Es ist zu spät
mein Lieber,
schon verabschiedet hat der Herbst.
Die blätterleeren, lebenkahlen Bäume
ließ einsam er hinter sich.
Vor der Haustür
hinterließ er noch ein paar ungeträumte Träume für uns
und zwischen uns noch ungesagte Wortblätter.
mein Lieber,
schon verabschiedet hat der Herbst.
Die blätterleeren, lebenkahlen Bäume
ließ einsam er hinter sich.
Vor der Haustür
hinterließ er noch ein paar ungeträumte Träume für uns
und zwischen uns noch ungesagte Wortblätter.
Lass uns die Zeit nicht anhalten.
Weder Zeit, noch Leben, schon gar keine Liebe
lassen sich aufhalten.
Vorbei ist vorbei.
Farben verblassen, bluten aus, werden Wasser, werden Nichts
Lass uns nicht mehr im Blätterteppich suchen.
Der Herbstwind hat uns entblättert, entliebt, entlebt.
Es ist zu spät mein Lieber,
der Herbst ist weg,
die kahlen Bäume trauern noch um ihre Blätter.
Und uns hat der Herbstwind auseinandergefegt.
Unsere Träume wäscht der Novemberregen aus.
Morgen liegt Schnee über uns
und wir sind entliebte Stille.
©Émilia
L’automne n’est pas fini et la neige vient s’y coucher...
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