lundi 31 juillet 2017

Wenn ich schlafe bleibst du hier
und bewachst mich?
mein Ich ist ein Wildvogel.
In deinen Augen habe ich meinen Himmel gefunden.
Sie sind das Nest in dem ich Ruhe finde.
Darin fühle ich mich geschützt.
Lass mich in ihrer Tiefe verlieren.
Lass mich die Wolken zur Seite schieben

©Émilia

dimanche 30 juillet 2017

Meine Finger streicheln hauchzärtlich deine Haut.
Es ist ein Spiel mit den Wellen in deinem Ich-Meer.
Welle für Welle berühre ich sanft und zärtlich
wie die Saiten einer Harfe.
Ich höre deine Liebesballade
dein Ich- Meer singt
von Sehnsucht.
Ich lausche dich.

Meine Finger tanzen leicht
wie eine Feder
über deine Herztöne
berühren den Atem deiner Sinne.
Gefangen im Netz meiner Sinne
singe ich mein Lied
und dein Echo singt
die Antwort
durch alle Herzhäute.

Deine Finger malen die Noten deiner Ballade
auf meine Haut
Du singst dich in meine Wellen.
Unser Ich ist ein Lied der Gezeiten

©Émilia









L'été nous irons
toi et moi
sur l’eau vive
dans un petit bateau
j’effeuillerai pour toi
et seulement pour toi
mes voiles et mon cœur
vivaces clématites
pétales rose clair
cheveux du vent, tes doigts
ce velours sur ma peau
feront couler des sources des rivières.

L'été nous irons
sur un petit bateau
au fil de l’eau
nous irons
toi et moi
couronnés d’azur
habillés seulement
des verts feuillages
fleurs de coton
plumes de roseaux
tes yeux dans les miens
les miens dans les ta légèrement clos
se chuchoteront d’amoureuses prières.

L'été nous irons
sur un petit bateau
nous aurons chaud,
nous irons
toi et moi
sous les arbres enlacés qui ploient
au bord de la rivière
poussières d'étoiles, pépites de lumière
ta main et la mienne mariées
traceront dans l'eau une traîne éphémère.


L'été toi et moi
nous irons
sur un petit bateau.
il fera chaud
nous irons
toi et moi
parmi les herbes d'or
qui vibrent au bord de la rivière
libellules envolées, papillons étonnés
ta bouche et la mienne tout près
se donneront à boire quelques baisers.

©Émilia
Nous allions dans ce rêve,
doucement,
pour atteindre l'impossible.
Doucement, nous allions,
tu me tenais la main.

Il pleuvait dans les rues cette chanson,
il pleuvait, des rires mouillant nos fronts et nos lèvres.
Pour remercier la lumière, l'instant,
nous nous tenions la main
nous allions vers
l’un l’autre,
vers nous, doucement.

Entre tes cils, je voyais enfin,
mieux que partout ailleurs,
ma force, ma faiblesse.
Entre tes cils, je savais écouter le silence,
je savais la vanité des vanités.
J'apprenais dans tes yeux comment
t'aimer d'avantage.
Dans tes yeux, je voyais
plus que moi-même.

Oh ! cette musique exquise
de ton cœur qui battait près du mien
de la pluie rieuse sur nos bouches
quand, dans le rêve, nous allions
main dans la main,
franchissant doucement,
l’impossible.

 
©Émilia
Il est midi.
Je me souviens
de nos corps d'écume et de mousse
de nos abîmes, de nos abysses
des vertiges qui nous emportent
dans l'eau salée des plaisirs
que je goûte à ton front
dans ta nuque et sur tes tempes.

Il est midi.
Je me souviens des mots
des gestes tendres
de tes éclats de rire
tes dents luisantes de salive sur ma peau
de mon trouble quand tu viens, nu,
avec tes lèvres si douces à mordre
et ton sexe que j'embrasse
après l'amour.

Il est midi.Les draps sentent la moisson
le foin et la menthe fraîche
dans l'air éclaboussé de lumière
je suis une algue qui famine
j'égraine les secondes, j'attends
épelant ton nom à voix basse
entre les poussières qui dansent.

Il est midi.
L'air palpite, je frémis
quel est ce murmure ?
Est-ce toi que j'entends
ou bien est-ce dans les feuillus
le vent qui s’affole ?

Il est midi.
L'air brûlant
fait frissonner les branches
j'attends ton retour
je m'aveugle encore
je m'aveugle toujours
j'imagine
le velours de ta main
et le bruit que ferait ta peau
contre la mienne
à marée haute.

©Émilia

samedi 29 juillet 2017

Um dir in deiner Sprache zu sagen
wie sehr ich dich liebe,
lernte ich deine Sprache sprechen, schreiben und denken.

Ich lernte dich zu fühlen
mehr als ein Freund aus den Sandtagen.
Mehr als ein Gefährte
durch den Wald des Lebens.
Ich trennte mich von den Liedern meiner Sprache
ließ Worte und Melodien zurück.

Dann nahmst du meine Hand
sagtest in meiner Sprache
wie sehr du mich liebst,
lerntest die Lieder meiner Sprache
gabst mir alle Worte die ich zurückließ.

Ich liebe dich
in der Sprache des anderen zu sagen
die Lieder in der Sprache des anderen zu singen
ist mehr als Liebe.
es ist ein Nach-Hause-Finden.

©Émilia


Mag sein, dass irgendwelche Götter da sitzen und über mein Leben bestimmen und mich vor Aufgaben stellen: eine Abfolge von Entscheidungen in bestimmten kritischen Momenten zu treffen.
Und jedes Mal hoffe ich, dass es die richtige Entscheidung ist.
Jetzt stehe ich wieder vor einer wichtigen emotionalen Entscheidung.
Und wieder entscheide ich spontan.
Und ich hoffe, dass ich nicht wieder stolpere.
Ich habe deine Hände, die mich halten. Ich habe mir neue Hoffnungsschuhe gebastelt. Du schenkst mit Mut, wenn ich meinen verloren habe. Du stehst an meiner Seite. Dein liebevoller Blick,  dein optimistisches  Lächeln geben mir Kraft wenn ich kraftlos bin.






jeudi 27 juillet 2017

You're everywhere around me.
You are in the sun in the wind, in the rain
in the morning, in the evening, in the night.
You're in the air I breath
with ever breath I take.

You sing a song of hope and cheer.
there's no more fear
I'll see you in the clouds above
I hear you whisper words of love
I'll be together before long
until then listen for your song


©Émilia
Den Klang der Stille hören,
nicht denken, nur fühlen
Hände die sich berühren,
Augen die ineinander versinken,
Herzschlag um Herzschlag
entscheidet sich mehr zu sein.


©Émilia

mercredi 26 juillet 2017

Im halbschlafenden Augenblick
zwischen Schlaf und Traum
dein Kuss streift mein geschlossenes Auge leicht,
als lege er noch ein Lid über mein halbträumendes Lid
Und ein Schlummer breitet sich aus.
Unter dem Lid wandert mein Auge zu dir.
Unsere Tageshände verwandeln sich in zärtliche Nachthände
Die Wärme unserer Liebe
senkt sich über uns
wir finden in dieser liebevollen Stille Schlaf

©Émilia



I’ve always been
impressed of how
your eyes shine
when you look
at me.

You talk about me like
I'm everything you’ve
ever dreamed of and
all you could ever want.

I am in love with you.
I love you.
Your love
lays the special sparkle
in my eyes
makes me bloom for you.

