vendredi 31 janvier 2020

Ce temps et de mille fois plus que ce temps...


" J'ai besoin pour toi de ce temps et de mille fois plus que ce temps : de tout le temps qu'il peut y avoir au monde, celui de penser à toi, de respirer en toi, de ce présent qui t'appartient. "

Compassion

Ungefiltert

Als du mich zum ersten Mal angelächelt hast,  wusste mein Herz schon, dass ich dich lieben würde.
Nur meine Gedanken haben mir so viele Fragen gestellt. Mein Herz jedoch, antwortete immer gleich. "Ich liebe ihn!"


jeudi 30 janvier 2020

Ungefiltert

Im Herzwald
fallen die Sterne vom Himmel
zwischen die Bäume
und sie werden zu Asche.
Nur die Krähen singen vor Freude
mit der Stille.

Ich möchte dir kein Licht
in der Dunkelheit sein
und auch keinen Spiegel
der es reflektiert.
Ich möchte dir kein Wort in dieser Stille sein
und kein Trost.

Lehne dich nicht an meine fragilen Herzwände,
sie können dich nicht halten.







mercredi 29 janvier 2020

Einen Tag war es Winter

Es ist ein Wintertag
und Eisschmetterlinge tanzen
im Glitzernieselregen
wie perlenverzierte weiße fragile Sterne.
Der Tanz der verspielten Schneeflocken
hat weder Anfang noch Ende.
Die feinen Eisschmetterlinge tanzen
im Rhythmus einer winterlichen Stille.
Sie machen Pirouetten


Es schneit und schneeregnet über mich.
die Eisschmetterlinge verfangen sich in meinen Haaren
setzen sich auf meine Wimpern
und tanzen mit dem Augenblick.
Die wissen nichts von ihrer Vergänlichkeit

Es schneit über den Tag
über die Dächer, auf die Bäume

Und dann werden transparent, werden zu Wasser
verflüssigen sich
auf meinen Wimpern
in meinen Haaren
auf meiner Hand,
auf deiner Hand
auf unseren Händen die sich halten
auf unseren Lippen
die sich nähern,
in unserem Kuss
und in der Stille.

Solltest du wissen:
im Winter sind Wunder weiß
und sie duften nach Lindenblütentee mit Honig und Zimt

Und es isr still
der Tag ist zu Ende


mardi 28 janvier 2020

Je t’aime un peu

Sous le jour de tes yeux se dessine un chemin
Incertaine est l’issu
Mon sourire est l’aveu qui enflamme le tien
Mon âme est mise à nu
Ce que tu lis en moi, ce qui te lie à moi
Est silencieux

Je t’aime un peu

Obscure et sensuelle
Essence essentielle
De ta présence en moi
Dessous ma peau fébrile
Qui n’aspire qu’à toi…

Je t’aime un peu

lundi 27 janvier 2020

Instantanée

J’ai pas réussi a aimé un autre que lui.. C’est lui et personne d’autre !

Die Liebe ist nur ein Flug

Zwischen den Gedanken
die Unruhestifter unter den Herzhäuten
- Schmetterlinge entpuppen sich aus dem Kokon
und fliegen umher
zu einer Liebe ohne Grenzen,
zu einer platonischen Liebe,
wie ein Zeitreisender
durch die Gefühle in den Erinnerungen.
Und ich
werfe einen tiefen Blick
in mein Herz,
öffne jede Herzkammer
und die Schmetterlinge umkreisten mich
und flogen davon.

Ich weiß,
die Liebe ist nur ein Flug
zwischen Namen, Träumen und Erlebnissen.

Und das Leben ist nur eine Promenade
zwischen Alpha und Omega rund um die Zeitachse.

Emilia





Powersong

Die Farben deines Lächelns

Dein Lächeln heute Morgen,
malte den Sonnenaufgang
auf die noch farblose Leinwand des neuen Tages.
Mit dieser Magie 
hat dein Lächeln meine Augen verzaubert
und ich sehe dich heute liebevoll an.

