Auf dem Weg nach Hause. Ich habe für fünf Tage (Nächte) einen für meinen Körper belastenden Dienst. Ich beginne um 23: 45 meinen Dienst und arbeitete gestern "open end" bis 12:15. Es war extrem viel los und wir waren wieder total unterbesetzt. Urlaube, Krankenstand häufen sich gerade in der Ferienzeit. Viele haben Kinder und keine Betreuung für die Ferienzeit. Freitag war wieder Unfalltag, Notfalltag und Chaostag.
Ich geriet auf dem Nachhauseweg in einen Stau, dann in einen abartigen Stop-and-go und dann in eine rote Welle. Rot, rot, rot und ich im Semischlafmodus.
Frankfurter Straßen sind durch die Innenstadt Samstags immer überfüllt und Zweiradfahrer schlängeln sich noch zusätzlich kreuz und quer durch. Hinzu kommen die hektischen und ungeduldigen Fußgänger die keine Ampel kennen und schlängeln sich noch seelenruhig mit dem Kinderwagen oder mit Kindern an der Hand über die Straße.
Da bekomme ich immer ein mulmiges panikartiges Gefühl. Und meine Augen und Brille sind überall.
Ich stand am Affentor(das heißt so!) in Sachsenhausen in einem ziemlich langen (ca 10 Minuten) Stau. Es fühlte sich für meine verschlafenen Augen an, wie eine kleine Ewigkeit.
Hinter mir hörte ich ein Hupen aus gefühlter weiter Ferne. Aus dem Nebenverkehr rief neben mir
eine männliche Stimme "Liebe Frau, nicht träumen!"
Mein Herz machte gefühlte tausend Sprünge vor Schreck. Der Mann, ich sah in nicht, da er ja weiter fahren konnte. Meine Reaktion war am NULLPUNKT überhaupt.
Zum ersten Mal, seit langer Zeit betete ich. "Lieber Gott, lass mich gesund und ohne Unfall zu Hause ankommen.
Als ich Zu Hause ankam, war ich wunschlos glücklich. Ich habe mich so gefreut, ich hatte so eine Euphorie in mir, dass ich die ganze Welt hätte umarmen konnen.
Gott sei aller Dank.
Ich sah meine Lieben um mich herum wie durch einen milchigen Schleier. Ich hatte so viel Schlaf in mir wie noch nie.
Lars hat gekocht. Kürbissuppe mit Omi Elke-Anleitung. War superlecker mit gerösteten Kürbiskerne und Creme fraiche.
Zoé schmeckte es und Nöelle ißt eh alles. Hauptsache "selbstgemacht" denn das ist für sie heilig. Woher ihr Hype kommt, weiß ich nicht, aber die hilft kochen und backen und ist so stolz auf ihr Können.
Bein Espresso, hörte ich alle um mich herum weit weg.
Ich machte mich bettfertig und kroch unter die Decke. lars legte Zoé neben mich und ich bekam es nicht einmal mehr mit. Ich wollte mich irgendwann umdrehen und Zoé lag auf meiner Brust.
So gegen 17:00 Uhr hatte ich Händchen im Gesicht und Küsschen auf meinem Mund.
"Aufstehen! Augen auf! Auuuufstehen! Aus gehen. Rrrrausgehen, korrigiert sie sich." Ich habe mich schlafend gestellt um sie zu genießen. Dann beißt sie mich leicht in die Wange.
"Hey du Frechdachs, bist keine Katze." rief ich lachend.
Ich liebe diesen Frechdachs.
Auch wenn sie eigensinnig nach ihrer Liebingsstrumpfhose mit Glückskäfer sucht und keine andere anziehen möchte als diese.
Ich kaufe ihr am Montag noch eine davon.
"Noch eine Stumpfhose!" rief sie.
Ich war so müdeee....
Macht mich nachdenklich.... Alles.... das ganze Leben
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L' instantané reste provisoire comme le présent de la vie, les émotions. les sensations avec des spontanéité et sensibilité fragile, fugace et vivace. Je cherche entre les mots le passage vers l’ultime... silence. Laissez votre coeur trouver son chemin.
samedi 28 septembre 2019
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