vendredi 28 décembre 2018

Stille

Ich saß auf der verwitterten Bank
hinter dem Haus
und starrte auf vorbeiziehende Winterwolken.
Ich versuchte mich an einen Traum zu erinnern.
Dann setztest du dich hinter mir,
legtest deinen Kopf auf meinen Rücken.
Deine Stille sagte mir wortlos,
dass du mich verstehst.
Du verstehst meinen Sturm und meine Stille.

©Émilia

mardi 25 décembre 2018

Je vous souhaite

En ces temps de souhaits en tout genre , “Je ne vous souhaite pas n'importe quoi , …

Je vous souhaite quelque chose de très rare,
Je vous souhaite du T e m p s pour rire et vous réjouir,
Je vous souhaite du Temps pour faire ce que vous voulez,
Et pour penser aussi aux autres ,
Je vous souhaite du Temps pour ne plus courir,
Du Temps pour être h e u r e u x ,
Je vous souhaite du Temps et de la confiance en vous-mêmes,
Je vous souhaite du Temps et des s u r p r i s e s,
Je vous souhaite du Temps
Et pas seulement pour regarder les heures passer,
Je vous souhaite du Temps pour toucher les étoiles,
Et du Temps pour g r a n d i r , pour mûrir,
Je vous souhaite du Temps pour e s p é r e r
Et pour a i m e r sans plus jamais reporter,
Je vous souhaite du Temps pour vous retrouver ,
Pour comprendre que chaque jour est un c a d e a u ,
Je vous souhaite du Temps aussi pour p a r d o n n e r,
Je vous souhaite du Temps pour V i v r e ”

jeudi 13 décembre 2018


Tu me prendras dans tes bras, aujourd'hui ?
La main
veut sentir la main
les lèvres,
les lèvres encore et encore
laisser grandir cette forme de transparence,
cette confiance proche,
là sur les épaules de ce corps aimant.

Mettre le doigt sur l'aigu,
sur le point invisible,
cet endroit qui vacille
entre la peau et l'effacement
- l'abîme muet.

Plus que tout le désir, l'oubli.

depuis toujours amour


Jede Liebe ist Veränderung. Wir dürfen Schwäche zeigen. Schwäche  
verbindet und, während Stärke uns von einander entfernt.
Und manchmal wünsche ich mir zwei Herzen.
Eines das unendlich liebt, unendlich verliebt ist.
und eines das in den Strudel des Alltags eintaucht
und sich dreht und dreht.


Celui qui a soigneseument rangé les graines rubis dans un fruit de grenade …Sait dans quel coeur te placer



dimanche 9 décembre 2018


Oh, sieh mal!
Ganz nah am Herzen
Die Reflexion eines Sterns
in der Unendlichkeit
des Brunnenwassers.
So herznah...
ist Licht.

©Émilia

mardi 4 décembre 2018

Dans un tourbillon d'incandescence
la transparence de l'instant
exalte la délicatesse d'une émotion.

©Émilia

lundi 26 novembre 2018

Winterwind

Sehe auf die Stelle wo wir standen
dort vor dem alten Walnussbaum,
als du mir sagtest, dass der Winter kommt
und auf die sich in den Winterschlaf
trämenden Äste zeigtest.

Und dann breitetest deine Flügel aus,
umarmtest den Wind
mit gefrorenen Federn,
hobtest dein Federnkleid,
damit es sich nicht in den Bäumen verheddert,
schriest auf,
dein Herz brannte,
verbrannte
als du zum Winterwind wurdest.

Die Fenster in Haus
beschlugen sich.
Das Glas fror
als deine Flügel
Eisblumen darauf malten.

"Das Kerzenlicht
in deinen Haaren wärmt mich,
ich muss los." sagtest du.

"Und die Eisblumen?" schrie ich
"Es fehlen noch welche bis das Fenster zubemalt ist!"

Und weg warst du als Winterwind
und deine gefrorenen Federn schneiten
alles zu.

Und ich blieb mit hängenden Flügeln
am Fenster stehen.
In meinen Augen spiegelte sich zitternd das Kerzenlicht.

Und dann fielen Federn aus deinen Flügeln,
als sollte ich die Leichtigkeit einer Feder fühlen lernen.


©Émilia

dimanche 25 novembre 2018

Die Stille

Die Stille
an diesem frühen Morgen.
Ich habe sie mit meinem Stift gebrochen.
Die angesammelten Gedanken,
die angesammelten Worte
in dieser Stille
wie indigofarbene Blätter und Blüten
fallen sie
wie Federn
mit jedem Herzschlag
auf Papier.
Die aufgehende Sonne
küsst den Mond silberfarben

©Émilia

lundi 19 novembre 2018

Die Liebe lebt
hinter den Augen.
Sie macht ihr Nest
im Augapfel.
Und sie schweigt.
Es ist Samtzeit.
Worte wären unangemessen.
Meine Hand in deiner
bei einem langen Spaziergang,
keine Gedanken, kein Flüstern,
keinen Kuss.
Nur die Liebe im Augennest.
Sie ist das leidenschaftliche Glühen,
das Licht das sich bündelt,
wenn du mich für einen Moment fest hältst
in deinem Herzen, in deinen Armen und in deinen Augen
und wenn du diese Stille für immer berührst.

©Émilia

mardi 6 novembre 2018

Abécédaire des mots simples

Töne und Farben und Worte
fließen ineinander.
Spielerisch.

Der Tag schmilzt in einen süßen Schlaf,
die Nacht erwacht zu der silberblauen Dunkelheit
und vermischt sich mit dem Duft der Nacht.
Meine Sinne fühlen dich
wie einen warmen pulsierenden Herzschlag.
Wir sind stille sinnliche Ballade,
unsere Haut ist Feuer und Flamme.
Ich sehe deine Augen leuchten und brennen
und finde mein Zuhause in deinem Fleisch.

Im Augenblick, in dem unsere Farben ineinander fließen
und ich mich völlig überwältigt fühle,
verlierst du nie mein Herz aus den Augen.
Du trägst meine Liebe
und ich versinke in deiner Liebe
wie Honig in Milch

vendredi 19 octobre 2018

Cette façon précise de se glisser dans sa nuit

d’écarter doucement le drap des années

pour écrire en elle la note la plus haute

la chute du silence à la pointe de la lenteur

©Émilia

dimanche 7 octobre 2018

Ich-liebe-dich-mehr

Wir hatten heute einen "Ich-liebe-dich-mehr-Kampf".
Von ganzem Herzen
und mit ganzer Seele.

"Du bist mein Leben,"
wir haben uns erzählt.
"Ich wachse mit dir,
ich sehe durch dich vieles anders,
intensiver, tiefgründiger."

Und in einem Wort
finden wir
unzählige Bedeutungen
In meinen Gedanken schwirrten
hunderte von Interpretationen herum,
wie Bienen, die zum Bienenstock schwärmen.

Du hast Recht
deshalb lasse ich dich diese Runde gewinnen
Ich habe keine Ahnung wer wen mehr liebt

©Émilia

Ich habe Sinne.

Ich habe keine Philosophie:
Ich habe Sinne.
Über die Natur spreche ich,
weil ich sie liebe.
Ich weiß nicht wieso ich die Natur liebe.
Ich liebe...
Man weiß nicht wieso und wofür ich genau diesen Menschen liebe.

Zu lieben ist ewige Unschuld.
Ich denke nicht - ich liebe.
Und manchmal liebe ich
zu verschiedenen Zeiten still.


©Émilia

lundi 1 octobre 2018

Parfois l’amour et le désir dorment ensemble.
Et ces nuits-là on voit la lune et le soleil.

dimanche 30 septembre 2018

Die Stille

Die Stille ist die Hand
die das Herz schließt und öffnet
für alle Berührungen
bis sich unsere Farben ineinander mischen.
Bis wir unsere Leidenschaft zähmen.

Die Stille ist
die zitternde Seele
die leidenschaftliche Inspiration
für alle Worte,
für alle Musik
für alle Farben dieser Liebe.

Um die Stille zu lieben,
sollte ich Großügigkeit lernen,
Energie sammeln  und Blindheit haben,
für den sternenlosen Himmel,
für den schlafenden Mond,
für die leisen Wolken,
für mein nachdenkliches Herz,
das in diese lauten Stille
deinen Namen flüstert

©Émilia



mardi 25 septembre 2018

La mer et l'amour

Et la mer et l'amour ont la mer pour partage
Et la mer est amère, et l'amour est amer.
L'on s'abîme en la mer aussi bien qu'en l'amour,
Car l'amour et la mer ne sont point sans orage.
Celui qui craint les eaux, qu'il demeure au rivage.
Celui qui craint les maux qu'on souffre pour aimer
qu'il ne se laisse pas par l'amour emporter
Car tous deux ils seraient sans hasard de naufrage
La mer de l'amour eut la mer pour berceau,
Le feu sort de l'amour, sa mère sort de l'eau.
Mais l'eau contre ce feu ne peut fournir des armes.
Si l'eau pouvait éteindre un brasier amoureux,
Ton amour qui me brûle est si fort douloureux,
Que j'eusse éteint son feu de la mer de mes larmes…

©Émilia

Für immer

Sie altern nebeneinander
wie Kinder.
Ihr Lachen bricht nicht
trotz der Strenge der Zeit.
Ihre Haut gewinnt mit jeder Falte Süße.
Sie verschlingen sich liebevoll mit den Augen
und berühren sich mit jedem Kuss
mitten ins Herz

©Émilia


dimanche 23 septembre 2018

Farben

Und nun am Ende aller Worte
die ich heute für dich schrieb,
bluten die Farben
in meinem geschwollenen Herzen,
dunkler als die Nacht.
Nicht nur die karmesinroten Liebesfarben
mit vielen Schattierungen
bluten aus.
Auch die Worte in den Gedanken werden kleiner
und kleiner bis zu Punkten.
Bis zum Kern
schäle ich mich in der Ruhe vor dem Sturm.
Ich habe heute viel Zeit in meinem Herzen verbracht
stelle ich fest.

