mardi 28 juillet 2020

Wortspiel

Als Kind,
fühle ich mich in deinem Flüstern

- Kind -

und deshalb
schreibe ich Verse
aus Schneeblütenblätternworten.

In deinen Augen
graublau wie ein Wintermeer,
lese ich Verben,
in deinem vom Sonnenuntergang umrahmten Gesicht
sehe ich Liebe
und ich bin Treibholz
im Fluss des Tages.

In der Stille
flüsternde Adjektive
auf dem Bett mit dem sommermeerfarbenen Sommerlaken.

Ich ein Herz
in einem Körper der sich sehnt,
der sich hingibt,
Herz und Liebe hingibt,
bis die Lippen brennen
im Feuer der Leidenschaft
in den Küssen,
bis die Muskeln schmerzten
von dem sich Darbringen
bis es weinte vor Lust und Glück.

Du der mich ansieht,
der nicht die Augen schließt
wenn ich mich ausziehe,
wenn meine Hände nach deinen Händen greifen,
du der mich ansieht
wenn ich nackt bin
und meine Herzhäute liebrot.

Du der das Eigentliche in mir sieht
und den salzigen Tränenregentropfen
am Rande des Augenlids wegküsst.

Und wir gemeinsam
begehrt
liebkost,
geliebt
verschlungen,
lebendig
Mann und Frau
und damit Alles.

©Émilia


Das ist schon alles

Das ist schon alles
was ich zum leben brauche.
Dich...
und kleine Dinge,
wie deine Hand auf meiner,
deine benutzte Kaffeetasse,
einen Hemdknopf der sich löst
und einen verträumten Kuss
am frühen Morgen.
Und ja...
deine Finger in meinen Haaren.

Und ja für die Unendlichkeit brauche ich
Dich....
und viele kleine Dinge die eine Ewigkeit bilden
und Tintenklechse



 


dimanche 26 juillet 2020

Du

Du bist ein Wort in einem Vers
eines noch nicht geschriebenen Gedichts,
aus einer epischen Liebesnacht inspiriert.
Du bist die Sehnsucht aus einer Liebeselegie

Du bist mehr als die Frühlinge und die Sommer in uns,
du bist mehr als die Farben die Herbste in uns malen
und mehr als alle schneeweißen Winter die kommen werden.

Du bist ein lange vor dem erten Kuss
ungeschriebenes Liebesgedicht
eine Ode an die Liebe und an das Leben
aus einer nie geträumter Nacht.

Du bist Liebeslied
das den Weg nach Hause beschreibt
zwischen den Noten,
zwischen den Versen
in den Noten.

Du bist ein Liebeslied das im Herzen bleibt
wie eine Rune gemeißelt in Stein


samedi 25 juillet 2020

Mein Liebeslied

Ich versuche das Lied meines Herzens neu zu schreiben,
Wort für Wort und Note für Note.
Die wichtigsten Zeilen
habe ich vie zu oft auf summendes Murmeln reduziert.
Ich muss mein Liebeslied umschreiben.
Ich muss die Stille ausfüllen
mit Farben in den Worten,
mit Liebesklang in den Noten,
mit flüsternden Tönen,
damit sie die Hintergrundmusik
im fragilen Herzgarten übertönen
bis die Farben sich verströmen


©Émilia




jeudi 23 juillet 2020

Diesen Augenblick

©Émilia
Diesen Augenblick,
dieser unbeschreibliche  Moment-
ich behalte ihn im Herzen
wie eine kostbare Perle
verstecke ich ihn
und werde ihn an allen Feiertagen des Herzens tragen
sichtbar für dich.

Ich trage diesen Augenblick
wie ein kostbares Gemälde in meinen Herzaugen,
Ein Schattenspiel mit der Sonne
hinter den Herzwänden.
Unsere eiligen Schritte
und die Regentropfen
auf dem bunten Regenschirm.

Aus dem Flüstern der Stille
ernähren wir uns gegenseitig mit Liebe
und unsere Augen schließen sich
bei jedem Kuss.

Ich halte für immer in meinem Herzen
den Geschmack deiner Lippen,
die  Wärme im Kuss,
deine Seufzer, dein zitternder Körper.

Vor allem aber unsere aufkeimende Liebe,
als du flüstertest "Küss mich"


mercredi 22 juillet 2020

Who knew darkness could be so beautiful.

We crawl into bed
our bodies fitting together
like puzzle pieces
between these sheets.
The world fades away
and there’s nothing
but you and me.
Here in the black of night,
you hold me and I am home.
Who knew darkness
could be so beautiful.

mardi 21 juillet 2020

Et j’aime

Je pense à la rose aussi douce qu’elle,
Quand un tendre mot, d’amour velouté,
Passe sur ta lèvre et la fait plus belle…
Et j’aime à chanter !

