
jedes Tal durchwandern,
jeden Fluss mit der ersten Träne erkennen
jedes Wetter in meinem Gesicht erkennen.

Über deine Stimme
wie sie meinen Namen sagt,
wie liebevoll und warm sie klingt
wenn du über Liebe redest
wie sie zittert wenn du traurig bist
und wie kraftvoll sie klingt wenn du wütend bist.
Und wie leise sie sein kann
wenn du über Gott und die Welt sprichst.

Ich schreibe eines Tages
einen Poème
über die Intensität deiner Arme
wie sie mich umarmen,
wie sie mich halten,
wie sie mich fangen und hochheben
Arme die mich nicht fallen lassen.

Über deine Hände
die meine warm halten
Über deine Finger
wie sie mich berühren,
mich entdecken
einen Poème auf meine Haut malen.

Nicht heute
aber irgendwann
werde ich ein Poème schreiben
ohne Metaphern
über den Duft deiner Haut,
über den Rhythmus deines Herzens.

Dieses Poème
wird unvollendet bleiben
mit meinem letzten Atemzug
werde ich aufgeben es zu ergänzen.
Liebe endet nicht
in den wogenden Wolken
©Émilia



lundi 9 avril 2018

Lass uns leer werden


Unter dem abendrotfarbenen Himmel
lass unsere Liebe verblassen
und zu Staub werden.
Lass uns dort stehen,
und unser mit Liebe volles Herz endlich leeren.

Lass uns leer werden
von uns
von Sehnsüchten
von Vermissen
von Gedanken.
Lass den Wind brüllen,
den Himmel donnern
die Sonne untergehen,
lass es gewittern in Herz und Gedanken,
lass es regnen
über alle Herzflüsse
lass die Welt untergehen.

Nimm deine Hand aus meiner
deine Finger aus meinen Haaren
deinen Blick aus meinen Augen,
deinen Kuss von meinem.
Lass uns für eine Weile hier stehen
und uns freiatmen.
Du von mir und ich von dir.

©Émilia


dimanche 8 avril 2018

Ne danse pas tout ce qu'on te chante

Ne danse pas tout ce qu'on te chante

J’essaye d’écrire que je t’aime.

Dans le noir j’essaye d’écrire ton nom.
J’essaye d’écrire que je t’aime.
Sans y voir j’essaye de le dire.
à trois heures du matin,
déambulant dans la chambre
rempli de toi, amoureux,
rempli de toi et te déversant.

Je dis ton nom avec tout le silence de la nuit,
mon cœur le crie.
Je répète ton nom à nouveau, encore,
je le redis
et je suis sûr que le jour se lèvera avec toi.
©Émilia

samedi 7 avril 2018

Ce que je n'ai su te dire

Ce que je n'ai su te dire
est juste là
dans cette ombre fragile.
Toujours proche
Dans ces mots de ceux que je ne te dirais pas.
©Émilia

vendredi 6 avril 2018

Le plus petit instant de la vie

Ich liebe es
in der Gegenwart der Nacht,
langsam zu sein und geräuschlos zu gehen
und sehr leise zu sprechen.
Leiser als ein Flüstern.

Ich liebe es in dieser Stille zu sitzen
ihren Schlaf zu bewachen
ihr beim Träumen zuzusehen
wenn Engelchen mit ihr spielen,
ihr Engelslächeln,
ihr Liderzittern
das aussieht wie ein tanzender
Mond im Meer.
©Émilia

Le plus petit instant de la vie me fait chanter

Couleurs

jeudi 5 avril 2018

Viele Farben



Elegie


Du bist in der Abenddämmerung eine Wolke in meinem Himmel,
deine Form, deine Farbe sind so wie ich sie fühle
Meine Herzenfarben malen dich blass bis intensiv leuchtend
in meinen Abendhimmel. 

Ich schreie lautlos meine Traurigkeit in den Wind.
Manchmal wie eine frische Brise, manchmal als Wirbelsturm.
Tief in meinen Nachtblick
schleicht sich die Agonie als Zaungast an.

Ich verteile keine Bonbons an verfressene Agonien.

Und wenn der Melancholiesturm vorüber ist
und du als Wolke auch,
singe ich lautlos
und mein Notenblatt ist so unendlich wie der Himmel,
und mein Lied hat unendliche Nuancen.

Dann an den Rändern meiner trauernden Augen
wird meine Seele neu geboren.
Meine Elegie wird zum Liebeslied
in der Morgendämmerung.

©Émilia



Tu es au crépuscule un nuage dans mon ciel,

Nur einen Augenblick lang

Nur einen Augenblick lang
denke ich nach Hause
wo der alte Maulbeerbaum
mit Efeu bewachsen
nur noch einen Teil unserer geschnitzten Herzen freigibt.

