Ich träume mich zu dir
unter den indigofarbenen Nachthimmel
Kuss um Kuss
entdecken wir die Wärme
in unseren Mundhöhlen,
den Strom in uns.
Mit Mündern
die sich küssend suchen
mit Händen die sich finden
und Armen die sich halten und loslassen
sind wir Wellenbrecher
und Taucher.
Küssend, fingernd und tastend
entdecken wir die geheimen Gänge in unserem Ich,
das Meer in uns.
Mit einem nicht stillbaren Verlangen
nach unersättlichen Feuern
nach Berührungen
nach Fließen
branden wir gemeinsam an den Strand.
Wir geben alle Orte frei
wir geben uns hin
den Wellen und dem Meer.
Und wenn uns dann alle Worte fehlen,
lass uns beieinander liegen
und ohne Worte alles sagen.
©Émilia Rennart
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Wir lieben nicht gleich
Lieben lernen wir
wie wir laufen lernen.
Das unsichere Stehen
das unsichere Tapsen
das unsichere gehen
schrittweise
das Fallen
das Aufstehen
das Weitergehen.
Und dann bleiben wir stehen
oder rennen weg.
Gehen aufeinander zu.
Wir lieben uns schrittweise in die Seele des anderen
halten einander
halten fest.
Liebende werden niemals erwachsen,
bleiben ewig Lernende.
©Émilia Rennart
Am noch nachtfrühen Morgen
hüllten sich die Häuser
in eine rauhreiffarbene Winterdecke.
Unter einem nachtblauen Himmel
streckten sich die Bäume mit ihren blattleeren aus.
Mit ihren rauhreifgepuderten frostkalten Fingern
malten sie dunkelgrauweiße Schatten in den erwachenden Morgen.
Verlassene Vogelnester wiegen sich traurig
im milchigen Nebel,
verloren für die morgenverschlafenen Augen der Welt.
Ich atme den frühen Morgen,
feine Ariadnefäden verflechten sich im Lungenlabyrinth,
geben hauchzarte Wärme frei.
Ich denke dich,
fühle deine Finger
auf meinen Wangen
rosafarbene Wolken malend,
fühle deinen Kuss
auf meinen Lippen
das Rot freigebend
herzwärts.
Ich atme dich liebevoll
und finde mich in diesem Verlorensein.
ich finde mich bei dir
©Émilia Rennart
Wenn wir lieben
lieben wir wie die Gezeiten.
Stillbar, unstillbar
an unsere Seelenufer brandend
unser Herz überschwemmend
Wir treiben von unserem Ich weg
sind Ebbe und Flut und Welle und Flut und Ebbe
strömen zu unserem ich zurück
mit Liebe den anderen in sich tragend
Wir sind die ruhigen Wellen
die Ruhigen vor dem großen Sturm der Gefühle
Wir wissen aber
wenn wir alles geben haben wir gar nichts verloren
außer uns selbst.
Lass uns auf dem Meeresspiegel tanzen
unsere Füße werden mit Sehnsucht umspült,
wir werden mit Liebe getragen.#
Lass uns an Land schwimmen
lass uns gemeinsam ein Ufer entdecken
und nach Perlen im Sand suchen
©Émilia Rennart
Wenn du liebst
verlierst dich
bist nackt
bist verletzlich.
Die Wellen des Meeres
wirbeln dich in den Himmel
reißen dich in die Tiefe
kostet von dir
dann gibt es dich frei
Dann liegst du ungeschützt
auf dem ruhigen Blau
es trägt dich seidigsamt leicht
Der Himmel spiegelt das zerwühlte Wolkenbett
in deinen Augen.
Es riecht noch nach Liebe
nach Honig und Meer
©Émilia Rennart
Ich nehme deine Hände,
meine Finger verflechten sich mit deinen,
hauchzahrt berühren meine Lippen deine.
Mit einem sanften innigen Kuss erweitern wir den Augenblick
in eine kleine Ewigkeit.
In einer Umarmung fühle ich mich geborgen.
Ich versuche perfekt zu sein für dich,
es wird aber Ewigkeiten dauern.
Die Welt wird sich weiter drehen,
wir werden gemeinsam wachsen,
wir werden lernen wie wir sein sollen,
wir werden lernen unvollkommen zu sein.
Lass uns das Beste aus uns nehmen und weiter ziehen,
lassen wir graue Wolken hinter uns,
wir werden gemeinsam lernen unvollkommen zu sein
und die Welt wird sich weiter drehen mit uns
©Émilia Rennart
Ich denke dich....
Eines Abends streckst du deine Hand nach mir aus, damit ich mich zu dir setze. Du legst deinen Arm um meine Schultern, drückst mich fest an dich. Ich schmiege mich an deine Achsel, fühle deine Haut mit einer neuen, mir noch unbekannten Intensität. Du greifst mit der rechten Hand in meine Haare und deine Finger verflechten sich spielend darin. Du riechst den frischen zitronigen Duft meiner Haare.
Ich berühre deine rechte Schulter mit den Lippen. Ich küsse sanft deine Schläfen, wandere küssend zu deinem Hals, küsse, zu deinen Schulterblätter. Ich wandere küssend über deine Brust und schmecke auf den Lippen deine meeresfrische salzige Haut.
Du lächelst mich an und drückst mich noch enger an dich. Es fühlt sich an als würde die Haut die uns voneinander trennt, verschwinden. Ich schmiege mich ganz eng an dich und du verspürst die Lust in mich reinzubeißen wie in eine Frucht. Deine Lippen wandern küssend über meinen Hals.
Ich nehme deine linke Hand und küsse jeden einzelnen Finger.
Während ich dich auf diese Weise erkunde, betrachtest du mich mit einem faszinierenden Lächeln.
Deine Finger erkunden die Wärme meines Mundes. das Meer in meinem Inneren. Und das Meer in dir? Die Flut in deinem Inneren?
Du fühlst wie der Strom in dir anschwellt, durch die Beine und Rückenmark aufsteigt und in deinen Lenden zu zerschellen droht.Di entziehst dich für einen Augenblick diesem intensiven Reiz und blickst auf meine geschlossenen Augen. Mit den Händen streichelst du über meine Brüste, berührst sanft die Aureolen, die sich unter deinen Fingern versteifen.
Wir sind gespannt wie ein Bogen, geben unserem Verlangen, unserer Passion nach. Geben uns gegenseitig hin, lassen uns sein und werden.
Hände und Münder suchen sich gegenseitig lachend, erforschen sich gegenseitig fingernd und streichelnd und küssend. Ohne Eile und mit viel Zartheit, jedoch leidenschaftlich, fordern wir uns gegenseitig heraus.
Plötzlich sind wir einen Rhythmus, ein fließender Fluss. Entdecken verborgene Fähigkeiten in uns, verborgene Wildheit, verborgene Meere, verborgene Gänge wo der Fluss des einen an den Strand des anderen Wellen schlagend brandet.
Zwei schwitzende Feuer unstillbaren Verlangens, nach Berührung, nach Tiefe, nach Meer sind wir.
Wir geben uns hin, einer dem anderen entgegen, wir sind miteinander verschmolzen am Ausgangspunkt . Wir häuten uns wir sind zerbrechlich und stark zugleich. Wir sind neu.
©Émilia Rennart
Regenschwer und grau hängt der Himmel über dem Zenit. Die Wolken galoppieren wie schwarze Wildpferde und hinterlassen bizarre Schatten im blassen Rot der sterbenden Sonne.Gedankenverloren fahre ich die Straße entlang in diese atemberaubende frühmorgendliche Stille. Es ist als hätte die Natur oder Gott ahnend den Atem angehalten.Kreischende Bremsen, wildes Hupen, wütende, ängstliche Stimmen, Warnlichter durchbrechen diese unheimliche Stille. Bremsen schreien noch einmal auf... heulen eine Elegie um diesen künstlichen Frieden zu zerreißen."Ich......wer...?"Ein Auto rast in Windeseile an mir vorbei, sein Sturm raubt mir den Atem. Ich klammere mich am Lenkrad wie an einem Rettungsring fest, und ich fühle, dass ich der Spur einer Schlange folge.Erschrocken starre ich zwei riesengroße marronfarbene Samtaugen. Ich erwidere den staunenden, schüchternen samtigen Blick. Als würden diese Augen mich begrüßen wollen."Ein Reh!" schreien meine Sinne. "Ein Reh schaut mir in die Augen." Ein junges Reh, liegt auf der Motorhaube meines Wagens und starrt mich neugierig und "pass-doch-auf -vorwurfsvoll an.Mit zitternden Knien stieg ich aus, tastete mich vorsichtig heran um es nicht zu erschrecken und spürte sein samtiges Fell. Ich streichelte es zärtlich über den Rücken und entdeckte eine Wunde im Fell, aus der ein winziges blutiges Rinnsal sickerte und einen weißen Punkt im Fell rot färbteIch wollte mir die Wunde näher ansehen. Da sprang das kleine zierliche Tier auf, schaute mich erschrocken an, hüpfte mit einem Satz von der Motorhaube. Mit dem hinteren Huf streifte es protestierend den rechten Scheinwerfer und rannte über die Straße, über den Acker und weiter, immer weiter... und verschand wie Fata Morgana. Plötzlich rissen die schweren Wolkenkissen auf und es regnete.....regnete als würden sich Rehtränen mit meinen vermengen und weinen
©Émilia Rennart (Februar 2011)
Ein kleines Bäumchen stand umgeben von riesigen und alten Bäumen in einem riesengroßen Wald. Die anderen Bäume beachteten es kaum. Sie nahmen ihm sogar das Sonnenlicht weg und schlugen es oft mit ihren Zweigen. Nur der Wind strich ihm ab und zu zärtlich durch die Zweige und wiegte es tröstend in seinen Armen.
So stand das Bäumchen lange Zeit da und bewunderte den Himmel über seinen Zweigen, dessen Umfang ihm unendlich zu sein schien.
Dieser Himmel und diese Wolken schienen, mit ihm in einer ihm unbekannten Sprache zu sprechen .
Und das Bäumchen bat den Wind ihm die Sprache des Himmels und die der Wolken beizubringen. Es wollte die Sprache der Unendlichkeit lernen. Es nährte sich mit den Mineralien aus der Erde, sammelte Kraft und wuchs auf einmal immer mehr. Es sehnte sich den Himmel mit seinen Ästen zu berühren. Es hatte das Verlangen, nach Wissen, nach Erfahrung, nach Leben. Es wollte sich aus seiner Erde herauszureißen, sich von der Erde befreien um weit, weit, zu reisen. Es wollte reisen und singen und es wollte unendlich werden.
Eines Tag blieb der Förster vor dem Bäumchen stehen und staunte über seine Größe und Stärke.
Da er ein guter Mensch war, fühlte er, dass das Bäumchen nicht glücklich war.
Er fragte es: - „Was bedrückt dich denn? Was ist los mit dir, dass du unbedingt groß und stark sein willst?“
Der kleine Baum starrte den Förster mit leuchtenden Blättern an und antwortete: „Ich wünsche mir mehr vom Leben, ich wünsche mir für die Ewigkeit zu leben. Ich will reisen und singen, den Wind begleiten und die Wolken umarmen.
„Vieles ist möglich wenn man es will,“ antwortete der Förster auf rätselhafter Art.
Die Zeit verging, und der Baum war jetzt groß und stark. Der Förster staunte über die Willenskraft und Stärke des Baumes. Er fragte ihn zum zweiten Mal:
„Und jetzt willst du immer für die Ewigkeit leben?“
„Oh ja,“ antwortete der Baum. „ Ich träume immer noch davon! Nichts wünsche ich mir sehnsüchtiger!“.
„ Ich glaube, dass ich dir helfen kann, aber es ist notwendig, dass du mir dein Vertrauen schenkst. Ich werde dich fällen und zerschneiden müssen.“ sagte der Förster leise.
Der Baum erschrak und schüttelte wild seine Äste. „Ich will ewig leben und nun sagst du dass du mich töten wirst. Wie soll ich dir denn mein ganzes Vertrauen schenken?“
„ Auch wenn es dir unmöglich scheint, aber irgendwann wird dein Stamm morsch werden, deine Äste werden brechen und die Stürme des Lebens werden dich nieder reißen. Ich verspreche dir, wenn ich dich fällen darf, dass du unendlich sein wirst.„
Nachdem er lange darüber nachdachte, akzeptierte der Baum den Vorschlag des Försters.
Der Baum litt still vor sich hin als der Förster seine Äste absägte und seinen Stamm in Brettern zersägte. Die Bretter verkaufte der Förster und daraus wurden Möbel hergestellt. Ein besonderes Brett aber gelangte in die Hände eines bekannten Geigenbauers.
Er baute aus diesem Herzstück des Baumes eine wunderschöne Geige. Er legte die Geige in eine seiner Geigenkiste und bot sie zum Verkauf an.
Doch niemand wollte die Geige kaufen. Der Baum litt viel und verzweifelte an seinem Schicksal, Er machte sich Selbstvorwürfe, dem Förster sein Vertrauen am geschenkt zu haben.
Eines Tages jedoch, kaufte ein junger Musiker die Geige. Als der Geiger die Kiste öffnete, die Geige vorsichtig aus der Kiste hob und sie mit seinen feinen Fingern delikat liebkoste, sagte sich der Baum: „Der Zeitpunkt ist gekommen. Ich gehe in die Ewigkeit ein.“
Als der Musiker mit dem Bogen zärtlich über die Saiten der Geige strich, vibrierten die Saiten und lockten dem Baum einzigartige Töne aus der Seele.
Er spielte und spielte und verzauberte die Menschen mit seinen traumhaften Melodien.
Der Baum sang mit dem Wind, tanzte mit den Wolken in der Unendlichkeit des Himmels nach der Musik für die Ewigkeit.
Du wohnst in den Noten
in der Geige,
in dem Bogen,
in den Sinnen,
in der Melodie
des Windes,
im Herzen der Wolken,
in der Ewigkeit des Himmels©Émilia Rennart ( Dez.2013)
Du malst mit den Fingern
Linien auf meine Haut
wie Konstellationen am Nachthimmel.
Ich folge den Venen und Adern mit meinen Fingern
wie auf einem Atlas.
“Das ist dein Weg nach Hause” sage ich.
©Émilia Rennart
Wenn alles Leben sich aus uns zurückzieht,
aus Händen und Füßen weicht, wir uns nicht mehr halten,
wenn Augen nicht mehr sehen,
wenn keine roten Flüsse durch Adern und Venen fließen,
wir keine Worte mehr finden
und unser allerletztes
- Ich liebe dich-
hören,
unsere Herzen sich im Takt verlieren und aufhören zu tanzen
wären wir Nahrung für die Erde.
Unsere Herzen wären Nahrung für die Liebe,
so zart, so süß, so weich.
Weit entfernt vom Weltlärm,
keine bösen Worte, keine bösen Namen
ins Weltall geworfen.
Worte der Liebe
reißen dann ein Loch in die Atmosphäre
und dann sind wir Regen
und weinen auf die Blumen.
Wir sind dann Schneeflocken
und legen uns wie eine Decke auf die tragische Dunkelheit.
Wir kriechen in ein Loch und finden da Heimat.
Irgendwo wo irgendwann uns niemand mehr kennt.
Unsere Körper sind dann Nahrung für die Erde.
Wir schlafen in der Süße unserer Liebe
in der Liebe unserer Süße
und werden ewiges Leben.
Fernab vom Weltlärm schlafen wir
und sind Nahrung für die Erde
©Émilia Rennart
Deine Finger wandern über meine Haut
wie über einen Atlas
Du entdeckst mich.
Du entdeckst neue Kontinente, Meere und Dschungel in meinem Ich.
Du lernst die Geographie meines Herzens
immer wieder neu.
Du atmest den Duft meiner Haut
Milch und Honig ist Nahrung für deine Sinne.
Ich umarme dich
Kuss um Kuss
liebkose ich deine Haut.
Ich wandere mit den Finger über dein Ich
finde eine Insel in deiner Umarmung
Hier schlafe ich in einer Armkuhle.
Ich streichele meine Haut
auf den Spuren deinen Fingern wandere ich
und entdecke mich neu.
Sanft und liebevoll.
Meine Hände vergrabe ich in meinem Haar,
ich weiß dass du da warst
und deine Finger Strähne für Strähne zerwühlten.
Dann verschlafe ich in deiner Umarmung
alle Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge
und du entdeckst mich neu
©Émilia Rennart
Ich schreibe dir irgendwann
mit meinen Fingerspitzen
eine Liebesgeschichte auf die Haut.
Eine Liebesgeschichte
über den Rhythmus deines Herzens,
über den Duft deiner Haut,
über die Nuancen deiner Augen.
Eine Liebesgeschichte
mit vielen Metaphern,
über deine Umarmungen,
über die Sanftheit deiner Hände auf meiner Haut
über deine flüsternde Stimme an meinem Ohr
über deinen Atem auf meiner Wange
über jeden einzelnen deiner Küsse.
Über dein verträumtes Lächeln
Über mich
Über meine Herznoten
die die Melodien meines Glücks mit dir komponieren
über den Rhythmus meines Herzens
über den Gesang meiner Liebe zu dir
©Émilia Rennart
Als wir heute Morgen
auf unterschiedliche Arten dachten merkten wir schnell
die Asynchronität unserer Herzschläge.
Küsse in Liebe
haben uns wiederbelebt.
Nur einen Augenblich voneinander herzfern,
ahnten wir einen
-Ich -vermisse-dich-Herzschlag.
Kuss um Kuss
holten wie unsere Gedanken zurück
fügten sie zusammen
in eine
Ich -liebe-dich Synchronität.
©Émilia Rennart
Wir waren alle einmal ein winziger Punkt in einem Uterus.
Ein wage erkennbarer Punkt auf einem Ultraschallbild
bevor wir Konturen annahmen, wie Kopf und Brustkorb und Bauch,
Füße die gehen, Hände die halten.
Der Herzschlag aber,
die Frequenz des lebenden Augenblicks
lässt sich nicht einfangen
auch nicht auf Thermopapier.
Wir werden Kinder mit leuchtenden Augen
und wehenden Haaren.
Wir werden Liebende
©Émilia Rennart
Der Morgennebel gibt augenblicksweise Farben frei,
es riecht nach Herbst, nach Ernte, nach Vollendung.
In den Bäumen wirbelt der Wind die Blätter auf
zum Farbentanz.
Reißt Blatt für Blatt ab wie Kalenderblätter
Und es klingt wie Elegie
wenn die Augen eines Blattes brechen
und das Chlorophyll Leben noch einmal rot färbt,
bevor es grau unter dem Baum wird.
Und dann regnet es
und ich erzähle dir von diesem Regen
über mir und in mir
und von den Farben um mich herum
und in mir.
Ich weiß Leben wird enden, ich soll Farbe genießen.
Und ich erzähle einem Leben von dir,
von der Liebe,
halte eine Hand die lauwarm ist,
die mich warm gehalten und liebevoll.
"Du kleiner Zwirn bist auch da?!"
Und die Sonne gibt Leben frei
Vögel steigen wie Kinderdrachen in diesen Morgenhimmel.
Leben endet nicht
Liebe auch nicht
Ich weiß ich liebe dich
und es nicht ein leises Fühlen,
es ist Wissen
aus dem Herzbuch Herzschlag für Herzschlag.
Die Sonne lehrt mich das Leben neu,
lehrt mich sehen,
eine Sehnsucht fühlen,
dich
eine Liebe leben
dich
und Liebe will säen.
©Émilia Rennart.
Der Vorhang
der indigofarbenen, seidigen Nacht
fällt vor den Tag.
die letzten Minuten des Tages.
schimmern noch hindurch
Wort für Wort
entkleiden wir unser Körper
uns von allen Herzschichten bis zur Seele.
Unsere Sinne sind Quellen, Flüsse mit Stromschnellen.
Sie fließen ineinander und leeren sich im Meer.
Sanft berührt uns die Liebe
unfähig ihr zu widersprechen
und überwältigt geben wir uns ihr hin.
Hinter dem seidenen,
indigofarbenen Vorhang der Nacht
schutzlos, verletzlich, intim sind wir.
Wir sehnen, begehren, fordern die Liebe heraus
wie ein wildes Tier krallt sie sich in uns fest.
Die Sinne werde zu tosenden Flüssen
und reißen uns mit.
Eng umschlungen tanzen wir auf den Wellen der Liebe,
Ekstase um Ekstase, Fontänen sprühen Perlen der Lust
die Liebe eine riesige Woge,
schleudert unsere Körper
über alle Wellen der Sinne.