Du hast meinen Morgen sonnenaufgangfarben gemalt
und der Tag mit dir wird so viele Farben haben.
Du ahnst nicht wie liebevoll ich dich in meinem Herzen trage
Irgendwann werde ich dir ein Wörterbuch schreiben
über Farben und Synonyme.

Ich schreibe dir Gedichte
in Morgentaukleidern
oder ganz stille Gedichte und schneeweiß
Ich schreibe indigofarbene Noten
auf ein weißes Notenblatt
für unsere Symphonie.
Lerne mich die schönen und eleganten Tanzschritte
zwischen den Noten,
denn Liebe ist eine unendliche Tanzübung.

Mit dir wache ich morgens auf
und meine Gedanken sind lieberot.
Ich fühle deine Wärme an kalten Tagen
und mit dir decke ich mich zu
wenn die Regenwolken aufreißen
und es über mich regnet.

Mit dir blühe ich auf
wie ein Kirschbaum im Frühling
Mit dir renne ich barfuß
durch das taunasse Gras.

Mit dir wandere ich
über Berge und durch Täler
und schlafe mit dir unter der sternklaren Himmelsdecke
Mit dir renne ich durch den Regen
und springe von Pfütze zu Pfütze
mit dir bin ich wild


Ich schreibe deine Farben auf
und die Nuancen zwischen den Noten
und die unsichtbaren Tanzschritte
zwischen den Noten
und die Farben deines Lächelns

©Émilia











Ein Echo

Wenn die Worte leiser werden
und die Musik verstummt
reverberiert das Lied noch eine Weile in den Gedanken
wie ein verzögertes Echo
verwoben zwischen Solfegien und Worten
und gibt ihm einen wilden Rhythmus.

So wie ein Blick einen Augenblitz hinterlässt
und das Herz einen Vulkan aus Gefühlen
die sich in der Vernunft verankern
und das Echo der Emotionen
im Herzen ausbricht
die Leidenschaft alle Sinne überflutet
und verstummt mit Wort und Musik.

©Émilia


vendredi 24 janvier 2020

Le jour

Peu à peu se redresser, partir avec l'oiseau, puis avec l'arbre, lui laisser nos gestes et le petit secret enterré à son pied.

Es schneit doch gar nicht

Es ist schwer an den Winter zu denken,
wenn die Magie eines Erinnerungslächeln
an eine stille weiße Schneelandschaft,
an die lautlosen Spuren im Schnee
an die eisige Kälte und an das Schlittschuhfahren auf dem zugefrorenen See
die Schneeflocke schon in der Wolke schmilzt.

Die Zeit beeilt sich,
die ersten Schneeglöckchen sprießen
aus der noch herbstwarmen Erde.
Das Schwalbennest unter dem Hausdach
ist noch leer, aber man fühlt die Sehnsucht
nach Leben darin.
Die Bäume sind bereit zum Knospen.

Es ist zu früh....
für so viel Leben.

©Émilia

jeudi 23 janvier 2020

Deine Augen

Welch schöne lächelnde Augen
mich jeden Morgen wecken.
Im See deiner Augen wache ich auf,
erwache zum Leben, erwache zur Liebe.

In deinen Augen verliere ich mich
tauche ich in die Tiefe wie in einem See.
Wenn ich einschlafe,
schlafe ich ganz ruhig in deinen Augen
wie das Licht des Vollmonds,
das die Laken des Himmels still beleuchtet.

Nur die Sternschnuppen huschen durch die Nacht
und setzen sich zärtlich auf meine Netzhaut.

©Émilia

Il est frais du matin

Montée lente du jour.
Pas de vent.
Le jardin encore humide de la pluie de nuit…
Calme froid.
L’écureuil se ballade sur le grand platane roux,
en face, puis s’installe sur le pin.

Ne pas savoir par quel bout prendre ce silence.
Il s’installe sans peser.
Un calme, une attente douce, on ne sait de quoi.
Le temps perle.
On est là,
sans penser,
sans appuyer d’une quelconque façon sur le dehors.
On est au monde, il est frais du matin.