Je pense à l’étoile aussi claire qu’elles,
Quand, de leur regard trop longtemps privé,
J’évoque, le soir, tes chères prunelles…
Et j’aime à rêver.

die Stille nach dem Sturm

Heute fühle ich mich zu klein
für die Welt,
für den Sommer,
für den Tag und für den Augenblick.
Ich versteckte mich vor der Sehnsucht,
vor dem Augenblick
vor den Gedanken
in einer heiteren Ecke des Abendhimmels

Und plötzlich war der Regen,
in Gefühl verwandelt,
in meinem Zimmer und regnete über mich
als warmer Sommerregen,
als ein heftiges Gewitter,
als Regensturm.

Draußen regnete es in Strömen
und der Wind riss Zweige und Äste von den Bäumen,
vielleicht riss er auch Menschen um,
ich weiß es nicht.
Aber die Blumen im Garten legten sich
vor Angst auf den Boden.

Und ich hinter den Fensterscheiben
wollte den Himmel trösten
und seine Tränen trocknen mit einem Lächeln.

Und dann verlor sich der Wind
wie ein Hauch
und der Regen verlor sich auch in der Nacht.

Und ich hinter dem Fenster
blicke stumm um mich herum.
Die Sehnsucht schläft
die Gedanken schlafen
und ich ......
lausche die Stille nach dem Sturm

©Émilia



dimanche 19 juillet 2020

Ne t'attendait pas aucun signe de moi

Ne t'attendait pas aucun signe de moi,
incrusté dans le bois,
ou une confirmation facile
comme une souffle de vent.

Mon cœur s'est enfoncé dans le sol
et il est devenu pierre ronde et polie
si tu le trouvez, il est glissant
et il contient le mystère de l'amour.
Des roses éclatent de la boue autour d'elle.

mercredi 15 juillet 2020

Spiegelungen

Du und ich - manchmal leben wir in parallelen Welten.
Wieder und wieder spiegeln wie unsere Liebe
in in einem Tropfen Hoffnung.
Einen Tropfen der uns enthält und uns lebt.
In einem Tropfen Hoffnung
leuchten deine Augen liebevoll
und in einem Tropfen
färbt sich die Liebe rosenrotfarben
mir herznah.
Ich trete mit kleinen Schritten
neue Wege zwischen den Lavendelfeldern.
Du bist mitten unter Menschen in einer Großstadt.

©Émilia

mardi 14 juillet 2020

Nur ein Gedanke zum Film

Ich verabschiede mich nicht von dir,
es ist noch zu früh,
Die Apfelblüten spielen noch miteinander
an den Zweigen und in meinem Haar
mit der Frühlingssonne
mit meinem Herzen.

Ich werde mich auch Morgen
nicht von dir verabschieden.
Es ist unmöglich
wenn mein Herz noch blüht von dir.

Das Morgen wird noch in Träumen gemessen
und wenn mir die Unendlichkeit
zur Verfügung stünde
könnte ich mich nicht von dir verabschieden.

Ich finde keine Worte
um mich von dir zu verabschieden.
Sie wurden noch nicht kreiert.
Pass auf dich auf, bleib mir erhalten,
mache es besser als ich.....
Worte die uns nicht voneinander lösen.

Denke an die Apfelblüten an den Zweigen
wie sie sich gegenseitig mit den Blütenblättern stützen.
Setz dich zu mir unter den Baum
wenn die Apfelbluten über uns fallen
und bleibe eine Weile hier, vielleicht für immer
und anstatt uns zu verabschieden
sollten wir uns träumen
in einem Gedicht oder in einem Lied.

©Émilia





lundi 13 juillet 2020

Le silence

Dans la sauvage tendresse
du vent libéré des murs du vouloir
les yeux se ferment pour sentir
l'impossible frôlement.

Je reste seule
à maintenir avec les mouettes,
la calme respiration du vol,
la jouissance de la pensée.

J’avance avec
le silence des arbres,
je marche avec
le rond du ciel.

Je ne parle pas
mes mots,
je les marche
et je marche mon silence,
ça ne commence pas
et ça ne finit pas.

A l’heure où la nuit se tord
une page se tourne.
Dans un éphémère silence –
Le visage fané
refleurira sous un autre jour.

Je ne peux pas laisser aller

"Je ne peux pas laisser aller ", quelle étrange expression.

