jeudi 30 mars 2017

Am frühen Morgen
bevor der Wecker meinen Schlaf durchbrechen will,
greife ich auf meine Herzseite des Bettes.
Meine Fingerspitzen berühren hauchzärtlich deine Wangen.

Ich fühle dein Lächeln bevor meine Lider
meine Augen freigeben.

Deine Hand legt sich sanft auf meine.
"Kannst du bitte mein Herz kurz halten?"
will ich fragen.
"Nein, das fragst du nicht!" denke ich.

Ich schließe die Augen und träume:
ich will dich zeichnen.
Deine Augen, dein Lächeln,
deine Hände auf meiner Haut,
das braungrünblaue Meer in deinen Augen,
die Tiefe deines Blickes auf meinem Gesicht.

Alles was dich ausmacht und was dich trägt.
Konturen die bleiben
tief in meinem Ich.
Zu viel von zu wenig,
zu wenig von zu viel von deinem Ich
was ich fühle und sehe.

Ich wünsche mir
noch mehr Herz
noch mehr Augen
um dich zu fühlen, um dich zu lieben
um dich zu sehen

©Émilia Rennart

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