Es regnet leise, hauchzart sanft
unhörbar
in feinen Tropfen
in meine Worte
eine Sehnsuchtsflut
unheilbar.
Sie waschen Erinnerungen tropfenweisen heraus
und alles was bleibt
ist eine tiefe Leere.
unhörbar
in feinen Tropfen
in meine Worte
eine Sehnsuchtsflut
unheilbar.
Sie waschen Erinnerungen tropfenweisen heraus
und alles was bleibt
ist eine tiefe Leere.
Es regnet sanftzärtlich leise
auf die Haut des Meeres.
Tropfen ziehen winzige Kreise
bis unter die Meereshaut.
Das Meer schlüpft in sein Regenkleid.
Sehnsucht überflutet die Leere
und schreit lautlos in die Stille.
Es regnet
und die Leere füllt sich
und die Stille füllt sich
mit kreiseziehender Sehnsucht.
Es regnet in meinen Tag,
es regnet in meine Nacht,
die regengewaschenen Worte
verlieren Farbe und und Musik
und mein Ich.
verlieren Farbe und und Musik
und mein Ich.
Die Küsten sind steil
zwischen meinen flüsterneden Worten
und das Schweigen fällt mir leichter
©Émilia
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