dimanche 23 avril 2017

Die Nacht
nähert sich dem Tag,
wirft ihren indigofarbenen über ihn.
Komm lass uns
unter diesem Himmel
uns lieben.
Lass uns den Himmel
mit Sternen bemalen.
Sanft spielt der Wind eine Symphonie
nur du und ich können sie hören
Lieben wir uns
im rotgoldfarbenen Bett der untergehenden Sonne

Ich küsse dich dann
warm und zärtlich und weich,
bis du verträumt lächelst,
meine Kleidung berührst
und wie ein Geschenk
Schicht für Schicht auszehst.

Dann schließe ich die Augen
und fühle deinen Blick auf meiner Haut.
Ich fühle dein Atem
auf meinem Schlüsselblatt
ich fühle deinen hauchzärtlichen Kuss

Und als deine Finger dem gleichen Weg folgen
wie deine Lippen fühl es sich heiß an.

Meine Hände streicheln deine Haut
Wie eine winzige Schar Ameisen
wandern meine Fngerspitzen
über deine Stirn, über deine Nase
den Schläfen entlang
zu deinem Hals.
Ich fühle das Feuer
das durch deine Adern  schießt
dein Blut das duch deine Venen rinnt
wie Flüsse die es eilig haben
sich im Meer zu leeren.

Du setzt dich hin
setzt mich auf deinen Schoß und wiegst mich wie ein Neugeborenes
zärtlich langsam und vertrauensvoll.
du küsst mich meinen Hals, meine Schultern
meine Brust.
Deine Hand drückst gegen mein Kreuz
und ich biege mich dir entgegen
Wir finden den Rhythmus unseres Liebestanzes
als deine Hände meine Hüften umfassen.
Wir sind Glut, Feuer und und Feuerblitze
wir sind Vulkan und Lava
wir sind Flüsse und Wellen
wir sind Meeresschaum und Meer
wir sind Himmel und Milchstraße
wir sind Liebe und Passion

Am frühen Morgen lass es regnen über uns
wir waschen uns die Nachtspuren von der Haut.
Wir verreiben das Duschgel mit den Handflächen
und waschen uns damit neu.

Und wir lieben uns neu
und es regnet über uns

©Émilia Rennart









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