dimanche 4 décembre 2016



Wenn du liebst

verlierst dich

bist nackt

bist verletzlich.

Die Wellen des Meeres

wirbeln dich in den Himmel

reißen dich in die Tiefe

kostet von dir

dann gibt es dich frei

Dann liegst du ungeschützt

auf dem ruhigen Blau

es trägt dich seidigsamt leicht

Der Himmel spiegelt das zerwühlte Wolkenbett

in deinen Augen.

Es riecht noch nach Liebe

nach Honig und Meer



©Émilia Rennart

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