und du bist mein Ufer.
Ich berühre dich zärtlich
mit weichem Wellenschaum
wasche ich deine Strandhaut.
Und oft brechen sich meine Wellen
leidenschaftlich seufzend
an deinen Küsten.
Ich überschütte dich mit Seesternen,
Muscheln und Seegras.
Sanft entfalten sich alle Herzhäute
wie ein Regenschirm über mir
als mein Gefühlsregen mich heftig überrascht.
Wir entfalten uns und erodieren,
wir sind uns und sind uns nicht,
geben uns einander hin,
nehmen uns zurück
und jedes Sandkorn wird zur Perle.
In meiner unergründlichen Tiefe,
sehne ich mich nach Festigkeit,
nach einem Sinn,
nach einem Herzplatz.
Du erwägst meine Tiefen
und entschlüsselst mein Ich.
©Ėmilia
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