Ich schrieb dir,
du bist das Rot in meiner Herztinte,
und die Liebe die mich wachsen lässt.
Würde ich an eine Unendlichkeit glauben
wärst du meine unendliche Liebe.


Dann erinnerte ich mich,
die Unendlichkeit der Liebe
liegt nicht nur in meiner Hand,
und die Farben begannen zu bluten.
Die Erinnerung,
wie der Traum,
verwässert die Farben.
Die Erinnerung
ist wie eine der Sonne ausgesetzte Fotografie.
Das Verblassen macht mir Angst




©Émilia



dimanche 16 septembre 2018

Auf Augenhöhe

Als wir uns in die Augen sahen,
waren wir nicht mehr
auf Augenhöhe
wie unter Freunden.

Wir sprachen nicht über Liebe
wie wir unter Freunden
über alles Mögliche und Unmögliche
und über Glück und Unglück sprachen.

Die Liebe lief uns nebenher
wie ein Kind 
das nicht mitspielen durfte.

Wir vermieden es gut zu sein zu ihr.
Nur der Honigbonbon
war süsser als sonst. 

Doch der Genuss war nicht nur für den Augenblick
er ließ dich zurück.
Und manchmal würde ich 
mein Lächeln geben für deines.

©♡Emilia

jeudi 13 septembre 2018

Aber jetzt habe ich etwas zu sagen

So oft wegesse ich wofür ich lebe,
wofür ich bin
wofür ich kämpfe
und wofür ich manchmal sterbe.

Ich gehe meinen Weg,
manchmal nur in Gedanken
mit tränenvollen Augen
die sich hinter dem Herzdonner verstecken,
um die Stille nicht zu überfluten.
Und manchmal mit leuchtenden Augen
und voller Wunder.
In ihnen fühle ich die Höhen und Tiefen
enthülle die Liebe, die im Inneren brennt,
beobachte wie ich falle, wie ich scheitere
und wieder aufstehe.

Manchmal habe ich nichts was sich zum Reden lohnt
und manchmal habe ich ein wortvolles Herz.

Und wenn mich jemand fragt
nach meinen Wünschen und Träumen,
habe ich keine Antwort.
Das Schicksal entfaltet sich,
auch wenn ich vor Ungeduld tausend Tode sterbe.

Ich weiß nicht ob du oder ich
in einer gemeinsamen Zukunft
anwesend sein werden
Liebe und Leben sind ein Kommen und Gehen.
Manchmal ist das Glück groß und der Schmerz noch größer
und umgekehrt.

Aber jetzt habe ich etwas zu sagen: Ich liebe


©Émilia















Eine Übung von Bedeutung

Eine Übung von Bedeutung
Es wurde ein Stern mit Liebe berührt
und wurde ein Herz.
Tropfenweise wurde es mit Blut gefüllt
und wurde Leben.

Unsichtbar hinter dem Rippenbogen
begann es Noten zu schlagen
und wurde Musik.
Und ich sitze hier,
die Musik hält mich am Leben.

Ich liebe dich
und meine Liebe verblasst nicht
im sternenlosen Himmel.
Sie wird Musik in mir.
Es ist immer wieder
eine Übung von Bedeutung,
dass vom Himmel fallende Sterne Herz werden
und Musik

© ♡Emilia

mardi 11 septembre 2018

wir

Wir stehen uns gegenüber
unsere Körper sind Wellen
und die Nacht wird zum Meer.

Wir stehen uns manchmal gegenüber
und unsere unsere Haut ist aus Sand
und die Nacht wird zur Wüste.

Wir stehen uns gegenüber
unsere Körper sind umschlungene Wurzeln
und die Nacht verschlingt uns.

Wir stehen uns gegenüber
sind zwei Sterne
und fallen in einen leeren Himmel.

©Émilia

samedi 8 septembre 2018

Und um dich besser zu lieben
gehe ich in die Stille.
Ich brauche die Stille in meinem Herzen,
denn viel zu viel wird zu viel zu laut gesagt.

©Émilia


vendredi 7 septembre 2018

in wonderment and dreams

Wenn es regnet
sieh in den Himmel und denke mich

©Émilia

Regen und Farben

Ich stehe am Fenster
und beobachte die fallenden Regentropfen.
Ich lausche den Klang des Regens
und denke an das alte Klavier
mit verstaubten Tasten,
wie meine Finger mit jeder Berührung
den Staub aufwirbelten.

Die Welt sieht mit Frühherbstaugen.
Die Luft riecht nach Ernte und gähnendem Sommer.
So viel Verwüstung auf den Feldern,
so viele Herbstfarben bemalen
die zerbrechliche Morgendämmerung.

Ich höre im Radio den Wetterbericht.
Bewölkt.....vereinzelt Regen.

Über mir weint gerade eine Wolke
und ich lausche die Melodie ihrer Tränen.

Und ich wünsche mich in deinen Armen,
die mich wegtragen
zu den Sonnenuntergängen
unten am Fluss.

Ich suche nach Farben
wenn ich keine Worte finde


©Émilia


mardi 4 septembre 2018

Nur ein Gedanke

Es gibt Tage, da trägt man das Gewicht des ganzen Unglücks und trotzdem schöpft man Hoffnung und lächelt
©Émilia

vendredi 31 août 2018

Et si je t’aime

Et si je t’aime
Un peu, quand même,
C’est pour la lueur dans tes yeux
C’est pour ce feu
Qui me consume sans brûler
Tout doucement.
Je pense à toi souvent
Du réveil au coucher
Je veille sur toi en pensée.
Je vais pas le dire.
Je me contenterai de le crier dans le silence de mon cœur.

mercredi 22 août 2018

Der Tango

Der Tango ist leidenschaftliche Melancholie, die man  Haut an Haut, Herz an Herz und Wange an Wange tanzen kann.
Der Tango ist leidenschafliche erotische Melancholie.

©Émilia

mardi 21 août 2018

Nachtgelb

Ich bin immer noch auf Entdeckungsreise durch meinen Garten. Nachdem wir  im Frühjahr die Wildnis im Garten von einer Gartenbaufirma entfernen und ihn mit Erde auffüllen ließen, rechneten wir nicht damit, dass einige Pflanzen überberlebt hätten.

Anfangs dachte ich es wäre Unkraut und wollte es schon entfernen. Unsere Nachbarin meinte es seien eine Art Nachtkerzengewächse.
Und eines Abends als wir einen Spaziergang durch den Garten machten, sahen wird die zitronengelben Blüten.
Ich weiß immer noch nicht genau ob es Blumen sind oder Unkraut, oder ob sie sogar giftig sind. Aber schön sind sie, wie sie ihre Blüten für die Nacht öffnen.

lundi 20 août 2018

Fragile Träume

Alles Leben schmolz wie Schnee,
alle Träume fielen wie ein Wasserfall
in einen reißenden Fluss.

Von all der Liebe blieben
ein blauer Himmel und ein blasser Stern.
Der Wind singt leise seine Elegie zwischen den Bäumen.
Die Blumen wiegen sich im Trauertanz
Die Leere verliert sich in der Stille. 

Das Wasser ist still damit sich der Himmel darin spiegeln kann.
Die Tanne steht mit den Ästen in den Wolken
und denkt an die weiße Wolke, die sie in einem Traum geküsst hatte.
Das Leben atmet Frühmorgennebel aus.
Ich wünschte ich könnte das Universum in der Hand halten
wie ein silberfarbenes Medaillon
und denken, dass das Leben nur ein unbedeutender winziger Punkt sei.

Doch ich fühle es als ein riesiger Ball
voll mit endloser Liebe
der sich  meiner Erinnerungen  zuwirft und sagt:
"Lebe mich!"
Eine Erinnerung lang und für einen Traum
bin ich Liebende.
Dann öffne ich die Augen und sehe eine Wolke vorbeiziehen.



©Émilia

jeudi 16 août 2018

Nur ein Gedanke und ein Vermissen

Man erklärt das Ende des Lebens und nicht die Endlichkeit. Nicht den Tod.
Und man stellt sie die Unendlichkeit vor, als wäre sie unendliches Licht. Keine Finsternis. Und dass wir aus dem Leben fallen, wie Pollen von den Bäumen und  dass die Zeit uns wegträgt wie der Wind die Pollen wegträgt. Dass unsere Seelen sich verstreuen und man erinnert sich ab und zu daran, dass wir gelebt haben. Und wir werden durch eine Blume oder durch einen Baum, oder durch einen Stein atmen und weiterleben
©Émilia

mercredi 15 août 2018

Du

Du bist wie der Regen.
Nicht launisch, nicht melancholisch, nicht kalt.
Du bist wie der erste Frühlingsregen
der die Pflanzen wachsen und stärker werden lässt.
Ich wachse mit dir und deine Liebe zu mir stärkt mich
Du bist ein erfrischender Sommerregen.
In deiner Gegenwart lache ich
und springe durch die Pfüten wie ein Kind.
Du bist der beruhigende Regen.
Ich öffne mein Herzfenster
um den Klang deines Lachens hereinzulassen.
Die Musik deines Herzens
ist meine Regenmusik.
Und ich genieße dich
und tanze mit dir.
Im Regen bin ich kein Feuer,
ich bin ein sanft fließender Strom.
Deine Berührungen sind wie Wasser, 
das über meine Haut fließt, 
fühlt sich an wie ein Traum.

