Gestern hingen noch ein paar Blätter
am Liebesbaum,
heute sind sie nur noch
aus den Erinnerungen gefallene Geschichten.
Sie winkten mir kurz zu
und fielen mir zu Füßen.
Und was ist von der Liebe noch geblieben?
Nur noch ein kahler Baum
und ein allerletztes einsames Blatt.
Und an einem Zweig
an der Spitze des Baumes
eine Herzkirsche ohne Herzblut.
Wie in jeder Geschichte, werden die Erinnerungen an die Zeit in Rauch verpackt, den ein veralteter Zug, seine der seine letzte Reise auf einem veralteten Gleis zum endgültigen Abstellgleis antritt, noch der Gegenwart hinterlässt.
Wenn du mir in die Augen siehst, triffst du herumwandernde Gedanken, zerbrochene Träume, wie zerbrochene, verlassene und vergessene Spielzeuge.
Es ist ein kaltes Herbstende, in dem die Blätter fast ihre Bedeutung verloren haben und ihre Reise fast zu Ende ist. Der Wind und der Regen schütteln und waschen alles Leben und Sterben aus ihnen und lassen nur diesen kupferfarbenen Teppich der Vergessenheit zurück.
Ein Zug nach dem anderen kommt und fährt von irgendwo nach nirgendwo und erstickt oder leert die Bahnsteige unseres archaischen Bahnhofs.
Der Herbst umarmt dieses kleine romantische Universum, in dem die Liebe ihr Haus, ihren Tisch und ihren Friedhof hat.
Der Wecker klingelte früh, sie öffnete die Augen und schaute auf das makellose Kalkweiß an der Zimmerdecke und versuchte, ihre Gedanken aus den Kissen zu sammeln.
"Nimm deine Träume mit in den Tag!"
Fünf ganze Minuten waren vergangen, als der Phonewecker erneut klingelte und hinter ihren Augen den gleichen Gedanken setzten, ER. Das gleiche Lied, das zur Besessenheit wurde. Dieser Refrain ließ ihr Herz eine Extrasystole zu schlagen.
Sie stoppte Sie das Lied vor dem letzten Takt des Refrains. Eilig bereitete sich für den Tag vor, einen letzten Kammstrich durch ihre strubbelige Mähne die wie ein chaotisches Durcheinander sich über ihren Schultern und Rückenverteilt, nahm die Schlüssel und ging ohne Tee und Frühstück vor die Tür hinaus.
Und dann war es Alltag.....
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L' instantané reste provisoire comme le présent de la vie, les émotions. les sensations avec des spontanéité et sensibilité fragile, fugace et vivace. Je cherche entre les mots le passage vers l’ultime... silence. Laissez votre coeur trouver son chemin.
samedi 2 novembre 2019
Bonjour !
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