Es ist so viel Herzschönheit in der Liebe
und wir sind so herzblind.
So viel Musik ist um uns und in uns
und wir sind so herztaub.
Für einen Augenblick
drehte sich die Erde nicht,
weil jemand sie angehalten hat
und wir sind verstummt.
Der erhabene Augenblick
ein so intensiv fühlbarer Moment
haben wir vergessen zu suchen.
Er verging ungelebt, ungeliebt.
Wir schielen nach dem Morgen
und das Heute lieben wir nicht.
Wenn ich jetzt den Augenblick berühre,
verwandele ich mich in einen Schmetterling
mit fragilen bunten Flügeln
und fliege durch alle Träume,
durch alle Erinnerungen?
Wenn mich der Schmerz berührt
verliere ich meine Farben?
Werde ich meine bedingungslose Liebe leben,
und das bedingungslose Kindliche in mir nicht verlieren?
Mein immer fragender Blick,
mein charmantes Lächeln,
das Leise in meiner Stimme,
die Musik meines Herzens,
meine Seelenmusik.
Werde ich ankommen
dort bei den Bäumen am Rand der Welt,
wenn Himmel und Erde eine gemeinsame Linie bilden
und den Horizont gemeinsam formen,
dort wo Sonne und Mond sich zärtlich lieben,
dort wo die Wolken lächeln
auch wenn sie Regentränen weinen?
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