Wir sind Wellenbrecher der Sinne
und die Liebe fordert und schenkt
uns gegenseitig aneinander neu.
Am Morgen
wenn der Vorhang fällt liegen wir
neugeboren und voll mit Liebe im neuen Tag
©Émi Rennart
Ich möchte der Wind sein,
der deine Lippen mit zärtlich küsst,
der Regen der süss über deine Haut perlt,
die Sonne die dich mit ihren Strahlen
wärmt und liebkost,
ein Stern der in deinen Tränen versinkt
und deine Augen strahlen lässt,
deinen Schatten, um bei dir zu sein,
der Mond der die Liebe auf dein Bettlaken malt.....
ich möchte.....ich möchte.......sein um dich zu lieben
Je voudrais être le vent
qui s´attarde sur tes lèvres en de baisers.
La pluie qui coule doucement sur ta peau.
Le soleil qui caresse tendrement ton corps
Je voudrais être une étoile
pour me noyer dans l’eau de tes yeux,
ton ombre pour être toujours près de toi…
Je voudrais être un rayon de lune
pour dessiner l’amour sur tes draps
Je voudrais… je voudrais…
t’aimer, tout simplement…
Die Liebe bewahren wie einen Kern.
Vom Apfel lernen
Erde Sonne und Regen leben für die Frucht
für die Vollendung.
Daher sage ich es ohne zu zögern
Brot zu Brot. Wasser zu Wasser
Und zum Menschen den ich liebe
Ich liebe dich
©Émilia Rennart
sollte ich dir sagen, welche Farben der Fluss heute trägt - alle verträumten
manchmal denke ich an dich
manchmal oft denke ich an dich
ob ich es lassen oder
weiter denken soll...?
©Émi Rennart
Wenn du mich liebst
lerne mich dich so zu lieben wie du bist
an Sonnen-und an Regentagen.
Wenn du mich liebst
lerne mich dich zu leben wie du dich lebst,
an schönen und an traurigen Tagen.
Lerne mich, dass es manchmal schwer ist
mich zu verstehen so wie du dich verstehst,
so wie du mich verstehst,
lerne mich Ich zu sein.
Wenn du mich liebst
lerne mich nicht lange traurig zu sein,
lerne mich loszulassen,
lerne mich dich zu umarmen,
lerne mich lachen,
doch vor all dem,
lerne mich lieben.
©Émilia Rennart
Wir trinken uns satt
aus dem staubigen Wasser
die Becher sind Schalen aus Erde.
Den feinen Sand
Lass uns Wasser machen.
Das feine Salz
streuen wir unseren Tränen bei,
derTrauer neben dem Weg, der kommt.
Wir setzen uns ins Gras und basteln
uns eine Gitarre aus Gräsern
Wir schreiben die Noten
da capo al fine con repetione
zur Herzmelodie
Passagio
Herzflüstern in allen Nuancen.
Lass uns die Worte malen zum Herzflüstern.
Wir singen amuroso, andante, allegro,
vivace, colla parte, a piacere, teneramente,
gracioso compassionato
Liebe fragt nicht, Liebe ist…
Indigofarben die Nacht und Wolkenhimmelbetten
zum Schäfchenzählen nicht gedacht
Hauthunger nachdem deine Küsse das Feuer entfachten
und dazwischen....Leben
Wie viel Zeit zählt
und was zählt im Augenblick,
wie viel Liebe zählt,
bis man bleibt
um vom Glück zu erzählen?
©ÉmiRennart
und dazwischen....Leben
Wie viel Zeit zählt
und was zählt im Augenblick,
wie viel Liebe zählt,
bis man bleibt
um vom Glück zu erzählen?
©ÉmiRennart
Das ist der Schreibtisch
an dem ich oft sitze
Da schrieb ich dir
zu allerersten Mal
Ich liebe dich
Da schreibe ich dir
alles was ich fühle
was ich denke
Es gibt hier nur dich und mich
Hier streichelten dich
meine Finger
deine Wirbelsäule
deine Adern am Hals
Hier küsste ich dich
mit all meiner Liebe
mit meinem Ich
Hier schrieb ich dir mit
geschlossenen Augen
Ich liebe dich
auf deine Brust.
Hier lachten wir über
an- und ausmachen.
Und war verlegen
weil du darüber lachtest.
Ich möchte nicht an- und ausschalten.
©Émi Rennart
Ein einziges Mal
möchte ich mich mit deinen Augen sehen.
Mein Lächeln, meine Tränen,
mein Ich
meine Liebe zu dir.
Mit deinen Augen
den Tag,
die Nacht durchwandern,
zarte Träume in die Erde pflanzen
wie ein Baum.
Mich mit deinen Augen sehen
mir nahe sein,
ganz na mich zu sehen
wie du mich siehst
©Émi Rennart
L' instantané reste provisoire comme le présent de la vie, les émotions. les sensations avec des spontanéité et sensibilité fragile, fugace et vivace. Je cherche entre les mots le passage vers l’ultime... silence. Laissez votre coeur trouver son chemin.
dimanche 18 décembre 2016
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vendredi 16 décembre 2016
Wir lieben nicht gleich
Lieben lernen wir
wie wir laufen lernen.
Das unsichere Stehen
das unsichere Tapsen
das unsichere gehen
schrittweise
das Fallen
das Aufstehen
das Weitergehen.
Und dann bleiben wir stehen
oder rennen weg.
Gehen aufeinander zu.
Wir lieben uns schrittweise in die Seele des anderen
halten einander
halten fest.
Liebende werden niemals erwachsen,
bleiben ewig Lernende.
©Émilia Rennart
jeudi 15 décembre 2016
Aus dieser Nacht rupfe ich eine Feder,
streichele deine schlafwarme Haut,
küsse dich sehnsuchtsfarben
espressoleidenschaftlich wach.
Aus meinem Ich
breche ich Liebe heraus für dein Morgenbrot
und küsse dich honigfarben süß.
Ich stärke dich aus meiner Herztasse
und bitte dich
um ein liebefarbenes Lächeln
für meinen Tee
©Émilia Rennart
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mardi 13 décembre 2016
Am noch nachtfrühen Morgen
hüllten sich die Häuser
in eine rauhreiffarbene Winterdecke.
Unter einem nachtblauen Himmel
streckten sich die Bäume mit ihren blattleeren aus.
Mit ihren rauhreifgepuderten frostkalten Fingern
malten sie dunkelgrauweiße Schatten in den erwachenden Morgen.
Verlassene Vogelnester wiegen sich traurig
im milchigen Nebel,
verloren für die morgenverschlafenen Augen der Welt.
Ich atme den frühen Morgen,
feine Ariadnefäden verflechten sich im Lungenlabyrinth,
geben hauchzarte Wärme frei.
Ich denke dich,
fühle deine Finger
auf meinen Wangen
rosafarbene Wolken malend,
fühle deinen Kuss
auf meinen Lippen
das Rot freigebend
herzwärts.
Ich atme dich liebevoll
und finde mich in diesem Verlorensein.
ich finde mich bei dir
©Émilia Rennart
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Während die Welt noch schläft,
während du noch schläfst,
während die Musik noch schläft,
wache ich auf,
weil die Uhr mich aus dem Schlaf reißt,
aus dem Traum nimmt.
Schlaftrunken drehe ich mich im Kreis,
tanze einen unkoordinierten Morgentanz
auf Zehenspitzen dem Uhrzeiger entgegen.
Vor einem Augenblick träumte ich dich noch,
träumte mich einen gemeinsamen Knäuel mit dir.
Nun entwickele ich mich nur mühsam von dir.
Für einen Augenblick noch lege ich mich zu dir
für einen Kuss noch.
Für eine Kusslänge lege ich mich noch einmal zu dir
in deinen Schlaf,
schleiche für einen Kuss in deinen Traum
©Émilia Rennart
Bild: ©Émilia Rennart
während du noch schläfst,
während die Musik noch schläft,
wache ich auf,
weil die Uhr mich aus dem Schlaf reißt,
aus dem Traum nimmt.
Schlaftrunken drehe ich mich im Kreis,
tanze einen unkoordinierten Morgentanz
auf Zehenspitzen dem Uhrzeiger entgegen.
Vor einem Augenblick träumte ich dich noch,
träumte mich einen gemeinsamen Knäuel mit dir.
Nun entwickele ich mich nur mühsam von dir.
Für einen Augenblick noch lege ich mich zu dir
für einen Kuss noch.
Für eine Kusslänge lege ich mich noch einmal zu dir
in deinen Schlaf,
schleiche für einen Kuss in deinen Traum
©Émilia Rennart
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lundi 12 décembre 2016
Dein Morgenkuss
weckte meine Sinne,
dein Atem warm und sanft
malte mit hauchzarten Zügen
pastellfarbene Landschaften
auf einer neu entdeckten Landkarte in mir
Deine Finger zogen Meridiane
und erdeten mich.
Kuss um Kuss
entdecktest du alle Meridianpunkte
unter meiner Haut
und zeichnetest immer tiefer werdende Kreise
du leise mir
ich leise dir
herzwärts.
Laut waren nur die Wellen
im inneren Fluss
Kuss um Kuss entdecktest das Meer in mir
gehalten von deinen Armen
küsstest du
ein Lachen aus meinem Ich
©Émilia Rennart
weckte meine Sinne,
dein Atem warm und sanft
malte mit hauchzarten Zügen
pastellfarbene Landschaften
auf einer neu entdeckten Landkarte in mir
Deine Finger zogen Meridiane
und erdeten mich.
Kuss um Kuss
entdecktest du alle Meridianpunkte
unter meiner Haut
und zeichnetest immer tiefer werdende Kreise
du leise mir
ich leise dir
herzwärts.
Laut waren nur die Wellen
im inneren Fluss
Kuss um Kuss entdecktest das Meer in mir
gehalten von deinen Armen
küsstest du
ein Lachen aus meinem Ich
©Émilia Rennart
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dimanche 11 décembre 2016
Wenn wir lieben
lieben wir wie die Gezeiten.
Stillbar, unstillbar
an unsere Seelenufer brandend
unser Herz überschwemmend
Wir treiben von unserem Ich weg
sind Ebbe und Flut und Welle und Flut und Ebbe
strömen zu unserem ich zurück
mit Liebe den anderen in sich tragend
Wir sind die ruhigen Wellen
die Ruhigen vor dem großen Sturm der Gefühle
Wir wissen aber
wenn wir alles geben haben wir gar nichts verloren
außer uns selbst.
Lass uns auf dem Meeresspiegel tanzen
unsere Füße werden mit Sehnsucht umspült,
wir werden mit Liebe getragen.#
Lass uns an Land schwimmen
lass uns gemeinsam ein Ufer entdecken
und nach Perlen im Sand suchen
©Émilia Rennart
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dimanche 4 décembre 2016
Wenn du liebst
verlierst dich
bist nackt
bist verletzlich.
Die Wellen des Meeres
wirbeln dich in den Himmel
reißen dich in die Tiefe
kostet von dir
dann gibt es dich frei
Dann liegst du ungeschützt
auf dem ruhigen Blau
es trägt dich seidigsamt leicht
Der Himmel spiegelt das zerwühlte Wolkenbett
in deinen Augen.
Es riecht noch nach Liebe
nach Honig und Meer
©Émilia Rennart
samedi 3 décembre 2016
Ich nehme deine Hände,
meine Finger verflechten sich mit deinen,
hauchzahrt berühren meine Lippen deine.
Mit einem sanften innigen Kuss erweitern wir den Augenblick
in eine kleine Ewigkeit.
In einer Umarmung fühle ich mich geborgen.
Ich versuche perfekt zu sein für dich,
es wird aber Ewigkeiten dauern.
Die Welt wird sich weiter drehen,
wir werden gemeinsam wachsen,
wir werden lernen wie wir sein sollen,
wir werden lernen unvollkommen zu sein.
Lass uns das Beste aus uns nehmen und weiter ziehen,
lassen wir graue Wolken hinter uns,
wir werden gemeinsam lernen unvollkommen zu sein
und die Welt wird sich weiter drehen mit uns
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
jeudi 1 décembre 2016
Ich denke dich....
Eines Abends streckst du deine Hand nach mir aus, damit ich mich zu dir setze. Du legst deinen Arm um meine Schultern, drückst mich fest an dich. Ich schmiege mich an deine Achsel, fühle deine Haut mit einer neuen, mir noch unbekannten Intensität. Du greifst mit der rechten Hand in meine Haare und deine Finger verflechten sich spielend darin. Du riechst den frischen zitronigen Duft meiner Haare.
Ich berühre deine rechte Schulter mit den Lippen. Ich küsse sanft deine Schläfen, wandere küssend zu deinem Hals, küsse, zu deinen Schulterblätter. Ich wandere küssend über deine Brust und schmecke auf den Lippen deine meeresfrische salzige Haut.
Du lächelst mich an und drückst mich noch enger an dich. Es fühlt sich an als würde die Haut die uns voneinander trennt, verschwinden. Ich schmiege mich ganz eng an dich und du verspürst die Lust in mich reinzubeißen wie in eine Frucht. Deine Lippen wandern küssend über meinen Hals.
Ich nehme deine linke Hand und küsse jeden einzelnen Finger.
Während ich dich auf diese Weise erkunde, betrachtest du mich mit einem faszinierenden Lächeln.
Deine Finger erkunden die Wärme meines Mundes. das Meer in meinem Inneren. Und das Meer in dir? Die Flut in deinem Inneren?
Du fühlst wie der Strom in dir anschwellt, durch die Beine und Rückenmark aufsteigt und in deinen Lenden zu zerschellen droht.Di entziehst dich für einen Augenblick diesem intensiven Reiz und blickst auf meine geschlossenen Augen. Mit den Händen streichelst du über meine Brüste, berührst sanft die Aureolen, die sich unter deinen Fingern versteifen.
Wir sind gespannt wie ein Bogen, geben unserem Verlangen, unserer Passion nach. Geben uns gegenseitig hin, lassen uns sein und werden.
Hände und Münder suchen sich gegenseitig lachend, erforschen sich gegenseitig fingernd und streichelnd und küssend. Ohne Eile und mit viel Zartheit, jedoch leidenschaftlich, fordern wir uns gegenseitig heraus.
Plötzlich sind wir einen Rhythmus, ein fließender Fluss. Entdecken verborgene Fähigkeiten in uns, verborgene Wildheit, verborgene Meere, verborgene Gänge wo der Fluss des einen an den Strand des anderen Wellen schlagend brandet.
Zwei schwitzende Feuer unstillbaren Verlangens, nach Berührung, nach Tiefe, nach Meer sind wir.
Wir geben uns hin, einer dem anderen entgegen, wir sind miteinander verschmolzen am Ausgangspunkt . Wir häuten uns wir sind zerbrechlich und stark zugleich. Wir sind neu.
©Émilia Rennart
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dimanche 27 novembre 2016
Regenschwer und grau hängt der Himmel über dem Zenit. Die Wolken galoppieren wie schwarze Wildpferde und hinterlassen bizarre Schatten im blassen Rot der sterbenden Sonne.Gedankenverloren fahre ich die Straße entlang in diese atemberaubende frühmorgendliche Stille. Es ist als hätte die Natur oder Gott ahnend den Atem angehalten.Kreischende Bremsen, wildes Hupen, wütende, ängstliche Stimmen, Warnlichter durchbrechen diese unheimliche Stille. Bremsen schreien noch einmal auf... heulen eine Elegie um diesen künstlichen Frieden zu zerreißen."Ich......wer...?"Ein Auto rast in Windeseile an mir vorbei, sein Sturm raubt mir den Atem. Ich klammere mich am Lenkrad wie an einem Rettungsring fest, und ich fühle, dass ich der Spur einer Schlange folge.Erschrocken starre ich zwei riesengroße marronfarbene Samtaugen. Ich erwidere den staunenden, schüchternen samtigen Blick. Als würden diese Augen mich begrüßen wollen."Ein Reh!" schreien meine Sinne. "Ein Reh schaut mir in die Augen." Ein junges Reh, liegt auf der Motorhaube meines Wagens und starrt mich neugierig und "pass-doch-auf -vorwurfsvoll an.Mit zitternden Knien stieg ich aus, tastete mich vorsichtig heran um es nicht zu erschrecken und spürte sein samtiges Fell. Ich streichelte es zärtlich über den Rücken und entdeckte eine Wunde im Fell, aus der ein winziges blutiges Rinnsal sickerte und einen weißen Punkt im Fell rot färbteIch wollte mir die Wunde näher ansehen. Da sprang das kleine zierliche Tier auf, schaute mich erschrocken an, hüpfte mit einem Satz von der Motorhaube. Mit dem hinteren Huf streifte es protestierend den rechten Scheinwerfer und rannte über die Straße, über den Acker und weiter, immer weiter... und verschand wie Fata Morgana. Plötzlich rissen die schweren Wolkenkissen auf und es regnete.....regnete als würden sich Rehtränen mit meinen vermengen und weinen
©Émilia Rennart (Februar 2011)
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Musik für die Ewigkeit * musique pour l'´éternité*
Ein kleines Bäumchen stand umgeben von riesigen und alten Bäumen in einem riesengroßen Wald. Die anderen Bäume beachteten es kaum. Sie nahmen ihm sogar das Sonnenlicht weg und schlugen es oft mit ihren Zweigen. Nur der Wind strich ihm ab und zu zärtlich durch die Zweige und wiegte es tröstend in seinen Armen.
So stand das Bäumchen lange Zeit da und bewunderte den Himmel über seinen Zweigen, dessen Umfang ihm unendlich zu sein schien.
Dieser Himmel und diese Wolken schienen, mit ihm in einer ihm unbekannten Sprache zu sprechen .
Und das Bäumchen bat den Wind ihm die Sprache des Himmels und die der Wolken beizubringen. Es wollte die Sprache der Unendlichkeit lernen. Es nährte sich mit den Mineralien aus der Erde, sammelte Kraft und wuchs auf einmal immer mehr. Es sehnte sich den Himmel mit seinen Ästen zu berühren. Es hatte das Verlangen, nach Wissen, nach Erfahrung, nach Leben. Es wollte sich aus seiner Erde herauszureißen, sich von der Erde befreien um weit, weit, zu reisen. Es wollte reisen und singen und es wollte unendlich werden.
Eines Tag blieb der Förster vor dem Bäumchen stehen und staunte über seine Größe und Stärke.
Da er ein guter Mensch war, fühlte er, dass das Bäumchen nicht glücklich war.
Er fragte es: - „Was bedrückt dich denn? Was ist los mit dir, dass du unbedingt groß und stark sein willst?“
Der kleine Baum starrte den Förster mit leuchtenden Blättern an und antwortete: „Ich wünsche mir mehr vom Leben, ich wünsche mir für die Ewigkeit zu leben. Ich will reisen und singen, den Wind begleiten und die Wolken umarmen.
„Vieles ist möglich wenn man es will,“ antwortete der Förster auf rätselhafter Art.
Die Zeit verging, und der Baum war jetzt groß und stark. Der Förster staunte über die Willenskraft und Stärke des Baumes. Er fragte ihn zum zweiten Mal:
„Und jetzt willst du immer für die Ewigkeit leben?“
„Oh ja,“ antwortete der Baum. „ Ich träume immer noch davon! Nichts wünsche ich mir sehnsüchtiger!“.
„ Ich glaube, dass ich dir helfen kann, aber es ist notwendig, dass du mir dein Vertrauen schenkst. Ich werde dich fällen und zerschneiden müssen.“ sagte der Förster leise.
Der Baum erschrak und schüttelte wild seine Äste. „Ich will ewig leben und nun sagst du dass du mich töten wirst. Wie soll ich dir denn mein ganzes Vertrauen schenken?“
„ Auch wenn es dir unmöglich scheint, aber irgendwann wird dein Stamm morsch werden, deine Äste werden brechen und die Stürme des Lebens werden dich nieder reißen. Ich verspreche dir, wenn ich dich fällen darf, dass du unendlich sein wirst.„
Nachdem er lange darüber nachdachte, akzeptierte der Baum den Vorschlag des Försters.
Der Baum litt still vor sich hin als der Förster seine Äste absägte und seinen Stamm in Brettern zersägte. Die Bretter verkaufte der Förster und daraus wurden Möbel hergestellt. Ein besonderes Brett aber gelangte in die Hände eines bekannten Geigenbauers.
Er baute aus diesem Herzstück des Baumes eine wunderschöne Geige. Er legte die Geige in eine seiner Geigenkiste und bot sie zum Verkauf an.
Doch niemand wollte die Geige kaufen. Der Baum litt viel und verzweifelte an seinem Schicksal, Er machte sich Selbstvorwürfe, dem Förster sein Vertrauen am geschenkt zu haben.