Le cycle des choses

La pluie a demandé à la fleur pourquoi c'était si triste, la fleur a répondu à la pluie qu'il n'était venu que quand il faisait noir, mais ne restait jamais quand le soleil était sorti.

Mais je vous donne tout ce que j'ai pendant que je suis ici, la pluie a insisté, n'est-ce pas suffisant? Mais la fleur ne pouvait pas comprendre pourquoi la pluie devait partir, et la pluie devait partir parce que c'était le cycle des choses.

- Et dans la nature on peut se retrouver si on regarde assez près, n'est ce pas?

©Émilia

mardi 21 janvier 2020

Du

Du hast mein Herz berührt,
ohne ein Wort, ohne mich mit deiner Hand zu berühren.
Du hast mit deiner Liebe meine Seele geöffnet.
Wir haben gemeinsam die stille Sprache gelernt,
eine Sprache die nur zwei Liebende gemeinsam lernen,
so als hätten wir uns ein Leben und zwei Ewigkeiten lang gekannt.

Die Kraft und das Werk der Liebe - die Sprache der Stille

Partager correctement, n'est ce pas?


Reprenez votre côte,
Je garde la pomme compromise.
Partager correctement, n'est ce pas?
Je fais un rêve, tu fais un rêve.

Je prends quelques secondes sans sommeil
et mes larmes.
L'amour porte le fardeau d'aujourd'hui,
le gui est mort beaucoup trop tôt

Je laisse tous les nuages impeccables,
Où m'as-tu accompagné un jour,
Mais laissez-moi, s'il vous plaît,
les hirondelles
Et le printemps. Le printemps est à moi.

Je vais t'apporter le parfum
ces nuits. Tu le connais trop bien!
Et si tu me manques
Mon cœur est dans ta poitrine!

Et tout ce que j'ai vécu,
Tu as confisqué goulûment!
Ah, pardonne-moi, les grands drames
Tu les as laissés moi.

Partagez-le correctement, n'est ce pas?
Séparez-vous en syllabes, "nous"!
L'amour, le grand atout,
Vous ne pouvez pas le diviser en deux.

©Émilia

Kompromisse

Kompromisse?
Nein!
Der halbe Weg dir, der andere halbe Weg mir!
Nein! Zeitverschwendung! Unpassend ist unpassend!
Wird doch passend gemacht!
Für wen?
Für beide!
Einen Teil passend, einen Teil unpassend!? Ein Drama!
Dramaturgie ist doch Abwechslungsreichtum!
Nein! Kategorisch ja, aber dauerhaft belastend.
Ein Mittelweg - jeder hat doch seinen Teil!
Seinen Teil - und dann?
Kompromisse!

Sie zeigen die Kraft der Liebe -

Oder den Weg der Trennung.







samedi 18 janvier 2020

Dancing in the dark



Es ist spät in der Nacht
und es schon zu spät in mir.
Ich schreibe mich mit ein paar Zeilen zu dir.

Es fallen keine Sternschnuppen zwischen die Gedanken
und die Tinte in meiner Feder ist fast aufgebraucht.
Keine Gedankenstraße führt mich zu dir.
Die Straßen sind leer,
die Bäume in der Alée und Blumen sind schon im Schlaf.

Im braungrün gekachelten Ofen
liegt noch die Asche vergangener Tage.
Irgendwann lag darin Freuer und Glut
vergangener Leben.
Wenigstens im Herzen und in den Gedanken
bleibt Leben unsterblich.

Auf dem langen Tisch mitten im Raum
steht noch ein leeres Wasserglas
und eine halbvolle Karaffe.
Sie ist frisch, wie alles hier frisch ist.
Sie erfrischt mich
stillt den Durst meiner Sehnsucht.

Nicht einmal die Fensterscheiben sind blind.
Sie reflektieren mich.
Ich sehe mich als Kind und als erwachsene Frau zugleich.

In der grauen Ecke,
ein paar Risse in den gemusterten Fliesen
Zartgrüne Linien und Kreise
wie ein aufkeimender Frühlig
sind nur etwas verstaubt.

