Hast du gesehen, wie die Bäume ihre Blätter weinen?
In den Gassen,
in den Gärten,
auf den Straßen,
auf Menschen und unter ihren Schritten,
Ohne sich Sorgen zu machen,
über neugierige Blicke,
ohne sich für ihre Leere und Verletzbarkeit zu schämen.
Immer offensichtlicher,
ohne Angst vor Verwundbarkeit
vor dem Wind vor dem Sturm.
Sie machen sich keine Gedanken
über das Urteil anderer Blätter,
über die Sympathie für andere Bäume
oder über ihre Mitschuld am Herbst
Der Herbst lässt sie ihre Blätter weinen,
offensichtlich für die Welt.
Ihre Herzgedanken,
ihr Fühlen.
Und sie verstecken sich nicht
vor ihrer Fragilität
nicht vor Menschen,
nicht vor anderen Bäumen,
nicht vor dem Wind
und nicht vor anderen Blättern.
Sie beweinen ihre sterbenden Blättern
vor der Sonne, vor dem Mond
bei Tag und bei Nacht.
Hast du schon gesehen,
wie Menschen mit anderen Menschen reden?
In den Gassen,
in den Gärten,
auf den Straßen,
mit anderen Menschen,
Begleitet von ihren Schritten?
Ich auch nicht.
Weil,
sie weinen nicht
sorgen sich über neugierige Looks,
sie schämen sich dass ihre Schwäche
zu offensichtlich wird,
fühlen sich verwundbar
haben Angst vor ihrer eigenen Fragilität
vor dem Urteil anderer Tränen.
Sie weinen ihre Sehnsucht still,
ohne sichtbaren Tränen.
Innerlich erstarrt,
innerlich traurig tränenüberschwämmt.
Sie verstecken sich hinter einem Lächeln
in den traurigen Augen.
Sie verstecken ihre Sehnsüchte
in den fallenden Blättern
in den Herbstfarben
In der Nähe der Bäume die ihre Blätter weinen
sammeln sich oft die Träumer,
sie bleiben stehen, bewundern den Baum,
freuen sich wie Kinder
über seine fallenden Blätter
und deren Farben.
"Schaut mal was für ein schöner Baum!" exklamieren sie.
Auf den Menschen, der so weint,
zeigen andere Menschen mit den Fingern.
Sie sehen die Tränen
doch sie sehen weder Glück noch Undglück,
weder Freude noch Traurigkeit.
"Da weint jemand!" exklamieren sie neugierig und gehen weiter,
weil Tränenfarben sind unsichtbar
©Émilia
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L' instantané reste provisoire comme le présent de la vie, les émotions. les sensations avec des spontanéité et sensibilité fragile, fugace et vivace. Je cherche entre les mots le passage vers l’ultime... silence. Laissez votre coeur trouver son chemin.
samedi 19 octobre 2019
Bonjour !
Merci de vous arrêter un moment ici.
Je n'ai aucune prétention à vous intéresser, mais si vous aimez , ou n'aimez pas, ce que je fais ou ce que je dis, dites le moi, sans polémique mais sans complaisance.
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- Émilia Rennart
- Es gibt Menschen, die sind immer in den Himmel verliebt, egal bei welchem Wetter. Ich gehöre auch dazu.
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