Moi, c'était tout ce que je voulait : se laisser aller.

Ne plus sentir le poids de chaque seconde.

Je voulait retrouver une légèreté, fût-elle insoutenable.

dimanche 12 juillet 2020

Manchmal weine ich mit dir

Manchmal weine ich mit dir
und meine Tränen rinnen
wie schmelzender Schnee
über die Dachrinne,
verfangen sich in meinen Wimpern
und hängen darin verschreckt
wie eine verfangene Liebe,
die mich mit Sehnsüchten und Unruhen überschwemmt.

Dann wünsche ich mir,
dass der Sommerregen
über mich regnet
in Strömen über mich fällt
und ich drehe mich mit wallendem Haar
im Kreis zwischen den Strömen
und warte auf einen Regenkuss
auf meine Augenlider
und trinke das Regenwasser aus den Wolken
als wären es deine Tränen
die ich mit einem Kuss trocknen könnte.

©Émilia

samedi 11 juillet 2020

Ouvre les yeux

Ouvre les yeux
réveille-toi.
Ouvre l'oreille,
ouvre ta porte.
C'est l'amour qui sonne
et c'est moi
qui te l'apport.

Ouvre la fenêtre à mes seins
ouvre ma robe
ouvre mon corsage de soie
ouvre qu'on voie.
Ouvre mon coeur, ton coeur trop plain.
J'irai trouver ta bouche et ton cœur
Je fermerai tes yeux avec mille et mille baisers
Je vais te séduire avec mille baisers et passion
Ma nuit dans tes désirs
une escale amoureuse.

jeudi 9 juillet 2020

Der Augenblick in der Sanduhr

Die müden Sekunden fallen
auf den Sanduhrsand am Sanduhrstrand
ein Ort, den die Zeit vergisst zu messen,
daher nur der Augenblick zählt.
Es ist der Ort, an dem die Sekunden vergehen
sich auflösen, endlich werden
Erinnerung werden.

Für einen Augenblick nur,
schließe deine Augen
höre sie singen, als ob ...
ich mit mit ihnen gesungen hätte.
Aus meinen Liedern haben sie Flügel genäht,
um zu fliegen.

Lass uns unseren Kaffee
direkt am Sekundenstrand
am Rande der Milchstraße zu trinken,
wo die Sekunden
von einem Augenblick zum nächsten Erinnerung werden.

Lass uns die Musik der Liebe hören,
lass uns singen mit dem Mond,
lassen wir die Sterne tanzen
mit jeder Sekunde die verblasst, die vergeht.

Ich werde ich die Zeit bitten,
mit noch ungeborenen Sekunden zu regnen.
Sie führen uns durch die Musik,
durch den Reim, durch den Tanz.

Halte mein Herz, meine Hand, meine Gedanken
und sage mir wohin mein Herz mich führt
wenn die Sekunden sich ablegen
am Sanduhrstrand im Sanduhrsand.

©Émilia


mercredi 8 juillet 2020





MUSIQUE PRÉFÉRÉE Je ne sais pas où va mon chemin mais je marche mieux quand ma main serre la tienne

mardi 7 juillet 2020

La nuit est...

La nuit est bien silencieuse.
Tu dors et je veille
Tu rêves sans doute
et moi j'égiène nos souvenirs
et t'écoutant respirer.
La nuit est bien silencieuse.
QTu dors
et je veille sur notre amour.

Laisse-moi emmener
l’image de ton corps
quand tu dors
sous les étoiles dorées.

Je deviendrai ces lucioles
qui dansent autours de toi
au point de te rendre folle,
-folle de moi.
Avec ma lumière, je caresserai
les frontières de tes rêves.

Laisse-moi t’emmener
loin ou nul n’ira.
Laisse-moi nous cacher
dans le prochain rêve que tu feras.


©Émilia
I almost loved you
and you almost loved me.
Butterfly wings, today, are our only kiss.
We watch each other silent
with eyes covered with frost.
I always had you all
and me
you always missed.

Today instead of tresses
we grow flowers ans gras.
Instead of tears,
rains melt us to slow decay
and only the wind whisper's
are able to trespass
the shadow of the space
that calls and drives away.

The sea ambrasses us around, unaware
that our heart beat is it's waves alone.
We would have hold each other
with all our despair,
but you are away a whisper,
my lover made of stone.

The sun is scalding us
with never ending light,
the tender caress that I longed from you.
Frozen in almost love,
eternal and so bright.
You are almost my forever
and I am almost, too.

