in den Gedanken
und jenseits der Fenster ist es herbstmilchig.
Ich weiß nicht wieviele Träume
ich noch übrig habe zu, träumen
bevor der Regen sie herauswäscht.
beginne ich die fallenden Blätter zu zählen.
Zu den einige Bäume sind blätterleer.
An der Schwelle der Nacht ruhe ich mich aus.
Ich fühle die Leere der Bäume in mir,
der beängstigte Duft des vergehenden Lebens.
Zwischen den großen Bäumen
sehe ich verwaistes Grün,
lebendige kleine Bäumchen.
Noch habe ich Hoffnung
Und die Stille in mir singt eine Herbstmelodie.
Kleeblätter
vergessen im Schatten hinter dem Haus.
Ein kleiner Spaziergang
zwischen den raschelnden Blätter,
bevor der Regen sie auflöst.
©Émilia
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