mercredi 18 janvier 2017

Ich gehe die einsame Straße entlang,
um zu lernen dich nicht zu denken,
dich wegzudenken
aus meinen Gedanken
aus meinem Herzen,
aus allen Sinnen,
aus allen Dingen.
Aus dem Honig mit Zimt,
aus der Teetasse,
aus dem Wasserglas.....
Alles ist viel ....viel mehr

Mein Herz wehrt sich
mit unzähligen Schlägen gegen die Herzwände.
Ich schließe die Augen für einen Moment,
wie man eine Tür schließt.

Stille.

Ich fühle die Tränenquelle
die mit das Atmen nimmt,
zum Tränenfluss heranwachsen.
Sie weint sich
aus der Tiefe heraus über mich.

Und ich denke dich unter Tränen.

Soll ich dir mein Ich wie einen Mantel hinhalten
in dem du reinschlupfen kannst
wenn es dir kalt ist?
Habe ich das nicht getan?
War mein Mantel zu dünn,
du klein, nicht weich genug?
Unvollkommen.
Ich bin unvollkommen für dich

Die Welt dreht sich
verändert sich
und ich weine das Salz aus dem Meer.

Ich denke dich
will dir schreiben,
da gehorchen mir meiner Finger nicht.
"Tue es nicht!" schreit meine Herzstimme.
Er ist weg
für immer.
Und eine Fragen bleibt:
-Habe ich zu wenig zurückgeliebt?-

Meine Füße tragen mich weiter
bis vor die Haustür.
Ich denke an den Herzschlüssel

Ich lächele
und denke dich
-ich liebe dich mehr-
!Ich liebe dich am meisten?
Denke mich ich habe die Steigerung nicht gefunden.
Ich liebe mich zu dir hin, mehr und mehr und mehr
ist meine Steigerung



Und jetzt weine ich mich leer

©Émilia Rennart










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