©Émilia


samedi 11 août 2018

Der Morgen mit dir

"Was für ein schöner Morgen." denke ich und lächele dich an.
In deinen Augen spielgelt sich die Morgensonne. Während auf der anderen Seite des Himmels sich taubenblaue Regenwolken zeigt, zeigt sich die Sonne in einem wunderschönen Morgenrot.

In diesem Moment ertrinke ich in deinen Augen. Ich ertrinke in diesem tiefen stillen goldgrünfarbenen See, in deiner sanften, beruhigenden Stimme.

"Es ist ein schöner Morgen mit dir." sage ich leise.

"Bleib da stehen," höre ich dich heiser sagen. "Lass mich den Sonnenaufgang auf deinem Gesicht und in deinen Haaren genießen. "Bleib am Fenster stehen, lass mich genießen."
Ich blicke in die aufgehende Sonne in deinen Augen.

Die Regenwolken wandern über den Himmel, verdecken die Sonne und die ersten Regentropfen fallen auf die Erde.

Wie Kinder strecken wir die Hand aus dem Fenster, damit die Regentropfen in unsere Hände fallen.
"Komm raus in den Regen, damit wir groß wachsen."
Die Wolken regnen noch ein paar Regentropfen über uns und verziehen sich.

Wir stehen barfuß im Gras.
"Was für ein schöner Morgen mit dir," höre ich dich sagen.

©Émilia

vendredi 10 août 2018

Gedanken - Fragmente

Können Begegnungen mit einigen Menschen eine symbolische Bedeutung in unserem Leben haben? Was führt uns zu diesen Menschen und was führt diese Menschen zu uns? Wie würde das Leben verlaufen, wenn wenn wir diese Menschen nie getroffen hätten und treffen würden? Das Leben ist voll von diesen besonderen und vielbedeutenden Begegnungen, die unser Leben verändern.

So wie es Bücher gibt, die wir von Reisen mitbringen, und andere, die uns reisen lassen, gibt es auch zu bestimmten Zeiten unseres Lebens, Menschen, die uns begleiten und andere, die uns reisen lassen. 
Diese Menschen, die uns dazu inspirieren, tief in uns selbst zu reisen, die uns Türen öffnen lassen zu den unbekannten Räumen in uns selbst.
Aber die größten Türen unseres Lebens werden von Menschen geöffnet, die uns lieben.

Wir alle kennen wahrscheinlich jemanden, der plötzlich in unserem Leben auftauchte und eine unauslöschliche Spur hinterließ. Eine Person, mit der die Beziehung nur kurze Zeit andauerte, aber man kann darüber sagen, dass diese Liebe kleine heftige Flügelflattern Stürme verursachte die unser Leben durcheinander brachte. Danach wird man ein anderer Mensch sein. Ein Mensch der intensiver liebt, ein Mensch der zuerst an die Menschen denkt, die er liebt, bevor er an sich selbst denkt.
Ein Mensch der mit anderen Augen sieht. Ein Mensch der mit ganzem Herzen fühlt.
Was währen wir ohne diese besonderen Menschen, ohne diese besonderen Begegnungen, die uns lehren die Halbherzigkeit und Semiblindheit abzulegen und Herzfarben sehen?
Was währen wir ohne diese Menschen die uns reisen lassen - an diese unbekannten Orten zu uns selbt?

©Émilia

jeudi 9 août 2018

Oftmals

Oftmals vergesse ich
wie grundverschieden wir sind
- du und ich -
Wie oft haben wir versucht
uns zusammenzusetzen
zu einem einzigen Puzzle.
Teilchen für Teilchen
versuchten wir zu enträtseln
Gedanken, Herz, Haut und Blut und Knochenmark.
Ich würde mein Herz herausreißen
um dich zu beschützen.
Würdest du für mich das Gleiche tun?


©Émilia

mercredi 8 août 2018

Wo geht der Himmel hin wenn wir unsere Augen schließen

Wo geht der Himmel hin
wenn wir unsere Augen schließen,
wenn die Farben der Welt hinter den Lidern verblassen?
Wenn der Schlaf uns wegträgt
an einen Ort voller Träume?
Und was wenn der Schlaf uns wegträgt
an einen Ort, den wir Ewigkeit nennen
weil das Nichts zu schmerhaft ist?
Ich starre auf die verblasste Wandfarbe
hinter einem leeren Rahmen
und frage mich
wohin gehen Menschen verloren?

Ist es nur ein Trost, Kindern zu sagen
dass manche von uns gehen,
um mit Sternen zu tanzen
und manche von uns gehen
um auf einer Wolke zu schlafen.
Am Ende alle Dinge
verweben sich Gewitterwolken
mit Regenbögen,
und winken als Blitz und Donner
oder nur als sanfter Regen
den Himmel für immer enträtselnd


Ich stehe still am Fenster
und erwarte den Regen
als ein trauriges Schlafllied
und ich bin auch ganz Regen

©Émilia

Ode an die Liebe


Ich danke dir
ür alle Tage und Nächte
die wir gemeinsam verbringen

Du entscheidest dich immer wieder
durch alle Zeiten mich zu begleiten.
Durch das intensive Glück
und durch die intensive Traurigkeit.

Du sitzt mit mir am Tisch
und freust dich mit mir auf die schöne Zeit
Du hast am Rand eines Weges gesessen
und mit mir geweint.
Du ermutigst mich
und tröstest mich

Ich danke dir
für alle Worte der Ermutigung wenn ich traurig bin.

Für all die Witze, die du machst bis ich lache.
Für dein Lachen
Für alle guten Gespräche die wir haben

Für all die spannenden Gespräche, die wir haben

All die Tage die ich ich dich vernachlässigt habe
und ich in dir unsicher war,
warst du still an meiner Seite.
Ich danke dir dafür.

Du bist geduldig mit mir
und lehrst mich geduldig mit mir selbst zu sein
Du gehst mit mir über alle Felder
über alle steinigen Wege,
du gehst mit mir durch den Regen
ohne müde zu werden.
 Ich danke dir.

©Émilia


bei dir

Das Licht des Tages
legt sich über die Gedanken der Nacht
Ich bin wach,
doch mein Herz ruht noch bei dir

©Émilia

mardi 7 août 2018

Musik

Ich denke, dass es oft die Musik ist, die uns von der Vergangenheit bleibt. Es ist Musik die Erinnerungen zurückruft.
Es geht mir oft so - ich höre ein Lied, oder es ist urplötzlich in meinen Gedanken und Erinnerungen breiten sich aus. So, als ob das Lied den Deckel einer auf dem Dachboden vergessene Truhe hochhebt, und alles was sich in der Kiste befindet bekommt Flügel und fliegt heraus. Alle Sehnsüchte, alle Emotionen, alle Liebe, alle Traurigkeiten entfalten ihre Flügel in allen Farben und deren Nuancen und machen das Herz leicht oder melancholisch.....Ich denke, dass das Leben irgendwie voller Musik ist, die man als Erinnerung in sich trägt.
Ich sehe Menschen vor mir, die mir wichtig waren, ich sehe Szenen aus meinem Leben, die ich unbewusst festgehalten habe.
bei manchen Liedern bekomme ich gut Laune und möchte am liebsten aufspringen und tanzen oder herumhüpfen wie ein Kind.
Vor ein paar Minuten während ich mir einen Espresso machte, lief im Radio



aber kaum habe ich die ersten Takte gehört, war alles aus der Küche wie weggezaubert und ich fühlte mich in jenen Winterabend versetzt, in dem das Lied im Radio lief und ich dich fragte: "kannst du tanzen?"
Du sahst mich erstaunt an und sagtest "Ja eigentlich schon."
Ich nahm deine Hände und führte dich in die Mitte der Küche.
"Tanzen wir!" forderten ich dich auf.
"Die Fläche ist zu klein, wir ecken überall an." Für dich war das urkomisch.
"Egal!" Ich wollte tanzen. "Wir schmeißen schon nichts um."
Die Katze war sehr schnell aus der Küche verschwunden. Wir tanzten und lachten und versuchten nirgens anzuecken.
Das Lied hatte heute ebenso eine magische Wirkung auf mich.
Wenn ich das Lied im Radio zufällig höre, denke ich, ob du auch an uns denkst wenn du dieses Lied hörst.





dimanche 5 août 2018

Nektar auf Samt

Wir liegen mit geschlossenen Augen im Staub
Die Nacht war vollkommen,
wie die Morgendämmerung.
Und der große Tag unseres Fleisches
Wird wie ein Schmetterlingsflug sein
hauchzärtlich und süß
wie Nektar auf Samt

©Émilia

Die Sille nach dem Sturm


Grollender Donner, heulender der Wind
wütende Blitze zwischen regenschweren Wolken
verwüsteten mich.
Solange der Sturm mich bricht
bleibe ich stur.
Starre mit Blicken aus Eis auf das Unwetter in mir.
Ich stehe unter dem Sturm,
kämpfe gegen den Wind der mich biegt,
gegen die Regentränen die mich durchnässen.

