samedi 1 février 2020

Metaphern

Der Frühling ist ein Kind mit dunkelbraunen lockigem Haar,
das immer über die Sonnenstrahlen lacht,
durch das taunasse noch pastellgrüne Gras rennt,
und dessen Lächeln die Zweige der Bäume grün sprießen lässt.
Der Frühling ist ein Engelsküken, dem winzige Flügel aus den Schultern wachsen
und das davon träumt,
zwischen kleinen Sternen zu fliegen.
Der Frühling spielt, lächelt, schläft mit farbenfrohen Gedanken ....

Der Sommer ist ein Mädchen mit langen weizenfarbenen Haaren,
und trägt Regenbogenblusen und schlägt Brücken nach dem Regen
am  klarblauen Himmel
und lässt die Bäume mit wunderschönen weißen Augen aufblühen.
Der Spätsommer ist sie eine Dame, die barfuß auf dem Sand spazieren geht,
wo die Wellen des Meeres ihre Liebe flüstern
mit dem Blick eines zu schüchternen Engels,
von Farben träumt, sich verliebt,
mit Sehnsucht im Herzen und in den Gedanken.

Der Herbst ist eine Frau mit roten Haaren
Sie ist wunderschön gekleidet,
in Braun- und Gelbtönen
und sie geht lange in Erinnerungen von früher spazieren.
Der Herbst ist eine Göttin,
dem Wind ihre Liebe flüstert und mit silbernen Fäden ihr Haar schmückt.
Eine Frau die im Novemberregen ihre Fragilität beweint
bis zum letzten Chlorophyll.

Der Winter ist eine alte Frau
mit verschneiten Schläfen
undsie geht leise auf den verwitterten Pfaden,
Der Winter ist eine Großmutter,
die ihre Enkelkinder beobachtet,
wenn sie durch das das Weiss des ersten Schnees laufen
und den Flug der Engel nachahmen.
Im Winter sind ihre Sehnsüchten, meeresblaugrün gefärbt
und sie denkt an das Liebesgeflüster von einst,
als die Sandkörner zu Gold wurden
der Himmel ihr flüsterte "Ich liebe dich"
und das Meer dem Himmel zuflüsterte "Ich liebe dich."

Sie ist still und möchte die Zeit in der Sanduhr einfrieren
und dann im Schatten eines Frühlingsgedanken einschlafen.


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