Eines Tages jedoch, kaufte ein junger Musiker die Geige. Als der Geiger die Kiste öffnete, die Geige vorsichtig aus der Kiste hob und sie mit seinen feinen Fingern delikat liebkoste, sagte sich der Baum: „Der Zeitpunkt ist gekommen. Ich gehe in die Ewigkeit ein.“
Als der Musiker mit dem Bogen zärtlich über die Saiten der Geige strich, vibrierten die Saiten und lockten dem Baum einzigartige Töne aus der Seele.
Er spielte und spielte und verzauberte die Menschen mit seinen traumhaften Melodien.
Der Baum sang mit dem Wind, tanzte mit den Wolken in der Unendlichkeit des Himmels nach der Musik für die Ewigkeit.
Du wohnst in den Noten
in der Geige,
in dem Bogen,
in den Sinnen,
in der Melodie
des Windes,
im Herzen der Wolken,
in der Ewigkeit des Himmels©Émilia Rennart ( Dez.2013)
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Nächtliche Stille
als der Schlaf
sie mitnahm in den Traum,
vergaßen sie zu sprechen,
während Kuss um Kuss
in den Schlaf verschwand.
Es blieben wunderschönen Farben zurück
in dieser zärtlichen Leere.
©Émilia Rennart
als der Schlaf
sie mitnahm in den Traum,
vergaßen sie zu sprechen,
während Kuss um Kuss
in den Schlaf verschwand.
Es blieben wunderschönen Farben zurück
in dieser zärtlichen Leere.
©Émilia Rennart
Einen Moment
halte ich inne,
bringe meine Gedanken zum schweigen,
lehne mich zurück
und lausche den Gesang meines Herzens.
Dich liebend
lerne ich den Gesang deines Herzens
und wenn du einmal nicht weiter weißt
werde ich dir ihn vorsingen.
Dann nehme ich deine Hände
halte sie warm
Finger für Finger verflechtet sich.
Schritt für Schritt
werden wir untrennbar.
Und wo alle Worte enden
beginnt meine Herzmelodie
Note für Note sich zu entfalten.
Wir sind dann zwei Liebende
umeinander gewachsen
Kuss um Kuss
ineinander verschlungen.
Du kennst mich
wie du die Sonne kennst und den Regen,
ich halte dich
wie die Erde mich hält.
©Émilia Rennart
halte ich inne,
bringe meine Gedanken zum schweigen,
lehne mich zurück
und lausche den Gesang meines Herzens.
Dich liebend
lerne ich den Gesang deines Herzens
und wenn du einmal nicht weiter weißt
werde ich dir ihn vorsingen.
Dann nehme ich deine Hände
halte sie warm
Finger für Finger verflechtet sich.
Schritt für Schritt
werden wir untrennbar.
Und wo alle Worte enden
beginnt meine Herzmelodie
Note für Note sich zu entfalten.
Wir sind dann zwei Liebende
umeinander gewachsen
Kuss um Kuss
ineinander verschlungen.
Du kennst mich
wie du die Sonne kennst und den Regen,
ich halte dich
wie die Erde mich hält.
©Émilia Rennart
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samedi 26 novembre 2016
Du malst mit den Fingern
Linien auf meine Haut
wie Konstellationen am Nachthimmel.
Ich folge den Venen und Adern mit meinen Fingern
wie auf einem Atlas.
“Das ist dein Weg nach Hause” sage ich.
©Émilia Rennart
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Wenn alles Leben sich aus uns zurückzieht,
aus Händen und Füßen weicht, wir uns nicht mehr halten,
wenn Augen nicht mehr sehen,
wenn keine roten Flüsse durch Adern und Venen fließen,
wir keine Worte mehr finden
und unser allerletztes
- Ich liebe dich-
hören,
unsere Herzen sich im Takt verlieren und aufhören zu tanzen
wären wir Nahrung für die Erde.
Unsere Herzen wären Nahrung für die Liebe,
so zart, so süß, so weich.
Weit entfernt vom Weltlärm,
keine bösen Worte, keine bösen Namen
ins Weltall geworfen.
Worte der Liebe
reißen dann ein Loch in die Atmosphäre
und dann sind wir Regen
und weinen auf die Blumen.
Wir sind dann Schneeflocken
und legen uns wie eine Decke auf die tragische Dunkelheit.
Wir kriechen in ein Loch und finden da Heimat.
Irgendwo wo irgendwann uns niemand mehr kennt.
Unsere Körper sind dann Nahrung für die Erde.
Wir schlafen in der Süße unserer Liebe
in der Liebe unserer Süße
und werden ewiges Leben.
Fernab vom Weltlärm schlafen wir
und sind Nahrung für die Erde
©Émilia Rennart
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Geh nicht
ohne meinen Kuss
schlafen,
an kalten Tagen
soll er dich wärmen.
Gehe nicht
an kalten Tagen
ohne meine Umarmung schlafen.
Arme die dich halten
Hände die dich liebkosen
halten dich im Schlaf
an kalten Tagen
Und ich bin dir nahe
in Liebe
©Émilia Rennart
ohne meinen Kuss
schlafen,
an kalten Tagen
soll er dich wärmen.
Gehe nicht
an kalten Tagen
ohne meine Umarmung schlafen.
Arme die dich halten
Hände die dich liebkosen
halten dich im Schlaf
an kalten Tagen
Und ich bin dir nahe
in Liebe
©Émilia Rennart
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Deine Finger wandern über meine Haut
wie über einen Atlas
Du entdeckst mich.
Du entdeckst neue Kontinente, Meere und Dschungel in meinem Ich.
Du lernst die Geographie meines Herzens
immer wieder neu.
Du atmest den Duft meiner Haut
Milch und Honig ist Nahrung für deine Sinne.
Ich umarme dich
Kuss um Kuss
liebkose ich deine Haut.
Ich wandere mit den Finger über dein Ich
finde eine Insel in deiner Umarmung
Hier schlafe ich in einer Armkuhle.
Ich streichele meine Haut
auf den Spuren deinen Fingern wandere ich
und entdecke mich neu.
Sanft und liebevoll.
Meine Hände vergrabe ich in meinem Haar,
ich weiß dass du da warst
und deine Finger Strähne für Strähne zerwühlten.
Dann verschlafe ich in deiner Umarmung
alle Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge
und du entdeckst mich neu
©Émilia Rennart
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Passion
mercredi 23 novembre 2016
Ich male uns
frühmorgenfarben
aquarellpastellzart
auf die noch indigofarbene Leinwand
der Frühmorgenhimmels.
Mit den Fingern male ich dich
auf meine Haut,
berühre mein Ich
hauchzart und sanft.
Dann liegen wir gezähmt nebeneinander
in einem innigen Kuss
Ich weiß wie sich deine Liebe anfühlen wird
©Émilia Rennart
frühmorgenfarben
aquarellpastellzart
auf die noch indigofarbene Leinwand
der Frühmorgenhimmels.
Mit den Fingern male ich dich
auf meine Haut,
berühre mein Ich
hauchzart und sanft.
Dann liegen wir gezähmt nebeneinander
in einem innigen Kuss
Ich weiß wie sich deine Liebe anfühlen wird
©Émilia Rennart
mardi 22 novembre 2016
Augenblick
eine mit Liebe gefüllte Stille.
Eine hauchzarte enigmatische Stille.
Nur meine Hände malen
winzige Kreise auf deine Haut,
schnelle Herzrhythmen
atmende Frequenzen
komponieren eine Symphonie für die Sinne,
winzige Ewigkeiten
legen sich küssend
in alle Herzwinkel
die Stille durchbrechend
mit
- Ich liebe dich -
lass uns nicht aufhören,
die Augenblicke in winzige Ewigkeiten zu verzaubern,
nicht damit fertig werden Herzschläge zu zählen,
lass uns nicht aufhören
winzige Tode zu sterben
eine mit Liebe gefüllte Stille.
Eine hauchzarte enigmatische Stille.
Nur meine Hände malen
winzige Kreise auf deine Haut,
schnelle Herzrhythmen
atmende Frequenzen
komponieren eine Symphonie für die Sinne,
winzige Ewigkeiten
legen sich küssend
in alle Herzwinkel
die Stille durchbrechend
mit
- Ich liebe dich -
lass uns nicht aufhören,
die Augenblicke in winzige Ewigkeiten zu verzaubern,
nicht damit fertig werden Herzschläge zu zählen,
lass uns nicht aufhören
winzige Tode zu sterben
um neu geboren zu werden.
©Émilia Rennart
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lundi 21 novembre 2016
Die Liebe ist ein Fluss in uns
Sie entspringt in den Augen
wenn sich zwei Blicke begegnen.
Sie fließt weiter in den Wangen
wenn sie den Atem eines Kusses spüren.
Sie fließt in den Armen
wenn sie zärtliche Hände berühren.
Sie fließt und vertieft sich
und braucht Raum in uns
wird ein Meer.
Wir greifen nach dem Himmel
und spiegeln uns darin
©Émilia Rennart
dimanche 20 novembre 2016
Ich schreibe dir irgendwann
mit meinen Fingerspitzen
eine Liebesgeschichte auf die Haut.
Eine Liebesgeschichte
über den Rhythmus deines Herzens,
über den Duft deiner Haut,
über die Nuancen deiner Augen.
Eine Liebesgeschichte
mit vielen Metaphern,
über deine Umarmungen,
über die Sanftheit deiner Hände auf meiner Haut
über deine flüsternde Stimme an meinem Ohr
über deinen Atem auf meiner Wange
über jeden einzelnen deiner Küsse.
Über dein verträumtes Lächeln
Über mich
Über meine Herznoten
die die Melodien meines Glücks mit dir komponieren
über den Rhythmus meines Herzens
über den Gesang meiner Liebe zu dir
©Émilia Rennart
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samedi 19 novembre 2016
Ein leichtes Schwingen
aus der Hüfte heraus,
meine linke Hand malt sinnlich
winzige Kreise
auf deinen Arm und Schulter,
du umfasst mit deiner linken Hand meine Hüfte,
die andere Hand haben wir frei
um sanftes Singen aus der Haut zu streicheln
Lass uns finden
eine gemeinsame Clave
für mehr verspielte Sinnlichkeit und verträumten Rhythmus.
Synchronität bis wir uns ineinander verlieren.
Ein sinnliches Salsa
oder die sinnliche Melancholie eines verspielten Tangos,
bewegende Leidenschaft
fließendes Feuer
das sich verlieren in der Glut
Liebe die langsam tanzt
Kuss um Kuss zurückzufinden
zu sich selbst -
zurückbringen - nach Hause
in eine einzige Umarmung
©Émi Rennart
aus der Hüfte heraus,
meine linke Hand malt sinnlich
winzige Kreise
auf deinen Arm und Schulter,
du umfasst mit deiner linken Hand meine Hüfte,
die andere Hand haben wir frei
um sanftes Singen aus der Haut zu streicheln
Lass uns finden
eine gemeinsame Clave
für mehr verspielte Sinnlichkeit und verträumten Rhythmus.
Synchronität bis wir uns ineinander verlieren.
Ein sinnliches Salsa
oder die sinnliche Melancholie eines verspielten Tangos,
bewegende Leidenschaft
fließendes Feuer
das sich verlieren in der Glut
Liebe die langsam tanzt
Kuss um Kuss zurückzufinden
zu sich selbst -
zurückbringen - nach Hause
in eine einzige Umarmung
©Émi Rennart
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vendredi 18 novembre 2016
Falls du im hektischen Alltag
dein Ich aus den Augen verlierst
und das Gefühl aus dem Herzen
dass du von mir geliebt wirst,
solltest du dich immer daran erinnern,
dass du den wichtigsten Platz in meinem Ich hast,
dass meine Arme Heimat für deinen Körper sind,
und mein Herz Heimat für dein Herz
Erinnere dich immer daran
©Émilia Rennart
dein Ich aus den Augen verlierst
und das Gefühl aus dem Herzen
dass du von mir geliebt wirst,
solltest du dich immer daran erinnern,
dass du den wichtigsten Platz in meinem Ich hast,
dass meine Arme Heimat für deinen Körper sind,
und mein Herz Heimat für dein Herz
Erinnere dich immer daran
©Émilia Rennart
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jeudi 17 novembre 2016
Der neugierige Tannenbaum
Jedes Jahr kurz vor Weihnachten fuhren die Dorfbewohner, Kinder Mütter und Väter, auf ihren alten hölzernen Pferdeschlitten in den angrenzenden Wald und hatten sehr viel Freude daran, sich einen kleinen oder mittelgroßen Christbaum auszusuchen, um ihn mit nach Hause zu nehmen.
Die Pferde stampften schnaubend durch den frischen, weichen Neuschnee, als wollten sie mit ihrem warmen Atem dem schlafenden Tannenwald Leben einhauchen. Die Glocken an ihrem Geschirr durchbrachen mit ihrem Gesang die winterliche Stille.
Das Lachen der Kinder, der Frauen und Männer drang in das Herz des Waldes und es hörte sich an, als würden die Bäume es erwidern.
Im Herzen des Waldes, umringt von riesigen und mittelgroßen Tannen, stand eine winzige Tanne und lauschte wieder einmal die alten Geschichten, welche die riesigen Tannen, die zu mächtig für die gute Stube waren, raunten.
Wieder einmal, wie jedes Jahr zur gleichen Zeit erzählten sie, dass die gefällten Tannen an einen warmen Ort gebracht werden, den die Menschen ihr “Zu Hause” nennen.
In der warmen Stube, werden dann ihre Zweige mit der Hand geglättet und der schmerzende Stamm in einen Eimer mit frischem Wasser gestellt.
Jung und alt, von Kind bis Greis versammelten sich die Menschen fröhlich um den Baum und schmückten ihn mit Strohsternen, Lebkuchen, Glaskugeln, mit bunten Spiegelornamenten und Lametta. Auf die ausgebreiteten Arme des Tannenbaumes, setzten sie Kerzen.
Der Tannenbaum bekam einen Ehrenplatz in der Wohnstube und wurde immer wieder staunend, mit besonderem Glanz in den Augen betrachtet.
Die alten Bäume erzählten noch, dass die Menschen singen und feiern würden.
Schon seit ein paar Jahren wartete der kleine Tannenbaum, dass der Frühling, der Sommer und der Herbst wie im Flug vergingen und der Winter endlich kam. Wenn er den ersten frostigen Mantel über seinen Zweigen spürte, ging ihm das Herz auf vor Hoffnung.
Jedes Jahr sah er, wie die Erwachsenen seine Geschwister fällten, während die Kinder sich rückwärts in den Schnee warfen, die Ärmchen ausbreiteten und Engelchen in die weiche Schneedecke hineindrückten.
Irgendwann waren fast alle seine mittelgroßen Geschwister rings um ihn fort. Der Frühling setzte ihm Knospen auf die Zeige, im Sommer streichelte ihn die Sonne, im Herbst wusch ihn der Regen und er wuchs mehr als je zuvor.
Dieses Jahr biss der kalte Nordwind in seine Zweige und der Winter legte seinen Frostmantel darüber.
Schneebedeckt stand er da und beobachtete die Pferdeschlitten, die fröhlichen Kinder, die lauten Frauen und Männer, wie sie an ihm vorbeizogen.
Der Tannenbaum richtete sich auf um größer und schöner zu wirken. Die Sehnsucht rauschte in seinen Zweigen. “Ich will mit euch mit!”
Der Pferdeschlitten hielt an. Die Kinder stapften durch den Schnee auf den Tannenbaum zu Ein kleines Mädchen mit winterroten Wangen und frechen Augen rief:
“Seht her wie niedlich dieser Christbaum ist! Genau richtig für uns.”
Der Vater schüttelte den Schnee von den Zweigen, holte die Axt vom Schlitten und schlug die scharfe Klinge in den Stamm.
Der junge Tannenbaum wiegte sich vor Schmerzen. Tränen tropften aus der Wunde als er in tiefe Ohnmacht fiel und in den Schnee stürzte.
Die Menschen hievten ihn auf den Schlitten und banden ihn darauf fest. Als der Tannenbaum aufwachte, hörte er Kinderlachen und es fiel ihm dann ein, dass er etwas Besonderes sein wird. Der Schmerz ließ nach und Hoffnung durchzog seine Zweige.
Als sich die Dunkelheit über das Dorf senkte und der Himmel sternenklar darüber wachte, hielt der Schlitten vor einem alten Bauernhaus an.
Eine alte Frau und ein alter Mann kamen heraus, um den Christbaum zu bewundern.
“Oh, wie schön der ist!“, rief die Frau.
“Er hat sehr schöne Äste und Zweige. Ein besonders schöner Baum haben wir dieses Jahr.” stellte der alte Mann fest.
“Oh, wie herzlich mich die Menschen willkommen heißen!” staunte der junge Tannenbaum. “Hier waren bestimmt einige meiner Geschwister zu Gast.”
Als die Lichter im Haus der Reihe nach ausgingen, die Kinderstimmen verstummten und es still um ihn herum wurde, sehnte er sich nach dem sternenklaren Nachthimmel.
Ein winziges Stück davon, entdeckte er als er zum Fenster hinaus sah.
Und wieder stieg die Hoffnung etwas Besonderes zu werden in seine Zweige. Mit diesem Gedanken fiel er in einen tiefen Schlaf.
Am nächsten Morgen wurde er noch vor Tagesanbruch geweckt. Kinder und Erwachsene trugen Kartons und Kisten. Drinnen lag kunstvoll geformter Baumschmuck, Lametta, Girlanden und wunderschön geformte Kerzen.
Der Baum hielt den Atem an, als er damit geschmückt wurde. Und dann, als eine Kerze nach der anderen angezündet und auf die Zweige gesetzt wurde strahlte er bis in die Nadeln.
“Oh, das ist wirklich genau so wie die alten Tannen es im Wald beschrieben haben.” staunte er.
“Und noch viel, viel schöner!”
Er steckte seine Zweige noch weiter aus, richtete sich auf, damit er stattlicher wirkte.
Als das kleine Mädchen vom Großvater hochgehoben wurde, um an seine Spitze einen riesigen goldfarbenen Stern zu befestigen, war der Tannenbaum glücklich wie noch nie in seinem Leben.
In jener besonderen Nacht, während die Kinder schliefen, der Christbaum ebenso eingenickt war und der große Stern mit dem hellen Stern, der durchs Fenster schien liebäugelte, schlichen sich die Erwachsenen in die gute Stube und legten kleine und große Geschenkpäckchen und die handgefertigte Krippe unter den Baum. Der Christbaum legte ein paar seiner Zweige auf das Strohdach, so als würde er die heilige Familie beschützen wollen. Alle Geschenke waren in schönem bunt glänzendem Papier eingewickelt und mit ebenso bunten Stoffresten verziert.
Auf den Tisch stellten sie eine Schale mit Äpfeln, Nüssen und Orangen.
Am nächsten Morgen wurde der Baum von zarten, dünnen Kinderstimmen aus dem Schlaf gerissen.
“Oh, wie schön!” staunten sie laut.
Emsig, mit strahlenden Augen rissen sie ihre Päckchen auf. Sie rissen Lebkuchen, Nüsse und Äpfel vom Baum und der Baum raschelte glücklich mit den Zweigen.
Das alte Jahr verabschiedete sich und der Baum stand in voller Pracht auf der Schwelle des neuen Jahres. Der große Stern hing nun schräg über seiner Spitze. Dennoch fühlte er sich als der glücklichste Baum der Welt.
Am Abend des heiligen Drei-Königstages wurden ihm der Christbaumschmuck abgenommen und in Watte gelegt. Die restlichen Lebkuchen und Nüssen wurden ihm von den Zweigen gerissen.
Mitgenommen, mit hängenden Ästen und struppigen Zweigen stand er da mitten in der guten Stube und verstand die Welt und den Menschen nicht mehr.
Der Vater zerrte den Christbaum unsanft durch den Türrahmen und warf ihn in eine Ecke vor dem Holzschuppen im Hinterhof.
Entsetzt schrie der Baum auf. “Ich friere, denn meine Äste und Zweige sind ausgetrocknet und meine Nadeln verliere ich schon!” Er fühlte sich in alle Zweige hinein, um zu spüren ob etwas gebrochen war.
“Wie schrecklich die Menschen sind!” klagte er. “Was habe ich denn Schlimmes getan, dass man mich an so einem kalten, verlassenen Ort hinschmeißt?” haderte er mit seinem Schicksal.
“Ich habe nur die Kinder erfreut und sie zum Staunen gebracht.”
Niemand aber hörte ihn. Und so blieb der Tannenbaum viele Tage und Nächte vor dem Holzschuppen liegen.
