Regentränen
gleiten lautlos
wie silberfarbene Schlangen
und speisen
den vergehenden Augenblick.
Regentränen
fallen wie Wasserfälle
und rinnen melancholisch
wie Flüsse durch meine Herzlandschaft.
L' instantané reste provisoire comme le présent de la vie, les émotions. les sensations avec des spontanéité et sensibilité fragile, fugace et vivace. Je cherche entre les mots le passage vers l’ultime... silence. Laissez votre coeur trouver son chemin.
Ein wenig Zeit,
Nur einen Augenblick,
ein Wimpernschlag
im Gefüge der Uhr.
Ein Zeitrest
vergessen in den Hosentaschen,
den einen oder anderen Augenblick
zwischen " ein anderes Mal", "später"
"im richtigen Moment"
die sich verschieben, sich aufschieben
im Kontinuum,
ein winziges Fraktal
in einer gefühlten Unendlichkeit.
Nur so viel möchte ich.
Ich möchte nicht
zum Dank verpflichtet sein,
denn ich habe
nur mich den Sternen zu geben.
Ich habe keine Zeit zu verlieren.
Hätte ich noch einen Augenblick
aus der verlorenen Zeit
würde ich ihn zurückhalten
für später, für den richtigen Zeitpunkt.
Dann übergebe ich mich den Sternen
und werde zu Staub
und der Nebel des Vergessens umhüllt mich.
wenn ich mich mich zu den Gestirnen geselle .
©Émilia
und ich zeigte auf den höchsten Berg.
Du sagtest du hättest Höhenangst
eine Anhöhe würde dir reichen.
Ich nahm meine Liebe
setzte sie in die Tiefe eines Meeres.
Du sagtest du könntest weder schwimmen noch tauchen.
Dann nahm ich die Liebe
setzte sie auf eine Wolke
Du magst keine Gewitter und keine Stürme sagtest du
Dann nahm ich meine Liebe
legte sie in alle Jahreszeiten
auf den höchsten Berg
verstreute sie auf den Meeresgrund,
legte sie auf die steilsten Küsten,
wärmte sie in der Sonne
legte sie in den Schnee
aufs Eis
verwilderte sie
zähmte sie
nur um sie dir nicht anzupassen.
©Émilia
sprechen die Sprache der Wildblumen und des Herbstlaubs.
Sie haben sie Sanftmut und Stärke und die Wärme
eines Legerfeuers.
Sie wärmen mich
und ich falle ich langsam, sanft
während sie vor meinen Augen tanzen,
wenn das Licht auf sie scheint
in eine Verliebtheit, in eine Liebe.
Sie reflektieren die Flamme, das Licht
während sich meine Sinne
Herzhunger und Seelendurst entflammen,
um diese Wildblumenaugen zu erforschen,
die mich ansehen
©Émilia
Die goldfarbenen Lichtschnuppen
der untergehenden Sonne
legen sich für einen Augenblick
wie Regentropfen
auf die Herbstblätter.
Ich habe mich als Augenblickskuss
auf deine Augenlider gesetzt,
habe mit meinen Wimpern deine Schläfen berührt
hauchzärtlich sanft
und liebkoste eine noch warme, frischgeweinte Träne.
Dann legte ich meinen Kopf an deine Schulter
und wusste nicht ob es die Wärme deiner Haut
oder die deines Herzens
die mich zudeckte.
Ich fühlte die Kälte bis in meinen Knochen.
Dann stand ich auf
und hochte einen Tee aus Tränentropfen
die sich am Rand meiner Augen brechen
salzig
bittersalzig.
Und das Tränenmeer in mir
schlug Welle um Welle.
Die Nacht legte ihren indigofarbenen Schleier
über uns.
Deine Hand zeichnete auf meiner Haut
den Weg zum Traum und zurück zu dir.
Die Morgensonne verteilte unsere Tränen
als Tautropfen auf den Herbstklee
der sich hoffnungsgrün
zwischen zwischen den goldfarbenen Herbstblättern zeigte.
Wir sind Schnuppensammler
du und ich.