Nur einen Augenblick lang
denke ich nach Hause
wie wir unsere Namen
mit einem Bleistift
in den nassen Zement
in einer  Ecke unter die Treppe schrieben,
als wir lernten, was Liebe ist
und wie Liebe kam und ging.

©Émilia



La mort fait de nous des anges et nous donne des ailes là où nous avions des épaules douces



mercredi 4 avril 2018

Vermissen

Es sind Osterferien und wir haben lieben Besuch. Die Mädels. Die Töchter meines verstorbenen Zwillingbruders. Die Große ist ganz vernarrt in Zoé und der beste Babysitter der Welt. Ja nein, ich lasse Zoé nicht einen Augenblick aus den Augen.
Die Kleine bewundert sie. Zoé ist viel zu klein und viel zu fragil, um dass man mit ihr spielen kann. Wenn es nicht regnet wie eben, machen wir kleine Spaziergänge.
Gestern am frühen Abend, saßen wir im Wohnzimmer und warteten mit dem Abendessen bis Lars vom Dienst kam.
" Es ist schön hier." sagte die Große sich im Wohnzimmer umsehend.
"Zoé's Zimmer ist aber schöner!" sagte die Kleine. Aber ja, ist klar es ist ja auch ein Kinderzimmer und Nöelle ist ja auch noch ein Kind.
Noch ist Zoé's Zimmer unbewohnt.
Während sich Nöelle mit ihrem Ostergeschenk von uns beschäftigt und das neue Haus für ihre Eisenbahn zusammenbaut, sagte Fabienne leise:
"Ich vermisse Papa und ich vermisse das Haus, den Garten und Oma Elke."
Ich vermisse meinen Bruder auch. Es gibt Tage, da kann ich nicht einmal richtig atmen, so vermisse ich ihn. Ich spreche mit niemandem darüber. Es ist eine Leere in mir die nie mehr gefüllt werden kann. Über diese Leere zu sprechen schmerzt zusätzlich. Leben ist endlich und das ist das Traurige am Tod.

Manchmal frage ich mich, ob ich alles für ihn getan habe, ob nicht mehr hätte tun können. Mit jedem Fortschritt seiner Erkrankung(en) wurde auch der Stress zwischen uns größer. Es war Teil seiner Erkrankung Verantwortungen in meine Hände zu legen. Zwischendurch ging es ihm besser, dann meinte er Bäume ausreißen zu können und zu müssen, was ihn erneut gesundheitlich zurückwarf.
Je mehr ich mich mit ihm auseinandersetzte, umso mehr fühlte er sich von mir mißverstanden. Er wurde aggressiv. Bei mir hat er sich zusammengerissen. Wenn er wütend wurde und Kraftausdrücke benutzte, habe ich ihn rausgeschmissen. Hätte ich mich an dem Tag aufgerafft um nach ihm zu sehen, bestimmt wäre mir etwas aufgefallen und ich wäre mit ihm in die Klinik gefahren.
Aber ich habe geschmollt. Ich habe ihn beschimpft. Ihm verbal Sachen an den Kopf geschmissen, die ich nie hätte denken, geschweige denn sagen dürfen.
Das Bild habe ich immer noch vor Augen. Es verblasst nicht. Ich habe nicht alles für ihn getan.

Ich vermisse das Haus,  ich vermisse den Garten, ich vermisse die Tür zu deinem Garten, ich vermisse seinen Garten, ich vermisse die Terrasse, ich vermisse den Geruch des  Zuhauses, ich vermisse  den Spiegel, ich vermisse die schwere Tür seiner Hausseite, ich vermisse das Zimmer, ich vermisse das Zimmer, ich vermisse das Zimmer, ich vermisse das Zimmer.  Ich vermisse den Boden neben dem Bett, ich vermisse meinen alten Schreibtisch, ich vermisse seine Schritte im Haus. Ich vermisse den Sandwich Maker, ich vermisse die Käsesandwiches mit ganz viel Ketchup die er genüßlich aß. Ich kann nichts mit Tomaten essen.  Ich vermisse seine Tasse mit "alles wird gut" und die mit "mach dir keine Sorgen, sei glücklich", die immer nie sauber auf seinen Küchentisch stand. Ich vermisse sein Lächeln wenn ich mch über seine Tasse lustig machte und ich vermisse das Wohnzimmer, ich vermisse die Couch , Ich vermisse die Decke auf der Couch, ich vermisse seinen Fernseher und die Filme die er schaute und ich vermisse die Fernbedienung.  Ich vermisse seine  gepflegten weißen Zähne, sein Kaugummi ds er kaute und wie er es kaute. Ich nannte ihn Wiederkäuer.  Ich vermisse seine Fingernägel. Er legte Wert darauf gepflegt zu sein.
Ich vermisse ihn.
Ich verstehe ihr Vermissen.