Eines Nachts sah der Baum zwei gelb leuchtende Punkte und dies waren ein paar Katzenaugen. Eine streunende Katze suchte eines Nachts Unterschlupf unter seinen ausgetrockneten Ästen.
Schützend legte er ein paar Zweige auf ihren kleinen grau getigerten Körper. “Oh, mein liebes Kätzchen, weißt du vielleicht wann man mich hier abholen wird?” raunte er der Katze zu.
“Ha, ha, ha,” lachte die Katze. Sie zitterte vor Kälte, als ihr Samtpfötchen über seine rauen Nadeln strich. “Alles, lieber Baum, das Gute wie das Schlechte hat seine Endlichkeit.”
“Diese schöne Zeit, darf doch kein Ende nehmen!” rief der Baum erschrocken.
“Ja,” sagte de Katze und strich ihm sanft über die Nadeln. “ Neues folgt immer dem Alten!”
Die Katze kletterte unter die Äste und schlief ein. Der Baum beschützte sie vor dem eisigen Frost.
Am Morgen darauf hörten sie schwere Schritte auf sie zukommen. Die Katze sprang unter dem Baum hervor.
“Lebewohl lieber Baum!”
Ehe der Baum antworten konnte, wurde er unsanft gepackt und auf einen alten Stumpf geschmissen. Er sah eine riesige Axt und zwei starke Männerarme über sich und auf sich niedersausen. Er schrie entsetzt auf, spürte einen heftigen Schmerz und zersplitterte.
Als er aus seiner Ohnmacht erwachte, fand er sich in einer Ecke der guten Stube wieder. Er hatte zwar kein Nadelkleid mehr und seine Arme und Finger lagen auf einem Haufen.
Er erkannte die alten , die jungen Leute und die Kinder wieder. Alle saßen nun dicht vor dem Feuer mit seinen prasselnden Holzscheiten im Kamin.
Trotz seines Schmerzes, musste er über die Liebe, die alle miteinander verband lächeln.
Der alte Mann stand auf, legte ein Tannenzweig in das Feuer. Als die Flammen immer tiefer in seinen Herzkern vordrangen, begriff er, dass eine seiner wichtigsten Aufgaben darin bestand, Menschen Wärme zu spenden. Von innen durch Liebe zu wärmen und von außen durch Liebe gewärmt zu werden- ein immer wiederkehrender Kreislauf der Liebe.
Er brannte heller und stärker. “Oh, ich wusste es, dass ich vor Liebe brennen kann und somit Menschen Wärme schenke!” rief er und sein Holz zersprang in den Flammen und sprühte Funken.
Nacht für Nacht, Tag für Tag, gab sich der Tannenbaum diesem Feuertod hin. Er war zufrieden und brannte bis irgendwann nichts mehr von ihm übrig blieb, außer seine Asche unter dem Kaminrost.
Die alte Frau nahm die Asche sehr sorgfältig mit ihren weißen knochigen Händen von der Feuerstelle auf, dann schüttete sie alles in einen Beutel und hob ihn auf bis der Frühling kam.Am ersten warmen Frühlingstag, nahm der alte Mann den Beutel mit der Asche des Tannenbaumes und streute sie über das Feld und düngte damit die Fruchtstöcke. Liebevoll arbeitete er die Asche unter die warm gewordene Erde.
Der Frühlingsregen wechselte sich mit der Sonne ab. Die Sonne wärmte die saatreiche Erde. Eines Tages spürte der Baum, wie sich alles unter ihm zu regen begann.
Durch seine Asche hindurch traten aus dem Boden winzige Keime.
Der Baum lächelte glücklich.
“Oh, ich habe es gewusst, dass ich lichterloh brennen kann , um Wärme zu schenken, dass ich zu Asche zerfallen und doch neues Leben hervorbringen kann.
“Von allen Dingen die vergehen und wieder neu entstehen, ist die Liebe, nur sie allein, das einzige was immer, immer fortbesteht.
Und so lag der Tannenbaum unter dem Sternenhimmel, im Schoß der lebensreichen Erde und wärmte alle Samenkörner, alles Keimende und alle Wurzeln mit seiner Asche. In dieser wundersamen Erde, aus der er einst gekommen und wieder zurückgekehrt ist, schlief er tief und fest und träumte von etwas was größer und stärker ist als alles - die Liebe.
Die Pferde stampften schnaubend durch den frischen, weichen Neuschnee, als wollten sie mit ihrem warmen Atem dem schlafenden Tannenwald Leben einhauchen. Die Glocken an ihrem Geschirr durchbrachen mit ihrem Gesang die winterliche Stille.
Das Lachen der Kinder, der Frauen und Männer drang in das Herz des Waldes und es hörte sich an, als würden die Bäume es erwidern.
Im Herzen des Waldes, umringt von riesigen und mittelgroßen Tannen, stand eine winzige Tanne und lauschte wieder einmal die alten Geschichten, welche die riesigen Tannen, die zu mächtig für die gute Stube waren, raunten.
Wieder einmal, wie jedes Jahr zur gleichen Zeit erzählten sie, dass die gefällten Tannen an einen warmen Ort gebracht werden, den die Menschen ihr “Zu Hause” nennen.
In der warmen Stube, werden dann ihre Zweige mit der Hand geglättet und der schmerzende Stamm in einen Eimer mit frischem Wasser gestellt.
Jung und alt, von Kind bis Greis versammelten sich die Menschen fröhlich um den Baum und schmückten ihn mit Strohsternen, Lebkuchen, Glaskugeln, mit bunten Spiegelornamenten und Lametta. Auf die ausgebreiteten Arme des Tannenbaumes, setzten sie Kerzen.
Der Tannenbaum bekam einen Ehrenplatz in der Wohnstube und wurde immer wieder staunend, mit besonderem Glanz in den Augen betrachtet.
Die alten Bäume erzählten noch, dass die Menschen singen und feiern würden.
Schon seit ein paar Jahren wartete der kleine Tannenbaum, dass der Frühling, der Sommer und der Herbst wie im Flug vergingen und der Winter endlich kam. Wenn er den ersten frostigen Mantel über seinen Zweigen spürte, ging ihm das Herz auf vor Hoffnung.
Jedes Jahr sah er, wie die Erwachsenen seine Geschwister fällten, während die Kinder sich rückwärts in den Schnee warfen, die Ärmchen ausbreiteten und Engelchen in die weiche Schneedecke hineindrückten.
Irgendwann waren fast alle seine mittelgroßen Geschwister rings um ihn fort. Der Frühling setzte ihm Knospen auf die Zeige, im Sommer streichelte ihn die Sonne, im Herbst wusch ihn der Regen und er wuchs mehr als je zuvor.
Dieses Jahr biss der kalte Nordwind in seine Zweige und der Winter legte seinen Frostmantel darüber.
Schneebedeckt stand er da und beobachtete die Pferdeschlitten, die fröhlichen Kinder, die lauten Frauen und Männer, wie sie an ihm vorbeizogen.
Der Tannenbaum richtete sich auf um größer und schöner zu wirken. Die Sehnsucht rauschte in seinen Zweigen. “Ich will mit euch mit!”
Der Pferdeschlitten hielt an. Die Kinder stapften durch den Schnee auf den Tannenbaum zu Ein kleines Mädchen mit winterroten Wangen und frechen Augen rief:
“Seht her wie niedlich dieser Christbaum ist! Genau richtig für uns.”
Der Vater schüttelte den Schnee von den Zweigen, holte die Axt vom Schlitten und schlug die scharfe Klinge in den Stamm.
Der junge Tannenbaum wiegte sich vor Schmerzen. Tränen tropften aus der Wunde als er in tiefe Ohnmacht fiel und in den Schnee stürzte.
Die Menschen hievten ihn auf den Schlitten und banden ihn darauf fest. Als der Tannenbaum aufwachte, hörte er Kinderlachen und es fiel ihm dann ein, dass er etwas Besonderes sein wird. Der Schmerz ließ nach und Hoffnung durchzog seine Zweige.
Als sich die Dunkelheit über das Dorf senkte und der Himmel sternenklar darüber wachte, hielt der Schlitten vor einem alten Bauernhaus an.
Eine alte Frau und ein alter Mann kamen heraus, um den Christbaum zu bewundern.
“Oh, wie schön der ist!“, rief die Frau.
“Er hat sehr schöne Äste und Zweige. Ein besonders schöner Baum haben wir dieses Jahr.” stellte der alte Mann fest.
“Oh, wie herzlich mich die Menschen willkommen heißen!” staunte der junge Tannenbaum. “Hier waren bestimmt einige meiner Geschwister zu Gast.”
Als die Lichter im Haus der Reihe nach ausgingen, die Kinderstimmen verstummten und es still um ihn herum wurde, sehnte er sich nach dem sternenklaren Nachthimmel.
Ein winziges Stück davon, entdeckte er als er zum Fenster hinaus sah.
Und wieder stieg die Hoffnung etwas Besonderes zu werden in seine Zweige. Mit diesem Gedanken fiel er in einen tiefen Schlaf.
Am nächsten Morgen wurde er noch vor Tagesanbruch geweckt. Kinder und Erwachsene trugen Kartons und Kisten. Drinnen lag kunstvoll geformter Baumschmuck, Lametta, Girlanden und wunderschön geformte Kerzen.
Der Baum hielt den Atem an, als er damit geschmückt wurde. Und dann, als eine Kerze nach der anderen angezündet und auf die Zweige gesetzt wurde strahlte er bis in die Nadeln.
“Oh, das ist wirklich genau so wie die alten Tannen es im Wald beschrieben haben.” staunte er.
“Und noch viel, viel schöner!”
Er steckte seine Zweige noch weiter aus, richtete sich auf, damit er stattlicher wirkte.
Als das kleine Mädchen vom Großvater hochgehoben wurde, um an seine Spitze einen riesigen goldfarbenen Stern zu befestigen, war der Tannenbaum glücklich wie noch nie in seinem Leben.
In jener besonderen Nacht, während die Kinder schliefen, der Christbaum ebenso eingenickt war und der große Stern mit dem hellen Stern, der durchs Fenster schien liebäugelte, schlichen sich die Erwachsenen in die gute Stube und legten kleine und große Geschenkpäckchen und die handgefertigte Krippe unter den Baum. Der Christbaum legte ein paar seiner Zweige auf das Strohdach, so als würde er die heilige Familie beschützen wollen. Alle Geschenke waren in schönem bunt glänzendem Papier eingewickelt und mit ebenso bunten Stoffresten verziert.
Auf den Tisch stellten sie eine Schale mit Äpfeln, Nüssen und Orangen.
Am nächsten Morgen wurde der Baum von zarten, dünnen Kinderstimmen aus dem Schlaf gerissen.
“Oh, wie schön!” staunten sie laut.
Emsig, mit strahlenden Augen rissen sie ihre Päckchen auf. Sie rissen Lebkuchen, Nüsse und Äpfel vom Baum und der Baum raschelte glücklich mit den Zweigen.
Das alte Jahr verabschiedete sich und der Baum stand in voller Pracht auf der Schwelle des neuen Jahres. Der große Stern hing nun schräg über seiner Spitze. Dennoch fühlte er sich als der glücklichste Baum der Welt.
Am Abend des heiligen Drei-Königstages wurden ihm der Christbaumschmuck abgenommen und in Watte gelegt. Die restlichen Lebkuchen und Nüssen wurden ihm von den Zweigen gerissen.
Mitgenommen, mit hängenden Ästen und struppigen Zweigen stand er da mitten in der guten Stube und verstand die Welt und den Menschen nicht mehr.
Der Vater zerrte den Christbaum unsanft durch den Türrahmen und warf ihn in eine Ecke vor dem Holzschuppen im Hinterhof.
Entsetzt schrie der Baum auf. “Ich friere, denn meine Äste und Zweige sind ausgetrocknet und meine Nadeln verliere ich schon!” Er fühlte sich in alle Zweige hinein, um zu spüren ob etwas gebrochen war.
“Wie schrecklich die Menschen sind!” klagte er. “Was habe ich denn Schlimmes getan, dass man mich an so einem kalten, verlassenen Ort hinschmeißt?” haderte er mit seinem Schicksal.
“Ich habe nur die Kinder erfreut und sie zum Staunen gebracht.”
Niemand aber hörte ihn. Und so blieb der Tannenbaum viele Tage und Nächte vor dem Holzschuppen liegen.
Eines Nachts sah der Baum zwei gelb leuchtende Punkte und dies waren ein paar Katzenaugen. Eine streunende Katze suchte eines Nachts Unterschlupf unter seinen ausgetrockneten Ästen.
Schützend legte er ein paar Zweige auf ihren kleinen grau getigerten Körper. “Oh, mein liebes Kätzchen, weißt du vielleicht wann man mich hier abholen wird?” raunte er der Katze zu.
“Ha, ha, ha,” lachte die Katze. Sie zitterte vor Kälte, als ihr Samtpfötchen über seine rauen Nadeln strich. “Alles, lieber Baum, das Gute wie das Schlechte hat seine Endlichkeit.”
“Diese schöne Zeit, darf doch kein Ende nehmen!” rief der Baum erschrocken.
“Ja,” sagte de Katze und strich ihm sanft über die Nadeln. “ Neues folgt immer dem Alten!”
Die Katze kletterte unter die Äste und schlief ein. Der Baum beschützte sie vor dem eisigen Frost.
Am Morgen darauf hörten sie schwere Schritte auf sie zukommen. Die Katze sprang unter dem Baum hervor.
“Lebewohl lieber Baum!”
Ehe der Baum antworten konnte, wurde er unsanft gepackt und auf einen alten Stumpf geschmissen. Er sah eine riesige Axt und zwei starke Männerarme über sich und auf sich niedersausen. Er schrie entsetzt auf, spürte einen heftigen Schmerz und zersplitterte.
Als er aus seiner Ohnmacht erwachte, fand er sich in einer Ecke der guten Stube wieder. Er hatte zwar kein Nadelkleid mehr und seine Arme und Finger lagen auf einem Haufen.
Er erkannte die alten , die jungen Leute und die Kinder wieder. Alle saßen nun dicht vor dem Feuer mit seinen prasselnden Holzscheiten im Kamin.
Trotz seines Schmerzes, musste er über die Liebe, die alle miteinander verband lächeln.
Der alte Mann stand auf, legte ein Tannenzweig in das Feuer. Als die Flammen immer tiefer in seinen Herzkern vordrangen, begriff er, dass eine seiner wichtigsten Aufgaben darin bestand, Menschen Wärme zu spenden. Von innen durch Liebe zu wärmen und von außen durch Liebe gewärmt zu werden- ein immer wiederkehrender Kreislauf der Liebe.
Er brannte heller und stärker. “Oh, ich wusste es, dass ich vor Liebe brennen kann und somit Menschen Wärme schenke!” rief er und sein Holz zersprang in den Flammen und sprühte Funken.
Nacht für Nacht, Tag für Tag, gab sich der Tannenbaum diesem Feuertod hin. Er war zufrieden und brannte bis irgendwann nichts mehr von ihm übrig blieb, außer seine Asche unter dem Kaminrost.
Die alte Frau nahm die Asche sehr sorgfältig mit ihren weißen knochigen Händen von der Feuerstelle auf, dann schüttete sie alles in einen Beutel und hob ihn auf bis der Frühling kam.Am ersten warmen Frühlingstag, nahm der alte Mann den Beutel mit der Asche des Tannenbaumes und streute sie über das Feld und düngte damit die Fruchtstöcke. Liebevoll arbeitete er die Asche unter die warm gewordene Erde.
Der Frühlingsregen wechselte sich mit der Sonne ab. Die Sonne wärmte die saatreiche Erde. Eines Tages spürte der Baum, wie sich alles unter ihm zu regen begann.
Durch seine Asche hindurch traten aus dem Boden winzige Keime.
Der Baum lächelte glücklich.
“Oh, ich habe es gewusst, dass ich lichterloh brennen kann , um Wärme zu schenken, dass ich zu Asche zerfallen und doch neues Leben hervorbringen kann.
“Von allen Dingen die vergehen und wieder neu entstehen, ist die Liebe, nur sie allein, das einzige was immer, immer fortbesteht.
Und so lag der Tannenbaum unter dem Sternenhimmel, im Schoß der lebensreichen Erde und wärmte alle Samenkörner, alles Keimende und alle Wurzeln mit seiner Asche. In dieser wundersamen Erde, aus der er einst gekommen und wieder zurückgekehrt ist, schlief er tief und fest und träumte von etwas was größer und stärker ist als alles - die Liebe.
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Mit einem Morgenkuss
berühre ich dich sanft.
Hauchzart berühre ich deinen Mund
mit einem innigen mit Liebe vollem Kuss.
Ich küsse mich in deine Sinne
Kuss um Kuss
Herzschritt um Herzschritt
lasse ich mich fallen.
In deine Arme,
in deine Liebe,
in dein Ich.
Noch einen kusslangen Augenblick
umarme ich dich.
noch ein kusslanges Anschmiegen.
Noch eine kusslange Geborgenheit
liebe ich mich zu dir.
Ich muss jetzt einen Gedanken weiter
Lass uns eine Uhr ohne Uhrwerk kreieren
berühre ich dich sanft.
Hauchzart berühre ich deinen Mund
mit einem innigen mit Liebe vollem Kuss.
Ich küsse mich in deine Sinne
Kuss um Kuss
Herzschritt um Herzschritt
lasse ich mich fallen.
In deine Arme,
in deine Liebe,
in dein Ich.
Noch einen kusslangen Augenblick
umarme ich dich.
noch ein kusslanges Anschmiegen.
Noch eine kusslange Geborgenheit
liebe ich mich zu dir.
Ich muss jetzt einen Gedanken weiter
Lass uns eine Uhr ohne Uhrwerk kreieren
mercredi 16 novembre 2016
Kuss um Kuss einen Herzschritt weiter
und jede Berührung ist ein Alles
Jeder Blick senkt sich herzwärts
das Sehnen ist ein Meer
jede Antwort ist Liebe
die Zeit wird das endlose Jetzt
Lass uns zu Wellenbrecher werden
Gezeiten tragen uns.
Ein Sandkorn entfaltet sich im Meer
das Ufer schwimmt davon
Lass uns anlegen
lass uns vergessen
die Zeit
lass uns das Jetzt
©Émilia Rennart
Lass uns zu Wellenbrecher werden
Gezeiten tragen uns.
Ein Sandkorn entfaltet sich im Meer
das Ufer schwimmt davon
Lass uns anlegen
lass uns vergessen
die Zeit
lass uns das Jetzt
©Émilia Rennart
lundi 14 novembre 2016
Als wir heute Morgen
auf unterschiedliche Arten dachten merkten wir schnell
die Asynchronität unserer Herzschläge.
Küsse in Liebe
haben uns wiederbelebt.
Nur einen Augenblich voneinander herzfern,
ahnten wir einen
-Ich -vermisse-dich-Herzschlag.
Kuss um Kuss
holten wie unsere Gedanken zurück
fügten sie zusammen
in eine
Ich -liebe-dich Synchronität.
©Émilia Rennart
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dimanche 13 novembre 2016
In allen Farben der Jahreszeiten
möchte ich mich bei dir verlieren.
Ich senke die Lider
aus den Wimpern spinne ich
Wünschedirunsgarn
bis zum Augenschluss
und male dir dann blind
mit den Fingerspitzen
sanfte Worte auf deine Haut.
Mit mir legt sich deine Haut zum Schlaf,
nur die Härchen zeigen ein leichtes Schaudern,
ein kleines Echo flieht über die Laken der Nacht.
©Émilia Rennart
möchte ich mich bei dir verlieren.
Ich senke die Lider
aus den Wimpern spinne ich
Wünschedirunsgarn
bis zum Augenschluss
und male dir dann blind
mit den Fingerspitzen
sanfte Worte auf deine Haut.
Mit mir legt sich deine Haut zum Schlaf,
nur die Härchen zeigen ein leichtes Schaudern,
ein kleines Echo flieht über die Laken der Nacht.
©Émilia Rennart
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samedi 12 novembre 2016
Ich liebe dich.
Und in der Liebe darf ich eigentlich alles.
Ein Gedicht für dich schreiben,
ein Lied für dich singen,
für dich malen,
für dich tanzen.
Doch
ich schreibe Gedichte ohne Reim,
meine Handschrift ist nicht lesbar
meine Stimbänder vibrieren nicht,
ich singe nicht klangvoll,
meine Hände malen ohne Pinsel,
nur mit den Fingern
und pastellfarben.