We will be wasted somebody by the sea,
by frost, by wind,
both tired of unending almost distance.
We'll melt our sand and earth
and almost twinned
a love without shores
we'll bring into existence

©Émilia



Through the fresh eyes of a pure child
you should begin the world anew
and change your mind if it feels right
as often as you change the view.

To start the world anew again
with understanding deep and tender
to let the wings to soar above
and give the thoughts
the chance to blossom
and all of these to set you free
to see the world awesome

©Émilia

Emotionen
pochen im Herzkokon,
mit jedem Herzschlag,
die feine Herzseide
hängt in Fetzen wie ein zu lange getragenes Kleid
und feine Seidenfäden tanzen
nach dem Rhythmus des Windes
am offenen Herzfenster.

©Émilia

dimanche 5 juillet 2020

Excellent dimanche  sur ce superbe proverbe japonez. Profitez bien de votre journée.

samedi 4 juillet 2020

L'éclat de la splendeur apparaît dans la nuit. Qui peut le voir? Un cœur qui a des yeux et veille.

Folk im Juli

AD LITTERAM

Ich schreibe nicht über dich
nicht über mich
nicht über uns.
Der Sonnenaufgang färbt den Himmel morgenrot. Die Sonne geht aus Nichts der Nacht auf.
In der frühmorgentlichen Stille stehe ich am Fenster und denke über den anbrechenden Tag nach. Manchmal lese ich dich, manchmal weine ich mit dir und um dich.
Ich bitte manchmal den Regen mit mir zu weinen und ebenso bitte ich manchmal die Sonne für dich zu scheinen um dich zu wärmen.
 .......

Tatsächlich schreibe ich nicht für dich, nicht für uns! Ich würde schreiben, aber ich kann nicht!  Und ich werde nie über dich schlecht schreiben, wenn ich nicht gut über dich schreiben möchte und nicht in diesen Farben! Sehe dich selbst nicht grau oder farblos und sehe dich nicht selbst als Asche. Ich sehe dich pastellfarben, sanft und zart und ich versuche dich distanziert zu sehen, distanziert zu fühlen.
Ich weiß nicht wie mein Leben weiter gehen wird. Ob es so weiter geht wie ich es mir wünsche oder nicht, liegt bestimmt nicht allein in meiner Macht, nicht allein in meiner Hand. Das Leben ist nun mal nicht für die Ewigkeit bestimmt.
Mag sein, dass ich irgendwann an Energie, an Duft und Farbe verlieren werde. Mag sein dass meine Wildheit nicht immer intensiv zur Geltung kommt.  Das sollte dich aber nicht interessieren.



Musik in der Morgendämmerung

vendredi 3 juillet 2020

Du

Hier, am Rand dieses Weges
lasse ich dich zurück
und entferne mich in kleinen Schritten von dir.
Den Duft und die Farben
aller Tage und Nächte mit dir,
die fliegenden Augenblicke,
zusammen mit unseren Herzschlägen
behalte ich als Erinnerung.

Ein Lied ohne Musik und ohne Worte
in einer tiefen Stille.
Ich fühle noch Liebe
in jeder Herzfaser,
in jeder Hautfaser
die du berührtest
mit jedem Hauch eines Kusses,
mit jeder Brise einer Berührung.

Du warst das Feuer aus den Wolken
in meinem Herzen.
Nun bist du nur noch Asche.


©Émilia

jeudi 2 juillet 2020

Mitten im Gedicht

Mitten im Gedicht
zwischen den Zeilen,
wie auf einer einsamen Insel
umgeben von ungesagten Worten
die Blumen und Bäume und Gras sind.
Die Dschungel und Lianen sind.

Sie aß die Sonne
wie man eine exotische Sommerfrucht ißt,
mit vollem Mund
aß sie das Fruchtfleisch
und der Süße Saft bahnte seinen Weg
durch ihre Kehle,
wie ein Sirup des Lebens.
Und sie beißt in das Fruchtfleisch
bis zum bitteren Kern.

Sie saß unter den Bäumen
im Halbschatten des Sommers,
wie im Halbschatten des Lebens
und sah die Früchte fallen,
die wilden Rosen sterben,
mitten im Gedicht.

Und die Worte verblassen
wie die Farben.
mitten auf der einsamen Insel
blieben die Worte ungesagt
mitten im Gedicht

©Émilia





Mit der Zeit

Ich entleere den Himmel seiner Wolken,
entferne die Möven und Schwäne aus dem Meer,
die Fenster vom Haus,
entleere das Ziffernblatt seiner Zahlen,
enferne die Uhr aus der Zeit
du gehst aus meinem Herzen
und wirst zum Gedicht
mit der Zeit

©Émilia