samedi 9 septembre 2017

Wir wandern unter dem späten Abendhimmel,
ich sehe dich an
und deine Sommersprossen werden zu Sternen,
die Konstellationen sind filigrane Muster.
meine Finger folgen den Sommersprossen
auf deinen Wangen,
auf deinen Schultern,
auf deiner Brust bis zum Herzen.

Ich schmiege mich an dich
unsere Herzschläge synchronisieren nicht,
sie sind Frage und Antwort.
Im fahlen Laternenlicht
werfen wir engumschlungene Schatten
auf den regennassen Asphalt.

Jeder ist mit seinen Gedanken allein.
Mit seinen Ängsten auch
Die Liebe teilen wir uns.

In tiefster Nacht haben wir uns geteilt
unser Ich und alles was wir sind und haben.

Teile von uns in einem neuen Leben so schön verwachsen.

Du wirst nicht zum Mond,
ich werde nicht zur Sonne.

Ich möchte nie aufhören deine Sommersprossen zu zählen.
Und du solltest nie aufhören mich mit Küssen zu verwirren.
Ich möchte mich immer und immer wieder verzählen.

©Émilia




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