mardi 24 janvier 2017

Es ist ein Frühabend im Januar und ich denke leise laute Gedanken die mich immer wieder zu dir führen. Ich sollte, ich müsste eigentlich bei dir sein, doch ich bin es nicht.
Du bist mein bester Freund und du liebst mich, ich bin deine beste Freundin, doch ich liebe dich nicht wie eine Frau einen Mann liebt, sondern eher wie eine Freundin die einen besten Freund liebt.
Ich umarme dich wie eine Freundin einen Freund umarmt, ich lege meine Hand auf deine wie eine Freundin es tut.
Du liebtest mich, du liebst mich. Ich wollte dich lieben und ich will dich lieben. Mehr als eine Freundin, mehr als eine Frau. Ich wünsche ich könnte diese Liebe die ich nicht für dich empfinde, für dich fühlen.
Ich versuche dich zu denken, da wo ich aufgehört habe dich zu denken. Da wo ich aufgehört habe dich zu vermissen.
Du bist tagtäglich um mich herum. Ich sehe dich, spreche mit dir, lache mit dir und am Ende eines langen Tages verabschiede ich mich mit einer Umarmung von dir.
Ich fühle deine erwartungsvollen Blicke in meinen Augen, auf meinem Gesicht.
"Bis Morgen, komm gut nach Hause," sagst du.
Und ich beeile mich nach Hause zu kommen. Meine Gedanken sind dann nicht mehr bei dir.
Liebe kennt keine Distance, keine Grenzen. Ich weiß du denkst mich und ich denke an einen Menschen der weit weg von mir wohnt. Ich weiß, dass ich alles aufgeben muss um bei ihm zu sein. Und es nicht einfach sein wird zu gehen.

Und am nächsten Tag, sehe ich dich an, lächele dich an und wünsche dir einen "schönen guten Morgen". Doch meine Gedanken sind nicht bei dir.
Du würdest mich gerne vor Gott und der Welt in die Arme schließen, fühle ich. Und es macht mich traurig.


Ich wünsche mir ich kann dich lieben, mich nach dir sehnen,  ich wünsche ich kann dich vermissen.
Und ich wünsche mir, dass daraus Liebe wächst.

©Émilia Rennart

0 Kommentare:

Enregistrer un commentaire