Dann,
wenn ich dich vermisse,
verstecke ich mich
hinter dem Regen
und lerne
die Sehnsucht zu singen.
Die Regenwolke
schließt ihre Augenlider
nach einer letzten Träne
und zieht lachend weiter
schäfchenwolkenweiß
©Émilia
L' instantané reste provisoire comme le présent de la vie, les émotions. les sensations avec des spontanéité et sensibilité fragile, fugace et vivace. Je cherche entre les mots le passage vers l’ultime... silence. Laissez votre coeur trouver son chemin.
Dann,
wenn ich dich vermisse,
verstecke ich mich
hinter dem Regen
und lerne
die Sehnsucht zu singen.
Die Regenwolke
schließt ihre Augenlider
nach einer letzten Träne
und zieht lachend weiter
schäfchenwolkenweiß
©Émilia
wollte ich dir
über den Herbst schreiben.
Über den Blättertanz,
über das Fallen,
über den Tod.
Alle Worte
sind mir abhanden gekommen,
verloren gegangen in mir.
An Abenden mit dir
in meiner Sehnsucht,fühle ich sie brennen,
wild, ungestüm,
unaufhaltsam.
Dann tanzen sie wild durch mein Ich
feuerfarbenen
Tango.
©Émilia
©Émilia
©Émilia
©Émilia
©Émilia
Ein Hauch ungesagter Worte
durchbricht die anmutige Stille,
der alten Bäume.
Müde durch die Jahreszeiten,
die an ihren Ästen haften
werfen sie ihre Blätter ab.
Wievielen Sehnsüchten
haben sie mit ausgestreckten Armästen
Schatten gewährt?
Wieviele Geheimnisse haben sie verborgen?
Wieviele Seufzer haben sie unter ihrer Rinde versteckt?
Wieviele salzige Tränen haben sie getrunken?
Sie schütteln die Blätter der Erinnerungen
als rostfarbener Laubteppich ab.
Sie warten geduldig und lauschen....
Sie hören die inocenten Stimmen der Kleinen,
die die Welt erobern wollen,
das Flüstern der Verliebten,
das Liebesversprechen der Liebenden.
Nachsichtig lauschen sie
die Geschichten derer
die sie bei den Bäumen gut aufgehoben fühlen.
Sie sammeln alles und sprießen es in zartgrünen Blättern
und lassen sie sattgrün wachsen und geben sie der Welt zurück
in einer harten Schale die sie vor dem Regen schützt,
damit sie nicht verwässern,
ihre Bedeutung nicht verändern.
Auch ich habe ein paar Träume
und Wünsche nach grünen Walnüssen duftend
an den alten Walnussbaum gehängt.
Ich weiß nicht,
wieviel Schalenteilchen
sich schon aus meinem Ich gelöst haben.
Nous sommes tous comme les feuilles d'un arbre. Quand une feuille tombe, l'arbre ne bouge pas, et le vent continue ses voyages. C'est comme s'il ne s'était rien passé. L'orgueil humain ne vaut même pas un grain de sable!
und wir verlieren uns im Regen,
die Blätter fallen von den Bäumen
Du und ich
wir werden seelennackt sein wie sie.
Wir lösen uns von unseren Ästen,
von der Liebe
von einander
Es ist keine Zeit mehr für uns
auf dem Ziffernblatt der Liebe.
Es ist Herbst in den Gedanken,
in den Träumen, in den Nächten,
die Sehnsucht düftet nach süßen Trauben
und verfällt im purpurfarbenen Laub.
Wir sind uns zwei Fremde im Regen
die sich verlaufen haben.
Mit einer unbeschreibbaren Zärtlichkeit
haben wir alle Herbstfarben ausgeweint.
©Émilia
schweigsam mit einer schüchternen Zärtlichkeit,
mit einer filigranen Hauchzartheit,
als wollten sie weder Zaungäste noch Zeugen.
Die Sommersonne berührt sie noch einmal sanft
mit ihren Lichtstrahlen.
Herzwarm, liebewarm färben sich die Blätter
sonnenfarben und rostrotfarben
für ihren letzten Blättertanz
zwischen Sein und Vergehen.
So viel Sinnlichkeit in den Farben,
so viel Liebe im Herzfeuerwirbel des Sommer-Herbst-Tango.
im Ein- Werden im Nichts
aus der grüngelben Explosion der Sinne
das rostrote Fallen in Liebe.
Und sind wir nicht manchmal wie die Blätter,
wenn die Süße aus Sehnsucht mit dem Salz der Tränen tanzt,
taub und blind vom Warten
sich tränenweise von den Wimpern löst,
unter dem Kinn im Nirgendwo verschwindet
und im Nichts auflöst?
Oftmals
bleiben die Blätter zwischen den Jahreszeiten
in ihrem Dazwischentanz verschlafen hängen
bis sie im Augenwinkel des Frühlings aus dem Schlaftanz erwachen,
lebenszartgrün im Frühlinswind sich an den Ästen wiegen
und herzschlagfrühlingsrote Knospen gebären.
Reprobatio amoris kennen wir nicht.
Kein Raunen der Sehnsucht
kein monotoner Herzschlag.
Liebe bleibt im Nichts.
Kein Frühlingserwachen im Herznotenschlüssel,
die Herzkammern halten ihre Herzflügel still.
Kein Frühlingsliebkosen der Sinne
für den Herztanz der Liebe
Kein Reprobatio amoris.
Stille, tiefe Stille im post tempus Nichts
©Émilia
Merci de vous arrêter un moment ici.
Je n'ai aucune prétention à vous intéresser, mais si vous aimez , ou n'aimez pas, ce que je fais ou ce que je dis, dites le moi, sans polémique mais sans complaisance.
« On s'enferme sagement(...). Chacun dans son coeur plié en quatre. Demain, on le dépliera. On verra ce qui était caché dedans. Peut-ê...