dimanche 29 janvier 2017

Ich habe mich leer geweint.
Ich habe Sand in den Augen.
ich habe keine einzige Träne mehr übrig für dich.

Ich habe noch Liebe für dich
im Herzen.
Auch diese wird irgendwann nicht mehr reichen.
Ich werde dann Sand
in den Herzkammern haben
der an den Herzwänden
kratzt und schmerzt.

Denke mich
wie du mich denken magst,
wenn es dir hilft zu gehen.

Ich wünschte ich könnte
mich verwandeln in eine unendliche Liebe
die alle Schmerzen wegzaubert,
die eine Melodie kreiert
für die Ewigkeit.

Ich kann es nicht
deshalb gehe ich lieber.

©Émilia Rennart

Wenn auf dem Land der neue Tag erwacht ist es still. Der unbewegte Himmel malt sich nachtblaufarben über die Welt.
Ein paar nachtgraue Wolken malen sich in diesen Himmel. Verschlafen regen sie sich ab und zu in ihren Wolkenbetten.

Und ich sehe dem Wind beim Tanzen zu.
Den verschlafenen Apfelbaum vor meinem Fenster hat er sich als Tanzpartner ausgesucht. 
Ich beobachte mit welcher hauchzarten Eleganz er den Baum an den Zweigenhänden nimmt, wie er sich um seine Äste legt, sich an ihre Rinde schmiegt. Wie er jede Pore erfühlt und mit hauchsanftzarten Küssen weckt. 
Wie er sich in ein Wolkenbett legt, ein paar Tropfen Mondlicht auf die Zweigspitzen verteilt. Es durchsichtig, fast unsichtbar scheinen lässt, im blassen Nachtblau des Himmels.
Ich sehe genau hin, wie er den Baum mal hauchzart sanft mal heftig auffordert zum begleitendem Lichtspiel seiner Musik sich mit ihm im Takt zu wiegen. Sich zu ihm zu neigen, die Äste auf seine Schultern zu legen und mit ihm zu tanzen.
Wie er die Wolken zu Tränen rührt mit seinen Bewegungen, mit seinen gefühlvollen Drehungen. Wie er den Baum zu seinem Eigen macht, ihn dreht und wirbelt und wie er inne hält, um ihn zu liebkosen, um die Regentränen zu küssen. 
Ich lausche seinen befreienden Klang, die Stille nach dem Sturmtanz. So leicht, so unbeschreiblich still.

Wärend ich das sehe, denke ich dich.
Wie ich dich hauchzärtlich sanft aus dem Schlaf küsse, Wie ich deine Hände nehme, meine Finger mit deinen verflechte, dich aus dem Wolkenbett ziehe, mich an dich schmiege, jede Pore deiner Haut liebkose. 
Ich denke dich, wie du mich zärtlich fest umarmst, deine Hände, deine Finger über meine Haut streicheln. 
Ich denke uns wie wir uns liebend unsere eigene Musik kreieren, Gemeinsam die Noten schreiben, die Melodie komponieren. Zärtlich rhythmisch sanft bis leidenschftlich wild, fordernd herausfordernd
mit leidenschaftlicher Hingabe bs zur Extase. Das atemraubende Ausklingen..
Die Stille nach dem Liebessturm .

Ich fühle die Traurigkeit mich zu betäuben,
Ich wehre mich gegen die Tränenquelle. 

Ich schlupfe in frische Kleidung, ziehe meine Joggingschuhe an und renne und renne an den Ställen vorbei, über den Garten, über winterschlafende Feldwege.

Die beden Hunde rennen mir nach. Rennen neben mir, vor mir und hinter mir her. 
Stellen sich vor mich, damit ich sie streichele. legen ihre Pfoten in meine Hand

Sie führen mich nach Hause. 

Während ich meinen Herzschlag bis über die Ohren wahrnehme, denke ich an dich

Ich darf dich nicht vermissen.