©Émilia
©Émilia
Ein einziges Blatt trennt uns
als würde ein Baum zwischen uns stehen
mit all seinen Ästen und Zweigen
mit seiner Krone
aus der sich alle Blätter lösen.
Ich würde dann weinen wenn du lachst
und du wirst lachen wenn ich weine.
Wenn du redest würde ich schweigen
wenn du still bist, würde ich singen.
Nichts haben wir gemeinsam
außer den Baum zwischen uns.
November trennt uns
ein Monat ohne Herbstfarben
legt seine Traurigkeit über uns
in unsere Sonnenaufgänge
in unsere Sonnenuntergänge.
Uns trennt ein Herbst
eine Gedankenwelle führt uns zusammen
©Émilia
C’est un battement de cœur, le tien
Qui continuera dans le creux de ma main.
et s’écrivent sur notre peau comme un aveu.
Ta main me serre toujours si fort, jusqu’au soupir,
jusqu’à ton sourire et ma tête se remplit de ton rire.
ou tes doigts dorment paisiblement.
Je pleure en silence, je suis heureux.
et nos cœurs supplient le temps de s’arrêter
pour vivre un jeu éternellement.
Le désir devient intense. Je ne pense à rien,
Mes doigts trouvent au contact de ton corps,
Nous nous regardons, les mots sont dans nos yeux
Enfin, je pense à nous à ce moment.
J’écoute ton cœur se reposer dans ce creux
elle s'y retrouve seule
sous ces feuilles, elle rêvait
se danser avec son amour
à l'ombre des souhaits
d'une fidélité sans détour.
Petite balade sur le bruissement des feuilles,
sur les actions des mois passés...
in den Gedanken
und jenseits der Fenster ist es herbstmilchig.
Ich weiß nicht wieviele Träume
ich noch übrig habe zu, träumen
bevor der Regen sie herauswäscht.
beginne ich die fallenden Blätter zu zählen.
Zu den einige Bäume sind blätterleer.
An der Schwelle der Nacht ruhe ich mich aus.
Ich fühle die Leere der Bäume in mir,
der beängstigte Duft des vergehenden Lebens.
Zwischen den großen Bäumen
sehe ich verwaistes Grün,
lebendige kleine Bäumchen.
Noch habe ich Hoffnung
Und die Stille in mir singt eine Herbstmelodie.
Kleeblätter
vergessen im Schatten hinter dem Haus.
Ein kleiner Spaziergang
zwischen den raschelnden Blätter,
bevor der Regen sie auflöst.
©Émilia
getrennt vom Ast.
Der Ast vom Sturm abgetrennt
vom Baum.
Wohin gehe ich?
Der Zéphyr oder Aquilon
treiben mich
mit ihrem un beständigen Atem
durch Berg und Tal,
über Feld und durch den Wald.
Ich lasse mich tragen
wohin er mich führt
überall hin
Aber wohin gehen das Rosenblatt
und das Lorbeerblatt?
Ich liebe dich, weil du die einzige Person bist, mit der ich über einen Schatten einer Wolke, über ein Lied und eine bedeutungslose Idee sprechen kann, weil du derjenige bist, mit dem ich alles teilen kann, was wichtig ist und was nicht wichtig ist.
Baiser de rencontre, baiser d’adieu… un baiser est toujours le premier pas d’une danse qui reste à inventer. Un Paso doble ou un tango.
Corps à demi-dénudés, premier jet de la fusion à venir…
Après l’amour, la délivrance qui s’impose et le retour à l’unité, à l’individualité.
Comme à la fin de la mélopée, les corps s’embrassent puis se délacent, se détachent.
Le retour à l’un.
Danser toujours…
Merci de vous arrêter un moment ici.
Je n'ai aucune prétention à vous intéresser, mais si vous aimez , ou n'aimez pas, ce que je fais ou ce que je dis, dites le moi, sans polémique mais sans complaisance.
« On s'enferme sagement(...). Chacun dans son coeur plié en quatre. Demain, on le dépliera. On verra ce qui était caché dedans. Peut-ê...