Your eyes talk in sunsets
that never leave the room,
and you write love on my skin.
For that and more
I love you.

My eyes respond in sunrises
that break through your darkness
and I paint my love on your skin 
without changing your reflection
For that and more
I love you.

©Émilia

mardi 25 juillet 2017

I let my hair blow in the wind
dancing in an unruly order
like a child once.
I then realized
there are no rules
happiness is in the little things
that count the most 

©Émilia


dimanche 23 juillet 2017

Draußen ist es schon halb Nacht,
die Augen sind halb geschlossen
das Herz schon halb im Traum.

Ich denke dich noch leise
bevor ich einschlafe
tief zusammengerollt
im Schatten deines Mundes
wartet ein Kuss auf Schlaf

©Émilia



Leere Blicke auf verblassenden Wänden.
Auf früheren Wegen 
wächst Gestrüpp durch den amorphen Asphalt.
Auf gebrochenen Leben und Lieben
wachsen Wildblumen und Wildrosen mit vielen Dornen.

In den Fensterscheiben 
teilt sich das Abendrot in vier Teile. 
Alte Fenster haben mehrere Blickwinkel.

Wenn die Nacht ihre Schleier wirft
erinnern noch vergessene Worte
an vergangene Träume
an vergangenes Glück
an vergangenes Unglück.

Ich kann nicht
Gute-Nacht
 flüstern
 und die Tür
hinter mir schließen
Leben und Liebe sind unendlich.
Sie sind eine Fortsetzung 
mit anderen Generationen.

©Émilia




vendredi 21 juillet 2017

Lavinia

"Ich bin hundemüde aber ich habe noch keinen Schlaf in den Augen," sagte ich als wir gegen dreiundzwanzig Uhr alles was in die Küche gehört eingeräumt hatten.
Ich hatte mein Notebook auf den neuen Küchentisch gestellt und wollte schreiben.
"Der Tisch hier ist kein Schreibtisch," sagtest du lächelnd.
"Ja nein was dann?" forderte ich dich heraus.
"Einen Esstisch Wirbelwind. Wo sind deine Gedanken?"
"Beim Essen."
"Ist klar."
"Aber ja. À porpos Essen. Ich habe Hunger." stellte ich fest.
Gekocht habe ich nichts. Wir hatten den ganzen Tag zu tun das Chaos hier abzutragen. Der Urlaub ist ab nächsten Freitag zu Ende und heute Nachmittag wollen wir für eine Woche noch aufs Land zu Oma fahren.
Auch da habe ich Verantwortung zu tragen.
"Spiegeleier!" rief ich. "Komm ich will den Herd testen."
Du sahst mich so verwundert an als würde ich über ein neues Weltwunder sprechen.

Wir aßen und als wir endlich noch müder im Bett lagen wunderte ich mich wieso mich den ganzen Tag keine Übelkeit plagte.
"Das wird ein Junge. Ein Trimester ist vorbei und jetzt lässt de Übelkeit nach. Und Jungs sind eh verfressen."
"Bitte, es wird was es wird. Hauptsache es ist gesund." Ein Thema das für dich sehr schmerzhaft ist und ich wurde sofort ernst.
Du legst deine Arme um mich weil du fühlst dass ich reden möchte. Wir redeten immer noch als die nacht dem Tag wich und die Morgenübelkeit mich heimsuchte.

Danach schliefen wir ein.

Ich träumte von einer Geburt die lange dauerte und weinte anscheinend im Traum. Du hielst meine Hand und ich sagte Lavinia.

Dann wecktest du mich und ich sah dich an. "Bitte was?" fragtest du.
Dann war ich wach.

Lavinia

Wir haben noch gute 6 Monate Zeit  an Namen zu denken.






Love is built on friendship, hope and passion
like wildflowers growing
from solid rocks
bound by the sun.
I feel your warmth
and I am home.
And I will love you

in all the little things
that make you smile

©Émilia


I love holding you

in the quiet of the evening

when the world slows down

long enough for us

to catch our breath

and we listen to the beautiful silence

that exists between words

when only love speaks

©Émilia

jeudi 20 juillet 2017



Es begann mit einen Kuss
der den Abend beherrschte.
Ein Kuss der den Nachthimmel auf die Lippen malte.
Indigofarben mit Sternen
Wir tanzten mit den Sternen
nach Venus Gesetzen der Liebe,
auf Wolken wo uns niemand fühlen hörte.

Sanft in der Stille
ein Flüstern
was uns noch in den Tag begleiten wird.

©Émilia






Den ganzen Abend regnete es
über den Rasen, über die Bäume,
über das Dach.
Der Wind blätterte durch die Blätter,
sie flogen an die Fensterscheiben
und weinten einen Fluss aus Regentropfen.

Wir lagen im Dunkeln
lauschten den Regen
wie ein Lieblingslied im Radio.

Im selben Bett,
im selben Regenlied
in der selben Stille
nur der Donner
ließ mich aufschrecken.

Deine Arme legten sich um mich,
deine Achselhöhle ist meine Wiege
Du verbirgst dein Gesicht in meinem Nacken
deine Hände verstecktest ein meinem Haar.
Deine Lippen legten sich sanft und innig auf meine
um die Angst wegzuküssen.

Ich folgte dir
mit jedem Kuss
Finger um Finger verflechteten sich mit deinen.
Wie Seide schmelzten unsere Häute und Sinne
im Feuer das sich in uns entfachte.

Im Saum unserer Herzhäute
nähte sich mit feiner Nadel
das Unabänderliche dieser Nacht ein.
Liebe im Regenlied

Heute Morgen nach dem Nachtregen
glänzen die Blätteraugen und Blumenaugen
grün und bunt.
Vögel kreisen sich in das Grau des Himmels.

Du öffnest die Augen
"Guten Morgen Wirbelwind"
Deine Stimme legt sich wie dunkle und warme Seide um mich.
In jede Faser schmiege ich mich ein
und bin ganz still.
"Keinen Guten Morgen für mich?" fragst du lächelnd.

"Sag noch etwas zu mir, bitte!"
"Raus aus den Federn du kleine Schlafmütze!"
"Nein!"
"Ich liebe dich."
"Du klingst verschlafen süss wie Espresso mit Zucker."

Einen Blick auf die Uhr

Wieso ist die Zeit so rational?

©Émilia

mercredi 19 juillet 2017



Musik aus einer Zeit
wo ich weder Augen noch Ohren hatte,
schickt den Augenblick auf eine Zeitreise.

Mit offenen Ohren und offenen Augen
versuche ich den damaligen Augenblick
zu singen und zu tanzen.

©Émilia




mardi 18 juillet 2017

Silence is full of the unspoken, of deeds undone, of confessions to secret love, and of wonders not expressed. Our love is hidden in our silence.
Ein Augenblick hält dich noch fest.
Wenn du gehst
hält er deine Wärme noch bei mir,
wie der Sand die Wärme der Sonne hält
durch die lauwarme Nacht.
Meine Hände führen in Gedanken
mein Streicheln fort
obwohl deine Haut nicht mehr greifbar ist.
Dein Kuss haftet noch an meinen Lippen,
deine Zärtlichkeit ist noch an meinem Körper.


Du bist in all den kleinen Dingen.
Dein Duft an mir,
ein Haar am Kissen
dein Buch auf dem Sofa,
dein Wasserglas auf dem Tisch.

Der Augenblick hält dich noch fest.