Nur damit du weißt:
ich behalte keine geplatzten Träume
und keine vergangenen Lieben hier.

Ich ging den langen Weg
und ließ alles zurück.
Und wenn ich etwas zurück lasse
bleibt es hinter mir.

Ich sehe nicht zurück,
sondern nach vorne.

Ich schreibe nur den letzten Buchstaben,
bevor die Tinte versiegt.
Die Uhr an meiner Hand zählt die Sekunden
laut in diese Stille.
Ich lächele und mein Herz weint.

Ich gehe schlafen und mein Herz bleibt bestimmt noch lange wach.

©Émilia







vendredi 17 janvier 2020

Das Puzzle

In meinem Träumen ist nichts mehr wo es sein sollte.
Du hast auch keinen festen Platz mehr darin.
Das Puzzle des Horizonts zerbricht in jedem Traum.
Ich sammle die Stücke  und versuche sie nach Farben zu sortieren.
Den Himmel zuerst und alles bis zur unteren Ecke.
Mitten im Traum wache ich auf und versuche
die Zwischenräume zu füllen.
Die Passionsfruchtkerne die ich gesät habe,
so ganz ohne Hoffnung
sind bereits durchgebrochen.
Das ist ein Traum der sich erfüllt hat.
Blatt für Blatt wickelt sich um Worte.
Ich trage den Blumentopf wie mein Herz
an einen anderen Platz.
Das Puzzle ......
Ich habe die Mitte erreicht,
wo die Sonne hinter der Lichtung sich zeigt
auf dem purpurfarbenen Laken des Himmels.
Noch reicht es nicht .....für das Umtopfen....
alles ist noch so zart und fragil....
wie im Traum.

©Émilia

Alpha und Omega

Was macht die Unendlichkeit der Liebe aus? Es treffen sich zwei Menschen, verlieben sich auf den ersten oder zweiten und sogar auf den hundertsten Blick ineinander und wollen gemeinsam die große Unbekannte dieser Unendlichkeit erforschen. Liebe und Leben sind endlich, das wissen sie.
Der Rest sind Details, Schritte, Stufen, Tests, Pausen. Alles, was für eine Liebe im Leben zählt, ist dieser Ausgang, diese Sekunde.
Und manchmal rinnt die Liebe mit der Zeit einfach durch die Finger, wie der Sand durch eine Sanduhr.
Manchmal beißt man eifrig mit animalischer Befriedigung, nur um den Hunger zu stillen von der Liebe ab und geht, bevor der Alltag den Boden dieser Liebe berühren kann.

Und wieder und wieder stellen sie fest, dass diese Liebe nicht lebensfähig sein kann, sein wird oder sein darf.

Ich habe mich ein einziges Mal von einer enormen Höhe in diesen Abis geworfen. Es war eher ein Schweben als ein Fallen. Und als ich endlich fiel, war ich für lange Zeit innerlich gebrochen.
Ich wusste nicht wohin und zu wem ich gehöre. Ich gehörete niemandem. Nicht einmal mir selbst.
Ich floh. Ich packte meine sieben Zwetschgen zuzammen, setzte mich in mein Auto und fuhr nach Hause.
Und ich wollte nicht mehr die Émi sein, die alles hinnahm, die für alles Verständnis zeigte, auch wenn sie keines hatte. Ich wollte nicht die Émi mit lockigem, fast krausem Haar das nicht zu bändigen war und mit den Knopfaugen mit Pünktchen darin. Ich wollte nicht der Wirbelwind sein für jemanden der empfindlicher war wie eine Mimose und den  meine Lebendigkeit störte.
Ich musste viel lernen. Ich musste lernen mich nicht mehr selbst aufzugeben.

Ich weiß nun, dass meine Flucht mich von der Tendenz reinigte, Zuflucht in dieser Sehnsucht nach dieser vollkommenen Liebe zu suchen.
Heute durchlebe ich noch die Momente dieser Sehnsucht nach dieser Vollkommenheit - das große Unbekannte - aber ich weiß Liebe ist so endlich wie das Leben und man steuert in das große Nichts.

