dimanche 5 août 2018

Die Sille nach dem Sturm


Grollender Donner, heulender der Wind
wütende Blitze zwischen regenschweren Wolken
verwüsteten mich.
Solange der Sturm mich bricht
bleibe ich stur.
Starre mit Blicken aus Eis auf das Unwetter in mir.
Ich stehe unter dem Sturm,
kämpfe gegen den Wind der mich biegt,
gegen die Regentränen die mich durchnässen.

Doch,

meine innere Sintflut ist nicht wahrnehmbar für dich
Keine Tränen in meinen Augen zeige ich.
Mein Herz ist unsichtbar für dich.
Wenn ich stolpere
kennst meinen hämmernden Schmerz nicht.
Die Stärke meiner Wut kennst du auch nicht.
In der Stille nach dem Sturm
siehst du meine innere Verwüstung nicht.
Ich brauche dich nicht
um meine Herzhäute mit Liebesfäden zu nähen,
Ich brauche deinen Regenschirm nicht.
Ich brauche nur dein Lachen
wenn ich barfuß in den Pfützen tanze.


©Émilia

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