Ich tanze nicht
wenn du mir zusiehst,
denn ich verliere mich im Rhythmus.
Trotzdem
liebe ich dich.
Ich schreibe
- Ich liebe dich - mit Lettern in dein Ich,
ich male mich mit den Fingerspitzen
honigfarben auf deine Haut,
Ich singe dir mein lautloses Herzlied
und ich fordere dich imLiebestanz auf
einen einzigartigen Rhythmus zu finden
©Émilia Rennart
Und in der Liebe darf ich eigentlich alles.
Ein Gedicht für dich schreiben,
ein Lied für dich singen,
für dich malen,
für dich tanzen.
Doch
ich schreibe Gedichte ohne Reim,
meine Handschrift ist nicht lesbar
meine Stimbänder vibrieren nicht,
ich singe nicht klangvoll,
meine Hände malen ohne Pinsel,
nur mit den Fingern
und pastellfarben.
Ich tanze nicht
wenn du mir zusiehst,
denn ich verliere mich im Rhythmus.
Trotzdem
liebe ich dich.
Ich schreibe
- Ich liebe dich - mit Lettern in dein Ich,
ich male mich mit den Fingerspitzen
honigfarben auf deine Haut,
Ich singe dir mein lautloses Herzlied
und ich fordere dich imLiebestanz auf
einen einzigartigen Rhythmus zu finden
©Émilia Rennart
vendredi 11 novembre 2016
Ich lese die Feuerschrift
deiner Herzwärtsblicke.
Deine Liebe verzaubert sie in ein ewiges Märchen.
Ich lese es herzwärts
male uns liebefarben in mein Ich.
Das Feuer knistert
eine endlose Serenade.
Funken tanzen goldig und kupferrot
wie lebendige Sternchen
Nächte werden zu Glut,
malen den Nachthimmel morgenfarbenrot.
Die Liebesfelder sind aufgekratzt
bereit für das Säen.
Wir lieben uns zusammen zu Asche.
In das Hellblaue zwischen zwei Liebessonnen
schreibe ich
Ich liebe dich
in Feuerschrift
und großes Glück regnet in mir - Du
©Émilia Rennart
deiner Herzwärtsblicke.
Deine Liebe verzaubert sie in ein ewiges Märchen.
Ich lese es herzwärts
male uns liebefarben in mein Ich.
Das Feuer knistert
eine endlose Serenade.
Funken tanzen goldig und kupferrot
wie lebendige Sternchen
Nächte werden zu Glut,
malen den Nachthimmel morgenfarbenrot.
Die Liebesfelder sind aufgekratzt
bereit für das Säen.
Wir lieben uns zusammen zu Asche.
In das Hellblaue zwischen zwei Liebessonnen
schreibe ich
Ich liebe dich
in Feuerschrift
und großes Glück regnet in mir - Du
©Émilia Rennart
jeudi 10 novembre 2016
Die Vögel wissen von Sehnsucht und Liebe
lieben sich hin
werden zu beweglichen Punkten
wenn sie sich hinsehnen.
Ich sehne mich zu dir hin,
liebe mich zu dir hin,
trage bei offenen Augen
dich in mir und liebe mich zu dir hin bis am Abend
bis ich Anlauf nehme
für das möglich Unmögliche.
Einen langen Anlauf
bis die Sterne erlöschen und der Horizont sich zeigt
in einem neuen mit Liebe vollen Tag
©Émilia Rennart
lieben sich hin
werden zu beweglichen Punkten
wenn sie sich hinsehnen.
Ich sehne mich zu dir hin,
liebe mich zu dir hin,
trage bei offenen Augen
dich in mir und liebe mich zu dir hin bis am Abend
bis ich Anlauf nehme
für das möglich Unmögliche.
Einen langen Anlauf
bis die Sterne erlöschen und der Horizont sich zeigt
in einem neuen mit Liebe vollen Tag
©Émilia Rennart
mercredi 9 novembre 2016
Heimwärts die stillen Abendstraßen entlang
unter stillem Abendhimmel flanieren.
langsam gehen und alles Vorbeiziehende ansehen.
Herbstwege, beleuchtete Häuser,
Wege im spärlichen Laternenlicht.
Einen Augenblick lang stehen bleiben
dich mit den Gedanken berühren,
dich vermissen
dich anrufen um deine Stimme zu hören,
nur ein paar Worte reden
und ein - Ich liebe Dich- .
Fühlen
die Verbundenheit,
die Liebe.
Heimwärts gehen
mit der Sehnsucht nach dir betaut
im dämmernden nieselnden Regen
bei dir Wärme und Geborgenheit finden.
©Émilia Rennart
unter stillem Abendhimmel flanieren.
langsam gehen und alles Vorbeiziehende ansehen.
Herbstwege, beleuchtete Häuser,
Wege im spärlichen Laternenlicht.
Einen Augenblick lang stehen bleiben
dich mit den Gedanken berühren,
dich vermissen
dich anrufen um deine Stimme zu hören,
nur ein paar Worte reden
und ein - Ich liebe Dich- .
Fühlen
die Verbundenheit,
die Liebe.
Heimwärts gehen
mit der Sehnsucht nach dir betaut
im dämmernden nieselnden Regen
bei dir Wärme und Geborgenheit finden.
©Émilia Rennart
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Dein Flüstern lange noch im Ohr,
deinen Kuss lange noch auf den Lippen...
Weißt du das?
Wenn du träumst, verlangsamt sich die Welt um mich herum
Wenn mein Traum seinen Anfang nimmt
lausche ich die Musik von sanften Küssen.
Mit leidenschaftlichen Rhythmen
und Feuer in einer leisen Melodie träume ich dich.
Weißt du wie schwer es ist,
dich am frühen Morgen
aus meinem Traum los zu lassen
und dich dem Tag zu geben?
Ich lege deshalb meine Arme um dich
halte dich,
liebkose dich mit meine Händen
Hauchkuss um Hauchkuss ertaste ich den Weg
von deinen Lidern zu deinem Mund
wecke ich dich Kuss um Kuss
mit einem lachenden Kuss,
damit du nicht weißt
wie schwer es ist
dich dem Tag zu geben
©Émilia Rennart
deinen Kuss lange noch auf den Lippen...
Weißt du das?
Wenn du träumst, verlangsamt sich die Welt um mich herum
Wenn mein Traum seinen Anfang nimmt
lausche ich die Musik von sanften Küssen.
Mit leidenschaftlichen Rhythmen
und Feuer in einer leisen Melodie träume ich dich.
Weißt du wie schwer es ist,
dich am frühen Morgen
aus meinem Traum los zu lassen
und dich dem Tag zu geben?
Ich lege deshalb meine Arme um dich
halte dich,
liebkose dich mit meine Händen
Hauchkuss um Hauchkuss ertaste ich den Weg
von deinen Lidern zu deinem Mund
wecke ich dich Kuss um Kuss
mit einem lachenden Kuss,
damit du nicht weißt
wie schwer es ist
dich dem Tag zu geben
©Émilia Rennart
dimanche 6 novembre 2016
Die Liebe trägt uns in die Lichtung.
langsam führt sie uns durch Sonnen- und Regentage.
Sie trägt uns über den Morgentau
bevor die Sonne ihn aufnimmt.
Sie trägt uns durch das regennasse Gras
mit all unseren gemeinsamen Augenblicken
in einen Herzurstoff gewebt
in den Händen.
Wir sind lebendig im Fühlen.
Du siehst mich mit viel Liebe an
und deine Augen sind überall in mir, auf mir.
ich bin geborgen bei dir.
Ich sehe dich an
und wärme dich mit Liebe
halte deine Hände,
halte dich.
Heute gehört jeder Augenblick uns.
ich träume uns
spazierend im Regen,
im indigofarbenen Regen dieser Nacht.
Jeder Schritt ist ein Rauschen,
ein Tanz mit dem Regen.
Alles ist Liebe.
Wir halten uns, wir halten Liebe in der Hand,
eine Alchemie die uns glücklich macht,
wenn unsere Arme sich weiten
sich um uns schlingen, uns geborgen halten.
Wir sehen herzwärts
die Farben des Regens.
Hand in Hand über den Rand aller Augenblicke
über den Rand der Zeit
sind wir Herztaucher
©Émilia Rennart
langsam führt sie uns durch Sonnen- und Regentage.
Sie trägt uns über den Morgentau
bevor die Sonne ihn aufnimmt.
Sie trägt uns durch das regennasse Gras
mit all unseren gemeinsamen Augenblicken
in einen Herzurstoff gewebt
in den Händen.
Wir sind lebendig im Fühlen.
Du siehst mich mit viel Liebe an
und deine Augen sind überall in mir, auf mir.
ich bin geborgen bei dir.
Ich sehe dich an
und wärme dich mit Liebe
halte deine Hände,
halte dich.
Heute gehört jeder Augenblick uns.
ich träume uns
spazierend im Regen,
im indigofarbenen Regen dieser Nacht.
Jeder Schritt ist ein Rauschen,
ein Tanz mit dem Regen.
Alles ist Liebe.
Wir halten uns, wir halten Liebe in der Hand,
eine Alchemie die uns glücklich macht,
wenn unsere Arme sich weiten
sich um uns schlingen, uns geborgen halten.
Wir sehen herzwärts
die Farben des Regens.
Hand in Hand über den Rand aller Augenblicke
über den Rand der Zeit
sind wir Herztaucher
©Émilia Rennart
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Wir beginnen auf Herzhöhe
ein großes, mit Liebe gesegnetes Erleben.
Eine Liebe die die Seele weitet
Und Leben schlingt sich um uns.
Ich schweige um noch Leiseres zu zeigen.
Heiße deine Lippen zu schweigen
Liebe und Leben mit dir ist Genuss.
©Émilia Rennart
ein großes, mit Liebe gesegnetes Erleben.
Eine Liebe die die Seele weitet
Und Leben schlingt sich um uns.
Ich schweige um noch Leiseres zu zeigen.
Heiße deine Lippen zu schweigen
Liebe und Leben mit dir ist Genuss.
©Émilia Rennart
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samedi 5 novembre 2016
Wir waren alle einmal ein winziger Punkt in einem Uterus.
Ein wage erkennbarer Punkt auf einem Ultraschallbild
bevor wir Konturen annahmen, wie Kopf und Brustkorb und Bauch,
Füße die gehen, Hände die halten.
Der Herzschlag aber,
die Frequenz des lebenden Augenblicks
lässt sich nicht einfangen
auch nicht auf Thermopapier.
Wir werden Kinder mit leuchtenden Augen
und wehenden Haaren.
Wir werden Liebende
©Émilia Rennart
vendredi 4 novembre 2016
Ich liebe dich
mit allem.
Mit Atem und Herzschlag
mit Haaren und Haut.
Dann wünsche ich mir
dich zu lieben
auf meine Arten zu fühlen.
Und alles Wissen und Können
sind nichtig gegen das Fühlen.
©Émilia Rennart
mit allem.
Mit Atem und Herzschlag
mit Haaren und Haut.
Dann wünsche ich mir
dich zu lieben
auf meine Arten zu fühlen.
Und alles Wissen und Können
sind nichtig gegen das Fühlen.
©Émilia Rennart
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la vie comme elle vient
Ich will dir noch sagen
-Ich liebe dich-
eigentlich wollte ich gar nicht aufhören
es dir zu sagen.
Aber da die Uhr sekundenwörtlich sagt
-nimm es mit-
trage ich
-ich liebe dich-
immer in mir.
Ich weiß nicht ob du das verstehst,
aber versuche doch mal
mich zu fühlen,
wenn ich dir sage
-bis später-
und ich dich dann einpacke in mein Ich.
Mit dir in jedem Atemzug
in jedem Herzschlag
in jedem Gedanken lebe und liebe ich.
Und du ist wie Musik
die mich herzwärts stimmt.
Überall bist du.
Im Morgenerwachen
fühle ich dich
wie du dich aus dem Schlaf schälst
dein pochendes Sehnsuchtherz,
deine Stimme die mich sanft begleitet.
Du umhüllst mich
in vielen Farben und Nuancen und
und Musik
Du bist überall in mir
und ich trage dich mit Liebe
©Émilia Rennart
-Ich liebe dich-
eigentlich wollte ich gar nicht aufhören
es dir zu sagen.
Aber da die Uhr sekundenwörtlich sagt
-nimm es mit-
trage ich
-ich liebe dich-
immer in mir.
Ich weiß nicht ob du das verstehst,
aber versuche doch mal
mich zu fühlen,
wenn ich dir sage
-bis später-
und ich dich dann einpacke in mein Ich.
Mit dir in jedem Atemzug
in jedem Herzschlag
in jedem Gedanken lebe und liebe ich.
Und du ist wie Musik
die mich herzwärts stimmt.
Überall bist du.
Im Morgenerwachen
fühle ich dich
wie du dich aus dem Schlaf schälst
dein pochendes Sehnsuchtherz,
deine Stimme die mich sanft begleitet.
Du umhüllst mich
in vielen Farben und Nuancen und
und Musik
Du bist überall in mir
und ich trage dich mit Liebe
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
mercredi 2 novembre 2016
Wir schließen die Augen....
wie durchsichtig unsere Lider doch sind
wenn ein hauchzarter Kuss sie streift.
Wir multiplizieren unsere Finger ineinander verflechtend.
Wie warm unsere Hände doch sind
wenn sie uns halten, uns festhalten.
Wie leise unsere Küsse doch sind
wenn sie sich herzwärts entfalten
innig und mit Liebe voll.
Wir schließen die Augen
wenn Küsse uns tief berühren,
wenn Hände unsere Haut frei geben
wenn Knöpfe klackern
und Kleidung den Boden berührt
wenn Nacktheit unsere Verlegenheit weckt.
Wie fragil wir doch sind
wenn Liebe uns einhüllt
unser Ich gegen das Licht hält
Wir tragen uns auf ein Feld
auf dem das Feuer uns wärmt
wir zu Glut und zu Asche werden,
über uns sich der Himmel dann freut
wenn das Meer uns aufnimmt
©Émilia Rennart
wie durchsichtig unsere Lider doch sind
wenn ein hauchzarter Kuss sie streift.
Wir multiplizieren unsere Finger ineinander verflechtend.
Wie warm unsere Hände doch sind
wenn sie uns halten, uns festhalten.
Wie leise unsere Küsse doch sind
wenn sie sich herzwärts entfalten
innig und mit Liebe voll.
Wir schließen die Augen
wenn Küsse uns tief berühren,
wenn Hände unsere Haut frei geben
wenn Knöpfe klackern
und Kleidung den Boden berührt
wenn Nacktheit unsere Verlegenheit weckt.
Wie fragil wir doch sind
wenn Liebe uns einhüllt
unser Ich gegen das Licht hält
Wir tragen uns auf ein Feld
auf dem das Feuer uns wärmt
wir zu Glut und zu Asche werden,
über uns sich der Himmel dann freut
wenn das Meer uns aufnimmt
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
lundi 31 octobre 2016
Du und ich sind Liebe.
Als der Mond die Stille der Nacht durchbrach
im kerzenbeleuchteten Raum
schrieben wir eine Liebesgeschichte auf die Herzwände
Wir haben uns dem Wachsen und Werden versprochen
wie die Blätter am Baum es tun.
Wie sie sich durch alle Zeiten erneuern,
lieben wir uns immer wieder neu.
Wir werden zartgrün knospen,
uns lieben und uns halten.
Der Tau wird uns berühren,
auch der Regen.
Wir werden hoffnungsgrün wachsen,
im Wind und Sturm tanzen,
uns verlieren
gelb fallen, bunt werden,
purpurfarben in der Stille ausharren
und immer wieder neu geboren werden
neu und anders
im Liebeskreislauf des Lebens
und uns in jede Ewigkeit neu schreiben
©Émilia Rennart
Als der Mond die Stille der Nacht durchbrach
im kerzenbeleuchteten Raum
schrieben wir eine Liebesgeschichte auf die Herzwände
Wir haben uns dem Wachsen und Werden versprochen
wie die Blätter am Baum es tun.
Wie sie sich durch alle Zeiten erneuern,
lieben wir uns immer wieder neu.
Wir werden zartgrün knospen,
uns lieben und uns halten.
Der Tau wird uns berühren,
auch der Regen.
Wir werden hoffnungsgrün wachsen,
im Wind und Sturm tanzen,
uns verlieren
gelb fallen, bunt werden,
purpurfarben in der Stille ausharren
und immer wieder neu geboren werden
neu und anders
im Liebeskreislauf des Lebens
und uns in jede Ewigkeit neu schreiben
©Émilia Rennart
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la vie comme elle vient
dimanche 30 octobre 2016
Der Morgennebel gibt augenblicksweise Farben frei,
es riecht nach Herbst, nach Ernte, nach Vollendung.
In den Bäumen wirbelt der Wind die Blätter auf
zum Farbentanz.
Reißt Blatt für Blatt ab wie Kalenderblätter
Und es klingt wie Elegie
wenn die Augen eines Blattes brechen
und das Chlorophyll Leben noch einmal rot färbt,
bevor es grau unter dem Baum wird.
Und dann regnet es
und ich erzähle dir von diesem Regen
über mir und in mir
und von den Farben um mich herum
und in mir.
Ich weiß Leben wird enden, ich soll Farbe genießen.
Und ich erzähle einem Leben von dir,
von der Liebe,
halte eine Hand die lauwarm ist,
die mich warm gehalten und liebevoll.
"Du kleiner Zwirn bist auch da?!"
Und die Sonne gibt Leben frei
Vögel steigen wie Kinderdrachen in diesen Morgenhimmel.
Leben endet nicht
Liebe auch nicht
Ich weiß ich liebe dich
und es nicht ein leises Fühlen,
es ist Wissen
aus dem Herzbuch Herzschlag für Herzschlag.
Die Sonne lehrt mich das Leben neu,
lehrt mich sehen,
eine Sehnsucht fühlen,
dich
eine Liebe leben
dich
und Liebe will säen.
©Émilia Rennart.
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la vie comme elle vient
samedi 29 octobre 2016
Du bist ein Teil von mir,
ein Teil meines Lebens
Du bist in jedem Gedanken,
in jedem Wort.
Du bist in meinem Lachen,
in meinem Weinen,
in meiner Stille.
Was ich dir sagen will,
kann nicht in zehn Worten
auch nicht in Jahren
Ich bin immer bei dir,
mit deinem Namen auf dem Mund
und mit einem Kuss
der sich niemals trennt von deinem.
©Émilia Rennart
ein Teil meines Lebens
Du bist in jedem Gedanken,
in jedem Wort.
Du bist in meinem Lachen,
in meinem Weinen,
in meiner Stille.
Was ich dir sagen will,
kann nicht in zehn Worten
auch nicht in Jahren
Ich bin immer bei dir,
mit deinem Namen auf dem Mund
und mit einem Kuss
der sich niemals trennt von deinem.
©Émilia Rennart
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Nokturne,
Spätgedanken
Lass uns noch eine kleine Ewigkeit
zusammen liegen
in unserer Liebe.
Darin berühren wir uns.
Unsere Hände weben eine Schaukel
aus Liebeslabyrinthen
auf unsere Haut.
Darin küssen wir uns
ins Meer
©Émilia Rennart
zusammen liegen
in unserer Liebe.
Darin berühren wir uns.
Unsere Hände weben eine Schaukel
aus Liebeslabyrinthen
auf unsere Haut.
Darin küssen wir uns
ins Meer
©Émilia Rennart
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vendredi 28 octobre 2016
Mit all den Innigkeiten
mit all den Nebensächlichkeiten
die wichtig sind
um ich selbst zu sein
werde ich dein sein wenn du mich lässt
mit all den Innigkeiten
mit all den Nebensächlichkeiten
ich selbst zu sein.
©Émi Rennart
mit all den Nebensächlichkeiten
die wichtig sind
um ich selbst zu sein
werde ich dein sein wenn du mich lässt
mit all den Innigkeiten
mit all den Nebensächlichkeiten
ich selbst zu sein.
©Émi Rennart
Gedankenverloren
stehe ich vor dem Fenster,
und schicke dir durch den Nebel
die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Ich denke dich bei mir
und ich denke
wie ich ein Haar von dir
auf meinem Kopfkissen finde.
Ich halte es in meiner Hand.
Ich denke dich
dass du ahnst und fühlst,
dass ich das Haar in meiner Hand halte
und fühle dein Lächeln
auf meinem Gesicht
©Émilia Rennart
stehe ich vor dem Fenster,
und schicke dir durch den Nebel
die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Ich denke dich bei mir
und ich denke
wie ich ein Haar von dir
auf meinem Kopfkissen finde.
Ich halte es in meiner Hand.