Ich habe so viel Liebe zurückgelassen, dass sie für dich bis zur Unendlichkeit reichen sollte, gäbe es diese.

Nun lebe ich selbstbewusster. Ich lasse von Mimosen mein Leben nicht diktieren.
Liebe in Schritten, in Stufen durch das Leichte und durch das Schwere. Auf Tests möchte ich verzichten, ich schreibe keine gute Noten......da muss schon jemand sehr viel Geduld und Verständnis aufbringen mit mir, oder schmeiße alles hin.
Und ich erst recht mit dem Menschen den ich liebe. Wie jeder Mensch hat auch er seine (Eigen)Arten.
Man liebt. Der eine liebt still, der andere zeigt die bunten Federn der Liebe. Man liebt nicht intensiver oder weniger intensiv, sondern immer anders.

Und ich weiß, würde ich nicht lieben, würde ich gehen.
Mich hält die Logik nicht. Ich bin keine Logikerin in Herzdingen. Ich renne mit dem Kopf durch alle Wände, wenn es sein muss.

Es ist nicht meine Art um eine Liebe zu kämpfen. Wer geht, geht doch freiwillig und Reisenden sollte man nie von der Reise abhalten.
Alpha und Omega.......und dazwischen eine Art Liebe...
©Émilia



Warum ich?

Weil ich wahrscheinlich der einzige verrückte Frau bin,
die Morgens und Abends,
die Begegnung der Sonne mit dem Mond beobachtet,
wie das Schaudern der Sonne mit der Schwingung des Mondes verschmilzt.
Und weil ich dir gerne nahe bin.

Warum gerade jetzt?
Weil uns beinahe nicht gegeben wurde, gemeinsam in den Farben der Träume zu schweben.
Warum so?
Weil irgendein Gott oder das Universum, oder aber wer auch immer, uns eine Lektion in Geduld und Liebe erteilen wollte, die für zwei verrückte Träumer wie wir unmöglich zu verstehen ist.
Warum ich?
Weil dein Lächeln meiner Seele Frühling brachte, weil das ganze Universum in dein Herz passen würde, weil jeder Moment mit dir ein Segen ist.
Warum nicht anders? Weil ich dich liebe!

mercredi 15 janvier 2020

Un grand merci à vous

Ich bedanke mich fürs Lesen!
Danke für die E-mails und danke für eure lieben Worte in meinen allen Blogs. Danke fürs Teilen und Liken!

Ich möchte noch einmal unterstreichen, dass ich weder für jemanden noch über jemanden schreibe. Auch wenn ich manchmal etwas persönlicher schreibe, ist es lange kein Journal.
Ich schreibe.....ganz einfach: ich schreibe. Und ich freue mich wenn man mich liest. Dafür ist ein Blog auch da. Ich lese in Blogs als wären sie Bücher. Ich mache mir keine Gedanken was für ein Mensch der/die Schreiber/in eigentlich sei.
Falls sich jemand direkt oder indirekt angesprochen fühlt - ich beziehe mich auf niemanden.

Ich schreibe nicht interessant und schreibe manchmal auch unstrukturiert. Also gefühlsgeladen.
Die letzten Monate hatte ich nun mal keine pure Harmonie im Alltag, also schreibe ich spontan, dass ich kraftlos bin. Ich stehe da mit einer neuen Praxis, mit Menschen um mich herum, denen ich hier den Alltag erklären muss, mit Kind und Nichte denen ich ebenso den Weg erklären muss und habe Verantwortung dass hier alles läuft.
Ich habe Menschen um mich herum die doppelt so alt sind wie ich, die ich aus der einen oder anderen Traurigkeit herausführen soll. Und ich habe wundervolle Menschen um mich herum, die meine beiden Mädels großzuziehen helfen.
Und ich habe Omi Elke die mich so liebt, als wäre ich ihre leibliche Tochter und der ich das Heimweh erleichtern möchte, da sie für mich alles aufgegeben hat. Ich fühle ihre Traurigkeit auch wenn sie sie gut unterdrückt.
So ist es nun mal. Man darf mal keine Kraft haben.