©Émilia




Noch eine Nacht im Juli
deren Duft lau
aus dem Garten strömt.
Auf Zehenspitzen gestellt,
die Blätter an den Bäumen
und die Blumen bei Nacht betrachtend.
Was für ein Wurzelgeflecht unter der Haut der Erde.

Und du siehst mich fragst mich
nach dem Lächeln auf meinen Lippen,
nach dem Glanz in meinen Augen.

Du




"Was fühlst du?" fragst du mich.
"Es ist nicht die Leidenschaft," antworde ich dir.
 "Nicht die Passion die meine Sinne berührt,
nicht die Ekstase
die ungeduldig wartet
als pure Lust aus den Sinnen herauszutreten
bis man sich in ihr verliert.

Es ist mehr."

"Was mehr?"

"Es ist das Fühlen
dass du auslöst in meinem Ich.
Es ist als würdest du meine Lungen mit Atem erweitern
mich beleben mit einem einzigen Kuss."

"Dann küsse mich immer wieder" flüsterst du,
"ich belebe dich."

"Ja nein,
es ist mehr was ich fühle mit dir.
Deine Küsse und deine Berührungen,
deine Fingerspitzen auf meiner Haut,
malen Worte unter meine Haut
und ich fühle sie in den Venen,
in den Herzfasern
in den Muskelfasern bis in die Knochen.

In deinen Armen fühle ich mich zu Hause."

"Ich halte dich dann ganz fest," legst deine Arme um nich
und schließt deine Augen.
"Es ist mehr als Passion und Romantik.
Es ist eine einfache Berührung meines Ichs,
das mich zum Wachsen und knospen und blühen bringt.
Es ist eine einzige Berührung deines Ichs."

"Ich werde nicht aufhören dich zu berühren."

©Émilia






dimanche 16 juillet 2017

Manchmal
wenn du nur einen Augenblick
von mir entfernt bist,
und die Sehnsucht da ist
und über mich herauswächst
denke ich dich
und umrahme mein Gesicht
mit beiden Händen
liebkose meine Wangen
meinen Mund mit den Fingerspitzen
genau so wie du es tust
wenn du sagst:
"Komm her lass dich küssen
ich habe dich vermisst,"
oder wenn mich die Regentränen überfluten.
mit deinen schönen sanften Händen

©Émilia

samedi 15 juillet 2017

Métamorphoses


On s'éprend d'une personne à cause de la musicalité que tout son style exprime
Émilia
Unter meiner Haut
schläfst du kleines Wunder den Schlaf des Nachmittags.
Ich ummantele dich mit vielen Häuten
die alle einen Namen haben,
damit kein Regen und Kälte
und Wind und Windeskinder
durch die Häute stürmen.

Und schwimmst und tauchst
im Fruchtwassermeer
fühlst meine Hände dich halten
und lächelst im Traum
und du bist Herzschlag in meinem Ich.

Schlafe
ich liebe dich sehr
und schlafe mit dir ein.
Und du verschwendest stolz Liebe
malst mein Ich mit Farben die ich noch nicht kenne
und deine Seele träumt schön bunt

©Émilia



vendredi 14 juillet 2017

Leben ist
die Musik die wir in uns tragen
und noch einen Herzschlag dazu.

Liebe ist
die Musik der wir Worte schenken
die in ein Lied verwandelt wird.
©Émilia
Wir sind fremd einander
und Wildnis
Noch führt kein Herzweg weg vom einen
und führt zum anderen hin.
Wir schenken uns Sterne
um einander den Weg zu weisen
Wir schenken uns die Nacht
in einem Augenblick Distance über der Welt
und der erste Kuss ist ein wachsender Mond.

Émilia Rennart

jeudi 13 juillet 2017

Und wenn man an die Weltordnung glaubt und hofft, dass sie es doch endlich mal gut meint mit mir, lacht sie mir ins Gesicht.
"Pustekuchen mit Vanillesauce, du pendelst jeden Tag zur Arbeit und zurück, bis zu Beginn deines Mutterschutzes......" sagt die Welt.
"Aber ja, ist klar, sonst verliere ich.......Geld und Rechte." somit hat die Welt ja recht. Und bis ich endgültig wechseln kann ist es ja wieder Sommer. Das ist schon geklärt, wer Eltenzeit übernimmt. 
Ich habe geheult vor Wut über die Weltordnung. Der Wechsel wurde nicht genehmigt.  Aber, komm das kriege ich noch hin. Es war so viel Schweres schon was ich durchgestanden habe und noch durchstehe. Noch eines auf den Haufen geht noch. 
Ein Kilo zuzunehmen ist jetzt wenig, viel zu wenig. So klein und schon so wählerisch an der Nabelschnur.
Es ist normal, dass man zuerst abnehmen kann. 
Es ist alles gut. 

Es wird schon.

Während ich mich in deinen Armen beruhige, verwühlen deine Hände meine Haare.
"Wuschelkopf, deine Haare sind fester. Du hast mehr Haare." bewunderst du meine Haare.
"Aber ja, wie ein ungeschorenes Schaf sehe ich aus," antworte ich. Und du kannst nicht mehr vor Lachen und kringelst dich wie ein riesiger Embryo im Bett. 
Es ist sinnlos meine Haare zu glätten, die halten keinen Tag mehr. Und wenn es regnet, dann nur für ganz kurze Zeit ganz ohne Chemie wie Festiger und Spray( und das juckt auf der Kopfhaut)
Und du ärgerst mich immer wieder damit.
Du bringst mich zum Lachen.
Und ich muss über meine Strubbelfrisur lachen. Von wegen die Haare schön, ich könnte diese blöden Antennen alle abschneiden die in alle Himmelsrichtungen zeigen.

Und ich  bin wütend auf die Götter auf die Welt.
Nur auf dich nicht.

©Émilia








Der frühe Morgen entblättert das Licht der Sonne.
Die frühe Morgensonne kitzelt mich wach.
Am Morgenhimmel verschiebt in diesem Augenblick
mit jedem Flügelschlag ein Vogel seine Himmelsordnung
und wählt die Himmelsrichtung
in die er fliegen möchte.

Und ich erinnere mich als Kind
wie ich die Vögel am Himmel zählen wollte.
Es gelang mir nicht.
Immer wenn ich glaubte,
ein paar Vögel gezählt zu haben,
flatterten sie wieder auseinander,
zogen rotierende Linien und Kreise,
bildeten Rauten, verwirbelten sich.

Ich kniff die Augen zusammen,
meinte so bekomme ich Ordnung in das Vogelchaos
ohne zu wissen,
dass jedes Lebewesen seine eigene Herzordnung hat.

Wie es ihnen gelang,
nicht zusammenzustoßen,
so wie Kinder sich zanken,
so wie Liebende sich streiten,
konnte ich mir nicht erklären.
Es muss eine innere Absprache zwischen ihnen geben,
wie bei Fledermäusen ein Radar.
Nonverbale Zeichen, Herzzeichen
wie sich Liebende geben.

Plötzlich fühle ich dich 
einen Augenblick nur von mir entfernt.
Nur einen Hauch Raum zwischen unserer Haut.
Ich lehne mich in diesen Augenblick
in diese Hauchzärtlichkeit.

Was unterscheidet uns 
unsere Erdordnung von der Himmelsordnung der Vögel.
Eigentlich nichts.

Dann sehe ich dich an.
Es ist nicht der Schlaf der sich aus den Augen verzieht
Tränen zitterten in deinen Augen wie  Regentropfen
nach einem Gewitter im Kelch einer Blume.

