lundi 7 août 2017

Diese Woche ist sehr kompakt für mich. Der Stress ist noch im Rahmen. Aber ich stecke weder den Kopf in den Sand, noch Sand in meinen Kopf.
Nach dem Gespräch mit meinen Vorgesetzten konnte ich endlich aufatmen. Ich fühle wie Steine vom Herzen fallen.
Diese Woche muss ich den Abschluss und die Übergabe machen. Dem neuen Kollegen den Ablauf erklären. Also bin ich 10 h im Dienst(Zwischendurch habe ich 60 Minuten Pause).
Ab September darf ich doch wechseln. Dann hat das stundenlange Pendeln endlich ein Ende. Einen Grund die Welt zu umarmen. In der Sanduhr auf meinem Schreibtisch rieselt die Zeit körnchenweise.
Eine gefühlte Ewigkeit.


Nachtrag: 18:00 Uhr.
Wieder einen Tag geschafft. Während ich mich umziehe, denke ich dich. Du hast Dienst und ich hinterlasse dir eine Nachricht.
Wenn ich zu Hause bin, hast du auch Schichtende.
Ich trage jetzt eine weiße Bluse mit braunen Lederriemen an den Ärmeln und eine braune Sommerhose. Mein Haare habe ich zu einem Zopf geflochten und hochgesteckt. Ich beeile mich zu dir und habe keine Lust mehr einzelne Strähnen die sich durch den Tag lösten, zu bändigen.
Bis der Schichtabschlussbericht fertig ist und ich ihn verteilen kann, nehme ich mein kleines Notizbuch aus dem Rucksack und schlage es auf und schreibe etwas für dich.
Während ich schreibe und den Tag noch einmal Revue passieren lasse, erreicht mich deine Antwort.
"Ich kann es kaum erwarten dich in meine Arme zu schließen. Ich liebe dich. Pass auf dich auf und fahre nicht zu schnell."







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