Doch,

meine innere Sintflut ist nicht wahrnehmbar für dich
Keine Tränen in meinen Augen zeige ich.
Mein Herz ist unsichtbar für dich.
Wenn ich stolpere
kennst meinen hämmernden Schmerz nicht.
Die Stärke meiner Wut kennst du auch nicht.
In der Stille nach dem Sturm
siehst du meine innere Verwüstung nicht.
Ich brauche dich nicht
um meine Herzhäute mit Liebesfäden zu nähen,
Ich brauche deinen Regenschirm nicht.
Ich brauche nur dein Lachen
wenn ich barfuß in den Pfützen tanze.


©Émilia

jeudi 2 août 2018

Zeichen

Seit ich acht Jahre alt war (und er auch) hält unsere Freundschaft. Wir waren beide in der zweiten Klasse und saßen in der selben Schulbank. Er saß in der ersten Bank, weil er nicht gut sehen konnte und ich musste mich neben ihn setzen. Da ich zu klein, (ich war um einen Kopf kleiner als die anderen Klassenkameraden) und frech war und immer dazwischen redete wenn ich die Lösung einer Aufgabe wusste oder mich auch versteckte und allein arbeitete, musste ich in die erste Bank wandern.

Gestern Morgen schickte er mir eine Nachricht. 
"Hallo, bist du da?"
"Hallo, aber ja bin ich wieder da. Nur für zwei Tage bin ich hier."

Als ich die letzte Woche da war, hatte ich vergessen ihm eine Nachricht zukommen zu lassen, dass ich da bin.
Immer wenn ich "nach Hause" komme schicke ich ihm eine Nachricht. "Hallo ich bin da."
Und für ein paar Stunden gehört die Welt uns. 

Ich habe die Zeichen der Freundschaft einfach vergessen. Noch gestern Abend kam er vorbei und schenkte mir wie immer ein kleines Päckchen mit meinen Lieblingsbonbons(Karamell-Milch-Bonbons). Solche Bonbons kauften wir uns immer nach dem Unterricht bei "Chez Eugène, Üschén wie wir ihn nannten. Ein Päckchen reichte uns für zwei Tage im Nachmittagsunterricht. Manchmal hoben wir einen für den Nachhauseweg auf. Die Süße verteilte sich in unserem Mund und wir hüpften und rannten von Asphaltplatte zu Asphaltplatte wobei wir nicht auf die Fugen und Risse treten durften, weil es Unglück brachte. Wenn wir doch darauf traten, sollten wir beten.
"Spinnst du? Wieso soll ich beten? Kann dir auch passieren, dass du auf die Fugen trittst." protestierte ich.
"Dann pass besser auf!" konterte er.
Und wenn wir rannten sah er die Fugen nicht.
Ich wies ihn nicht darauf hin, weil ich wollte nicht beten.
Wir aßen Caramel als wir im Frühling hinter den Häusern Veilchen sammelten für Sträußchen. Die Veilchen säumten die Rückseite der Häuser und den Streifen an den Holzzäunen. Wir pflückten auch ein paar Blätter und arrangierten sie zu einem Bukett. Er dachte immer daran Kordel mitzubringen. In unseren Hosen- und Jackentaschen hatten wir ein ganzes Sammellager für alles Mögliche. Wir hielten die Veilchen kopfüber, damit sie nicht welken.
Unsere Mütter und Omas stellten es in ein winziges Likörgläßchen und stellten es auf den Küchentisch.
"Lass die Veilchen da blühen wo sie hingehören. Sie gehören nicht in ein Glas. Hier welchen sie." Mama küsste mich auf die Stirn.
Es war eine Nichtigkeit, aber diese Nichtigkeit war für mich viel.
"Blumen sterben, wenn sie gepflückt werden, hat Mama gesagt." sagte ich ihm am nächsten Tag.
"Die leben doch gar nicht." sagte er und tippte mit seinem Finger an meine Stirn.
"Lass mich!" schrie ich.
"Ich habe dir nichts getan!" wunderte er sich. "Ich pflücke keine Blumen mehr."
Ich umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange. Ein Freundschaftskuss den er erwiderte. Von da an waren wir Freunde. 

Leider hatte ich wenig Zeit mit ihm in alten Zeiten zu schwelgen wie immer.
Aber heute Morgen trafen wir uns zum café aux lait et éclaire  um die Ecke

Es tat uns gut, einiges von der Seele zu reden. Und Freundschaft ist auch Teil unseres Gleichgewichts. 
Obwohl ich glücklich bin, jeden Tag mit einem Menschen zu leben den ich sehr liebe und eine wunderbare Tochter habe, machen mich diese wunderschönen Momente der Freundschaft die über alle Zeiten hinweg hält ebenso glücklich.

Leider fahren wir heute schon wieder zurück zum anderen "nach Hause".
Ein Teil von mir bleibt aber hier.
Das ist mein Gleichgewicht.

mercredi 1 août 2018

Das Gewicht der Traurigkeit


Wie beschreibt man das Gewicht der Traurigkeit?
Die Schwere die erdrückt,
die niederschmetternde massive Kraft?
Als Briefbeschwerer auf einem Liebesbrief?

Als gähnende Leere die das Herz
zum Ballon werden lässt, bis es platzt?
Als großes Nichts
nach so viel Liebe und Leben
in Herz und Kopf und Seele?

Als leerer Platz am Küchentisch
oder als ein Häppchen auf dem unberührten Teller
die Gabe für weggeflogene Seelen sind?

Als Erinnerungen die sich wie ein Teppich ausbreiten
in dem unsere Herz- und Gedankenschritte versinken?
Als Träume die es leicht machen?
Als Flüstern eines verblassenden Namens?
oder aber als späte Nacht die alles noch einmal zeigt
in den Träumen und im Vermissen?

Vielleicht hat die Traurigkeit kein Gewicht
weil es keine Worte gibt
die die Müdigkeit, das Verblassen und das Verschwinden beschreiben.

Wäre sie in Farben leichter zu tragen?
Mag sein das schwarz-weiß die Emotionen intensivieren,
dass Farben das Auge vom Herzen ablenken.

Vielleicht aber ist sie eine federleichte Feder
die Erinnerungen schreibt die bleiben und dann wegfliegt.
©Émilia

Manchmal

Manchmal
fühle ich mich nackt,
ohne Haut und ohne Knochen.
Nur ein Herz gefüllt mit Liebe.

Manchmal trinkst du
bis zur Dämmerung mein ganzes Herzblut
bis ich leer bin.
Leer von uns
Leer von dir
leer von mir selbst.

Lass dein Kuss mir Leben sein.

©Émilia


vendredi 27 juillet 2018

Elegie

Es war nicht die Melodie die er spielte,
es war die Symhonie
die die Saiten meines Herzens berührte,
die daran zupfte
wie an den Saiten einer Gittare.
Was wurde daraus? - eine Elegie

©Émilia

jeudi 26 juillet 2018

Pour toi

Cette pomme pour toi
cette pomme pour moi
Cette pomme
pour l'absent à nos yeux
présent dans nos cœurs
Pleurez ô arbres
pierres
poissons
oiseaux
Que s'émeuve le pays
Qu'il dénoue ses entraves
se laisse pousser des ailes
et se glisse parmi nous

Anruf zu Mitternacht,

Kaum sind die Außentemperaturen gesunken, die dafür sorgen, dass auch auch Zoé schlaflos und quängelnd machen und wir alle endlich zur Ruhe kamen, klingelte das Festnetz-Téléphone.

Tante Hanna weinte herzzerreißend, so dass ich Mühe hatte sie zu verstehen. Die Tränen überschwemmten ihre Stimmbänder. Ich habe im Halbschlaf kaum erkannt.

Lars wurde wach und stand plötzlich hinter mir.
"Da weint jemand, ich kann nichts verstehen." Tante Hanna weinte weiter in mein Ohr und ich reichte Lars das Phone. 
Lars hat sie verstanden. Tante Hanna's einziger Sohn(46) ist verstorben. Herzinfarkt. Er hatte keine Vorerkrankungen, war sportlich, achtete auf sich. War immer irgendo zum Klettern, zum Radeln, oder zum Motorradfahren unterwegs. Er wollte immer irgendwie frei und ungebunden seine Freizeit genießen. Familie war immer eine höfliche Nebenssache. Pflichtbesuch wenn überhaupt

"Émi du bist mein Mädchen.n Ich muss mit dir reden, sonst werde ich verrückt." weinte Tante schluchzend. 
Ich hatte weder Gedanken, noch Stimme noch ein Wort für sie. ich weiß nicht wie lange ich leblos da stand. 
"Hörst du mich?" schluchste sie.
"Tante Hanni ich bin bei dir." sagte ich. Langsam kehrte das Leben zurück. Ich konnte das ganze Ausmaß noch gar nicht begreifen.