"Wir haben unsere Erdornung gefunden. 
Wir fühlen uns
Wir verlieren uns nicht, 
wenn wir uns immer wieder finden"

©Émilia

mardi 11 juillet 2017

Ich kann nur Gitarre spielen
und kenne ein paar Akkorde in Dur und Moll.
Sobald ich die Saiten anschlage finde ich den Rhythmus.
Dann trägt mich die Sehnsucht zu dir.
Dann habe ich Heimweh nach dir.
Dann liebkosen meine Finger die Saiten
aus dem Fühlen heraus.


Ich lehne mich dann an den Stamm eines Baumes
und im Schatten seiner Blätter
und spiele eine Ballade für dich
und fühle das ganze Heimweh.

Während ich die Saiten streichele
fühle ich mich dir nahe
So nahe,
dass ein Wimpernschlag
deine Haut berührt
©Émilia



About....

Tell me what ist love?
In my heart  your love rests safely there.
©Émilia


I almost turn around,

and run back to you.

I almost jump to the edge

and fall in love with you.

I almost unlock the door

and let you in.

Once more.

I do

I ever let you

hold my heart

again and again


©Émilia
In tones of my silent heart
where our souls give
I found where
angels live…
©Émilia
"Keine Ablenkungen, keine Pausen!" sagte ich nachdem der Handywecker klingelte. Das letzte Körnchen Schlaf ist aus dem Schleier der indigofarbenen Nacht gerieselt.
"Guten Morgen! Wie wäre es mit einem wunderschöneninnigenliebevollenheftigenwärmenden  Guten-Morgen-Kuss?" lachtest du und zogst mich im selben Augenblick auf dich.
"Ja nein, der lenkt ab. Weil.....es bleibt nie beim Kuss," sage ich schmollend, lege meinen Kopf an deinen Hals und küsse deine pochende Halsvene.
"Echt nicht? Du lenkst mich gerade ab, ist dir klar!?" lachst du laut und kitzelst mich ohne Vorwarnung am Hals.
Als deine Hand zwischen meinen Schenkeln lag, waren meine Sinne und mein Körper bereit für dich. Ich wollte nicht die Nacht so abrupt enden lassen und den neuen Tag nicht vernünftig beginnen, sondern noch einmal von den Flammen unserer Begierde und Liebe verschlungen zu werden. 
Meine Fingerspitzen streichen hauchzärtlich über deine Bartstoppeln und ich küsse dich wunderschönliebevollinnigwild.
Ich fühle deine Hand in meinen Haaren und deine Lippen nehmen sich noch einen Kuss. Und noch einen....und mehrere. ich schlinge meine Hände um deinen Hals und wir geben uns dem unkontrollierten Tanz aus Zungen, Lippen und Zähnen. Sinnlichkeit, Passion und Hingabe führen uns in den Tag. Das Fühlen wie mein Körper ebenso ihm gehört wie mir und sein Körper sein Körper mir gehört wie sich, lässt meine Augen mit Tränenregen füllen.
"Weinst du?" fragst du besorgt.
"Hm ja nein"
"Na klar tust du das! Sagst du mir wieso?"
"Halte die Klappe!" und ich sagte dir was ich gefühlt habe.
Und ich fühle wie jede Zelle deines Körpers nach mir griff.
"Lass uns aufstehen," sagtest du beherrscht.

Wir trotteten ins Bad. Und als das Wasser wie ein Fluss zwischen uns und an uns herab floss waren wir bereit uns heftig zu lieben.
Ich umarmte dich und zog mich an dir hoch und schlang meine Beine um dich und stützte meinen Rücken an den Fliesen ab. Ich hörte deinen Stimme sehr weit weg, als du sagtest: "ich kann nicht mehr warten."
Ich klammerte mich an dich und nahm dich auf. Du umklammertest meine Hüften Wir waren Feuer und Glut und Feuer Glut waren unsere Küsse. Wir wollten nichts versäumen, aber hatten diese Kontrolle nicht, um jeden Augenblick intensiv vernünftig aufzunehmen.
Als ich beobachten konnte wie unsere haut sich wie einen Sonnenuntergang rötete bevor er ins Meer fiel, hörte ich dich leise sagen: "ich habe dich" und hieltest mich fest.
Du nahmst das Shampoo und begannst meine Haare zu waschen.
Binnen zwei 4 Minuten waren sie gewaschen und gepflegt.
"Ich kann das noch selber," sagte ich schnell und ich fühlte wie mein Gesicht sich rot färbte. Irgendwie war es mir peinlich von dir gewaschen zu werden.
"Ich mag es dich zu berühren. Lass mich dich ein wenig umsorgen!" flüstertest du und trocknetest mich mit einen kuscheligen Handtuch ab.
" Komm her, ich trockne dich ab," lachte ich und ich knuddelte dich als ich dich abtrocknete.
"Sei artig! Sonst kommen wir hier gar nicht mehr weg."
"Aber ja!" Ich küsste dich noch einmal sehr sanfthauchzärtlichfrech.

Und schnell waren wir angezogen.

Während du die Katzen füttertest kochte ich dir Kaffee und mir machte ich mein Zitronenwasser. 

Mir ist es peinlich, dass du meine Morgenübelkeit siehst. Es ist ekelig. Du hälst meinen Kopf.
Es macht mich wütend und bis ich nicht ganz leer bin, hört es gar nicht auf.
Nachdem ich mich frisch machte und Zähne putzte mit Fluorid(was mich wieder fast niederstreckt), damit die Zähne gestärkt werden, nahmst mich in die Arme und hieltest mich fest.

Danach ging es wieder.

Wir haben viel getan. Es sind schon alle Möbestücke die wir aus dem alten Haus mitgenommen haben schön aufgebaut. Teilweise haben wir einige Sachen eingeräumt.
Das Untergeschoß allein ist noch nicht ausgebaut. Alles andere ist alles neu. Neue Böden, neues Bad und Gästedusche. Neue Wändeisolation, neues Dach. Es ist trotzdem noch viel zu tun. Der Hof, der Garten und Vorgarten, die Garage ist verkommen. Es haben Rentner darin gewohnt die zu den Kindern gezogen sind. Sie haben uns sehr gut im Preis nachgelassen. 12 € /m² ist ein guter Preis in dieser teuren Gegend.

Meine Ungeduld macht mich wütend. Bis Samstag muss hier alles eine Struktur haben. Wir diskutierten und du lächeltest mich an.
"Hörst du mir zu?" fauchte ich.
"Aber ja, ich sag dir gleich etwas dazu."
"Ich habe den Eindruck dich interessiert das hier nicht. Du lachst mich aus. Bist wie ein herausgewachsenes Kommunionkind."
Ich habe deinen Nerv getroffen. Wenn es um die Kirche geht, verstehst du keinen Spaß.
"Aus die Maus. Jetzt höre du mir zu!" sagtest du mit ernster Miene, dass ich lachen muss.
Und wir lachen über uns, über die Unstruktur hier, über meine Ideen, die nicht alle brauchbar sind.
Dann legtest du mit deinen Ideen los. Und ich falle dir ins Wort, wenn mich etwas an einer Idee stört.

Wir haben einen gemeinsamen Nenner gefunden, wie wir es so hinbekommen, damit wir uns wohl fühlen





lundi 10 juillet 2017

Regentränen
fallen kalt auf sonnengebräunte Haut.
So kristallfarben und so traumverloren
zeichnen sie kühle winzige Flüsse
auf  Schultern und Arme,
verfangen sich in den Haaren,
verlieren sich.
Es ist schwer den Himmel zu sehen
wenn Regentränen
aus meinen Augen rinnen.