Ich denke dich
dass du ahnst und fühlst,
dass ich das Haar in meiner Hand halte
und fühle dein Lächeln
auf meinem Gesicht
©Émilia Rennart
Unter unseren zärtlichen Händen
wärmen sich unsere Herzen aneinander
unsere Sinne malen Liebe auf die Herzwände
unsere Körper weben Seide auf die Haut
Liebe segnet uns beide
©Émilia Rennart
wärmen sich unsere Herzen aneinander
unsere Sinne malen Liebe auf die Herzwände
unsere Körper weben Seide auf die Haut
Liebe segnet uns beide
©Émilia Rennart
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jeudi 27 octobre 2016
Ich habe einen unstillbaren Hauthunger
nach deinen Händen
die malen nach Wärme
und Zärtlichkeit und Liebe.
Meine Hände weben mit Sanftheit
Liebe in Umarmungen.
Ich küsse dich inniger als vor einem Augenblick .
Sehnsucht wird Meer
♡♡Emilia Rennart
mercredi 26 octobre 2016
J' ai tant nostalgie de toi
que j' entends la lune
en t' appelant
en m' appelant.
Et j' ai tant amour pour toi
que j' entends les etoiles
tombant du ciel
et toi,dans mes bras
tombant
tombant....
que j' entends la lune
en t' appelant
en m' appelant.
Et j' ai tant amour pour toi
que j' entends les etoiles
tombant du ciel
et toi,dans mes bras
tombant
tombant....
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Nokturne
Am frühen Morgen
drehe ich mich auf die Herzseite,
und ich denke dich bei mir.
Ich beginne dich zu lieben
und verliere mich im Rhythmus
zwischen Atem und Herzschlag,
dort wo die Musik beginnt
und uns trägt.
Dort wo die Musik
die Stille durchbricht
und der Augenblick sich dehnt und vertieft.
Ich fühle wie sich deine Hände
um meine Taille legen,
wie deine Finger mit den Knöpfen spielen,
und jede deiner Berührungen Kleidung für mich ist
Du fühlst wie sich meine Hände um deinen Nacken legen
wie sich Kuss um Kuss
jedes Härchen sich nach Liebe sehnt.
Ich weiß, dass dieser Morgen
der Sonnenaufgang ist
ich liebe dich neu
©Émilia Rennart
drehe ich mich auf die Herzseite,
und ich denke dich bei mir.
Ich beginne dich zu lieben
und verliere mich im Rhythmus
zwischen Atem und Herzschlag,
dort wo die Musik beginnt
und uns trägt.
Dort wo die Musik
die Stille durchbricht
und der Augenblick sich dehnt und vertieft.
Ich fühle wie sich deine Hände
um meine Taille legen,
wie deine Finger mit den Knöpfen spielen,
und jede deiner Berührungen Kleidung für mich ist
Du fühlst wie sich meine Hände um deinen Nacken legen
wie sich Kuss um Kuss
jedes Härchen sich nach Liebe sehnt.
Ich weiß, dass dieser Morgen
der Sonnenaufgang ist
ich liebe dich neu
©Émilia Rennart
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mardi 25 octobre 2016
Leise entschlummert der Tag
mein erster noch halb verschlafener Gedanke führt mich zu dir.
Es ist erlaubt, weiß er
meine Träume in den Wind zu schreiben,
er weiß zu wem er sie trägt.
Ich lese dich
und mit jedem lichtdurchwobenem Wort
das vor meinen Augen tanzt
zu einem noch ungeschriebenem Liebeslied
sehne ich mich zu dir.
Ich male dich mit jedem Wort in meine Gedanken
Ich male dein Lächeln in jede Herzkammer
mit viel Zärtlichkeit und mit viel Liebe.
Dein Lachen ist Musik die mich begleitet
Ich brauche dich zum Saiten stimmen
Ich brauche dich als Licht in meinem Ich
©Émilia Rennart
mein erster noch halb verschlafener Gedanke führt mich zu dir.
Es ist erlaubt, weiß er
meine Träume in den Wind zu schreiben,
er weiß zu wem er sie trägt.
Ich lese dich
und mit jedem lichtdurchwobenem Wort
das vor meinen Augen tanzt
zu einem noch ungeschriebenem Liebeslied
sehne ich mich zu dir.
Ich male dich mit jedem Wort in meine Gedanken
Ich male dein Lächeln in jede Herzkammer
mit viel Zärtlichkeit und mit viel Liebe.
Dein Lachen ist Musik die mich begleitet
Ich brauche dich zum Saiten stimmen
Ich brauche dich als Licht in meinem Ich
©Émilia Rennart
samedi 22 octobre 2016
Die Uhr ansehen
wie sich die Zeiger bewegen,
wie der Sekundenzeiger
Augenblick für Augenblick
wegstreicht
wie die Zeit dir nahe rückt
Dich denken bis die Liebe glücklich ist
Dich umarmen
diesen Tag
Feuer und Flamme sein
für dich
©Émilia Rennart
wie sich die Zeiger bewegen,
wie der Sekundenzeiger
Augenblick für Augenblick
wegstreicht
wie die Zeit dir nahe rückt
Dich denken bis die Liebe glücklich ist
Dich umarmen
diesen Tag
Feuer und Flamme sein
für dich
©Émilia Rennart
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vendredi 21 octobre 2016
Perlentaucher
Perlentaucher
sind wir im Fluss
den wir Liebe nennen
Wir schwimmen nebeneinander, miteinander
durch Stromschnellen, durch Wirbel
wir brechen Wellen,
waten im seichten Wasser
Wir tauchen unter,
bis zum Grund
tauchen auf, schnappen nach Luft,
durchbrechen den Wasserspiegel
miteinander, nebeneinander
Du an einem Ende ich am anderen Ende des Flusses
egal welchen Takt wir haben,
immer tauchen wir
um nach Perlen zu suchen
immer tauchen wir nebeneinander auf.
©Émi Rennart
sind wir im Fluss
den wir Liebe nennen
Wir schwimmen nebeneinander, miteinander
durch Stromschnellen, durch Wirbel
wir brechen Wellen,
waten im seichten Wasser
Wir tauchen unter,
bis zum Grund
tauchen auf, schnappen nach Luft,
durchbrechen den Wasserspiegel
miteinander, nebeneinander
Du an einem Ende ich am anderen Ende des Flusses
egal welchen Takt wir haben,
immer tauchen wir
um nach Perlen zu suchen
immer tauchen wir nebeneinander auf.
©Émi Rennart
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Spätgedanken
Deine Worte noch im Ohr
du hattest recht.
Sie sind Feuer einer stillen Melodie.
Tränen haben meine Augen verlassen
-eine Quelle die zum Fluss wird
wenn ich an dich denke-
überschwemmen meine Wangen
und ich sammele sie auf.
Als Teewasser würden sie reichen.
Dann habe ich dich wieder in meinem Ich
um dich wieder auszuweinen?
Wasser träumt von sanften Lippen
und Feuer von einer stillen Melodie
Beinahe sind wir glücklich
Was ist Glück?
Immer wieder den Anfängen folgen,
dorthin wo jede Liebe ein Anfang wird?
Folgen wir dem Ruf der Götter
Liebe ist nicht endlich.
©Émilia Rennart
du hattest recht.
Sie sind Feuer einer stillen Melodie.
Tränen haben meine Augen verlassen
-eine Quelle die zum Fluss wird
wenn ich an dich denke-
überschwemmen meine Wangen
und ich sammele sie auf.
Als Teewasser würden sie reichen.
Dann habe ich dich wieder in meinem Ich
um dich wieder auszuweinen?
Wasser träumt von sanften Lippen
und Feuer von einer stillen Melodie
Beinahe sind wir glücklich
Was ist Glück?
Immer wieder den Anfängen folgen,
dorthin wo jede Liebe ein Anfang wird?
Folgen wir dem Ruf der Götter
Liebe ist nicht endlich.
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
Mit den Händen
die immer zu dir finden
liebkose ich dein Gesicht.
Ertaste wie blind den Weg
um deinen Mund,
um deine Wangen,
um deine Augen
hauchzart
Hauch um Hauch
mit den Fingerspitzen,
mit den Handflächen
die nicht mehr nur von dir träumen wollen
mit Händen die dich lieben
©Émi Rennart
die immer zu dir finden
liebkose ich dein Gesicht.
Ertaste wie blind den Weg
um deinen Mund,
um deine Wangen,
um deine Augen
hauchzart
Hauch um Hauch
mit den Fingerspitzen,
mit den Handflächen
die nicht mehr nur von dir träumen wollen
mit Händen die dich lieben
©Émi Rennart
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jeudi 20 octobre 2016
An dich der mich Sehnsucht fühlen lehrte
Der Zahnpastageschmack
in deinem Mund
schmeckt bestimmt nach Herbst.
Schmeckt nach Nacht…?
Ich bin noch wach.
Ich schmecke Salz auf meinen Wangen
als ich dich in Gedanken küssen wollte
©Émi Rennart
Der Zahnpastageschmack
in deinem Mund
schmeckt bestimmt nach Herbst.
Schmeckt nach Nacht…?
Ich bin noch wach.
Ich schmecke Salz auf meinen Wangen
als ich dich in Gedanken küssen wollte
©Émi Rennart
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Du hast Spuren in mein Leben gesetzt.
In jeden Augenblick, in jeden Gedanken,
in jedes Fühlen.
Sanft und liebevoll
Du zähmst alle Schatten in mir
Ich liebe dich
immer
©Émilia Rennart
In jeden Augenblick, in jeden Gedanken,
in jedes Fühlen.
Sanft und liebevoll
Du zähmst alle Schatten in mir
Ich liebe dich
immer
©Émilia Rennart
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mercredi 19 octobre 2016
Am Ende des wolkenschweren Tages
wünsche ich mir
die Sehnsucht nach dir
aus den Herzhäuten schälen
und es gut sein lassen zu können.
Ohne dich wird die Nacht bleiern werden
wie jede Nacht bis anhin ohne dich.
Welcher Gott
hat dich in mein Herz gelegt?
Verwirbelte Gedanken fliegen zu dir.
Während sich die Dunkelheit
der Nacht
in Silben legt
und alte Träume
auf Neue treffen
Federn zerwühlen
im Herzen nach dir suchen
fällt kein Licht in
meine Gedanken
finde ich kein Ende in dieser Liebe
wünsche ich mir
die Sehnsucht nach dir
aus den Herzhäuten schälen
und es gut sein lassen zu können.
Ohne dich wird die Nacht bleiern werden
wie jede Nacht bis anhin ohne dich.
Welcher Gott
hat dich in mein Herz gelegt?
Verwirbelte Gedanken fliegen zu dir.
Während sich die Dunkelheit
der Nacht
in Silben legt
und alte Träume
auf Neue treffen
Federn zerwühlen
im Herzen nach dir suchen
fällt kein Licht in
meine Gedanken
finde ich kein Ende in dieser Liebe
©Émilia Rennart
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Die Stille sitzt in mir
ich weiß nicht was ich sagen soll
dennoch rede ich oft
ohne Punkt und Komma
über mich.
Das Leben hinter den Worten zu leben
ich habe angst.
ich gebe mich in der Liebe auf un hin
aber eher auf.
Davor habe ich angst
Du bist der der dann sucht wer sich hingibt und nicht aufgibt für dich
ich liebe dich
du weißt es nicht
so geht es mir gut
mit der Liebe
©Émi Rennart
ich weiß nicht was ich sagen soll
dennoch rede ich oft
ohne Punkt und Komma
über mich.
Das Leben hinter den Worten zu leben
ich habe angst.
ich gebe mich in der Liebe auf un hin
aber eher auf.
Davor habe ich angst
Du bist der der dann sucht wer sich hingibt und nicht aufgibt für dich
ich liebe dich
du weißt es nicht
so geht es mir gut
mit der Liebe
©Émi Rennart
Und wieder einmal ist es die Stille
die fragt wie es dir wohl geht
und ein Wirbelsturm sammelt
alles in einem Herzwinkel,
misst all die Liebe dazwischen.
"Ich liebe dich"
höre ich mich stumm sagen
sonst kann es niemand hören.
Noch immer ein Echo von unserem Lachen
im Morgengrauen zu hören
Vorsichtig schleiche ich mich
am Herzwinkel vorbei
Es soll hier bleiben
und mich ab und zu an dich erinnern
bis nichts mehr übrig bleibt
von uns
©Émilia Rennart
die fragt wie es dir wohl geht
und ein Wirbelsturm sammelt
alles in einem Herzwinkel,
misst all die Liebe dazwischen.
"Ich liebe dich"
höre ich mich stumm sagen
sonst kann es niemand hören.
Noch immer ein Echo von unserem Lachen
im Morgengrauen zu hören
Vorsichtig schleiche ich mich
am Herzwinkel vorbei
Es soll hier bleiben
und mich ab und zu an dich erinnern
bis nichts mehr übrig bleibt
von uns
©Émilia Rennart
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Der Vorhang
der indigofarbenen, seidigen Nacht
fällt vor den Tag.
die letzten Minuten des Tages.
schimmern noch hindurch
Wort für Wort
entkleiden wir unser Körper
uns von allen Herzschichten bis zur Seele.
Unsere Sinne sind Quellen, Flüsse mit Stromschnellen.
Sie fließen ineinander und leeren sich im Meer.
Sanft berührt uns die Liebe
unfähig ihr zu widersprechen
und überwältigt geben wir uns ihr hin.
Hinter dem seidenen,
indigofarbenen Vorhang der Nacht
schutzlos, verletzlich, intim sind wir.
Wir sehnen, begehren, fordern die Liebe heraus
wie ein wildes Tier krallt sie sich in uns fest.
Die Sinne werde zu tosenden Flüssen
und reißen uns mit.
Eng umschlungen tanzen wir auf den Wellen der Liebe,
Ekstase um Ekstase, Fontänen sprühen Perlen der Lust
die Liebe eine riesige Woge,
schleudert unsere Körper
über alle Wellen der Sinne.
Wir sind Wellenbrecher der Sinne
und die Liebe fordert und schenkt
uns gegenseitig aneinander neu.
Am Morgen
wenn der Vorhang fällt liegen wir
neugeboren und voll mit Liebe im neuen Tag
©Émi Rennart
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mardi 18 octobre 2016
Ich möchte der Wind sein,
der deine Lippen mit zärtlich küsst,
der Regen der süss über deine Haut perlt,
die Sonne die dich mit ihren Strahlen
wärmt und liebkost,
ein Stern der in deinen Tränen versinkt
und deine Augen strahlen lässt,
deinen Schatten, um bei dir zu sein,
der Mond der die Liebe auf dein Bettlaken malt.....
ich möchte.....ich möchte.......sein um dich zu lieben
Je voudrais être le vent
qui s´attarde sur tes lèvres en de baisers.
La pluie qui coule doucement sur ta peau.
Le soleil qui caresse tendrement ton corps
Je voudrais être une étoile
pour me noyer dans l’eau de tes yeux,
ton ombre pour être toujours près de toi…
Je voudrais être un rayon de lune
pour dessiner l’amour sur tes draps
Je voudrais… je voudrais…
t’aimer, tout simplement…
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sie nahmen ....
Sie nahmen ihre tränennassen Augen,
legten sie auf die Bank
und warteten auf die Sonne
legten sie auf die Bank
und warteten auf die Sonne
damit sie trocknen.
Sie nahmen ihre Flügel,
legten sie auf die Bank
und warteten auf den Wind,
Sie nahmen ihre Flügel,
legten sie auf die Bank
und warteten auf den Wind,
dass er sie glatt streicht.
Sie nahmen ihre Herzen
legten sie auf die Bank
und warteten auf die Liebe
Sie nahmen ihre Herzen
legten sie auf die Bank
und warteten auf die Liebe
die sie miteinander verbindet
©Émilia Rennart
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
Die Liebe bewahren wie einen Kern.
Vom Apfel lernen
Erde Sonne und Regen leben für die Frucht
für die Vollendung.
Daher sage ich es ohne zu zögern
Brot zu Brot. Wasser zu Wasser
Und zum Menschen den ich liebe
Ich liebe dich
©Émilia Rennart
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Nokturne
Wenn ich daran denke
wie du Spuren in mein Leben malst
wie Liebende Herzchen in den Sand
so zärtlich und dabei mich nicht einmal berührst
Wenn ich daran denke wie du mich umarmst
mit welcher Wärme und Kraft
Wenn ich plötzlich an dich denke
und ein Lächeln sich auf meinen Mund zaubert
wenn ich Tränen in den Augen habe
weil ich dich fühle
und wenn mein Herz gezähmt schlägt
ist es Liebe?
©Émi Rennart
wie du Spuren in mein Leben malst
wie Liebende Herzchen in den Sand
so zärtlich und dabei mich nicht einmal berührst
Wenn ich daran denke wie du mich umarmst
mit welcher Wärme und Kraft
Wenn ich plötzlich an dich denke
und ein Lächeln sich auf meinen Mund zaubert
wenn ich Tränen in den Augen habe
weil ich dich fühle
und wenn mein Herz gezähmt schlägt
ist es Liebe?
©Émi Rennart
lundi 17 octobre 2016
Jedes Ahnen, Fühlen, Empfinden ist eine Wurzelfaser
die Stärke und Tiefe erreichen möchte.
Es ordnet sich die Zeit
in immer größer werdende Ringe.
Unter der Herzrinde aus schützenden Häuten,
dehnt sich die Weit-Herzigkeit bis ins Wunderbare
und darüber hinaus.
Sie greift mit tausend Armen nach dem Himmel
und die Fingerkuppen berühren dessen Weite.
Die Liebe wird aus Weite und Tiefe gespeist.
Aus der Tiefe sprudelt die Sehnsucht,
ergießt sich wie ein Wasserfall
über alle Herzfasern
nährt mit jeder Umarmung, mit jedem Kuss das Herz
bis Knospen aus allen Sinnen wachsen,
sich öffnen, entfalten, blühen,
sich schließen, sich runden,
Nektar und Honig und Süße bekommen.
Und die Liebe wird zum Obstbaum
©Émilia Rennart
die Stärke und Tiefe erreichen möchte.
Es ordnet sich die Zeit
in immer größer werdende Ringe.
Unter der Herzrinde aus schützenden Häuten,
dehnt sich die Weit-Herzigkeit bis ins Wunderbare
und darüber hinaus.
Sie greift mit tausend Armen nach dem Himmel
und die Fingerkuppen berühren dessen Weite.
Die Liebe wird aus Weite und Tiefe gespeist.
Aus der Tiefe sprudelt die Sehnsucht,
ergießt sich wie ein Wasserfall
über alle Herzfasern
nährt mit jeder Umarmung, mit jedem Kuss das Herz
bis Knospen aus allen Sinnen wachsen,
sich öffnen, entfalten, blühen,
sich schließen, sich runden,
Nektar und Honig und Süße bekommen.
Und die Liebe wird zum Obstbaum
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
Und wenn
es einen einzigen Mensch gibt
an dem du wachsen kannst
dann wachse
wachse aus dir heraus
und liebe ihn mehr als du jetzt schon ahnen kannst.
Liebe ihn jeden Tag anders und mehr
©Émilia Rennart
es einen einzigen Mensch gibt
an dem du wachsen kannst
dann wachse
wachse aus dir heraus
und liebe ihn mehr als du jetzt schon ahnen kannst.
Liebe ihn jeden Tag anders und mehr
©Émilia Rennart
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dimanche 16 octobre 2016
sollte ich dir sagen, welche Farben der Fluss heute trägt - alle verträumten
manchmal denke ich an dich
manchmal oft denke ich an dich
ob ich es lassen oder
weiter denken soll...?
©Émi Rennart
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Die Nacht
ruhig wie das Meer
Herz und Kopf
genießen die Stille
schlagen nicht an die Küste.
Träume die wie Wolken sind
mal zartweich schön
mal regnen sie Tränen.
Leise legt sich die Nacht
über Herz und Gedanken
Das Meer genießt
die Stille der Wellen
die nicht an die Küste schlagen
Bleib wennn ich die Augen schließe
bei mir in diesem Raum
der in ein einziges Wort passt.
©Émi Rennart
ruhig wie das Meer
Herz und Kopf
genießen die Stille
schlagen nicht an die Küste.
Träume die wie Wolken sind
mal zartweich schön
mal regnen sie Tränen.
Leise legt sich die Nacht
über Herz und Gedanken
Das Meer genießt
die Stille der Wellen
die nicht an die Küste schlagen
Bleib wennn ich die Augen schließe
bei mir in diesem Raum
der in ein einziges Wort passt.
