wenn die Sonne hinter der Horizontlinie verschwindet
und der Mond mir Gesellschaft leistet bis ich einschlafe.
Ich mag die mondlosen Nächte
die Nachtgewitter im zornigen Grau des Himmels,
das mystische Blitzefeuerwerk
die Schatten und den Nachtregen.
Das Nachzittern der nachtfarbenen Bäumen
wenn der Sturm verblasst.
Die tanzenden Nachtwildrosen.
Die raschelnden Nächte, die stillen Nächte
Nächte auf dem heißen Bitumen der Sonne
Ich liebe die Wildnis der Nacht
die unendliche Klarheit der Liebe.
Im Traum renne in den Wald
um wild und frei zu sein.
Im Traum fürchte ich mich nicht
vor den unbekannten Geräuschen
die der Wald macht.
Ich schwelge in seiner Nachtmusik.
Im Traum ist der Wald mein zu Hause.
Ich tanze im Frühnebel
lange vor dem Morgenrot
und finde Frieden in diesem Traum
und der Wald die Wildnis in mir.
©Émilia
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