Ein leises Frösteln bleibt zurück.
Dein Hemd auf meinen Schultern
ist wie eine innige Umarmung von dir.

Du küsst den Regen
von meinem Gesicht
von meinen Lippen.

Ich liebe deine Regenküsse.
Du schenkst mir mit jedem Kuss
ein Stück Sonne.

©Émilia Rennart


Ich werde dich lieben.
ich werde deine schwächsten Momente
zu deinen stärksten hin lieben.
Ich werde dich lieben wenn du glücklich bist
und ich werde dich noch mehr lieben
wenn du traurig bist.
Ich bin hier um dich zu lieben.


©Émilia Rennart


Ich sang und staubsaugte
und du sahst mir nur zu.
"Ich liebe deine Bewegungen
und deine leise Stimme:"
"Und jetzt du!
Zeig was du kannst!"

Und jeder tanzt auf dem Parkett ein Solo
und jeder singt für sich ein Lied.

Und jeder berührt den anderen
in seinem Ich

Auch eine Art Liebe

©Émilia Rennart

dimanche 9 juillet 2017

Dämmerung fällt in den Fluss
die Wolken regnen über den Tag
die Abendsonne
ist noch fiebrig.
Goldrotfarben lacht sie den Abend an.
Gefühltes Leises
Liebe is auch leise schön

©Émilia Rennart

Am frühen Sonntagmorgen
versteckst dein Gesicht unter meinen Haaren
in meinem Nacken.
Deine Hände verstecken sich in meinen Haaren
Strähne um Strähne wickelt sich um deine Finger
Deinen Kuss auf meinem Halswirbel
kitzelt ein Lachen aus mir.
Deine Lippen auf meinen halten sanft mein Lachen auf
und meine Worte.
Du hast die wilde Natur in mir geweckt
da wo Zikaden lauter summen
als ich dich nicht vernünftig denken kann.
Eine Quelle fließt aus dem Grundgestein meines Ichs
und fließt wie das Blut in meinen Venen fließt
warm und belebend.
Ich öffne die Augen
und sehe in deine
und es ist als würde ich die aufgehende Sonne in dir berühren.
Auf dem Bettboden
wo Gefühle Wurzeln zeichnen
wie Seerosen im Teich
genau so wie das Skelett in meinem Fleisch
und deine Liebe in seinen Fasern
bin ich bei dir
Du bist mein Zu Hause

©Émilia Rennart

samedi 8 juillet 2017

Wir
sind wie ein Meer
stürmisch und aufbrausend im Streit
wir sind Gezeiten
in der Versöhnung

Wir
sind ruhig in Diskussionen
genießen die Zweisamkeit
die Worte wechseln wir leise
malen ein Lachen in unsere Gesichter

Wir sind unzähmbar in unserem Ich
in der Liebe

Wir sind nicht immer auf einer Wellenlänge.
Wir sind Gegensätze die sich nicht immer ergänzen
Wir sind Wanderer
jeder wandert allein zu seinem Ich

Um der Liebe Willen
sind wir nie eins

©Émilia Rennart

vendredi 7 juillet 2017

Diese Stille
sie wirft Schatten.
In dieser Stille
glaube ich meine Gedanken zu dämpfen,
zu mildern den Schmerz
zu stärken die Liebe
zu reflektieren das Herz.
Ich glaube  hier
die Schreie aus Glück und Unglück zu dämpfen.

Ich bin ein Sternenstaubkörnchen
aus Licht und Schatten
im Universum.
Der Himmel und das Meer
sind blaue Symphonien der Erde.
Ich bin eine Geisel
meiner Gedanken, meiner Gefühle.

Werde ich überleben
auf der Erde
wenn ich still bin
im Fühlen und im Denken?

Ich bin mehr als lebendig.
Ich lache und liebe und lebe und weine

Legt sich jetzt ein Zauber um mich
und beschützt meinen Kern der zur Blume wird?

©Émilia Rennart


Der dritte Tag im neuen Haus, war mit viel körperlicher Arbeit verbunden. Körperliche Arbeit machte mir nie etwas aus, aber der ganze Haufen hier wollte nicht weniger werden.
Gestern am späten Nachmittag erreichte uns das Unwetter und wie mussten alles sehr schnell ins Haus tragen, damit nichts nass wird.
"Wir bauen nur noch schnell den Küchentisch auf, bestelle du uns etwas Essbares, Pizza oder vom Chinesen."
Ich wusch meine Hände und mein Gesicht, kämmte mit den Fingern mein Haar, band es zu einem Pferdeschanz. Ich musste laut lachen. Meine Gedanken machte eine Zeitreise in 2014. Nach einer gemeinsamen Nacht, mussten wir früh aus den Federn. Die Zeit war so knapp und wir mussten uns so sehr beeilen, damit wir nicht zu spät kommen, dass ich vergessen habe meine Haare zu kämmen und zusammenzubinden.
Mir war das so peinlich. Ich dachte: "Wie denkst du mich jetzt?" Zerstreut und chaotisch wie ich in Gefühlsdingen immer war und bin, dachte ich das wäre das Ende.
"Fällt gar nicht auf, du bist von Natur aus strubbelig," lachtest du laut.

Jedes mal wenn ich mit den Fingern meine Haare bändige, ist dieser Blitzgedanke da. Und jedes mal muss ich darüber lachen.
Ich nahm meinen Rucksack und die Autoschlüssel an mich.
"Wo fährst du jetzt noch hin, wir haben zwanzig Uhr? riefst du erstaunt.
"Etwas zum Essen kaufen. Etwas Gutes und kein fast food," konterte ich.
Ich drückte dir einen Kuss auf den halb geöffneten Mund.
"Es regnet, lass mich losfahren. Schreib auf, was ich mitbringen soll."
"Ja nein, du musst dich erst waschen und das dauert. Ich fahre." und draußen war ich.

Nach dem Essen(Aufschnitt, Brot, Obst, Gemüse und Eis) verabschiedeten sich unsere Helfer.

Mein Körper verlangte nach Schlaf. Wir wühlten uns über alle Berge um in unser Nest zu gelangen.
Wir lagen nebeneinander und redeten über den Tag.  Ich fühle deine Wärme und schmiegte mich ganz eng an dich wie ein kleines Kätzchen.
Meine Muskeln entspannten sich neben deinen und ich hörte dich schon weit weg.
Ich war eingeschlafen.


Ich bin wach. So richtig wach. Ich sehe auf die Uhr auf meinem Handy. 0:11 Uhr. Du liegst so entspannt neben mir. Deine Hand greift nach mir. Ich nehme deine Hand und drücke sie leicht.
Du öffnest für einen Augenblick deine Augen und schließt sie wieder.

Ich beobachte dich im Schlaf. Du atmest leise und ich weiß Glück ist nur ein Atemzug und ein Herzschlag.
Ich halte deine Hand in meiner, schließe die Augen und der Schlaf trägt mich in einen Traum.


Einen Kuss zu Mitternacht
im Augenblick zwischen Gestern und Heute
Ich denke "Augenblick verweile doch
du bist einzigartig".

Weißt du was ich an dir liebe
außer deinen Mund, deine Augen und deine Hände?
Dein inneres Gleichgewicht.
die Ruhe in deiner Wildheit.
Den Menschen an meiner Seite
der mir vor dem Einschlummern
ein Schlaflied mit happy end singt.