Und ich darf - über dieses Labyrinth der Gefühle schreiben.

Das ist Liebe - eine Art Liebe - Und ich wünsche dir lieber Leser, liebe Leserin, dass ihr immer einen Weg durch das Labyrinth findet.

Danke fürs Lesen!!










dimanche 12 janvier 2020

Solfège - ein ungeschriebenes Lied


In deinen Armen entsteht Solfège um Solfège
und meine Saiten vibrieren in der Sonne.
Ich singe jeden Gedanken mit einem Lächeln
aus der Tiefe meines Herzens heraus
und male die Liebe in Noten
auf sonnige Notenlinien zu dir.

Ich lese die Partituren unserer Liebe
bis hin zu den Anfängen
als die Zeit ohne dich leer
und die Nächte einsam waren.

In deinen Armen fand ich diese aufkeimende Liebe
versteckt zwischen schüchternen zärtlichen Gesten
und hauchzärtlichen Küssen,
wenn das Auge der Welt nicht auf uns sah.
Als Worte zwischen uns noch ein ungeflüstertes Flüstern waren
zwischen Angel und Tür.

Ich fühle mich wie damals
auf der Schwelle aller Anfängen
als alles noch Wunder war,
als jeder Tag eine neue Musiknote war
Gefühle noch keinen Namen hatten
und Liebe noch ein ungeschriebenes Lied war.

Wie eine Gitarre liege ich in deinen Armen
und dein Hände schreiben sehnsuchtsvolle Noten auf meine Saiten
unter meinen Schläfen
tropft Melancholie in jede Note.

Wir schreiben uns bis in die Unendlichkeit führende Notenlinien
wie ein Fluss, dessen Wellen sich manchmal brechen
so dass wir uns verlieren
und wir stehen am Ufer wie zwei Schlüssel Sol
immer am Anfang des Liedes.

©Émilia

vendredi 10 janvier 2020

Das rote Ballkleid

Am Abend legt sich die Stille
wie ein Schleier aus Nebel über die Zeit.
Die Herzstimme legt tief in dir
einen geheimen Schalter um.
Und das Herz...
es wird zum großen Fluss
der randvoll mit Regen ist.
Ich muss schwimmen,
ich muss den Schalter finden,
bevor alle Wege und alle Verkehrsschilder überflutet werden
und der Regen weiterhin den Fluss füllt.
Ich öffne das Fenster
hinter den Nebelvorhängen,
blicke in den Nieselregen
der wie feine Kristalle im Lanternenlicht tanzt.
Der Nachthimmel zeigte sich in den schönsten bunten Farben.
Der volle Mond versteckte sich hinter einer Wolke
und sah mich an.
Ich denke an das rote Ballkleid der Liebe
wie meine Augen sich wie Bernstein darin spiegelten
und ich schwimme nicht im Fluss
sondern ich schwebe tanzend auf dem kristallinen Asphalt
und alle Bäume sehen mir zu
und denken an die schlafenden Knospen und an den Frühling.
Und der Schlüssel?
Der lag doch da auf der Kommode hinter der Herztür.
Diese blöde Sucherei immer....

©Émilia

Farben

Verstecke in meiner Seele das Blau,
das du fühlst und lasse einen Gedanken fallen,
ein leidenschaftlicher Kuss auf das Rosarot meiner Lippen
wie der Morgentau seine Tautropfen auf eine Blume legt
- hauchzärtlich -
Gelb malt der Sonnenuntergang
für einen Moment die Dämmerung
und vertreibt die Kälte in uns.
Nachtfarbene Regentropfen werden zu Fluss
und das Meer ertrinkt im Regen..
Male unter meine Augenlider zarte Liebesblütenknospen mit einem Kuss.