P.....re war viel älter als ich und zog mit 20 Jahren bei seinen Eltern aus. Es zog ihn in die Großstadt.
Und da er immer seltener meine Tante besuchte, sahen wir uns auch immer selterner un die letzten 10 Jahre kaum noch. Das letzte Mal sah ich ihn bei der Beerdigung meines Bruders. Wir haben uns viel miteinander unterhalten, aber eine gewisse ungewollte höfliche Distanz war zwischen uns.
Mit irgendetwas war er immer beschäftigt. Entweder war es die Uni, oder der Job, oder die eine oder andere Freundin, so dass er den Weg immer selterner nach Hause fand.
Tante Hanna sagte oft: " Ich weiß gar nicht wie es ihm geht. Der lässt sich nicht mehr blicken." Ich fühlte ihre Traurigkeit, ihre Wut und ihre Enttäuschung.
Seine Lebensgefährtin, oder was auch immer sie für ihn war, rief verständigte meine Tante. 
Hanna und ich weinten gemeinsam. Ich weinte mit ihr und sie weinte um ihren Sohn, um ihre Mutter um ihre Schwester um meinen Bruder. Gemeinsam weinten wir um alle.
"Du kommst doch her zu mir? lass mich jetzt nicht allein?" weinte sie fragend.
"Aber ja. Wenn Lars nicht frei bekommen kann fahre ich mit Zoé allein los. Aber ich komme so schnell ich kann."
Mein Bruder René steht ihr zur Seite. Sie ist nicht allein, bis ich bei ihr bin. Sie muss nicht allein sein mit ihrer Trauer.
Sie steht mir und René immer zur Seite. Sie war und ist immer für alle da.

Wenn Lars vom Dienst kommt, fahren wir los. Bis dahin habe ich gepackt und Zoé und mich reisefertig gemacht.

Ich muss jetzt für Tante Hanna da sein. Trauern kann ich mit ihr gemeinsam und allein auf meine Art.

Wenn ich auf meine Art trauere rufe ich alle guten und auch die schlechten(ich habe keine schlechten Erinnerungen an ihn) Erinnerungen zurück.
Er nannte mich als Kind immer kleiner Floh und kitzelte mich immer durch, wenn ich frech zu ihm war. Und ich war immer frech zu ihm. Mit René verstand er sich gut. Wir Zwillinge waren für ihn zu klein. Später hat Fabián sich immer mehr von der Familie(außer von mir) abgekapselt. 
Oma pflegte in schweren Zeiten zu sagen. "Jetzt müssen wir zusammenhalten und anpacken. Weinen kann man später."

Sie hat nichts falsch gemacht in der Erziehung. Kinder bleiben nun mal nicht am "Rockzipfel"(Oma's Ausdruck) hängen.






Neues vom Schreibtisch

Émilia


mercredi 25 juillet 2018

Ich gehe langsam im Regen

Ich gehe langsam im Regen
und denke dich.
Ich sehe die fallenden Regentropfen,
ich fühle die fallenden Regentropfen
wie sie die Liebe verdünnen,
verwaschen, verblassen.

Ich gehe langsam im Regen
und fühle der Himmel wird mehr sein
als eine Regenwolke.
Er wird Feuer sein
und die Liebe wird verbrennen
und Asche sein.

Ich gehe langsam im Regen
und ich sehe die fallenden Regentropfen,
ich sehe das fallende Wasser
wie es die Asche verdünnt, sie wegwäscht
bis zum Nichts

©Émilia

samedi 21 juillet 2018

Je te rêve

Je te rêve parfois
Au bord de mes désirs
Je rêve de saisir
Mon reflet dans tes yeux
Encore
Mais j’ai peur de te rendre à nouveau aimer

©Émilia

vendredi 20 juillet 2018

Ort der Poesie

Wenn du an einen Ort der Poesie kommst
zieh deine Schuhe aus,
öffne dein Herz und lausche der Stille darin.
lass dein Herz die Stille fühlen,
lass es die Liebe fühlen und die Wunden.
tauche deine offenen Wunden in Salz,
heile sie mit Liebe
Sage die Worte, die vor Wut schäumen
Worte voller Bedauern oder
Worte die alle Ängste beinhalten.
die in Zellen verstauten Worte
Worte die dein Herz gefangen hält.

Wenn du an einen Ort der Poesie kommst,
akzeptiere deine Unvollkommenheiten,
strecke sie zum Trocknen an den Ufern aus,
erkenne die Schönheit in ihren Perlen
die triefend aus der Herztiefe geborgen hast.

Wenn du an einen Ort der Poesie kommst,
erlaube rohe Leidenschaft und Verletzlichkeit
durch die Liebe in den Versen
deine Fehler auszudrücken.

Wenn du an einen Ort der Poesie kommst,
warte auf mich, lass mich zuhören, nimm deine Worte
aus deiner Brust, ich versuche dich zu verstehen.

mercredi 18 juillet 2018

Manchmal

Manchmal ist es die zarteste Erinnerung meiner Seele an dich.
Dann verweilen meine Gedanken für einen kurzen Augenblick bei dir.
Manchmal sehe ich über dich hinweg.
Manchmal denke ich dich gar nicht.

Manchmal finde ich beinahe keinen Ausweg, keine Lösung dich wegzudenken.
Aus meinem Herzen,
aus meinen Gedanken 
aus meinem Leben

mardi 17 juillet 2018

une douceur déposée

Wenn das Meer mir nicht reicht,
segle ich in der azurblauen Unendlichkeit
der Flüsse die das Meer mit ihren Wellen speisen.

Wenn die Flüsse mir nicht reichen,
suche ich Zuflucht in der Untiefen
die das Flüstern meines Herzens kennen.

Wenn das Leben mir nicht reicht
suche ich mir ein Buch und lese es
Seite für Seite.
Und den Prolog....lebe ich.

Wenn die leeren Seiten mir nicht reichen
sehe ich in deine Augen,
suche nach dem Raum der deine Liebe für mich birgt.

©Émilia

mercredi 11 juillet 2018

Das Besondere der Regentropfen

Zoé weckt mich seit ein paar Tagen am frühen Morgen exakt um 5 Uhr.
Nach vielen Tagen Sommerhitze, regnete es heute. Ich liebe den Regen und wäre am liebsten in den Garten gerannt und hätte im Regen getanzt wie ein Kind.
"Zoé, nach dem Frühstück gehen wir raus," sagte ich zu ihr. Zoe lächelte mich an, ihre kleine Hand hielt meinen Zeigefinger fest.
Das Morgenspiel tut uns beide gut. Sie ist dadurch von ihrem "riesengroßen Hunger" abgelenkt und ich habe mehr Zeit für ihre Körperpflege.
Sauber und frisch und satt machten wir einen ganz kurzen Spaziergang im Regen.
Zoé machte riesengroße staunende Augen, spitzte den winzigen Mund, als schien sie etwas zu suchen und zu hören. Sie fuchtelte mit Ärmchen und mit ihren Händchen, als würde sie den einen oder anderen Regentropfen einfangen und festhalten wollen.
Die Regentropfen fielen rhythmisch wie Herzschläge auf einen kleinen Mosaiktisch auf der Terasse. Das schien sie zu faszinieren. Sie sah den fallenden zu Regentropfen und lächelte.
Ich lächelte sie an - sie ist meine winzige Göttin.
Plötzlich musste ich lachen.
Ich erinnerte mich am Oma. Ich liebte diese Phase, wo Oma schrittweise zum alten kleinen Kind wurde. Ich liebte nicht ihre Hilflosigkeit, sondern ich liebte die Art wie sie die Welt sah, die Art wie sie ihre Liebe zu mir zeigte, die Art wie sie mir das Leben erklärte, und wie sie schrittweise zum kleinen alten Kind wurde.
Ich besuchte sie in dieser Zeit sehr oft, so gut wie ich meine Freizeit einteilen konnte.  Oma schlief  2017 für immer ein.
An einem Sommertag gab es ein heftiges Gewitter. Es blitzte und donnerte und es regnete in Strömen.
Oma konnte die ganze Zeit sehr schlecht gehen. An jenem Tag vergaß sie, dass sie schlecht gehen konnte und kam zu mir ins Zimmer. Sie packte mich am Arm und wollte mich von der Couch hochziehen.
"Da schießen sie!" schrie sie mich an. "Hörst du! Der Krieg ist schon viel zu nah. Hörst du Émi?" schrie sie weiter und zog an meinem Arm.
Ich stellte mich neben die, legte meinen Arm beruhigend um sie. "Omi, es donnert und regnet draußen. Das ist der Regen." sprach ich beruhigend auf sie ein.
Oma sah mich an, als würde ich mit ihr in einer Fremdsprache sprechen die sie nicht versteht.
"Es regnet ...es regnet....die Erde wird nass." sang sie. Und ich ergänze" Da freuen sich die die Blumen, die Bäume und das Gras."
Wir standen in einer Umarmung und verloren uns im Lied.
"...und wenn es genug geregnet hat, dann hört es wieder auf" sang Oma.
Oma konnte noch mit über 80 Jahren gut singen.
Und plötzlich schrie sie: "Huch, ich habe noch Wäsche draußen hängen. Und du was stehst hier herum? Hast du nichts zu tun? Wie sieht es hier aus? Räum sofort dein Spielzeug weg! Hörst du du Bankert? Wenn ich wieder komme, ist alles weg, sonst schmeiß ich alles zum alten Eisen. Alles. Dich auch."
Ich führte Oma wieder in ihr Zimmer, zog ihre Strümpfe aus und führte sie zu ihrem Ohrensessel am Fenster.
"Es regnet Émi. Weißt was das heißt? Heute müssen wir nicht gießen. Heute können wir faulenzen."
"Aber ja Omi." Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie auf die Stirn, wie man ein Kind küsst."
Man sagt: wenn man ein Kind auf die Stirn küsst wächst es groß.
Ich küsste sie wie ein großes altes Kind. "Es regnet es regnet..." sang sie wieder und ich ergänzte.
Oma schloss die Augen und schlief sofort ein.