Ich lege mein Ohr auf deine Brust
lausche das rauschende Leben in dir
fühle deinen Herzschlag an meinem Ohr
und während ich wegschlummere
fühle ich mich unendlich in dir.

©Émilia Rennart

mercredi 5 juillet 2017

Langsam, sehr langsam, da mein Körper mich noch ein paar Augenblicke nachbeben lässt, kehre ich zu dir zurück.
Ich öffne meine Augen und sehe dich an. Du lächelst mich an. Deine Augen sprühen Liebe auf mich.
Oh, meine Götter, meine Haare sind wild zerzaust und meine Lippen brennen, da ich mich selbst gebissen habe.
Du ziehst mich nach untern und küsst mich leidenschaftlich wild und zärtlich.
"Du vergisst immer etwas?" lächelst du verschmitzt.
"Was denn? fauche ich verspielt. "Du kannst nicht genug bekommen!"
"Du solltest meine Shorts ausziehen!" lächelst du entspannt.
"Ja nein! Kannst du auch, sei nicht faul!" fauche ich dich an und beiße dich leicht in deine Brust.
"Du bist mir ausgeliefert."
Du sagst kein Wort und führst meine Hände an deine Shorts.
"Jetzt habe ich Zeit! Jede Menge Zeit, " bestimme ich und meine Hände und Finger wandern über deinen Brustkob bis du deine Lust nicht mehr unterdrücken kannst.
Ich sehe dich an, atme tief ein und befreie deine Lust aus den Shorts. Du hebst deine Hüften an damit ich dir die Shorts ausziehen kann.
Deine Muskeln sind erwartungsvoll angespannt und du siehst mir tief in die Augen.
"Verdammt, wenn ich dich jetzt berühre, kommst du."


mardi 4 juillet 2017

Diese Art Müdigkeit die einem kaum schlafen lässt. Es war ein langer harter Tag mit viel körperlicher Arbeit, mit vielen Gedanken und mit vielen Gefühlen.


Ich sitze frisch gebadet und mit frisch gewaschenen Haaren am Küchentisch und warte auf dich.
Ich habe eine Unruhe in meinem Ich, die mich nicht denken lässt. Ich weiß du fährst vorsichtig, aber ich bin erst beruhigt wenn du bei mir bist.
Endlich höre ich den Schlüssel in der Eingangstür und meine Unruhe ist weggeflogen.
Ich renne in deine Arme und küsse dich lachend auf den Mund
"Wow, was für eine Begrüßung!" exklamierst du. Deine grünbraunen Augen blitzen auf.
Du umarmst mich und drückst mich fest an dich. Deine Zunge wandert über meine Unterlippe. Ich schließe die Augen und genieße dich.
"Ich werde mich jetzt schnell duschen und dann hast du mich frisch und munter für dich." sagst du mit rauher Stimme. Wir können uns beide kaum beherrschen.
Im Bad liegt alles schon für dich bereit. Während du dich im Bad entspannst, beziehe ich das Bett. Danach renne ich zu dir ins Bad. Du stehst vor mir nur mit dem Duschtuch bekleidet. Deine Haare sind nass und deine Schultern und Arme noch mit Wassertropfen bedeckt.
Mit beiden Händen packe ich dein Duschtuch und ziehe dich an mich. Das sonnengelbe Tuch löste sich von deinen Hüften und fiel auf den Boden. Nackt stehst du vor mir.
Ich umarme dich stürmisch und küsse dich heftig auf den Mund.
Du hältst mich ganz fest an dich gedrückt und dein Mund wandert an meinem Hals entlang.
"Hmmmm, du riechst gut," flüsterst du an meinem Hals.
Du greifst nach meinen Hüften, drückst mich ganz fest an dich und deine rechte Hand wandert über jeden einzelnen Wirbel meiner Wirbelsäule.
Gefühlte Endlosaugenblicke verstecken nicht deine Hände in meinen Haaren. Unsere Lippen finden sich in einem sanften zärtlich forderndem Kuss. Ich fühle nur noch Wärme und dein Verlangen.
Deine Zunge gleitet sanft über meine Unterlippe. Ich fordere dich mit einem Zungenspiel heraus. Die feinen Fasern meines BH reiben sich an sich auf eine sehr wunderbare Art an meinen empfindlichen Brustknospen und verschlagen mir den Atem.
Und plötzlich weckst du in mir unanständige wilde Phantasien.
"Ich habe dich die ganze Zeit vermisst" flüsterst du und ich höre das pure rohe Verlangen in deiner Stimme. Lass uns Abendbrot essen und dann haben wir die ganze Nacht für uns."
"Ja nein," protestiere ich.
Meine Brüste drücken gegen deinen Brustkorb und ich küsse dich wild und herausfordernd heftig.
"Ich bin hungrig und freue mich auf dein Essen, dear one."
Du ziehst die Shorts die ich für dich bereit gelegt habe über deine aufgerauhte Nachtheit,


Ich habe für uns Abendbrot vorbereitet.
"Die Lasagne schmeckt richtig lecker!" lobst du mich. Es ist mir wichtig, dass dir mein Essen sehr gut schmeckt."
"Merci," antworte ich und lächele dich an.
Wir erzählen uns unsere Fortschritte mit dem Umzug.
Wir besprechen was wir Morgen alles vorhaben.
Du hilfst mir beim Tischabräumen.
Die ganze Zeit beobachtest mich konzentriert.
"Ist etwas?"
"Du hast eine sehr schöne Gesichtsfarbe und deine Augen lächeln."
Ich umrahme dein Gesicht mit den Händen und küsse dich hauchzärtlich sanft. ich beiße dich ganz leicht in die Unterlippe.
"Hey du Teufelchen" lachst du und küsst mich heftig und fordernd.

