Sogar die Nacht zittert in ihrer Dunkelheit,
wenn der neue Tag anbricht
und in Augenblicke zerbarst.
Der Mond flüchtet diskret in seine Nacktheit,
verliert sich in der Stille,
als ein himmlischer feuriger Sonnenkuss
hauchzärtlich seine Lippen berührt.
Er löste seine Unsterblichkeit
in einem Augenblick auf.
Er hört nicht auf die Herzstürme,
auf den milden Herzwind,
auch nicht auf die Uhren der Zeit.
Auf versteckten Wegen wandert er
aus Angst vor der unendlichen Sonnenfinsternis
und versteckt sich zwischen den Wolkenkissen der Nacht.
Es ist still im Himmel.
Niemand flüstert von Liebe.
Und die Nacht zittert sogar in ihrer Dunkelheit
wenn ein neuer Sonnenkuss den Mond gutenacht küsst
im neuen Tag.
©Émilia
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