©Émi Rennart
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Wenn du mich liebst
lerne mich dich so zu lieben wie du bist
an Sonnen-und an Regentagen.
Wenn du mich liebst
lerne mich dich zu leben wie du dich lebst,
an schönen und an traurigen Tagen.
Lerne mich, dass es manchmal schwer ist
mich zu verstehen so wie du dich verstehst,
so wie du mich verstehst,
lerne mich Ich zu sein.
Wenn du mich liebst
lerne mich nicht lange traurig zu sein,
lerne mich loszulassen,
lerne mich dich zu umarmen,
lerne mich lachen,
doch vor all dem,
lerne mich lieben.
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
vendredi 14 octobre 2016
Und manchmal,
nur manchmal
ereilt die Sehnsucht
wie der Regen
die hinterste Ecke der Herzkammer.
Manchmal ist sie da
in voller Größe
und manchmal ist sie
weiter als der Sonnenaufgang
hinter dem größten Berg
Und das Feuer ihrer Melodie
kennt sie wirklich weder Noten noch Landkarte?
Und die Liebe
wieso verwebt die ein Netz
um uns beide ohne mich zu fragen?
Wie eine unsichtbare
Brücke erklimmt sie die größten Berge,
überwindet die
dunkelsten und gefährlichsten Schluchten
um mit jedem Gebet
und jedem Gedanke
den Weg zu diesem
einen Herzen zu finden.
Kann das Gebet dich behüten
mit unsichtbaren Händen?
Manchmal…
manchmal fühle ich noch den Herzschlag,
der zum Takt des eigenen
kaum merklich im Hintergrund schlägt -
als hätten wortlose Abschiede
und alle Distanz
niemals ihren Rhythmus geraubt.
Dann ist es so,
als wäre verbunden
was sich so unerklärlich trennte.
Manchmal…
manchmal ist es
beinahe, als berührte
eine Hand
wie aus dem Nichts
noch dieses Herz.
nur manchmal
ereilt die Sehnsucht
wie der Regen
die hinterste Ecke der Herzkammer.
Manchmal ist sie da
in voller Größe
und manchmal ist sie
weiter als der Sonnenaufgang
hinter dem größten Berg
Und das Feuer ihrer Melodie
kennt sie wirklich weder Noten noch Landkarte?
Und die Liebe
wieso verwebt die ein Netz
um uns beide ohne mich zu fragen?
Wie eine unsichtbare
Brücke erklimmt sie die größten Berge,
überwindet die
dunkelsten und gefährlichsten Schluchten
um mit jedem Gebet
und jedem Gedanke
den Weg zu diesem
einen Herzen zu finden.
Kann das Gebet dich behüten
mit unsichtbaren Händen?
Manchmal…
manchmal fühle ich noch den Herzschlag,
der zum Takt des eigenen
kaum merklich im Hintergrund schlägt -
als hätten wortlose Abschiede
und alle Distanz
niemals ihren Rhythmus geraubt.
Dann ist es so,
als wäre verbunden
was sich so unerklärlich trennte.
Manchmal…
manchmal ist es
beinahe, als berührte
eine Hand
wie aus dem Nichts
noch dieses Herz.
Könnte es in der
Tat weben, wie es
weben sollte
so würde die Liebe
zum Behüter deiner Träume sein.
Könnte es bauen
über alle Schluchten hinweg,
so holte das Herz
dir Morgen für Morgen
das Licht der Sonne
an dein Fenster.
Vom Morgen,
vom ersten Sonnenstrahl bis abends
würden Sehnsucht
und Liebe dich begleiten
und schützen
ehe sie dich mit der Nacht
sanft schlafen legt.
Tat weben, wie es
weben sollte
so würde die Liebe
zum Behüter deiner Träume sein.
Könnte es bauen
über alle Schluchten hinweg,
so holte das Herz
dir Morgen für Morgen
das Licht der Sonne
an dein Fenster.
Vom Morgen,
vom ersten Sonnenstrahl bis abends
würden Sehnsucht
und Liebe dich begleiten
und schützen
ehe sie dich mit der Nacht
sanft schlafen legt.
©Émi Rennart
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la vie comme elle vient
Die Tage werden kürzer
als würde ihnen die Farben ausgehen
Pigment für Pigment.
Eine leere Farbpalette womit man nicht malen kann
Bedeutendes fehlt um bunt zu malen
und der Mut laut zu sein ebenso.
Mir fehlen Worte
und die Musik
um ein Lied zu kreieren,
so gegen mein eigenes Schweigen
Was soll ich sagen?
Unter dem Dach der Traurigkeit
wen kann man fragen?
Die Schindeln auf dem Dach
nach Regen und Sturm und der Stille danach?
Wenn Liebe aufhört zu sein
muss ich lernen
wie sich das Sonnenlicht sich bricht im Regentropfen
mit der Hoffnung auf den Regenbogen
©Èmi Rennart
als würde ihnen die Farben ausgehen
Pigment für Pigment.
Eine leere Farbpalette womit man nicht malen kann
Bedeutendes fehlt um bunt zu malen
und der Mut laut zu sein ebenso.
Mir fehlen Worte
und die Musik
um ein Lied zu kreieren,
so gegen mein eigenes Schweigen
Was soll ich sagen?
Unter dem Dach der Traurigkeit
wen kann man fragen?
Die Schindeln auf dem Dach
nach Regen und Sturm und der Stille danach?
Wenn Liebe aufhört zu sein
muss ich lernen
wie sich das Sonnenlicht sich bricht im Regentropfen
mit der Hoffnung auf den Regenbogen
©Èmi Rennart
jeudi 13 octobre 2016
Gute Nacht
Ich träume diesen Tag
als ein Buch aus Sand und Meer.
ich schreibe darin
um jedes Sandkorn festzuhallten.
Dir zu begegnen war nicht Glück
es war Wunder
Irgendwann kann ich dir vielleicht sagen
"Komm setze dich zu mir,
es ist gut wie es ist....
Du kannst mich lesen"
Heute kann ich es nicht
Die richtigen Worte finde ich nicht
Die alten Gedichte warten
neu geschrieben zu werden
Die Welt wacht auf
und blickt durch den Frühnebel
Du bist in meinen Gedanken
in meinem Fühlen
in jedem Wort
Und ich möchte sein
bei dir
in einem Tropfen Wasser deine Stimme finden
©Émi Rennart
Ich träume diesen Tag
als ein Buch aus Sand und Meer.
ich schreibe darin
um jedes Sandkorn festzuhallten.
Dir zu begegnen war nicht Glück
es war Wunder
Irgendwann kann ich dir vielleicht sagen
"Komm setze dich zu mir,
es ist gut wie es ist....
Du kannst mich lesen"
Heute kann ich es nicht
Die richtigen Worte finde ich nicht
Die alten Gedichte warten
neu geschrieben zu werden
Die Welt wacht auf
und blickt durch den Frühnebel
Du bist in meinen Gedanken
in meinem Fühlen
in jedem Wort
Und ich möchte sein
bei dir
in einem Tropfen Wasser deine Stimme finden
©Émi Rennart
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Spätgedanken
mercredi 12 octobre 2016
Wir trinken uns satt
aus dem staubigen Wasser
die Becher sind Schalen aus Erde.
Lass uns Scherben machen.
Den feinen Sand
streuen wir über die blasse Farbe
der Gräser neben die Wege.
Wir sehen uns blind
an den trockenen Meeren der Hoffnung.
Die Fische sind Umrisse
aus Staub.
der Gräser neben die Wege.
Wir sehen uns blind
an den trockenen Meeren der Hoffnung.
Die Fische sind Umrisse
aus Staub.
Lass uns Wasser machen.
Das feine Salz
streuen wir unseren Tränen bei,
derTrauer neben dem Weg, der kommt.
Wir setzen uns ins Gras und basteln
uns eine Gitarre aus Gräsern
Lass uns Musik machen
da capo al fine con repetione
zur Herzmelodie
Passagio
Herzflüstern in allen Nuancen.
Lass uns die Worte malen zum Herzflüstern.
Wir singen amuroso, andante, allegro,
vivace, colla parte, a piacere, teneramente,
gracioso compassionato
Liebe fragt nicht, Liebe ist…
©Émi Rennart
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la vie comme elle vient
Wir haben Worten
Synoyme gegeben
bis sie wurden wie wir
ein Wörterbuch der Hoffnung für die Liebe
Den Wörtern haben wir Sehnsucht geschenkt
ich werde sie tief in mir tragen.
Das Wörterbuch werde ich tief in mir verstecken
Ab uns zu werde ich es lesen und dich denken
in tiefer Liebe
©Émi Rennart
Synoyme gegeben
bis sie wurden wie wir
ein Wörterbuch der Hoffnung für die Liebe
Den Wörtern haben wir Sehnsucht geschenkt
ich werde sie tief in mir tragen.
Das Wörterbuch werde ich tief in mir verstecken
Ab uns zu werde ich es lesen und dich denken
in tiefer Liebe
©Émi Rennart
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Spätgedanken
Du bist ein Teil meines Lebens
In jedem Augenblick bist du
In jedem Gedanken höre ich deine Worte
In jedem Fühlen atme ich dich
In meiner Stille bist du laut.
So viele Wege das Leben zu messen hat
du bist auf allen
Das Herz schlägt im Durchschnitt fünfundsiebzig mal pro Minute
So viel liebe ich dich
Und dort wo mein Selbst sich verliert
wenn Atem und Herzschlag den Rhythmus
die Musik der Liebe bestimmen
und und die Musik uns trägt
und in der Dunkelheit
wenn der Tanz zum Atem und der Atem zur Stille wird
im Augenblick
ich nenne es Leben mit dir
©Émilia Rennart
In jedem Augenblick bist du
In jedem Gedanken höre ich deine Worte
In jedem Fühlen atme ich dich
In meiner Stille bist du laut.
So viele Wege das Leben zu messen hat
du bist auf allen
Das Herz schlägt im Durchschnitt fünfundsiebzig mal pro Minute
So viel liebe ich dich
Und dort wo mein Selbst sich verliert
wenn Atem und Herzschlag den Rhythmus
die Musik der Liebe bestimmen
und und die Musik uns trägt
und in der Dunkelheit
wenn der Tanz zum Atem und der Atem zur Stille wird
im Augenblick
ich nenne es Leben mit dir
©Émilia Rennart
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Ich frage mich
ob es sinnvoll wäre
jeden Tag einen Schritt zurück zu gehen
und etwas von dir
aus meinem Ich zu entfernen?
So wie man einen Faden aufrollt
bis er zum Knäuel wird
und nicht mehr als länger werdende Schnur.
Es ist alles voll von dir in mir
Jeder Gedanke ist voll von dir,
in jedem Fühlen bist du bei mir
und jeder innere Blick
ist auf dich gerichtet
Nachts wenn ich arbeite,
bin ich gedanklich sehr oft bei dir
Morgens wenn ich mich
schlafen lege,
wache ich irgendwann zu einer unmöglichen Zeit auf
und du bist überall in mir.
Kann ich so einfach
die Liebe die entstand
Stück für Stück aus dem Leben entfernen,
wie ein Maler die Farbe von der Leinwand abtragen
Pigment für Pigment
bis am Ende nur eine weiße Unendlichkeit bleibt
in der man sich selbst verliert?
Weil nichts mehr da ist
woran man sich festhalten kann von Herzwert und Liebe?
©Émilia Rennart
ob es sinnvoll wäre
jeden Tag einen Schritt zurück zu gehen
und etwas von dir
aus meinem Ich zu entfernen?
So wie man einen Faden aufrollt
bis er zum Knäuel wird
und nicht mehr als länger werdende Schnur.
Es ist alles voll von dir in mir
Jeder Gedanke ist voll von dir,
in jedem Fühlen bist du bei mir
und jeder innere Blick
ist auf dich gerichtet
Nachts wenn ich arbeite,
bin ich gedanklich sehr oft bei dir
Morgens wenn ich mich
schlafen lege,
wache ich irgendwann zu einer unmöglichen Zeit auf
und du bist überall in mir.
Kann ich so einfach
die Liebe die entstand
Stück für Stück aus dem Leben entfernen,
wie ein Maler die Farbe von der Leinwand abtragen
Pigment für Pigment
bis am Ende nur eine weiße Unendlichkeit bleibt
in der man sich selbst verliert?
Weil nichts mehr da ist
woran man sich festhalten kann von Herzwert und Liebe?
©Émilia Rennart
Ich will dich immer lieben
und ich werde dich lieben
bis ich unvergesslich werde.
Ich liebe dich so herznahe ich es nur kann
und ich denke daran,
dass es immer noch herznäher geht.
Ich wende meine Hals dir zu
bis an die Grenze der Bewegbarkeit.
Ich werde dich bernsteinfarben ansehen,
tiefer als ich sehen kann
bis ich mich in deinem Blick verliere
wie sich Regentropfen im See verliert
Wir werden ein Kuss sein
ein Herzschlag sein
einen einzigen Atemzug im Augenblick
viele Hände und Finger sein.
Wir sind vollkommen Liebende
und meine Liebe bleibt dir
für immer
©Émi Rennart
und ich werde dich lieben
bis ich unvergesslich werde.
Ich liebe dich so herznahe ich es nur kann
und ich denke daran,
dass es immer noch herznäher geht.
Ich wende meine Hals dir zu
bis an die Grenze der Bewegbarkeit.
Ich werde dich bernsteinfarben ansehen,
tiefer als ich sehen kann
bis ich mich in deinem Blick verliere
wie sich Regentropfen im See verliert
Wir werden ein Kuss sein
ein Herzschlag sein
einen einzigen Atemzug im Augenblick
viele Hände und Finger sein.
Wir sind vollkommen Liebende
und meine Liebe bleibt dir
für immer
©Émi Rennart
mardi 11 octobre 2016
Die Echokardiographiesonde zeigt
in der Betrachtung ist es intakt.
Vier vollständig eingerichtete Kammern.
Adern und Venen liegen
auf ihren angeborenen ursprünglichen Plätzen
und bilden einen schönen Kranz um das Herzhaus.
Klappen schließen sich wie Türen
sie öffnen und schließen sich.
Fleischfarben rot ist es
und um die vena cordis magna
schimmert es in einem blassen blau
Schön
wie aus dem Ei gepellt
wie gemalt
es gibt nur einen einzigen Grund
so wild zu schlagen
als würde es aus dem Brustkorb hüpfen wollen.
©Émi Rennart
in der Betrachtung ist es intakt.
Vier vollständig eingerichtete Kammern.
Adern und Venen liegen
auf ihren angeborenen ursprünglichen Plätzen
und bilden einen schönen Kranz um das Herzhaus.
Klappen schließen sich wie Türen
sie öffnen und schließen sich.
Fleischfarben rot ist es
und um die vena cordis magna
schimmert es in einem blassen blau
Schön
wie aus dem Ei gepellt
wie gemalt
es gibt nur einen einzigen Grund
so wild zu schlagen
als würde es aus dem Brustkorb hüpfen wollen.
©Émi Rennart
Was wäre wenn.....
ich aufhören würde
zu sehr zu lieben...
wenn ich aufhören würde
zu denken
was wäre wenn....?
Was wäre wenn...
würde ich weniger Ungeduld fühlen....
dass mir den Atem nimmt
und einfach nur sein?
Würde ich dann
nicht so sehr vermissen?
Würden die Tränen
mir nicht mehr meine Stimme wegnehmen
und einen Knoten
aus meinen Stimmbändern flechten?
Mich vermissen in meinem Ich
würde ich dann?
Würden die Herzklappentüren sich nicht verriegeln
und es könnten keine Flügel mehr wachsen
über alle Herzwände hinaus?
Geht man nur noch den halben Weg
und bleibt stehen?
Ich will nicht lieben
ohne mit jeder Faser des Ichs zu lieben
Ich will ein Lied sein
ohne zu singen
in der Stille
ohne Worte
Ich brauche keine Flügel
nur um zu fliegen
Ich will wissen
warum
und wohin
und ob ich bleiben kann
©Émilia Rennart
ich aufhören würde
zu sehr zu lieben...
wenn ich aufhören würde
zu denken
was wäre wenn....?
Was wäre wenn...
würde ich weniger Ungeduld fühlen....
dass mir den Atem nimmt
und einfach nur sein?
Würde ich dann
nicht so sehr vermissen?
Würden die Tränen
mir nicht mehr meine Stimme wegnehmen
und einen Knoten
aus meinen Stimmbändern flechten?
Mich vermissen in meinem Ich
würde ich dann?
Würden die Herzklappentüren sich nicht verriegeln
und es könnten keine Flügel mehr wachsen
über alle Herzwände hinaus?
Geht man nur noch den halben Weg
und bleibt stehen?
Ich will nicht lieben
ohne mit jeder Faser des Ichs zu lieben
Ich will ein Lied sein
ohne zu singen
in der Stille
ohne Worte
Ich brauche keine Flügel
nur um zu fliegen
Ich will wissen
warum
und wohin
und ob ich bleiben kann
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
lundi 10 octobre 2016
Ich habe dich geküsst
wie ich noch nie geküsst habe.
Hauchzart und verlegen sanft.
Wie eine Feder
die sich verliert
haben sich meine Finger auf deiner Haut verloren
Sind eins geworden mit jeder Pore
mit jeder Faser
mit jedem Sinn
mit jedem Meer in uns
Ich wünsche
ich wäre etwas Besonderes für dich
Dann wenn ich nicht bei dir sein kann
und du nicht bei mir sein kannst
dass wir uns vermissen.
Was auch immer dich glücklich macht
ich will etwas Besonderes sein
einen winzigen Teil deines Glücks
Ein winziges Körnchen Ich
das dich trägt
federleicht
Was auch immer es ist
Du bist etwas Besonderes
mehr als nur Liebe
©Émilia Rennart
wie ich noch nie geküsst habe.
Hauchzart und verlegen sanft.
Wie eine Feder
die sich verliert
haben sich meine Finger auf deiner Haut verloren
Sind eins geworden mit jeder Pore
mit jeder Faser
mit jedem Sinn
mit jedem Meer in uns
Ich wünsche
ich wäre etwas Besonderes für dich
Dann wenn ich nicht bei dir sein kann
und du nicht bei mir sein kannst
dass wir uns vermissen.
Was auch immer dich glücklich macht
ich will etwas Besonderes sein
einen winzigen Teil deines Glücks
Ein winziges Körnchen Ich
das dich trägt
federleicht
Was auch immer es ist
Du bist etwas Besonderes
mehr als nur Liebe
©Émilia Rennart
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Instantané,
la vie comme elle vient,
Spätgedanken
Leben endet
und ich frage mich heute noch
wie lange dauert ein Augenblick
der nur drei Buchstaben hat.
Es gibt keine Ewigkeiten
weiß ich
denn das Nichts ist fühlbar und sichtbar
und die Gegenwart ist auszuhalten
weil die Zeit vergeht
Und du hast mein Schweigen immer verstanden
und ich habe dein Schweigen immer verstanden
und wir kannten die Bedeutung unserer Worte
wie niemand
Die Gegenwart ist heute gegen neun Uhr
am frühen Herbstmorgen
ein ganzes Jahr alt
Ich habe verstanden
weil ich es gelernt habe zu verstehen
Du meintest das Leben
gehört dem der es trägt?
Du wolltest dich entscheiden
zwischen Erde und Himmel
und hast dich an der Horizontlinie
entschieden.
Für die Wolke
(du weißt, sie ist nur Wasser
das von der Erde über die Horizontlinie abgewichen ist.
das ist aber auch alles)
Und da wo wir stehen
ist Himmel und Erde schwer
Trauerlinie
©wirbelwind 12.Oktober.2015
und ich frage mich heute noch
wie lange dauert ein Augenblick
der nur drei Buchstaben hat.
Es gibt keine Ewigkeiten
weiß ich
denn das Nichts ist fühlbar und sichtbar
und die Gegenwart ist auszuhalten
weil die Zeit vergeht
Und du hast mein Schweigen immer verstanden
und ich habe dein Schweigen immer verstanden
und wir kannten die Bedeutung unserer Worte
wie niemand
Die Gegenwart ist heute gegen neun Uhr
am frühen Herbstmorgen
ein ganzes Jahr alt
Ich habe verstanden
weil ich es gelernt habe zu verstehen
Du meintest das Leben
gehört dem der es trägt?
Du wolltest dich entscheiden
zwischen Erde und Himmel
und hast dich an der Horizontlinie
entschieden.
