samedi 7 mars 2020

Eine Morgenromanze

Mit einem Lächeln in den Mundwinkeln
wache ich morgens auf.
Ein ungeträumter Traum
verblasst hinter den Augenlidern.
In den nachtblauen Laken
liegen wir wie zwei unbeschriebene leere Seiten.

Deine Finger verlieren sich
in den Wellen meiner Haare,
die mein Gesicht umrahmen.
Deine Augen schreiben die neueste mathematische Herzformel
in deine Gedanken.

Der Duft meiner Haut
ist dir Inspiration für ein Liebeslied.
Du malst Note für Note
zärtlich auf meine Haut.
Mit jedem Kuss,
mit jedem Flüstern
berührst die Klaviatur meines Herzens.
Und du schreibst dich in mich
ich schreibe mich in dich
Kuss für Kuss, Note für Note
Wir berühren unsere Samthaut
und malen
in allen delikaten Liebesfarben die Leidenschaft
bis zum Tor der Götter

Deine Augen in denen sich die Morgensonne darin spiegelt
erkunden mich bis in die Tiefe meines Ichs.
Ich durste nach Rhythmus und Farbe,
nach dir.
Und du schreibst ein Gedicht in meine Sinne
mit Feuerbuchstaben aus Leidenschaft.
Meine Haare fallen wie Wellen über mein Gesicht,
kitzeln deine liebestaunasse Haut.

Wir sind nun zwei Seiten von Poesie
Eine Morgenromanze

©Émilia







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