Auf den Flügeln des Denkens rennen wir, wie zwei Kinder, in Farben getaucht
Male Goldgelb auf die Sternschnuppen, die den Nachthimmel erhellen.
Lass meine Leidenschaft ausbrechen wie ein Vulkan
und flüstere mir die Liebe ins Herz.
Auf meine Wimpern setzt sich ein orangefarbener Schmetterling,
um mit den Flügeln eine Träne wegzuwischen.

Mit Kreide zeichne auf dem schwarzen Asphalt ein Sonnenaufgang aus dem Meer,
Wische die Dunkelheit der Nacht ins ewige Nichts
und führe uns dann zur Sonne.um uns erwärmen.
Von dort oben brechen wir mit einem Rosenlächeln die Sanduhr und die Zeit.

Lassen uns den Uhrensand in einer Vase aus uraltem Porzellan füllen
und in der Schublade am großen Tisch verstecken.
Vergiss die Worte die ich wie Blitze in dein Herz geschossen habe
und lege dich in mein Herz,
Genieße mich wie ein Nektar.

©Émilia


Feeling Never Goes

jeudi 9 janvier 2020

Powersong

mercredi 8 janvier 2020

Um mich herum

Manche Menschen heilen dich. Mit einem Lächeln, mit Umarmungen, mit Sanftmut, mit Geduld, mit Aufmerksamkeit, mit Verständnis, mit Empathie, mit Liebe. Manchmal tun sie es, ohne etwas zu sagen, nur  wenn sie still neben dir zu sitzen.
Sie sind die Art von  Menschen, die man wie ein Pflaster auf die Wunde legt. Es strahlt Wärme, Verständnis, Licht durch alle Poren. Du fühlst dich beschützt, akzeptiert, geliebt. Du fühlst dich zu Hause!
Tatsächlich neige ich dazu zu glauben, dass sie nicht so geboren werden, sondern werden. Ja, ich bin überzeugt, dass sie es werden. Denn nur ein Mensch, der den bitteren Geschmack von Traurigkeit, Einsamkeit kennen gelernt hat, kann einen anderen mit Aufmerksamkeit und Geduld behandeln.
Nur ein Mensch, der geweint hat, kann Tränen abwischen, ein Lächeln auf dein Gesicht zaubern, in seinen Augen Glück und in seiner Seele Liebe fühlen kann.

Ich habe so einen Menschen um mich herum.

Diese erste Arbeitswoche habe ich diese innere Ruhe die mich wie einen Kokon einhüllte gefühlt.
Die Sanftheit seiner Umarmungen am Ende des Tages fühlte sich an wie zarte Seide.
Ich habe immer gerne mit ihm zusammengearbeitet.
Seit Montag arbeiten wir erneut zusammen. Von 8:00 bis 18:00 Uhr, fünf Tage/Woche, zwei Wochenenden  und zwei Bereitschaftsdienste/Monat.
Gestern war ich so müde, dass ich beim Abendbrot fast eingeschlafen bin. Um 4:00 Uhr war ich  dann aber hellwach. Es wird bestimmt noch eine Weile dauern, bis mein Körper diese "Frühdienstzeit" vergisst.
Es reicht wenn ich um 5:30 aufstehe. Noch zwei Tage muss ich durchhalten und dann habe ich freies Wochenende.

Morgen kommt der neue OP und am Freitag haben wir Probelauf. Das ist die Investition für dieses Jahr. Erst einmal muss etwas verdient werden.
Wir sind sieben und ein Kollege der zwei Wochenenddienste abnimmt die Gehalt beziehen. So werden wir hoffentlich weitermachen können.
Bin gespannt auf die Monatsabrechnung - wenn mehr Netto bleibt als erwartet, gehen wir einmal chic essen. Das ist unser Einstand. Der wird in der Regel hier erwartet.






mardi 7 janvier 2020

Nur ein Gedanke

Manchmal möchte ich, dass das Herz Augenblicke fotografieren könnte.  Alle mit einem Lächeln, alle mit allen Träumen, alle mit allenTränen, alle mit Sehnsucht ...
Ein Album voller Lebenssequenzen!

dimanche 5 janvier 2020

In diesem Traum hat es geregnet.

