Am späten Abend
schrieben wir uns wieder ein Gedicht
auf die Haut und in die Sinne.
Wir schrieben uns die Liebe
in unser Ich
Wir liebten uns neu.
Wir entdeckten uns neu.
Sanft streichen seine Finger über meine Augenwinkel
wischen den Tag weg.
Ich berühre seine Augenbrauen,
seine Stirn, seine Nase, seine Wangenknochen.
Seine Haut fühlt sich an wie immer.
Weich, warm und vertraut.
Sein Atem ist warm,
als deinen Mund meinen verschließt.
Er klemmst mich zwischen sich
und die Wand im Hausgang.
Ich fühle deine Wärme, deinen Körper, deine Kraft.
Sein Herz schlägt schnell,
sein Atem geht tief.
"Ich liebe dich," flüstert er
und lässt mich los.
Ich vermisse ihn.
Im Bad mache ich mich frisch
putze die Zähne
und er siehtt mir zu.
"Hast du nichts zu tun?" fauche ich verlegen.
"Doch," sagst er "dich zu nehmen." flüstert er in mein Ohr.
Küsst mein Ohrläppchen, meinen Hals,
meine pulsierende Halsvene.
Ich stehe in Flammen.
Seine Hände liegen auf meiner Brustd
seine Finger liebkosen meine Knospen.
Er schmiegst sich an mich
umschlingt mich fester mit einem Arm
und seine andere Hand versteckt sich in meinem Haar.
Ich will mehr von ihm,
mehr von seiner Haut,
ihn. Alles.
Ich winde mich,
fordere mehr und mehr.
Er hebt den Saum meiner Bluse,
seine Finger streicheln meinen Rücken
schmiege ich mich an seine Brust.
Seine feine Brustbehaarung kitzelt
und ich bekomme Gänsehaut.
Dann drehe ich mich zu ihm,
lehne mich an die kalten Badkacheln,
meine Hände wandern unter sein T-shirt,
streichele seine Haut
und fühle wie seine Musklen unter meinen Fingern zucken.
Ich weiß wie er sich anfühlt,
aber so kenne ich ihn noch nicht.
Das hier ist neu und schön und aufregend.
Küssend bewege ich mich seinen Hals entlang,
küsse seine Brust, seinen Bauch.
Ich schmecke seine Haut,
höre seinen tiefen Atem
ich fühle wie er genießt,
was ihn erregt
und was ihn die Kontrolle verlieren lässt.
Er streichelt mich mit seiner weichen Hand
meine Brust
und ich halte den Atem an,
verliere mich in Berührungen.
Er lächelt an meiner Haut
und mit jedem Kuss
kitzelt sein 2Tage-Bart
Er weiß wie er meine Sinne verführen kann.
Mir fehlt nur ein Kuss
und ich sterbe den ersten petite mort.
Er hebst mich hoch trägt mich in Schlafzimmer,
wirft mich auf den Rücken
beugt sich über mich
und sieht mich einen Augenblick lang lächelnd an.
Um zu begreifen was passiert.
"Ich verhüte nicht, du auch nicht mehr, bitte!" sagte er.
Er presst seine Hüften am meine,
streift meine restliche Kleidung ab.
Er lächelt als hätte ich einen meinen witzigen Sprüche losgelassen.
Er küsst mich, berüht mich, entflammt mich, quält mich
und zögert mich zu nehmen.
Ich lenke ihn mit Küssen ab
rolle ihn herum, setze mich auf ihn.
Seine Arme ziehen mich näher,
er küsst mich heftig und wirft mich zurück auf den Rücken.
"Netter Versuch, aber ich bin dir so näher."
Er verharrt
"Ich verwöhne" er ist tief in mir, "ich foltere," er ist ganz tief in mir
"bis du vor Lust zerfließt."
Seine Bewegungen sind langsam
und ich kralle mich an seinem Rücken fest.
"Schläfst du ein?" flüstere ich.
"Nein," lachte er und bewegt sich furchtbar langsam weiter.
Dann zeigt er mir dass er es auch heftig kann
und dringt heftig tiefer in mich ein.
"Ich glaube ich bin heftig genug"
Ich versuche das Tempo zu verändern.
"Ich kann auch ganz anders"
Gnadenlos sinnlich
bewegt er sich und hält Blickkontakt.
