mercredi 9 août 2017

"Weißt du wo die Kaffeekapseln sind, die ich am Samstag gekauft habe," frage ich dich.
"Nein. Du hast doch die Küchenschränke eingeräumt," du kamst auf mich zu, ziehst mich in deine Arme und küsst mich heftig.
"Warte! " rief ich und versuche mich aus deiner Schraubstockumahrmung befreien. Ich spiegele mich in deinen verlangenden Augen, als deine Hände mein Gesicht umrahmen und ich schließe die Augen. Ich muss mich auf die Zehenspitzen stellen oder an dir hochklettern, um meine Arme um deinen Hals zu schlingen. Du beugst dich zu mir herunter und einen Augenblich später küssen wir uns wild und hungrig aufeinander, weit entfernt von sanft und zärtlich.
Ich befreie mich aus deinen Armen, drehe mich um und durchsuche die Hängeschränke. "Irgendwo habe ich die verdammten Kapseln", sage ich bestürzt. "Ich muss mich hier noch an alles gewöhnen. Ich beeile mich die Kisten auszupacken und weiß am Ende nicht mehr wo ich was hinstopfe."
"Da oben sind sie," zeigst du mit dem Finger auf dem Seitenschrank. Mühelos holst du eine Packung Kaffeekapseln aus dem obersten Schrankfach.
Du legst die Packung auf die Arbeitsplatte neben die Kaffeemaschine und nimmst mein Gesicht in deine Hände. Mit einer Hand entfernst mein Haargummi das mein Haar zu einem Zopf zusammen entflechtest mit geschickten Fingern meine Haare. Dein leichtes Seufzen während des Kusses, weckte alle Sinne meines Körpers. Deine Zunge streift hauchzärtlich über meine Unterlippe, über meine Oberlippe bevor sie mit meiner Zunge spielt um meine Sinne herauszufordern.
Wir liebten uns schnell und hart gegen die Wand gedrückt. Wir geben und nehmen uns gegenseitig und verfallen dem Zauber der uns einhüllt, während du mich mich fester gegen die Wand drückst, ich mit meinen Beinen deine Hüften umschlinge, so dass ich mich dir noch mehr hingeben kann.
"Ich könnte dich jetzt hart und schnell nehmen." Deine Stimme klingt rauh. "So werde ich dich heute Nacht nicht nehmen."
"Aber ja!" schmolle ich.
"Das wird dir aber besser gefallen und du wirst mehr davon wollen." Deine Zunge fährt über meine Schulterblätter bis meine Haut zittert und brennt. "Wenn du mir folgst versetze ich dich in eine Ekstase die die nie mehr vergisst."
Mit kleinen zarten Bissen wandert dein Mund über meinen Hals. Deine Zunge drückt sich abwechselnd warm auf meine vor Erregung pulsierende Halsvene.
Meine Händer wandern von deinem Nacken die Arme hinunter über die Armbeuge und Handgelenk zu deinen Händen. Diese Lust-Akupressur lässt dich leicht aufstöhnen. Unsere Finger verflechten sich ineinander. Das Gefühl wie wir uns halten und küssen dringt durch Haut und Knochen und Rückenmark bis in Herz. und durchwirbelt alle Herzkammern.
Unsere Blicke lösen sich nicht voneinander. Ich fühle mich glücklich mit dir.
"Ich habe es jetzt schnell und heftig erwartet." Meine Daumen wandern über deine Handflächen.
"Und ich habe alle Zeit der Welt für dich genommen." Deine Stimme ist rauh vor Verlangen als du mene Hände nimmt und sie beide gleichzeitig küsst.
Ich folge deinen Blicken über meine Brüste, über meinen Bauch und Hüften. Deine Finger wandern sündhaft sinnlich und  hauchzärtlich über meine sehr empfindsame Haut.
Deine Hände umschließen  meine Brüste, deine Finger spielen mit meinen Knospen. Als du über meine Knospen pustest, kann ich nur mit Mühe ein Stöhnen zu unterdrücken.
Du lächelst mich an. "Es ist unglaublich schön mit dir. Ich liebe dich sehr," flüsterst du an meinem Ohr. Dein Atem nimmt mir das Denken und die Stimme. Ich kann dir nicht antworten.
Du hebst mich schnell hoch und trägst mich aufs Bett.
" Ich möchte dich genießen wenn du für mich kommst." flüsterst du heiser.
Du bist alles was ich in dieser Nacht denke, alles was ich fühle, alles was in dieser Nacht existiert. Wir setzen für diese eine Nacht alle Regeln aus. Nur der Himmel ist Grenze. Wir beten uns gegenseitig an. Mit allen Verführungskünsten steigern wir unseren Hunger nach Erfüllung. Und ich bete die Götter um zusätzliche Energie an, da der Höhlenmensch in dir mich ziemlich fordert. Und die Götter sind auf meiner Seite.
"Na warte Meister!" warne ich dich lachend. "Ich habe Ausdauer, ich mache dich platt."
Du lachst. "Ich bin gespannt."
Ich setze meine geschenkte Energie ein. Irgendwann lagen wir eschöpft und zitternd in unseren Nachwirkungen.
Es war mehr als fantastisch.
"Bis zum letzten Tag möchte ich Sex haben." sage ich ernst.
Du wiegst mich in deinen Armen. "Ich danke dir. Ich liebe dich."
"Zuerst schlafen wir mal ein wenig." lachst du.
"Ich liebe dich!"
Ich bin eher eingeschlafen und ich weiß du hast mich noch ein wenig beobachtet, bevor deine Augen die Welt aussperrten und du eingeschlummert bist.

©Émilia











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