Er ahnte er würde sie dort finden.
Am Abend unten am Fluss,
wenn die Sonne hinter dem Horizont
in den Fluss fallen wird,
die letzten Sonnenstrahlen
ihre Wangen küssen,
ihre Schultern liebkosen
in einer Umarmung,
und die Wellen sich in ihren Augen spiegeln
und die Sonne noch auf ihrer Haut verweilt,
geht er aus sie zu,
umrahmt ihr Gesicht mit seinen Händen.
Im verblassenden Sonnenlicht
sah er ihr in die Augen.
Es wurde nichts gesagt.
Es wurde gefühlt.
Worte fanden sie nicht.
Der purpurfarbene Horizont
war Leinwand
für ihr unausgesprochenes Gelübte
in der Stille dieser Nacht.
©Émilia
Marmoriert
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Wenn Verlust, die Augenblicke, Stunden,Tage und eigendlich das ganze Leben
marmoriert. Feine Linien, große und kleine ausgefranste Muster, winzige
Punkte...
Il y a 1 an




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