Singend ging ich mit Zoé zurück ins Haus. Ihr Ärmchen und Händchen hielten nicht still.
Ich weiß nicht wie lange wir am Fenster standen und den Regen beobachten. Ich weiß aber, Zoé mag den Regen.

mardi 10 juillet 2018

die goldene Kette

Wie der Zufall es wollte, begegnete sie ihm auf der Straße. Nach einer kurzen Begrüßung mit einem knappen "Hallo", so wie Fremde sich begrüßen, sagte er zu ihr:
"Ich hoffe du konntest deine Gefühle für mich und deine Gedanken über uns sortieren und du hast deinen Frieden gefunden."
"Aber ja," antwortete sie knapp und ihre Gedanken waren sehr weit weg von ihm. "Ich habe meinen Frieden. Ich habe dich fast vergessen. Ich kann dir wie eine Fremde begegnen." Sie sah an ihm vorbei,  beobachtete die Menschen auf der anderen Straßenseite.
"Ich hoffte, dich irgendwann wieder zu sehen.  Ich hoffte immer, ich würde dir dann in die Augen sehen und ich würde lächeln. Ich würde das stolzeste Lächeln für dich auf meinen Gesicht haben. Und ich wünschte mir, du würdest mir in die Augen sehen, mich anlächeln und würdest meine Haare zerwühlen und "Strubbel" rufen, weil es dir immer Spaß machte meine Haare zu zerstrubbeln. Und ich...... ich werde nie aufhören, dich dafür zu lieben. Ich vermisse deine Finger im meinen Haaren. Ich habe dich all die Zeit vermisst." sagte er leise.

Sie sah ihm in die Augen als sie antwortete: "Ich hoffte dich nie wieder zu sehen. Und ich hoffte ich könnte dir irgendwann wie eine Fremde begegnen. Das was von dir übrig blieb ist eine zerissene Goldkette die meine Mama zum Examen geschenkt hat. Ich habe sie immer noch nicht repariert. Zu sehr erinnere mich noch an deine wütenden Hände, die glaubten mich damit erwürgen zu können. Lass mir meinen Frieden, lass mich dich ganz vergessen."
Sie machte ein paar Schritte zurück, drehte sich um und rannte davon.
Eines Tages brachte sie die Kette zum Juwelier und lies sie reparieren. Ein Zeichen, sie hat ihn vergessen.

©Émilia

lundi 9 juillet 2018

Chaos


Ich habe diesen blutroten Apfel zu dir gebracht
und bin in der Mitte meines Traumes aufgewacht
Ich habe Chaos erschaffen,
das unser Leben erfasst hat.

Stell dir vor wie erschrocken wir waren,
als wir unsere Liebe zueinander fühlten,
als wir unsere Emotionen verstreut haben
Wir liefen barfuß und mit nackter Seele umher.

Als ich begriff,
dass ich der Liebe Chaos in unser Leben gebracht habe,
in unser Herz und in unsere Sinne.
wachte ich auf.

Ich habe diesen blutroten Apfel zu dir gebracht
ohne zu wissen, wie schlimm es sein wird
der Liebe Kern dir zu schenken.

Und nun ich kann nicht mehr zurückgehen,
um meinen Traum zu beenden.

©Émilia

Spuren im Sand



Ich mag die Art,
wie die Sonne mich sieht,
- als einen Schatten -
Sie formt die Umrisse meines Körpers,
malt ein Herz,
wärmt mich auf
und hält mich am Leben.

Ich mag die Art, wie der Sand mich sieht
- nur als ein verbeulter Fußabdruck -
Meine Füße schreiben Schritte in den Sand
Aber am Morgen werden sie wieder gelöscht.
Es gibt immer wieder ein neuer Morgen,
ein neuer Tag und einen neuen Anfang,
wissen die Gezeiten.

Ich respektiere
wie das Meer mich sieht
- als ein Wesen das sich von seinen Wellen tragen lässt,
anstatt zu schwimmen und zu tauchen.
Bei Ebbe baue Luftschlösser und Burgen aus Sand
und ich bin Königin bis die Flut kommt
und mir alles nimmt.

Nur ich bleibe stehen
wie ein Schatten mit Herz
und ein paar Spuren im Sand
die das Meer übrig ließ
zur Erinnerung,
dass die Sonne mir Herz und Wärme schenkte
damit mich das Leben sieht.

Ich mag die Art wie mich das Leben sieht
- als einen Menschen der geboren wird,
aufwächst und liebt und dann geht
und alles mitnimmt - das Leben und die Liebe -
die Sonne, die Spuren im Sand und den Schatten mit Herz.

©Émilia




Wenn du nicht bei mir bist


Wenn du nicht bei mir bist, ist es die Sehnsucht nach dir, die dieses Hungergefühl auslöst.
Hunger nach deinen Worten, Hunger nach deinem Lächeln und Hunger nach deinen Berührungen.
Wir sprechen über so viele Dinge im Leben. Über das Leben selbt, über die Liebe, über Glück und Traurigkeiten.
Erinnerst du dich noch daran, als wir über uns redeten, was wir füreinander fühlen, wie sich unsere Körper anfühlen, wenn wir uns umarmen, wie es sich anfühlt wenn wir uns im Kuss verlieren. Ich sah das Zittern deiner Hände, als du versuchtest mich zu berühren. Berührungen lösen immer Herzgewitter aus.
Eines Tages erkläterst du mir das Gewitter in uns.

"Jede Berührung ist ein Blitz der durch die Haut dringt,
durch die Sinne bis zu Herzen.
Schön ist es dich zu berühren,
wenn ich weiß wie schön es für dich ist.
Schön ist es in dir einen Wirbelsturm auszulösen
dich halten und mit dir eins zu sein.
Schön ist der Sturm und die Stille danach." 

Und wenn ich dich denke, wenn du nicht bei mir bist und ich mich nach dir sehne, denke ich an das Zittern deiner Hände.
Mein Fleisch erinnert sich an deine Küsse. Deine Küsse sind weich und subtil, zart und tief.
Ich leugnete die Kraft des Fleisches nicht.
Ich denke an den Wirbelsturm in mir und an die Stille danach.
Und wenn du bei mir bist und wir uns streiten, weil wir nicht einer Meinung sind, ahnen wir beide wie der Tag endet. Worte sind wichtig für die Wildheit unserer Küsse.Wir berühren uns mit Worten, mit Küssen, mit den Händen und ließen nhmen uns Zeit unsere Ungeduld zu schüren. Ungeduld auf Gewitter und dass die Welt um uns herum an Bedeutung verliert.
Und zuerst küsse ich deinen Mund, und mein Kuss sucht danach Halt an deiner Schulter, ich genieße den Duft deiner Haut, der nach Meersalz und Liebe riecht. Ich lege mein Gesicht auf deinen Bauch, schmecke den ersten Tropfen deiner Lust. Und während ich dich schmecke und während ich dich fühle und höre, fühle ich das Gewitter deutlich in mir. Du siehst mich an und wartest und ich warte auf das zarte und wilde Gewitter. Und wir greifen mit Händen nacheinander und geben uns genießend zurück. Es waren Berührungen, Blitze und Gewitter wie du sie beschrieben hast.
Ich bin müde, unendlich müde.
Eine gute Müdigkeit, eine heilige Müdigkeit. 

Und aus dem Gewitter heraus werde ich wiedergeboren um dich zu lieben.

©Émilia

vendredi 6 juillet 2018

Dich dafür lieben

Der Klang deiner Berührung ist so beruhigend
wie in den Fluss fallende Regentropfen,
die kleine große ziehen.
So majestätisch wie das Donnergrollen in einer heißen Sommernacht.
So herrlich wie die Kirchenglocken,
die am frühen Morgen die Landschaft wecken.
Es ist so verlockend wie die Wellen am Strand.
So leicht und zart wie die Brise.
Der Klang deiner Berührung belebt mich
und ich weiß, was ich mit meinem Herzen tun soll ...
dich dafür lieben.

©Émilia

Pour Zoé

Diese Wildheit, dieses Bedingungslose in dir solltest du niemals verlieren

jeudi 5 juillet 2018


Ich denke an die vergangene gemeinsame Nacht
an die subtilen Töne deiner Berührung.
Zärtliche Fingerspitzen
erforschten üppige fremde Länder
aus weicher, seidiger Haut.
Ich konnte jedes Sandkorn fühlen,
wie es über zartes Porzellan wanderte
Wie eine gedämpfte Melodie
klang dein Flüstern weich und rauh
Meine Blutflüsse schienen durch die Haut
pulsierten mit jedem Herzschlag,
ließen meine Sinne zittern
in hungriger Erwartung.

©Émilia

Deine Hand,

die den Wind streichelt, um die Sehnsucht sprechen zu lassen.
die Hand, die die Seiten berührt, um blind zu lesen.
Deine Hand, die das Kind mit deiner Liebe zudeckt.
Deine Hand, die mich in meinen schwereren Tagen liebkost.
Deine Hand, die, die mein lächelndes Gesicht streichelt,
die, die die Tränen meines Meeres wegwischt.
Deine Hand, die sich auf meine Brust legt,
um das Schlagen meines Herzens zu hören.
Die, die meine Lenden in unseren Genüssen hält.
Deine Hand, die mir die verrücktesten Ziele zeigt.
Deine Hand ist die Verlängerung deiner Liebe, deines Lachens, deiner Glückseligkeit.
Deine Hand ist ein Lächeln
Ja,
wenn du nur einen Augenblick von mir entfernt bist,
vermisse ich deine Hände.
Die, die mir so viel Liebe und Glück geben.
Und wenn ich mich umdrehe ... bin ich glücklich,
deine Hand zu halten.
Deine Hand, meine Hand ... Unsere Liebe ...