Er ist überall auf und in mir.
Seine Lippen sind überall.
Auf meinen Knospen, auf meiner Brust,
am Hals, am Ohrläppchen.
Seine Hände packen meine Hüften
und halten mich fest
damit er mich teufelisch ganz langsam quälen kann.
" Ich habe dich vermisst,
wie du dich windest,
wie sich deine Hüften an meinen anfühlen
wie du schmeckst,
wie deine Augen leuchten,
deine Punktchen wie sie Funken sprühen wenn du mehr möchtest."
Ich küsse ihn heftig, fordernd und wild.
Ich lasse ihn fühlen, was er auslöst in mir.
Unsere Zungen umtanzen sich.
Er hält inne und stützt sich über mir auf.
Er malt mit dem Daumen die Konturen meiner Lippen nach
Ich küsse seinen Finger
sage an ihm.
Er ist noch tief in mir
und ich fühle seine Erregung hart und groß wie sie mich weitet.
Ich fühle sein Pulsieren.
Er sprengt mich und ich pulsiere synchron mit ihm.
Er beißt mich leicht in den Hals
fordert mich heraus,
küsst mich heftig
und fortführt was wir noch nicht beenden wollen
und er mit mir anstellt was er will
mich berührt und verführt
und eine neue Art petite mort auslöst,
die jede einzelne Zelle meines Körpers umfasst.
Als ich denke,
"schöner und liebevoller kann es nicht werden"
bewegt er sich schneller,
reiß mich mit seinem heftigen Orgasmus mit,
steigert meinen Höhepunkt
und wir empfinden eine Lust
die kaum enden will.
Ich fühle ihn bis in die Fingersptzen, bis in die Zehenspitzen.
Wir kleben aneinander.
Ich fühle mich als hätte ich zwei Herzen.
Ich fühle ihn als einen Teil von mir.
Zum ersten Mal hat er mich so voller Begehren angesehen,
zum ersten Mal hat er gezeigt, wie sehr er das schätzt was ich ihm gebe.
Zum ersten Mal habe ich mich mit ihm auf eine Art verbunden gefühlt,
dass es schmerzt.
Ein Tränenregen weinen meine Augen
und ich ziehe ihn näher
um mein Gesicht in seiner Achselhöhle zu vergraben.
Dann zerreisst es mich erneut.
Und ich schreie mich frei
und fühle mich für einen Augenblick frei.
Seine heftigen Küsse schlucken mein Schreien
begleiten meinen petite mort.
Sein Stönen wird tiefer und
stönennd lässt er sich fallen.
Wir beobachten uns
und uns fehlen die Worte
Wir lachen und lachen.
Dann löst er sich von mir,
und küsst mich weg,
umhüllt mich mit seinem Körper
und zieht die Decke über uns,
küsst meinen Nacken
und legt seine Hand auf meinen Bauch
und die andere zwischen meine Beine.
Zum ersten Mal haben wir nicht verhütet.
"Hast du Angst? fragt er vorsichtig
"Du?"
"Nein. Vertraue es wird gut. Alles!" flüstert er
"Ich denke schon. Ich hoffe es." Er weiß dass ich Angst habe.
Er fühlt es.
"Ich habe ein bisschen Angst."
Er bettet mich in seine Achselhöhle
damit ich mich bei ihm geborgen fühle.
Ich fühle dieses Nest in meinem Ich
und bin bereit es mit Leben zu füllen.
Wir sind wie Feuer und Wasser
Aber bilden nicht gerade Gegensätze eine Einheit?
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L' instantané reste provisoire comme le présent de la vie, les émotions. les sensations avec des spontanéité et sensibilité fragile, fugace et vivace. Je cherche entre les mots le passage vers l’ultime... silence. Laissez votre coeur trouver son chemin.
jeudi 4 mai 2017
Bonjour !
Merci de vous arrêter un moment ici.
Je n'ai aucune prétention à vous intéresser, mais si vous aimez , ou n'aimez pas, ce que je fais ou ce que je dis, dites le moi, sans polémique mais sans complaisance.
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- Émilia Rennart
- Es gibt Menschen, die sind immer in den Himmel verliebt, egal bei welchem Wetter. Ich gehöre auch dazu.
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