"Du sollst dich auf dich konzentrieren und vorwärts schauen. Verharre nicht im vermissen wie Nöelle. Bitte nicht du auch noch."
"Ein bisschen darf ich aber vermissen?" fragte sie mit einem Zittern in der Stimme.
"Ein bisschen Vermissen ist darf man." sagte ich.
"Zoé guckt." rief Nöelle.
Zoé kann energisch weinen.

Ich muss vorwärts blicken.



Musik zum Tag

Das Unmögliche

Ich träumte dich

Wir gingen in diesem Traum,
Hand in Hand.
Meine Hand lag warm in deinen Händen
und ein sanftes Lächeln umspielte deine Lippen.
Wir gingen langsam Hand in Hand,
um das Unmögliche zu erreichen.

Auf den Straßen hallte dieses Lied,
und es regnete.
Lachender Regen befeuchtete unsere Stirnen und unsere Lippen.
Dem Licht, dem Moment zu danken,
Wir hielten uns an den Händen
und lauschten die Melodie des Regens.

Zwischen deinen Wimpern sah ich mich.
Meine Stärke, meine Schwäche.
Zwischen deinen Wimpern lernte ich,
wie man der Stille zuhört.

Ich kannte die Eitelkeit der Eitelkeiten.
Ich habe in deinen Augen gelernt,
wie sehr ich dich liebe
In deinen Augen sah ich mich.

Oh! diese exquisite Musik deines Herzens,
das nah an meinem schlägt.
Lachender Regen auf unseren Mündern
als wir im Traum Hand in Hand gingen
und sanft das Unmögliche überqueren

©Émilia

mardi 3 avril 2018

Gib niemals auf

Gib niemals auf,

auch wenn der Weg , der dich trägst, ganz steil bergauf zu führen scheint. Du möchtest lächeln, da die Natur ihre Landschaft viel zu schön vor dir ausbreitet,  aber du musst seufzen, weil du müde wirst vom Entdecken und Gehen.
Ruhe dich am Wegrand aus. Setze dich auf die verwitterte Bank oder ins Gras, denke nach, wenn du denken musst, aber hör nicht auf das Gute und das Schöne auf diesem Weg zu sehen.. Obwohl das Tempo dir viel zu langsam scheint und deine Müdigkeit zunimmt, geh weiter.
Jeder von uns lernt etwas in den Wendungen des Lebens, also bitte gib nicht auf.

Es ist eine Kombination aus Besonderem und Seltenem - das sollte man bewunderen
Und wohin du auch gehst, was immer du tust,  du wirst ankommen.
Der Silberton des Selbstzweifels wird auch irgendwann verblassen und du wirst erkennen, du kannst stark sein, wenn du willst.

Deine Wirbelsäule wird stark genug und dein Herz wird groß genug sein,  um alles zu tragen

À bientôt, de tout cœur présent

Émilia


Je vous prie. Je pense à votre amour et au pouvoir qu'elle a.

lundi 2 avril 2018

Gib mir, ich bitte dich,

Ich lege mich zu dir unter die Schneedecke
die frisch und flauschig über den stillen Garten gefallen ist.
Ich drückte mich gegen dich,
erinnere mich nostalgisch
an vergangene Umarmungen,
du hast mich empfangen
wie die Nacht die Sterne empfängt.
Die Stille danach und der Schlaf
vor dem neuen Tag.

Wie gelöst der Tag ist der vor uns liegt.

Gib mir heute Morgen die Stunden
dieses frühen Morgen,
lange bevor der neue Tag geboren wird.
Gib mir, ich bitte dich,
einen hauchzärtlichen Morgenkuss,
der mich weckt.
Bewege ganz sanft die Zweige,
einen Atemzug lang, nicht länger.
Empfange mich,
wie der Tag
die ersten Gerüchte von der Morgendämmerung empfängt.

Auch wenn ich nicht weiß
weder was kommt noch was geht,
gib mir, ich bitte dich
nur ein kleines bisschen Himmel oder einen Kieselstein.

Erzähle mir von der aufgehenden Sonne,
vom Baum den wir gepflanzt haben,
dass er Wurzeln geschlagen hat.
Erzähle mir von den ersten Vögel,
wie sie ihr Nest bauen.

Gib mir, ich bitte dich
diese Stunde

©Émilia






Est-ce que tu crois qu'un jour,