Die stürmischen Wellen schleuderten es
an den Rand des Himmels
auf eine efemere einsame Insel.
Die schäumenden Wellen richteten sich auf
wie riesige Felsen
wie Schutzmauern um Burgen.
Und es gab keine Auswege
durch das ungemeißelte Gestein
um das unvorbereitete Schicksal zu entwirren,
um das Unversehbare zu verstehen.
mit an den messerscharfen Felsen zerschnittenen Handflächen
mit zerschundenen Knien
und mit tränennassen Augen
stieg er auf den größten Felsen
der Insel am Rande des Himmels
um den Schmerz hinter sich lassen
um im Meer nicht zu ertrinken.
Er hatte Glück.
Doch aus dem Herzen,
kam ein Flüstern, eine Sehnsucht.
Was ist Glück wenn man es nicht teilt,
was ist Liebe, wenn man nicht liebt?
Er nahm seinen Mut,
er nahm sein Herz
und sein Glück
und warf sich ins Meer
gab sich den stürmischen schäumenden Wellen hin.
Da ebneten sich die Wellen
und trugen sein Boot
sein Glück, seine Liebe.
Sie betteten sein Boot in einem Herzstrand
mit wunderschönem feinen Sand
wie eine Muschel
und ihn wie eine kostbare Perle.
©Émilia
0 Kommentare:
Enregistrer un commentaire