©Émilia

Zwischen Sternen tanzen(Metapher)



Wir tanzen durch die Nacht,
ein mitternachtfarbenes Laken,
- das Universum hat nur für uns,
Sternschnuppen
in den indigofarbenen Nachthimmel gewebt
- um unsere Körper gewickelt.

Das Gewölbe des Himmels
und die Anmut des hellen Mondes
in spiegelte sich in unseren
mit Liebe getränkten Augen.
Deine Hände an meiner Hüfte führen mich,
durch die mitternächtliche Landschaft. 

In der Luft tanzen Glühwürmchen,
während wir uns drehen
werden Berührungen in der Ekstase lebendig
Die Nacht riecht nach Liebe.

Das lodernde Geheimnis der Melodie
ist auf unsere Haut geschrieben
umhüllt uns wie ein warmer
Kokon aus zartsamtiger Seide.

Ich fühle dich
und die Symphonie meines Herzens
wird lebendig....
Ich singe
Ich könnte für immer
von deinen Armen gehalten
in diesem Augenblick leben

Unsere Herzschläge vernoten sich miteinander
unsere Finger verflechten sich ineinander

Doch beide wissen es
für immer wird der Tanz nicht dauern
Kein Tanz hat Ewigkeitsgarantie.
Aber wir sind im Jetzt zufrieden
und es das was zählt.
Lass uns die kurzen Momente genießen.
Das Leben lässt uns unsere die Liebe tanzen,
zwischen den Sternen
in einem Sternschnuppenlaken
unter dem Nachthimmel.



lundi 2 juillet 2018

Je saisis ce jour par le désir
et sa clarté
ne peut décroître
puisque ta peau
porte le cri
du péché qui délivre
et de la volupté
qui nous sauve !

dimanche 1 juillet 2018

Löwenzahngelb

Blumen wachsen nicht immer nur dort, wo man sie haben will.

Ich denke, es ist unhöflich zu glauben, man könne die Natur kontrollieren. Wir Menschen glauben alles kontrollieren zu können.
Das ist genau das, woran wir arbeiten müssen. Vielleicht, statt Unkraut aus den Ritzen im Gehsteig zu ziehen, halten wir für einen Augenblick inne, um darüber nachzudenken, wieso der Löwenzahn an dieser Stelle wächst.
Weil alles aus einem bestimmten Grund passiert, und manchmal wissen wir einfach nicht, was dieser Grund ist. Und wir sind immer bereit nach Gründen zu suchen. Vielleicht geht gar keinen Grund voraus. Das Leben entwickelt sich einfach. So einfach ist es.

Vielleicht dient dieser Löwenzahn einmal dazu, uns ein bisschen aufzuheitern, oder er ist ein Zeichen, um uns zu zeigen, dass auch wir Mut haben sollen, das Mögliche im Unmögleichen zu sehen.
Dem Löwenzahn beim Wachsen zusehen schenkt uns vielleicht mehr Mut. Und Gelb ist eine wunderschöne lebendige Farbe.
Mut ist löwenzahngelb
Quand l'ombre et la lumière
dessinent sur ton corps,
des montagnes, des forêts
et des îles aux trésors.

Te relire le corps
encore et en corps
Dans l'argile,
écrire sur ta soie
des traces chercheuses,
de zones parlantes.

Dans un lit grand ouvert
te séduire le corps
encore et en corps.
Dans l'audace
respirer ton désir.

Les pensées allongées
sur la peau qui s'éclate
Les replis de tendresse
te repeindre le corps
encore et en corps
dans l'abstrait.

Envahir ton espace
les couleurs mouvantes à verser dans l'extase
le trop plein de la nuit
encore et en corps

samedi 30 juin 2018

Herzfarben

Dunkelgraue Regenwolken galoppieren quer über das Himmelblau
Worte donnern, Emotionen blitzen
Wolken hageln Tränenkörner
die auf den Wangen schmerzen.
Wolken werden leer und weiß.

Dazwischen malt das Herz ein Sonnenlächeln ins Himmelblau
und ein Regenbogen aus Tränen näht sich in den Wimpernsaum
wie bunte Liebesperlen.
Das Herz ist lieberot auch im Gewitter
Ich liebe den Sonnenregen in mir.

©Émilia

vendredi 29 juin 2018


In der Stille des Regenbogens 
Regentropfen hängen verloren in den Prismen des Sonnenlichts
Pastellfarbene Illusionen hängen im Wmpernsaum des Himmels
tanzen blinzelnd in den Wogen des ruhigen Himmels nach dem Sturm.
Meine Gedanken sind Zaungäste im lindernden Herzsturm 
Halte mich fest ....
 ganz fest

©Émilia

mercredi 27 juin 2018

Ich will dir einfach nur sagen......

Ich will dir einfach nur sagen......so einfach kann ich es gar nicht, wie du siehst. Ich sage dir, dass mein Leben voll ist von dir. Mein Herz ist voll von dir. Meine Gedanken sind voll von dir. Und meine Haut ist voll von deinen Berührungen. Meine Sinne sind voll von dir. Sogar meine Augen sind voll von dir.
Ich sage dir einfach, und wieder kann ich es so einfach nicht sagen. Ich bewahre alles auf von dir. Alles. So einfach ist es: Alles. Denn du bist Alles. Auch wenn wir uns manchmal streiten, bist du Alles. So einfach ist es.

©Émilia

dimanche 24 juin 2018

Ich finde dich immer irgendwo

Ich finde dich immer irgendwo
irgendwann und immer auf eine
unbeschreiblich wunderbare Art
in Liedern,
in Büchern,
in meinen Träumen
in Worten,
in deinem Lachen
im Glanz deiner Augen.

Ich fühle dich
in Augenblicken
die die Geheimnisse der Welt enthalten,
in versteckten Momenten
unter den Herzhäuten
in der rauen Zärtlichkeit der Sehnsucht,
in deinen Händen auf meiner Haut.

Ich erkenne dich
im Kuss eines Regentropfens,
auf meiner Wange,
in der Liebkosung des Windes
wenn er mein Haar berührt,
im Sonnenuntergang, der meine Haut küsst.

Irgendwo finde ich dich immer
immer und immer wieder.

©Émilia

vendredi 22 juin 2018

pastellfarbengrün

Die Sonne im Zenit hält das Gleichgewicht des Tages.
Der Himmel ist dem Meer ergeben.
Übrigens,
die Schwäne und Möwen legen sich
im schattigen Gewölbe aus Schilf und Laubwerk schlafen.
Die Nacht bricht herein
indigofarben
und enthüllt auf der Erde die Sünde.
Sinnlich auf den silbernen Laken
sind wir Sklaven einer süßen Liebe.
Am Himmel die Glühwürmchen
gebären Sternchen.

Es ist die feierliche Stunde.
Die Zeit hält den Atem an.
Die Seelen singen ihren süßesten Hymnus.
Und wir flüstern uns alle Liebe
die wir in uns haben durch Herz und Sinne,
durch Fleisch und Blut und Knochen.
Wir entdecken uns neu
Rätsel für Rätsel unserer Haut und Sinne
mit den Händen streifen wir durch alle Landschaften.

Im Schatten eines verlorenen Liedes
schenken wir uns die Liebe
entfachen wir ein Feuer und brennen uns nieder.

Wecke mich mit einem Kuss aus der Asche
küsse mich morgenrot
und belebe mich mit deiner Liebe.
Halte mich fest umarmt
und küsse mich micht einem Gedanken
für eine noch ungeschriebene Liebesgeschichte

mit hauchzartgrüner Tinte - pastellfarbengrün wie neues Leben.


©Émilia


jeudi 21 juin 2018

Das ist doch alles?

Sie liebte alles in ihm und an ihm.
Die Stille des Waldes in seinem Herzen,
die Musik seiner Sinne,
die Tiefe der stillen See in seinen Augen
seinen starken Durst nach Liebe
und seine Ruhe am Rande der Worte.

Das ist doch alles?

©Émilia

mercredi 20 juin 2018

Inventons le langage de nos cœurs battant,

Sous l’onde de tes doigts
le piano animé
ne s’adresse qu’à moi.
Et mes yeux dévorent
le balais des phalanges.
Mon âme sertie d’or
danse le pas des anges
les ailes déployées.

Inventons le langage de nos cœurs battant,
les mots que seuls nos souffles sauront murmurer,
inventons la syntaxe de nos doigts fébriles
sur nos peaux aimées et muettes pourtant,
la langue des secrets, confessions de nos yeux,
lumières silencieuses, face à face étrange…

Parle-moi, mon amour,
mais sans dire aucun mot qui soit insuffisant.
Dis-moi les râles, les frissons et les hésitations,
le courage d’un geste osé soudain,
l’aveu que contient un baiser,
que contient une étreinte,
une main déposée sur ma poitrine nue.

Hier

Hier
cette forêt perdue
où tu dansais
où tu étais la pluie tiède
et le sommet atteint..

Hier
j'aimerais tellement
en retrouver le chemin
le creux de ta main
et celui du soleil
qui faisait de chaque fragment du monde
un fragment de toi
à aimer.

que ceux qui nous aiment voyagent en nous en secret



J'irai m'asseoir un matin au fond de ton cœur. Respirer l'air de tes chemins, parfum de ciel ou de fleurs. Écouter le chant de ton histoire, les mains en prière sans pensée ni regard, m’abandonner pour te connaître.