"Wir werden es sehr langsam genießen," flüsterst du und deine Stimme hört sich so verloren an, so wie ich mich schon verloren habe.
Unsere Hüften sind aneinander gepresst und du drückst mich sanft hinten gegen die Wand. Ich schlinge meine Beine um deine Hüften und deine Erektion drückt sich genau an der richtigen Stelle gegen mich und reibt sich an mir
Vorspiele sind Feuer für mein Temperament.
"Du könntest binnen einer Sekund in mir sein und mich schnell wild und hart nehmen;" denke ich.
"Schön langsam dear one," lachst du.
Deine Hüften liegen still an meinen. Du siehst mich an und ich habe das Gefühl, dass deine grünbraunen Augen sich in meinem Feuer verlieren.
"Und was wenn ich es nicht langsam will, sondern heftig?" protestiere ich
"Das hier wirst du mehr wollen dear one, " flüsterst du. Deine Zunge wandert sanft meinen Hals entlang zu meinen Schulternblättern. Meine Haut reagiert mit Gänsehaut und jede Faser meines Körpers zittert unter deinen Küssen.
Wortlos hast du mir Ekstase versprochen, wenn ich dir nur folge und ich folge dir.  Mein Pragmatismus ist jetzt machtlos gegen dich, als dein Mund mit kleinen zärtlichen Bissen über meinen Hals wandert und du abwechselnd deine Zunge auf meine Haut drückst.
Deine Hände wandern von meinen Haaren über meine Arme, Armbeuge, Unterarme um meine Hände zu nehmen. Du weißt genau was du auslöst. Nämlich unzählige winzige Orgasmen.
Unsere Finger verflechten sich. Wahnsinnig tief bis in Kochen- und Herzfasern zittere ich.
"Verrückt, aber ich muss weinen," denke ich.
"Du wirst heute Nacht mit mir reden," flüsterst du, "wann du dich mit mit gut fühlst und wenn nicht."
"Bis anhin ist es gut" sage ich leise und küsse dich sanft
"Aber?"
"Ich habe dich vermisst und will es eigentlich wild und heftig."
"Echt?"
"Aber ja!"
Dein Blick verdunkelt sich, wie ein See vor dem Sturm. Du nimmst meine Hände an deinen Mund und küsst beide gleichzeitig und lässt sie wieder sinken. Deine Hände gleiten sanft über meine Oberschenkel und spreizen sie.auseinander.
Du verführst nicht nur meine Sinne, sondern mein ganzes Ich bin in den letzten Herzwinkel.
Während du jede Pore meiner Haut auf dich wirken lässt, fühle ich wie ich unter deinen Berührungen fast verbrenne.
Deine Fingerspitzen berühren  hauchzart wie eine Feder  meinen Bauch, meinen Rippenbogen, meine Brüste.
Ich atme tief ein und fühle eine intensive Lust unter deiner Sinnlichkeit. Ich beiße auf meine Lippen, unterdrücke meine Stöhnen, als deine Finger meine Knospen liebkosen und wölbe meinen Brustkorb dir entgegen. Als du deine Lippen spitzt und über ein meiner Knospen bläst musste ich einen Schrei unterdrücken.
"Schön!" flüsterst du während deine Zeigefinger und Daumen mit meinen Knospen spielen.
Noch bevor ich etwas sagen kann hebst du mich hoch und trägst mich zum Bett.
"Wenn du für mich kommst, sollst du es bequem haben."
Meine Arme umklammern deinen Hals, als du dich auf mich legst. Deine Hände sind überall auf mir, in mir und ich explodiere fast. Der wunderbare Druck deiner Muskeln auf mir deine weichen Brusthaare lassen mich bald heftig explodieren. Mit einem leichten Schaudern versuche ich mich zu kontrollieren.
Du beobachtest mich und siehst jede Mimik, jede Geste.
"Was erregt dich? fragst du neugierig
"Du!"
"Ich. Was genau?" Deine Zunge malt Kreise auf meine Haut.
"Das hier," meine Stimme ist leise und rau, während deine Zunge über meinen Knospenvorhof tanzt.
Meine Hüften pressen sich an deine Schenkel und mein Becken wölbt sich dir entgegen.
"Was genau?" Deine Zunge spielt mit meinen empfindlichen Knospen. Ich muss mich zurückhalten, sonst verliere ich mich ganz und schreie.
"Wenn ich schreie, was dann?"
Deine Augen leuchten auf vor Erregung
"Und?"
" Was und?"
Meine Hände durchwühlen deine Haare und ich genieße deine Hände, deine Küsse auf meiner Haut auf meinem ganzen erregten Ich. Das ist keinen Sex, du betest mich mit all deinen Sinnen, mit deinem Körper und mit deinem ganzen Ich an.
Unsere Hüften wiegen sich synchron, wir erregen uns gegenseitig heftig.
"Zeige es mir bitte!" flüsterst du mit rauchiger Stimme. "Jetzt bitte! Du hast Feuer in den Augen"
 Und was ist wenn ich dich erschrecke. Du hast eine sehr empfindsame Art. Was ist wenn ich dich irgendwie verletze?
"Du siehst mir zu?" flüstere ich mit geschlossenen Augen.
"Wobei?" lächelst du und weißt genau wobei.
"Weisst schon," lächele ich verlegen
"Wissen ist relativ. Ich weiß es nicht."
Ich schließe die Augen und fühle wie du mich beobachtest. Mein Verlangen nach dir ist so intensiv, dass meine Hände an meinen Innenschenkel entlang zu meiner Vagina wandern und mit dem Mittel- und Zeigefinger die Feuchtigkeit in mir fühle. Meine Hüften wiegen sich meiner Hand entgegen und kreisen um meine Finger. Meine Beckenmuskulatur umklammert meine Finger, während diese mein Inneres erkunden.
Meine andere Hand liegt auf meiner Brust und steigert meine Erregung ins Unermessliche, indem sie meine Knospen zwischen Zeigefinger und Daumen reibt.
Ich öffne die Augen und sehe wie du mich durch halb geöffnete Lider beobachtest und lächele dich an.
Ich steigere meine Lust für dich bis ich schwebe. Außerhalb meines Körpers, außerhalb meines Ichs.
Ich  höre dich leise stöhnen.
"Das ist unbeschreiblich schön" höre ich und urplötzlich fühle ich deine Hände auf meinen Schenkeln, ich fühle deine Finger in mir, meine Klitoris zwischen deinen Lippen.
"Ich überlebe diesen Orgasmus nicht", denke ich während ich mein Herz in meinen Ohren pochen fühle.
"Ich halte es keine Sekunde ohne dich aus hier," schreie ich. Du lächelst nur und küsst mich weiterhin lang und gemächlich. Du küsst meinen Bauch, meine Hüften, meine Rippen, mein Schulterblatt
meinen Hals und dann erneut meinen Mund.
Ich drehe dich energisch auf den Rücken und klettere auf dich. Meine Haut ist von Orgasmen gerötet.
Mein Gesicht fühlt sich an wie ein Feuermelder.
Ich küsse deinen Mund, deinen Hals. Meine Haare kitzeln dein Kinn. Ich küsse dich nicht nur, sondern meine Zunge malt Kreise auf deine Haut und meine Zähne berühren dich sanft.
"Du folterst mich." stöhnst du.
"PPPHHH, selber schuld!" lache ich.
Du könntest mich schnell wieder auf den Rücken drehen und in mich eindringen können, aber das tust du nicht.
"Langsam ist auch schön, " stelle ich fest.
Du lächelst mich an und zwingst dich still zu liegen damit ich noch frecher mit dir spielen kann. Du forderst mich heraus indem du nur still da liegst.
Meine Hände gehorchen mir nicht mehr und meine Sinne erst recht nicht mehr als deine Hände meine Hüften umfassen, mein Becken anheben und mich auf deine Erektion setzen. Ich wiege mich instinktiv dir entgegen und meine Hände stützen sich auf deiner Brust ab. Mit Daumen und Zeigefinger drehst sanft meine empfindlichen Knospen
Meine Bewegungen sind heftig und fordernd und kann mich nicht zurückhalten erneut für dich zu kommen.
Meine Augen verdunkeln sich über dir und meine Haut glüht vor Lust und Feuer. Ich drücke meine Brüste fester in deine Hände und bewege mich heftig auf dir. Ich fühle deine Errektion heftig unter mir zucken. Jede Muskelfaser meines Körpers spannt sich an, bebt und zittert und fällt zusammen als ich für dich komme. Ich gehe mich dir hin, halte nichts zurück und gehe in dieser Ekstase auf.
Du liebst es wie sich jede Zelle meines Körpers und jede Faser meines Ichs sich dir hingibt, wenn ich für dich komme.


lundi 3 juillet 2017

Urlaub und Umzug und Neubeginn

Der Handywecker weckte mich um sechs Uhr mit "Morning Glory". ( es ist nicht so schrill wie die meisten anderen Klingeltöne und ich schrecke nicht auf wie bei den meisten anderen) Ich war zehn Minuten früher wach.
Radio an:

Ich drehe den Ton etwas lauter und während der Katzenfütterng ich gröhle mit. Es ist Montag und ich habe offiziell Urlaub.

