vendredi 7 juillet 2017

Der dritte Tag im neuen Haus, war mit viel körperlicher Arbeit verbunden. Körperliche Arbeit machte mir nie etwas aus, aber der ganze Haufen hier wollte nicht weniger werden.
Gestern am späten Nachmittag erreichte uns das Unwetter und wie mussten alles sehr schnell ins Haus tragen, damit nichts nass wird.
"Wir bauen nur noch schnell den Küchentisch auf, bestelle du uns etwas Essbares, Pizza oder vom Chinesen."
Ich wusch meine Hände und mein Gesicht, kämmte mit den Fingern mein Haar, band es zu einem Pferdeschanz. Ich musste laut lachen. Meine Gedanken machte eine Zeitreise in 2014. Nach einer gemeinsamen Nacht, mussten wir früh aus den Federn. Die Zeit war so knapp und wir mussten uns so sehr beeilen, damit wir nicht zu spät kommen, dass ich vergessen habe meine Haare zu kämmen und zusammenzubinden.
Mir war das so peinlich. Ich dachte: "Wie denkst du mich jetzt?" Zerstreut und chaotisch wie ich in Gefühlsdingen immer war und bin, dachte ich das wäre das Ende.
"Fällt gar nicht auf, du bist von Natur aus strubbelig," lachtest du laut.

Jedes mal wenn ich mit den Fingern meine Haare bändige, ist dieser Blitzgedanke da. Und jedes mal muss ich darüber lachen.
Ich nahm meinen Rucksack und die Autoschlüssel an mich.
"Wo fährst du jetzt noch hin, wir haben zwanzig Uhr? riefst du erstaunt.
"Etwas zum Essen kaufen. Etwas Gutes und kein fast food," konterte ich.
Ich drückte dir einen Kuss auf den halb geöffneten Mund.
"Es regnet, lass mich losfahren. Schreib auf, was ich mitbringen soll."
"Ja nein, du musst dich erst waschen und das dauert. Ich fahre." und draußen war ich.

Nach dem Essen(Aufschnitt, Brot, Obst, Gemüse und Eis) verabschiedeten sich unsere Helfer.

Mein Körper verlangte nach Schlaf. Wir wühlten uns über alle Berge um in unser Nest zu gelangen.
Wir lagen nebeneinander und redeten über den Tag.  Ich fühle deine Wärme und schmiegte mich ganz eng an dich wie ein kleines Kätzchen.
Meine Muskeln entspannten sich neben deinen und ich hörte dich schon weit weg.
Ich war eingeschlafen.


Ich bin wach. So richtig wach. Ich sehe auf die Uhr auf meinem Handy. 0:11 Uhr. Du liegst so entspannt neben mir. Deine Hand greift nach mir. Ich nehme deine Hand und drücke sie leicht.
Du öffnest für einen Augenblick deine Augen und schließt sie wieder.

Ich beobachte dich im Schlaf. Du atmest leise und ich weiß Glück ist nur ein Atemzug und ein Herzschlag.
Ich halte deine Hand in meiner, schließe die Augen und der Schlaf trägt mich in einen Traum.


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