Der Winter kam
und schenkte mir Schneeflocken
und malte Eisblumen an meine Fensterscheiben.
Höre wie die Stille sich ausbreitet
sieh das Schneeweiß.
In den Augen der Sehnsucht liegt das Wunder.
Heute kam der Frühling
mit der Morgensonne.
Der Wind stritt sich mt mir am Fenster.
Ich nahm alle Sternchen vom Himmel
und führte sie zum grasen
ins sattgrüne Winterfeld.
Die Sonne wurde wütend
und drehte sich in psychedelischen Kreisen um mich.
Die Glühwürmchen freuten sich und tanzten
die ganze Nacht an den Wänden.
Ich habe so viel Sehnsucht in mir angesammelt.
Sie würde bis ans Ende aller meiner Tage reichen.
Nimm die Sehnsucht langsam von mir,
damit es nicht schmerzt
bevor meine Herzfenster sich gar nicht mehr schließen
bervor der Schnee mich zudeckt
für die große endliche Stille.
©Émilia
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