©Émilia Rennart








samedi 28 janvier 2017

Wenn du nachts nicht schlafen kannst
schlupfe unter meine Herzhäute.
Berühre nicht meine Herzwellen,
ertrinke nicht darin.

Lege dich ganz leise
in eine meiner Herzkammern
und fühle dich geborgen und warm.

Werde zum Seelentaucher
atme dich frei in mir

©Émilia Rennart
Ich habe geliebt
mit  Herz
ich liebte mit Verstand
Vielleicht sollte ich beginnen mit meiner Seele zu lieben.

Mein Herz ist zu wild,
zu unvollkommen.
Wenn ich liebe bin ich kindisch
nicht erwachsen genug.

Mein Verstand
stellt der Liebe zu viele Fragen
und wartet nicht auf Antworten.
Vielleicht bin ich nicht gut genug
für jemanden oder etwas.

Die Seele
bittet die Liebe bestimmt
in die warme Stube
nährt und hegt sie.

Ich bin nur ein Mensch der Fehler macht
und ich bin nicht weg
von dir.
Ich war nie mit meiner Liebe weg von dir.

Ich sollte meine Seele in deine Hände legen

©Émilia Rennart




Ce serait juste comme un rêve… et ce serait....
Es gibt diese Liebe...
Ich höre dein Herz schlagen,
als wäre es meines.

Ich schlafe nicht ohne dich ein

Ich liebe dich nicht
für deine Art mich zu lieben,
sondern für die Art
wie du meine Hand gehalten hast
als ich
weg rannte.

©Émilia Rennart

vendredi 27 janvier 2017

Ich denke dich
wie du mein Herz streifst
hauchzärtlich sanft
wie ein warmer Sommerwind im Winter.

Ich weiß wie es sich anfühlt in den Gedanken des anderen zu sein.

Irgendwo
zwischen zwei Augenblicken
verändert sich viel mehr
als man fühlt.

Wir müssen
eine neue Herzsprache lernen,
die nur wir beide kennen.

Nur so können wir laut fühlen,
dem Fühlen Worte schenken und Gehör.
Augen und Mund und Herz

Alles was wichtig ist

So können wir frei sein und wild und ungestüm.

Lass uns Wurzeln schlagen
damit der Wind des Alltags
uns nicht verweht,
die Stürme des Lebens uns nicht auseinander reißen.

Dann lass uns ein Nest bauen
aus Liebe

©Émilia Rennart



jeudi 26 janvier 2017


mercredi 25 janvier 2017

Neugierig
bin ich
wohin mein Herz mich führt.
An Kreuzungen und Gabelungen
welchen Weg es wählt.

Vielleicht reicht auch nur
ein einziger Augenblick,
ein einziger Herzschritt
bis ich weiß.

Ich setze mich auf die Herztürschwelle
trinke Milch mit Honig
und sehe in deine Richtung.

Ich schweige mich satt
lege alles ab.
Haut und Haar und Knochen und Augen,
nehme Nadel und Faden
und nähe mich ein in meine Herzhäute.

Ich liebe die Stille
vor dem Gefühlssturm

Vielleicht reicht ein klarer Morgenblick
bis die Nähte reißen
die Herzhäute in Fetzen liegen
und ich dir entgegenwachse
Liebe voll
dir