Keinen Espresso, sondern eiskaltes Mineralwasser mit Zitrone.
Ich nehme mein Glas und setze mich raus auf die Terrasse.
Der Morgentau perlt sich auf den Rosenblättern und auf dem Rasen. Ich schließe die Augen und atme die frische Morgenluft ein.
Die Sonne zeigt sich nur kurz, um dann wieder hinter den Wolken zu verschwinden. Ein Teil des Himmels ist wolkenverhangen und dunkel, im anderen Teil des Himmels wandern Schäfchenwolken umher.
Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben, das urplötzlich da ist und nicht mehr weichen will. Es ist als würde ich hier etwas vermissen. Gibt es ein winziges Eckchen, das meine Hände und Füße noch nicht berührt haben. 
Ich fühle es vom Himmel bis zur Erde. Auf dieser Terrasse werde ich nur noch ein schöne Stunden aus sechs Tagen verbringen.
Das Gelände ist mahagonifarben lackiert und ich weiß ich werde es am Samstag zum letzten Mal anfassen. 
Ich habe in den letzten zwei Monaten so viel Freizeit in dieses Haus gesteckt, um es den Menschen die es gekauft haben schön zu übergeben.
Der Garten ist dieses Jahr schöner den je. Vielleicht liegt es am nahenden Abschied, dass ich alles mit anderen Augen sehe.
Ich gehe langsam den Steinweg entlang bis in die hinterste Gartenecke und präge mir jeden Grashalm, jede Blume, jeden Baum ein. Nächstes Jahr wird der Garten bestimmt anders aussehen. Vielleicht etwas verwildert, oder schön gepflegt und strukturiert. Die Ecke mit den Wildblumen und dem wilden Wein war meine Lieblingsecke. 
Die Sauerkirschen sind reif. Die müssen wir noch pflücken.
Am Samstag zur Abschiedsfeier gibt es dann unter anderem Kirschkuchen und Sorbet. 
Ich pflücke ein paar Kischen und esse sie auf. Ungewaschen. 
Da meldet sich prompt Bebé und protestiert. Die Kirschen landeten alle raus. Das Wasser auch.
"Wie ein kleines Ferkelchen isst du ungewaschenes Obst, " kam Schimpfe.
"Aber ja, genau deswegen ja!"  antworte "Der Regen hat sie abgewaschen. Egal. Dreck fegt den Magen."
Im Augenwinkel sehe ich Kopfschütteln. Und Lächeln.

Ich pflücke neue Sauerkirschen und esse sie ....gewaschen. 
Die sind wirklich saueeeeeer.

Im Flur stapeln sich die Kisten. Die meisten Möbel nehme ich mit, da die Unikate und Handarbeit aus Kirsch und Walnussholz sind.
Bei der Feinarbeit habe ich sogar mithelfen dürfen. 
Einige lasse ich hier. Die Küche bleibt ganz hier. So gestückelt und gewinkelt wie die ist, passt sie nicht das neue Haus.

Manchmal habe ich dieses Haus gehasst. Es war immer irgendetwas daran zu reparieren. Wir hatten so viel Unglück und so viel Streit in diesem Haus. Und so weng Glück.
Und mein Herz war nie hier. Niemals. Es wirkt so leblos auf mich m Augenblick. Für jedes Gefühl habe ich bezahlt. Das eine oder andere Stückchen Ich habe ich hier verloren. Ich habe hier tief geliebt, wurde hier tief verletzt, habe hier tief verletzt. Was mein Ich braucht weiß ich und sehe weg. Wo ich zu Hause bin weiß ich und denke weg.


Es ist Zeit zum Frühstücken. Ich decke liebevoll den Tisch in der Küche. Während des Frühstücks besprechen wir wie wir weiter packen und wie wir alles laden. Einiges muss noch abgebaut und abmontiert werden. Die Kandelaber und Lichter bleiben da.
Ich bin schnell. Und ich kann handwerkeln. Auf dem Land lernt man mehr als in der Stadt.

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Morgen geht der zweite Transport nach Hessen. Und jetzt vermisseeeeee ich .....
und ich regne Tränen, als hätte ich ein riesiges Tränenmeer in meinem Ich

Das neue Haus ist viel kleiner und hat nur einen kleinen Garten. Hat aber einen schönen Vorgarten. Und der lässt sich schön gestalten. Vor dem Fenster steht ein mauvefarbener Fliederbaum. Mehr nicht.
Vorerst muss nichts umgebaut werden. Noch sind die Maler im Haus und es riecht frisch nach Farbe, nach Sommer und wartet auf uns.
Bevor wir den Kaufvertrag unterzeichneten, gingen wir durch die Räume und ich fühlte, dass ich mich hier wohlfühle. Das Haus ist hell mit viel Tageslicht und warm. Obwohl alle Wände der Räume weiß sind, ("wir haben sie neutral gelassen, damit ihr sie gestalten könnt wie ihr wollt") sind sie warm. Der Duft nach frischem Brot.
"Ich mache ein Landhaus daraus" sagte ich bestimmt, als wir dann wieder in unser altes Haus zurückfuhren.
"Du hast Narrenfreiheit," sagtest du. Ich fragte dich ob es dich nicht interessiert, ob es dir egal ist.
"Bitte nicht!" batest du mich. "Es ist, weil ich es liebe wie du es gestaltest. Mir ist es egal wo ein Tisch, ein Schrank  oder ein Bett steht. Hauptsache ich habe dich da bei mir. Mehr will ich nicht. Nur dich bei mir."

Ich hoffe ich werde mein Glück hier finden.



©Émilia Rennart

dimanche 2 juillet 2017

Cling to me,
my love,
the way a wet leaf
paints itself to a window
after a heavy rainfall.

The kind that's been in hiding
because you've yet to find
a soul strong enough to stand
in the middle of your storm.

Cling to me,
my love,
for I will be the thunder
to your lightening.
And together,
we will paint
many windows
with fallen leaves.

We will be a force not to be reckoned with. 
I will be the eye of your storm.

©Émilia Rennart
An den Wolkenrändern
stauen sich die Flüsse des Himmels blauraufarben.
Als Sonnenregen weinen die Wolken schneller.
Abends bevor ich einschlafe
fällt mir immer ein
was ich noch gerne getan hätte
bevor der Tag endet.
Den frühen Vogelgesang
würde ich gerne einmal verschlafen.
Pünktlichkeit ist ein Gefühl
mit der Zeit gehen zu müssen,
auch wenn der Traum noch in den Lidern hängt.
Schaut man auf die Uhr
und die erste Sekunde ist länger als alle anderen,
nennt man Chronostasis.
Ein Augenblicksfühlen.
Es betrifft auch auf das Hören.
Sollte ich meinem Herzen zuhören
wenn es anders an meinen Rippenbogen klopft.
Vergeht die Zeit schneller
wenn man liebt?
Und steht die Zeit still
wenn man sich entliebt?

Chronostasis für die Liebe
sollte es dringend geben.

©Émilia Rennart







samedi 1 juillet 2017

Nur ein Gedanke

Kann man jemanden so sehr vermissen,
dass man in jedem ähnlichen Fremden diesen Menschen sieht?
Dass dieses Vermissen einem so wie Hintergrundmusik
durch den Alltag begleitet?

Es gibt so viel
was ich zu fühlen und zu denken habe.
Doch es gibt Augenblicke
die Hintergrundmusik wird laut
und das Vermissen wird zu einer Elegie die man nicht tanzen kann.

©Émilia Rennart