J'irai dormir sous tes étoiles, toucher à celles qui te parlent, ressentir la force de ta voile lorsque le vent agite ton âme. J'irai saluer tes jours fragiles, apercevoir qu'au bout de toi-même il existe des horizons d'une beauté sans gêne. J'irai nager dans l'eau de ta foi, celle qui berce tes faiblesses parce que tu m'as déjà dit, je crois, que ceux qui nous aiment voyagent en nous en secret ….

Für Noëlle

Ein kleines Mädchen fragte seine Tante oft, wie es sein wird, wenn sie erwachsen ist und alleine.
"Du bist nicht allein Noëlle. Du hast eine Schwester und eine Cousine. Und du wirst immer Menschen um dich herum haben, die dich lieben."

Eines Tages möchte das Mädchen Tänzerin werden. Jeden Morgen wirbelte es tanzend durch das Haus.
Am nächsten Tag möchte es Tierärztin werden, und es spielte mit Katzen und Hunden, fütterte alle Tiere auf dem Bauernhof und fütterte Wildvögel.

Eines Tages wollte es ein Café haben mit vielen Kuchen und viele Sorten Schokolade.

"Du hast noch viel Zeit, um darüber nachzudenken, was du werden willst," sagte seine Tante

Das kleine Mädchen, beschloss für sich, weder Tänzerin, noch Tierärztin zu werden. Und kochen und backen wurde ihr langweilig.

Das kleine Mädchen wollte eines Tages Lehrerin werden. Es liebte Kinder und wollte ihnen viel beibringen. Am nächsten Tag, wurden die Kinder ihm zu laut und zu frech.

Es lernte viel. Es lernte sehr gut. Und seine Augen leuchteten, wenn es von vielen Menschen umarmt und gelobt wurde.
"Ich bin aber trotzdem allein." sagte es eines Tages.
"Ja nein, bist du nicht," versuchte seine Tante ihm zu erklären. "Es gibt Menschen um dich herum, die dich lieben.
"Weißt du, ich bin müde." sagte das Mädchen plötzlich.
"Müde von was denn?" Seine Tante war ratlos.
"Vom Nachdenken. Ich denke und denke und finde keine Antwort auf Fragen."
"Auf welche Fragen denn?" fragte die Tante neugierig
"Ich habe ein Wort gelesen. Einsam. Bin ich das auch?"
"Sieh mal Noëlle," versuchte ihre Tante zu erklären. "Du hast Freunde die immer mit dir spielen. Du hast uns alle um dich herum, die dich sehr lieben. Du hast sogar Tiere dich lieben. Fühlst du das?"
"Aber ja! Und ich habe so viele Bücher und Spielzeug. Weißt du was? Wenn ich groß bin verkaufe ich alles und kaufe mir ganz viele Tiere. Hörst du? Ganz viele."

Seine Tante musste laut lachen.
"Bis dahin dauert es noch ein wenig."
"Ein wenig ja, aber nicht viel."



Der Klang deiner Stimme

Der Klang deiner Stimme ist sowohl beruhigend als auch irritierend. Sie spricht für dich, aber niemals genug für deine Seele. In deiner Stimme finde ich viel Liebe, viele wunderschöne Momente erlebe ich urplötzlich gedanklich wieder. Ich liebe den Klang deiner Stimme. Aber ich vermisse die Worte, die du gerne sagen würdest, Worte die du zurückhältst, explosive Worte die im Vulkan deiner Seele brodeln.

©Émilia

mardi 19 juin 2018

Kleine, große " Ich liebe dich" - Gesten

Einen Zauberkaffee  - Espresso mit ganz viel Milchschaum
zaubert ein Lächeln auf deinen Mund.
Ein paar liebevolle Worte
auf ein buntes Zettelchen geschrieben.
Einen innigen Kuss zwischendurch
der zum Ausdruck bringt,
du bist mir wichtig.
Eine liebevolle Nachricht an einem stressigen Tag.
Ein "pass auf dich auf" beim Abschied.

Kleine, große " Ich liebe dich" - Gesten


Wenn ich dich denke


Wenn ich dich denke
denke ich dich in warmen Farben
wie die Sonnenuntergänge hnter dem Haus.

Wenn ich dich denke
füllen Aromen reifer Kirschen und Himbeeren
meine Sinne.

Wenn ich dich denke
denke ich dich in Orange- und Espressotönen.
Ich denke dich auf zerknitterten Laken
und die Kissen auf dem Boden liegend.
Ich denke an die liebevolle Art
wie wir unseren Tag beginnen.

Wenn ich dich denke
denke in Melodien, die unser Zuhause untermalen.
Rock um den Morgen zu begrüßen
Baladen die wie eine Serenade uns durch den Abend begleiten
Wenn ich dich denke,
denke ich in Zeitlinien.
Eine Montage von Momenten,
die uns tragen.

lundi 18 juin 2018

Du kennst mein Lied.

Du kennst mein Lied.
Deine Finger schrieben jede einzelne Note
auf meine Haut.
Du maltest den Notenschlüssel auf meine Wirbelsäule
und sangst jede Note meines Herzschlags mit.

Und ich legte mich
als Notenblatt
in deine Arme
und deine Augen spiegelten mein Lied für dich.

Wisse,
dass ich mit jeder Note
einen Fragment meines Herzens singe.
Note für Note
gebe ich dir mein Herz in Fragmente.

Halte sie fest,
küsse sie warm.
Jeden einzelnen Fragment
der sich liebevoll an dich schmiegt.

Wisse,
dass ich mit jedem Fragment
ein bisschen für dich sterbe.

Und deine Arme sie halten mich fest
und dein Herzschlag
vereint sich mit meinem.mit jedem Atemzug.

Wir schreiben unser gemeinsames Lied
in uns
auf uns
mit Liebe

©Émilia




vendredi 15 juin 2018

Schreib mir

Schreib mir
Schreib mir jeden Tag
Schreib mir über die Traurigkeit in den Rosenblättern
Schreib mir mit Regentropfen auf die Fensterscheiben
Ich werde dich lesen
am frühen Morgen,
in der Dunkelheit im Morgengrauen
an meinem Fenster
und werde mit den Regentropfen weinen.

Schreib mir
auch wenn der Nebel verhindert
die Sicht auf das Fenster,
die Sicht auf den Tag.

Schreib mir
über die Zeit,
über die Morgen und Abende und Nächte
und über die Jahreszeiten.

Ich werde dich lesen.
Ich werde dich mitnehmen
in mein Schweigen,
in meine Gedanken
in meine Gebete.

Schreibe mir lange Briefe,
schwere Briefe
mit Sätzen aus dem Herzen.



©Émilia















comme un cadeau parfumé

Quelqu’un vient de partir.
Dans la chambre
il reste un soupir
la vie déserte

La rue
et la fenêtre ouverte

Un rayon de soleil
sur la pelouse verte.
...comme un cadeau parfumé .....

jeudi 14 juin 2018

Ich liebe dich still

Ich wähle,
dich in Stille zu lieben ...

Weil ich in der Stille
weder meine Gedanken noch mein Fühlen freigibt.

Ich wähle dich in der Einsamkeit zu lieben ...
Denn in der Einsamkeit gehört niemandem,
außer mir selbst.

Ich entscheide mich,
dich ganz weit weg von mir zu lieben ...
weil die Entfernung mich vor Schmerzen schützt.

Ich bete den Wind dich zu küssen ...
mit einem Blatt vom Baum, mit einem Regentropfen.

Ich wähle dich in meinen Träumen zu halten ...
denn in meinen Träumen bist du nicht endlich.

©Émilia

mercredi 13 juin 2018

Goldbraun

Und er rührte den Zucker in seinem Kaffee um.
Zwei Würfel werden Eins mit dem goldfarbenen Meer.
"Deine Augen haben die gleiche Farbe
wie der Kaffee"
Dann trank er mit einem Schluck alle Farbe aus
um sie in sich zu tragen.
Das Goldbraun,
die Augen
und die Wärme des goldfarbenen Meeres.

©Émilia

mardi 12 juin 2018

Musik zum Dienstag

Zoé's Lieblingslied



Zoé hat eine schlaflose Phase. Tagsüber ist sie ein Engelchen und nachts schläft sie schlecht ein und wacht fast jede Stunde auf.

Am Sonntag wollte sie nicht einschlafen. Ich bin mit ihr im Arm durch das ganze Haus gewandert. Wiegen half nichts nichts, Singen auch nicht. Sie lächelte mich an(oder aus). Ich spielte dann mit ihr, in der Hoffnung, dass sie endlich müde wird.
Pustekuchen.
Ich machte mit einen Zauberkaffee, weil die nacht fast eh vorbei war und schaltete das Radio in der Küche an. Dann füllte dieses Lied den Raum und Zoé schlief sofort ein.

Gestern Nacht wollte sie ebenso nicht einschlafen und ich suchte das Lied in youtube heraus uns spielte es ab. Zoé's Äuglein fielen sofort zu. Ich wartete bis zum Ende des Liedes, dann legte ich sie in ihr Bettchen. Ich hatte ein braves Kind bis heute Morgen um 5:14 Uhr.

lundi 11 juin 2018

Abgerundete Konturen

Meine Blicke liebkosen Buchstabe für Buchstabe
und ich denke dich
wie sanft und zärtlich du schreibst.
Die Weichheit deiner Stimme
spiegelt sich in den Konturen
Worte tanzen lebendig vor meinen Augen
und ich kann deine Stimme darin hören.
Und zwischen den Zeilen
sehe ich dein Lächeln,
so weich und sanft wie die Buchstaben
mit abgerundeten Konturen

©Émilia

Musik zum Wochenstart