In diesem Traum hat es geregnet. Der ganze Traum war melancholisch. Und du bist kein Engel, wie ich dich dachte

©Émilia

Ich würde

Ich würde auf dich warten, wenn ich wüsste, dass du kommst,
Eine Stunde, zwei Tage und ein Jahrhundert.
Und bis dahin, an den leeren Abenden,
würde ich lernen, die deine zu sein,
in der Stille.

Ich würde dir einen Lindenblütentee machen
mit Lavendelhonig
Und weißen Flieder würde ich auf der Veranda wachsen lassen
Sein Duft sollte dich umgeben
Und in der Nacht Laterne sein.

Ich würde mit dir Teile aus Unendlichkeit teilen
Sortiert nach Größen und Farben,
Ich würde nur einen Teil für mich behalten,
alle anderen gäbe ich dir.
Die Augenblicke der Morgendämmerung teile ich auch noch mit dir.

Wenn der Regen an meine Fenster klopft
Ich ihn zum Tee einladen,
Warum sollten er draußen alleine weinen,
wenn wir gemeinsam weinen können?
Ich würde auf dich warten, wenn du zu mir kommen möchtest.
Eine Stunde, zwei Tage und ein Jahrhundert
Aber bis dahin, durch die leeren Momente,
Lerne, mein zu sein in der Stille.

©Émilia

Schmetterlinge

Teilen wir uns die Schmetterlinge...
die im Herzen,
die im Bauch,
die in den Gedanken,
die in der Sehnsucht...
die Farben,
die Flügel,
das Fühlen,
das Fliegen,
die ganze Metamorphose
unserer Liebe.

Der letzte Kuss....

Der letzte Kuss....
er lag lange auf meinen Lippen.
Honigsüssbitter
Und er löschte seinen Durst
mit den salzigen Tränen
aus der Sehnsucht nach dir.

Als die Sehnsucht weg war,
waren meine Lippen trocken
und kussleer.

Nur ein Gedanke erinnerte mich an dich
und ich lächelte

©Émilia

Die Zeit wartet nicht

Er sieht sie an, als sie in die Ferne starrt, als würde sie versuchen, einen Knoten in ihrem Gedanken zu lösen, als würde sie versuchen, aus dem ganzen Durcheinander in ihrem Herzen einen Sinn zu machen.
„Woran denkst du?“
 „Wie die Zeit weitergeht“, antwortet sie nach einer Weile und dreht sich zu ihm um.
„Wie die Zeit auf niemanden wartet.“
„ Die Zeit hält für niemanden an, aber ich hoffe du weisst, dass selbst wenn die Zeit einfach weiter geht, "er streckt die Hand aus, streichelt liebevoll ihre Wangen, umrahmt ihr zärtlich ihr Gesicht ." Ich werde immer auf dich warten."

vendredi 3 janvier 2020

Ich werde keine Herzschläge zählen

Ich werde keine Herzschläge zählen
und keinen Gedanken enwirren,
wenn mein Herz dich vermisst,
und ein einsamer Gedanke
sich auf die Reise zu dir
über alle Herzberge,
über alle Gedankenflüsse,
über alle Stolperstraßen macht.

Ich werde Musik hören, tanzen,
leise Worte schreiben,
Metaphern die nicht vergleichen,
Herzworte die in kein Gedicht passen,
Gedanken die sich nicht reimen.
Ich werde mich freuen, lachen, weinen,
höher leben, tiefer fühlen, dich anders lieben.
Ich werde aber keine Herzschläge zählen,
keine Gedanken entwirren.
Ich werde mich nicht verlieren in deiner Liebe

 ♡Emilia

mercredi 1 janvier 2020

Tu es

Tu es cette partie de moi que
sans toi je n'aurais pas vue, entendue, reconnue..
Cette partie que toi seul sait faire vivre.

Parce que nous avons tous besoin
de celui qui possèdent une partie
de nous pour pouvoir nous voir nous-mêmes.

Nous avons tous besoin de cette seule personne
dont l’âme est le bon miroir pour voir qui nous sommes.

©Émilia