©Émilia Rennart




mardi 24 janvier 2017

Es ist ein Frühabend im Januar und ich denke leise laute Gedanken die mich immer wieder zu dir führen. Ich sollte, ich müsste eigentlich bei dir sein, doch ich bin es nicht.
Du bist mein bester Freund und du liebst mich, ich bin deine beste Freundin, doch ich liebe dich nicht wie eine Frau einen Mann liebt, sondern eher wie eine Freundin die einen besten Freund liebt.
Ich umarme dich wie eine Freundin einen Freund umarmt, ich lege meine Hand auf deine wie eine Freundin es tut.
Du liebtest mich, du liebst mich. Ich wollte dich lieben und ich will dich lieben. Mehr als eine Freundin, mehr als eine Frau. Ich wünsche ich könnte diese Liebe die ich nicht für dich empfinde, für dich fühlen.
Ich versuche dich zu denken, da wo ich aufgehört habe dich zu denken. Da wo ich aufgehört habe dich zu vermissen.
Du bist tagtäglich um mich herum. Ich sehe dich, spreche mit dir, lache mit dir und am Ende eines langen Tages verabschiede ich mich mit einer Umarmung von dir.
Ich fühle deine erwartungsvollen Blicke in meinen Augen, auf meinem Gesicht.
"Bis Morgen, komm gut nach Hause," sagst du.
Und ich beeile mich nach Hause zu kommen. Meine Gedanken sind dann nicht mehr bei dir.
Liebe kennt keine Distance, keine Grenzen. Ich weiß du denkst mich und ich denke an einen Menschen der weit weg von mir wohnt. Ich weiß, dass ich alles aufgeben muss um bei ihm zu sein. Und es nicht einfach sein wird zu gehen.

Und am nächsten Tag, sehe ich dich an, lächele dich an und wünsche dir einen "schönen guten Morgen". Doch meine Gedanken sind nicht bei dir.
Du würdest mich gerne vor Gott und der Welt in die Arme schließen, fühle ich. Und es macht mich traurig.


Ich wünsche mir ich kann dich lieben, mich nach dir sehnen,  ich wünsche ich kann dich vermissen.
Und ich wünsche mir, dass daraus Liebe wächst.

©Émilia Rennart

I give too much of myself away.I am afraid there may not be
anything left to salvage.

 Émi Rennart



lundi 23 janvier 2017

Demain descendra en nous
sans remord, sans regret, sans gêne
visant avidement dans ses flèches
la force de nos contes,
les couleurs de nos rêves.
Eperdument amoureux de la même fleur
tu sentiras son parfum
comme pour la première fois...
au centre d'un rayon de lune l
e temps s'arrêtera
pour que tu puisses embrasser ton passé encore une fois.
tu t'abandonneras alors
dans les bras de ton demain
sans remord, sans regret, sans gêne
les instants se renfermeront sur tes paupières ...
Et au-delà des montagnes
les couleurs de l'arc-en-ciel
se couvriront d'un tendre mystère,
l'ambre de tes yeux.

©Émilia Rennart


Ne disons pas au jour
les secrets de la nuit.

C'est au creux
de nos fragilités
que résident souvent
nos plus grandes
beautés…

J'ouvre les mots qu'on voie le ciel
et la pluie
caressée de soleil.
Viens me chercher
là où tu ne m'attends pas
et tu me trouveras.
Tu cherches
un mot de rien
qui dirait tout
tu trouves
une parole silencieuse
assise au fond de ta respiration.

Je t'aime profondément et complètement.
Et je t'aimerai toujours.
©Émi Rennart

mercredi 18 janvier 2017

Á mon amour,

après tout ce temps
je t'aime encore.

Ça a toujours été toi.

C'était toi hier,
c'est toi aujourd'hui,
ce sera toi demain.

Et

pour le reste de ma vie
ce sera
toi.

Je t'aime
Ich gehe die einsame Straße entlang,
um zu lernen dich nicht zu denken,
dich wegzudenken
aus meinen Gedanken
aus meinem Herzen,
aus allen Sinnen,
aus allen Dingen.
Aus dem Honig mit Zimt,
aus der Teetasse,
aus dem Wasserglas.....
Alles ist viel ....viel mehr

Mein Herz wehrt sich
mit unzähligen Schlägen gegen die Herzwände.
Ich schließe die Augen für einen Moment,
wie man eine Tür schließt.

Stille.

Ich fühle die Tränenquelle
die mit das Atmen nimmt,
zum Tränenfluss heranwachsen.
Sie weint sich
aus der Tiefe heraus über mich.

Und ich denke dich unter Tränen.