Für die Wolke
(du weißt, sie ist nur Wasser
das von der Erde über die Horizontlinie abgewichen ist.
das ist aber auch alles)
Und da wo wir stehen
ist Himmel und Erde schwer
Trauerlinie
©wirbelwind 12.Oktober.2015
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la vie comme elle vient
Es regnet
um mich
ich sammle alle Regentränen
in meiner großen Teetasse,
dann schreibe ich mich
augenblicksweise
um diesem Lacrimarium zu entfliehen
Die Gegenwart kennt nur zwei Buchstaben
DU
und somit sagt sie mir
dass Liebe ebenso nur zwei Buchstaben hat
Du
Dann trinke ich
diesen Tee
und weine dich
©Émi Rennart
um mich
ich sammle alle Regentränen
in meiner großen Teetasse,
dann schreibe ich mich
augenblicksweise
um diesem Lacrimarium zu entfliehen
Die Gegenwart kennt nur zwei Buchstaben
DU
und somit sagt sie mir
dass Liebe ebenso nur zwei Buchstaben hat
Du
Dann trinke ich
diesen Tee
und weine dich
©Émi Rennart
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Zu eng verschlungen
wie ein kaum lösbarer Knoten
eng verbunden
als einzelner Faden verloren
Liebe endet nie wann man es ihr befiehlt
©Émi Rennart
wie ein kaum lösbarer Knoten
eng verbunden
als einzelner Faden verloren
Liebe endet nie wann man es ihr befiehlt
©Émi Rennart
Und meine Liebe
möge für dich ein Gebet sein
über alle Herzwände hinaus
weit über alle Zeiten hinweg.
Und die Liebe möge für dich Feuer sein
das dich wärmt
Augenblick für Augenblick
möge sie Umarmung sein
und Kuss für dich
Und möge ihr Gebet reichen
über alle Traurigkeiten
über alle Schwierigkeiten
unserer Zeit hinaus
Und möge sie kein Ende finden
und immer wieder ein Anfang
in uns
Und möge sie dich in mein Herz weben für immer
und möge sie dir Feuer schenken
ohne jede Erwartung an dich
Brennen möge sie
und dich schützen in der Dunkelheit
möge sie behüten
jedes Lachen, jeden Traum
mit nie endender Innigkeit
über alles Schweigen hinweg
und auf jedem Weg den wir gehen
Und möge meine Liebe
dir ein Gebet sein
in jedem Sonnenstrahl
in jedem Regentropfen
Und wenn du traurig bist
möge sie dich trösten
und halten
Und möge sie sein
©Émilia Rennart
möge für dich ein Gebet sein
über alle Herzwände hinaus
weit über alle Zeiten hinweg.
Und die Liebe möge für dich Feuer sein
das dich wärmt
Augenblick für Augenblick
möge sie Umarmung sein
und Kuss für dich
Und möge ihr Gebet reichen
über alle Traurigkeiten
über alle Schwierigkeiten
unserer Zeit hinaus
Und möge sie kein Ende finden
und immer wieder ein Anfang
in uns
Und möge sie dich in mein Herz weben für immer
und möge sie dir Feuer schenken
ohne jede Erwartung an dich
Brennen möge sie
und dich schützen in der Dunkelheit
möge sie behüten
jedes Lachen, jeden Traum
mit nie endender Innigkeit
über alles Schweigen hinweg
und auf jedem Weg den wir gehen
Und möge meine Liebe
dir ein Gebet sein
in jedem Sonnenstrahl
in jedem Regentropfen
Und wenn du traurig bist
möge sie dich trösten
und halten
Und möge sie sein
©Émilia Rennart
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la vie comme elle vient
dimanche 9 octobre 2016
An dich denken
mich mit dir denken
uns denken
Uns Herz an Herz denken
uns Kopf an Kopf denken
herznah
ganz innig
mit Liebe
versuche ich dein Herz zum glühen zu bringen.
deinen Sturm zu bändigen
salzige Tautropfen von deinen Wimpern zu küssen.
Ich suche die Sekunden
in denen der Uhrzeiger sich nicht mehr im Sinne bewegen mag.
Ich suche den Augenblick
in dem die Welt aufhört sich zu drehen
und das nur weil wir uns lieben
und du mich festhältst
und die Zeit
©Èmi Rennart
mich mit dir denken
uns denken
Uns Herz an Herz denken
uns Kopf an Kopf denken
herznah
ganz innig
mit Liebe
versuche ich dein Herz zum glühen zu bringen.
deinen Sturm zu bändigen
salzige Tautropfen von deinen Wimpern zu küssen.
Ich suche die Sekunden
in denen der Uhrzeiger sich nicht mehr im Sinne bewegen mag.
Ich suche den Augenblick
in dem die Welt aufhört sich zu drehen
und das nur weil wir uns lieben
und du mich festhältst
und die Zeit
©Èmi Rennart
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Nokturne
Ich bin wie ich bin
und liebe dich wie ich kann.
Und irgendwann,
vielleicht
wenn du mich an meine Herzwände drückst
bis sie schmerzen
werde ich dich lieben
wie ich kann
und wie ich bin.
Und wenn unsere Finger sich in der Mitte treffen
sich berühren
sich ineinander verflechten
sich liebkosen
und lächeln
werde ich dich lieben
wie ich kann
und wie ich will
©Émi Rennart
und liebe dich wie ich kann.
Und irgendwann,
vielleicht
wenn du mich an meine Herzwände drückst
bis sie schmerzen
werde ich dich lieben
wie ich kann
und wie ich bin.
Und wenn unsere Finger sich in der Mitte treffen
sich berühren
sich ineinander verflechten
sich liebkosen
und lächeln
werde ich dich lieben
wie ich kann
und wie ich will
©Émi Rennart
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samedi 8 octobre 2016
Hauthunger
Indigofarben die Nacht und Wolkenhimmelbetten
zum Schäfchenzählen nicht gedacht
Hauthunger nachdem deine Küsse das Feuer entfachten
Ich küsse deine pulsierende Haut am Hals
atme deinen Duft, küsse die Süße und das Salz,
werde stark, werde wehrlos und verliere mich.
Wir spielen uns, küssen uns und lieben und verlieren uns in uns
wir kennen und erfinden die Liebe neu
pastellfarben zärtlich bis leidenschaftlich purpurfarben
mit tanzenden Zungen und kreisenden Lenden
und alles erlaubt ist was die Sinne raubt.
Wenn wir Morgen in der Seele noch fühlen
wie Körper und Sinne sich nachts berühren
schreiben wir die Liebe
in die Ewigkeiten
Wir brauchen unsere Worte
sicher und warm die unsere Stimmen verbinden
wenn wir mal keine Worte finden
und den Hauthunger in jede Herzfaser
wie eine immer verzaubernde Magie.
Wir brauchen viele Arme und Hände und Finger,
um den Himmel zu berühren
um uns den kleinen Tod zu schenken.
Entfachen wir in uns den Hauthunger
machen die Liebe zu einer unvergesslichen Magie
©Émi Rennart
atme deinen Duft, küsse die Süße und das Salz,
werde stark, werde wehrlos und verliere mich.
Wir spielen uns, küssen uns und lieben und verlieren uns in uns
wir kennen und erfinden die Liebe neu
pastellfarben zärtlich bis leidenschaftlich purpurfarben
mit tanzenden Zungen und kreisenden Lenden
und alles erlaubt ist was die Sinne raubt.
Wenn wir Morgen in der Seele noch fühlen
wie Körper und Sinne sich nachts berühren
schreiben wir die Liebe
in die Ewigkeiten
Wir brauchen unsere Worte
sicher und warm die unsere Stimmen verbinden
wenn wir mal keine Worte finden
und den Hauthunger in jede Herzfaser
wie eine immer verzaubernde Magie.
Wir brauchen viele Arme und Hände und Finger,
um den Himmel zu berühren
um uns den kleinen Tod zu schenken.
Entfachen wir in uns den Hauthunger
machen die Liebe zu einer unvergesslichen Magie
©Émi Rennart
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Spätgedanken
mercredi 5 octobre 2016
Du bist Regen
Ich liebe Regen
den Sonnenregen
den warmen Regen
den Sprühregen, Platzregen
Regenschauer,
den Sturm und den Orkan in dir
Ich fühle all das Liebe, das Schöne, das Traurige in dir.
Wie auch immer du regnest
ich fühle die Liebe und den Schmerz
Ich liebe dich
Ich liebe Regen
©Émi Rennart
Ich liebe Regen
den Sonnenregen
den warmen Regen
den Sprühregen, Platzregen
Regenschauer,
den Sturm und den Orkan in dir
Ich fühle all das Liebe, das Schöne, das Traurige in dir.
Wie auch immer du regnest
ich fühle die Liebe und den Schmerz
Ich liebe dich
Ich liebe Regen
©Émi Rennart
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mardi 4 octobre 2016
Das Abendrot färbt mein Abendzimmer orangefarben.
Die untergehende Sonne
liebkost meine Haut.
Ich denke:
"siehst du den Sonnenuntergang jetzt
wie er wärmt und malt?"
Mich.
Ich liebe dich,
sage ich in deine Stille
ich liebe dich sagst du
in meine Stille
und die Sonne überfließt meine Haut
abendrotfarben.
Ich male dich auf eine Herzwand
ganz sanftfarben
Ich verliebe mich neu in dich
immer und immer wieder
Die untergehende Sonne
liebkost meine Haut.
Ich denke:
"siehst du den Sonnenuntergang jetzt
wie er wärmt und malt?"
Mich.
Ich liebe dich,
sage ich in deine Stille
ich liebe dich sagst du
in meine Stille
und die Sonne überfließt meine Haut
abendrotfarben.
Ich male dich auf eine Herzwand
ganz sanftfarben
Ich verliebe mich neu in dich
immer und immer wieder
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la vie comme elle vient
lundi 3 octobre 2016
Am frühen Morgen
unterbrechen die Gedanken
die Stille in mir.
Als der neue Tag
sich am Morgenhimmel sammelte
wollte ich dir
Ich liebe dich
sagen.
Ich wollte deine Stille
an diesem Morgen nicht unterbrechen
du solltest dich noch nicht herzwärts drehen
für mich
Und nahm dich mit mir
und das
Ich liebe dich
©Émi Rennart
unterbrechen die Gedanken
die Stille in mir.
Als der neue Tag
sich am Morgenhimmel sammelte
wollte ich dir
Ich liebe dich
sagen.
Ich wollte deine Stille
an diesem Morgen nicht unterbrechen
du solltest dich noch nicht herzwärts drehen
für mich
Und nahm dich mit mir
und das
Ich liebe dich
©Émi Rennart
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Nokturne
dimanche 2 octobre 2016
Bedingungslos vertrauensvoll
liegt mein linkes Schlüsselbein
entblöst in deiner Hand.
Eine leise Liebkosung
verweilt ewige Sekunden auf meiner Haut
Ein Hauch von Kuss
entfacht das Rauschen in den Venen.
Alle Sehnsüchte sind entfacht in allen Sinnen.
Ich möchte dir alle Liebe
von den Lippen küssen.
Ich ziehe dich in ein wortloses Gefühlsmeer
Wir nehmen ein Bad
in Liebe
Du sprengst meine Genzen.
Sind unsere Antworten immer
zwischen Weinen und Lachen zu fnden?
©Émi Rennart
liegt mein linkes Schlüsselbein
entblöst in deiner Hand.
Eine leise Liebkosung
verweilt ewige Sekunden auf meiner Haut
Ein Hauch von Kuss
entfacht das Rauschen in den Venen.
Alle Sehnsüchte sind entfacht in allen Sinnen.
Ich möchte dir alle Liebe
von den Lippen küssen.
Ich ziehe dich in ein wortloses Gefühlsmeer
Wir nehmen ein Bad
in Liebe
Du sprengst meine Genzen.
Sind unsere Antworten immer
zwischen Weinen und Lachen zu fnden?
©Émi Rennart
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la vie comme elle vient
samedi 1 octobre 2016
Liebe und Zeit
und dazwischen....Leben
Wie viel Zeit zählt
und was zählt im Augenblick,
wie viel Liebe zählt,
bis man bleibt
um vom Glück zu erzählen?
©ÉmiRennart
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Nokturne
Liebe und Zeit
und dazwischen....Leben
Wie viel Zeit zählt
und was zählt im Augenblick,
wie viel Liebe zählt,
bis man bleibt
um vom Glück zu erzählen?
©ÉmiRennart
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Nokturne
Sei Sonne durch den Wolkenhimmel
sei Regen warm und zart
Sei Feuer und Flamme und Sturm.
Sei Ebbe und Flut
Sei Ruhe und Zartheit
Gebe,
gebe dich hin,
gebe alles,
gebe dein ganzes Herz,
halte nichts zurück
verausgabe dich
sei Wellenbrecher
sei Sonnenuntergang
©Émi Rennart
sei Regen warm und zart
Sei Feuer und Flamme und Sturm.
Sei Ebbe und Flut
Sei Ruhe und Zartheit
Gebe,
gebe dich hin,
gebe alles,
gebe dein ganzes Herz,
halte nichts zurück
verausgabe dich
sei Wellenbrecher
sei Sonnenuntergang
©Émi Rennart
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Spätgedanken
mardi 27 septembre 2016
In wenigen Tagen
werden die Nächte kälter
und ich denke mich zu dir
um dir alles zu geben was ich habe.
Den Herbstnächten meine Sehnsucht,
meiner Liebe das Feuer.
Wenn du mich hältst
in deinen Armen
ist mein Liebkosen
pastellfarben und sanft
©Émilia Rennart
werden die Nächte kälter
und ich denke mich zu dir
um dir alles zu geben was ich habe.
Den Herbstnächten meine Sehnsucht,
meiner Liebe das Feuer.
Wenn du mich hältst
in deinen Armen
ist mein Liebkosen
pastellfarben und sanft
©Émilia Rennart
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la vie comme elle vient
lundi 26 septembre 2016
Wieviel Sehnsucht
liegt in einer Nacht ohne dich?
Welche Farbe hat der Nachthimmel
bevor du einschläfst?
Woran denkst du
wenn du das hier liest?
©Emilia Rennart
liegt in einer Nacht ohne dich?
Welche Farbe hat der Nachthimmel
bevor du einschläfst?
Woran denkst du
wenn du das hier liest?
©Emilia Rennart
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Spätgedanken
dimanche 25 septembre 2016
Meine Hände finden ihren Weg
über deinen Rücken zu deinem Hals.
Sanft wie ein Pinsel auf einer Leinwand
male ich male ich das Meer auf deine Haut.
Meine Küsse finden ihren Weg
von deinem Bauch bis zu deinem Mund
zu deinem Kuss
wie ein Sonnenuntergang im Meer.
Farbenexplosion in meinem Ich
und mein ganzes Sein
ist Liebe
ist Meer
Ist hier um dich zu lieben
©Émilia Rennart
über deinen Rücken zu deinem Hals.
Sanft wie ein Pinsel auf einer Leinwand
male ich male ich das Meer auf deine Haut.
Meine Küsse finden ihren Weg
von deinem Bauch bis zu deinem Mund
zu deinem Kuss
wie ein Sonnenuntergang im Meer.
Farbenexplosion in meinem Ich
und mein ganzes Sein
ist Liebe
ist Meer
Ist hier um dich zu lieben
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
Meine Hände erkunden dich
du bist ein Atlas
den ich entdecke.
Ich atme den Duft deiner Haut,
ich atme Milch und Honig,
Der Augenblick
ist Liebe
Deine Umarmung ist warm und wohlig
meine Lieblingskleidung für mein Ich.
Und mein Ich nimmt deine Süsse an,
ich träume dich honigsüss
und im Traum gebe ich der Liebe
deinen Namen
©Émilia Rennart
du bist ein Atlas
den ich entdecke.
Ich atme den Duft deiner Haut,
ich atme Milch und Honig,
Der Augenblick
ist Liebe
Deine Umarmung ist warm und wohlig
meine Lieblingskleidung für mein Ich.
Und mein Ich nimmt deine Süsse an,
ich träume dich honigsüss
und im Traum gebe ich der Liebe
deinen Namen
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
Mach mich auf das aufmerksam
was ich länger nicht mehr sehe,
Lass mich
achten
und wissen
und fragen.
Lass mich dir sagen.
Wahrnehmen hat viele Farben,
viele Facetten,
viele Nuancen,
viele Schattierungen.
Ich möchte nicht aufhören zu sein
ich möchte nicht denken
ich möchte fühlen.
©Émilia Rennart
was ich länger nicht mehr sehe,
Lass mich
achten
und wissen
und fragen.
Lass mich dir sagen.
Wahrnehmen hat viele Farben,
viele Facetten,
viele Nuancen,
viele Schattierungen.
Ich möchte nicht aufhören zu sein
ich möchte nicht denken
ich möchte fühlen.
©Émilia Rennart
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la vie comme elle vient
vendredi 23 septembre 2016
23.09.2016
Es ist so vieles unsichtbar.
Auch Liebe ist unsichtbar.
Auf eine Art für die ich keine Worte habe.
Ich möchte mich verstecken
wo mich niemand findet.
Wenn du mich liest,
lese zwischen den Zeilen,
denn da habe ich alles versteckt was du für mich bist
©Émi Rennart
Es ist so vieles unsichtbar.
Auch Liebe ist unsichtbar.
Auf eine Art für die ich keine Worte habe.
Ich möchte mich verstecken
wo mich niemand findet.
Wenn du mich liest,
lese zwischen den Zeilen,
denn da habe ich alles versteckt was du für mich bist
©Émi Rennart
23.09.2016
Das ist der Schreibtisch
an dem ich oft sitze
Da schrieb ich dir
zu allerersten Mal
Ich liebe dich
Da schreibe ich dir
alles was ich fühle
was ich denke
Es gibt hier nur dich und mich
Hier streichelten dich
meine Finger
deine Wirbelsäule
deine Adern am Hals
Hier küsste ich dich
mit all meiner Liebe
mit meinem Ich
Hier schrieb ich dir mit
geschlossenen Augen
Ich liebe dich
auf deine Brust.
Hier lachten wir über
an- und ausmachen.
Und war verlegen
weil du darüber lachtest.
Ich möchte nicht an- und ausschalten.
©Émi Rennart
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Nokturne
22.09.2016
Ein einziges Mal
möchte ich mich mit deinen Augen sehen.
Mein Lächeln, meine Tränen,
mein Ich
meine Liebe zu dir.
Mit deinen Augen
den Tag,
die Nacht durchwandern,
zarte Träume in die Erde pflanzen
wie ein Baum.
Mich mit deinen Augen sehen
mir nahe sein,
ganz na mich zu sehen
wie du mich siehst
©Émi Rennart
jeudi 22 septembre 2016
Die aufgehende Sonne
streichelte sanft über mein Haar
küsste zärtlich meine geschlossenen Lider
erinnert mich an dich
Ich lasse meine Gedanken
zu dir wandern
meine Liebe auch
Ich nehme dein Lächeln mit
in mein Leben
©Émilia Rennart
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Spätgedanken
Warst du es der mich heute Morgen früh weckte?
ich weiß du bist noch hier,
du bist mir nah.
Du warst ein meinem Traum.
Ich ging hinaus in den frühen Morgen
der Himmel malte sich indigofarben
über mich.
Ich weiß du schläfst nicht
©Émi Rennart
ich weiß du bist noch hier,
du bist mir nah.
Du warst ein meinem Traum.
Ich ging hinaus in den frühen Morgen
der Himmel malte sich indigofarben
über mich.
Ich weiß du schläfst nicht
©Émi Rennart
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mercredi 21 septembre 2016
In meine Nächte träumst du dich hinein
Immer wenn es Nacht wird hinter meinen Augen
flüsterst du mir liebe Worte
auf die Wände meiner Herzkammern
Ich lese sie laut
bis sich meine Augen öffnen
und dich an meiner Seite suchen
©Émi Rennart
Immer wenn es Nacht wird hinter meinen Augen
flüsterst du mir liebe Worte
auf die Wände meiner Herzkammern
Ich lese sie laut
bis sich meine Augen öffnen
und dich an meiner Seite suchen
©Émi Rennart
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Ich schreibe dir jetzt
einen Brief
dann werde ich an den Fluss gehen
und in deine Richtung schauen
und dich vermissen.
Schicke mir etwas von dir
etwas was nur dir gehört
ein Stück Himmel
ein Stück untergehende Sonne
etwas was der Augenblick
festhalten kann.
©Émilia Rennart
einen Brief
dann werde ich an den Fluss gehen
und in deine Richtung schauen
und dich vermissen.
Schicke mir etwas von dir
etwas was nur dir gehört
ein Stück Himmel
ein Stück untergehende Sonne
etwas was der Augenblick
festhalten kann.
©Émilia Rennart
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Bonjour !
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- Émilia Rennart
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