Soll ich dir mein Ich wie einen Mantel hinhalten
in dem du reinschlupfen kannst
wenn es dir kalt ist?
Habe ich das nicht getan?
War mein Mantel zu dünn,
du klein, nicht weich genug?
Unvollkommen.
Ich bin unvollkommen für dich

Die Welt dreht sich
verändert sich
und ich weine das Salz aus dem Meer.

Ich denke dich
will dir schreiben,
da gehorchen mir meiner Finger nicht.
"Tue es nicht!" schreit meine Herzstimme.
Er ist weg
für immer.
Und eine Fragen bleibt:
-Habe ich zu wenig zurückgeliebt?-

Meine Füße tragen mich weiter
bis vor die Haustür.
Ich denke an den Herzschlüssel

Ich lächele
und denke dich
-ich liebe dich mehr-
!Ich liebe dich am meisten?
Denke mich ich habe die Steigerung nicht gefunden.
Ich liebe mich zu dir hin, mehr und mehr und mehr
ist meine Steigerung



Und jetzt weine ich mich leer

©Émilia Rennart










mardi 17 janvier 2017

Ed Sheeran - Castle On The Hill (Live)

Zwischen den ungeschriebenen Zeilen,
zwischen den ungesagten Worten
male ich unausgesprochene Gedanken.
Ich male unsichtbare Buchstaben
mit unsichtbaren pastellfarbenen Schwingungen
auf noch leere Seiten.
Zeile für Zeile gestaltet sich
Leben und Liebe neu.

Ich werde aufmerksam sein
mit Herzworten
behutsam sein.
Ich werde Schreibfehler vermeiden,
mein Herz fragen wohin es mich führt.

©Émilia Rennart

lundi 16 janvier 2017



Der Schnee hüllt die Natur
in glitzerndes Weiß,
wie eine warme Winterdecke die Seele einhüllt
in die nächtliche Stille.


Ich hülle mich ein
und meine Sehnsucht nach dir
hüllt mich ein in einen Traum

Ich träume dich als Knospe
- ein Hauch von wohltuende Wärme -
die sich hingibt und öffnet und blüht.

Ich sehe dein pastellfarbenes Lachen
fühle wie es mich hauchzärtlich küsst.
Deine Fingerspitzen die streicheln
sanftzärtlich über das zartgrüne Erwachende.

Der Schnee blüht
christallfarbenweiß.
Lass uns gemeinsam die Zeit verträumen
unter dem Schnee
und wecke mich noch vor Morgengrauen

- setze dich als Winterschmetterlingkuss auf meinen Mund -

mit einem Liebeslied©Émilia Rennart.

vendredi 13 janvier 2017

Nach
- Ich liebe dich -
und Kuss um Kuss
für eine traumvolle Nacht
krieche ich in mein Bett
aus Vogelfedern.

ich sinke in mein Laken
wie Füße einsinken im Sandstrand
und lasse mich in den Schlaf wiegen.

Ich legen meinen Kopf auf Wolkenkissen
und schließe die Augen.
Schläfrig greife ich nach deiner Hand
und lasse mich führen
zu dir

©Émilia Rennart


Liebend

übersetzt du meine Stille,
meine Worte
Auch die gefühlten.

Du übersetzt meine Berührungen.

Sonderbar,

wie die Evolution es poetisch beschreibt:

aber manchmal wäre ich gerne

als Rippe in deinem Körper,

die Haut die uns trennt möge sich auflösen.

Wären wir dann ein Herz und eine Seele?

Oder

zwei Lieben die sich multiplizieren

von minus bis plus

ad infinitum?

©Émilia Rennart
Wange an Wange liegen wir.
Wir sind uns so nahe
die Haut die uns trennt ist Feuer.
Wimpern kitzeln die Wangen
mit jedem Augenblick.
Lippen berühren sich für eine Kusslänge
um Liebe zu geben
Hände halten sich an den Flächen
pulsieren , führen, wärmen, beleben
Finger verflechten sich ineinander
wie Seile die halten und tragen.
Fingerspitzen malen herzwärts
kleine Wunder
©Emilia Rennart