lundi 30 octobre 2017

Zwischenworte

Sie nennt mich liebevoll "mi Maidle". Für sie war ich vom ersten Augenblick an ihr Mädchen. Da sie keine eigenen Kinder hat, war ich für sie ihr Mädchen. In ihr habe ich eine Mama.
Sie rief mich Sanstag Abend an. Ich hatte Dienst.
Höflich wie sie ist, legte sie nicht bei ihm auf. Es hat sehr, sehr lange gedauert, bis sie ihn an meiner Seite akzeptiert hat.
Sie mag ihn auf ihre Art. Sie ist nicht diese Art Mensch mit jemanden schnell warm zu werden. Wenn sie mit jemanden warm wird, hat sie diesen Menschen für immer in ihr Herz geschlossen.
Also wollte sie ein paar höfliche Worte sprechen, bevor sie nebenbei erzählte, dass wir ab dem 01. November 2017 eine Umweltsplackette für Frankreich brauchen. Die deutsche ist ungültig.
Und er ist sachlich und kurz angebunden, aber man kann es nicht als höflich bezeichnen.
Aber sie mag er, weil sie mir sehr nahe steht. Und wer mir nahe steht, mag er.
Sie fragte wie es ihm geht. Er redet, weil er weiß sie macht sich Gedanken um uns.
"Wenn sie Zeit hat soll sie mich kurz anlüten. Egal wie viel die Uhr anzeigt. Und dann fragt sie besorgt: aber ich kommt doch nächste Woche zu uns? Ich freue mich so euch um mich zu haben."

Sie hat "ey" gesagt. Und ich habe Tränenregen in den Augen. "Euch" is für sie eine Art Liebesbeweis.

"Ich habe manche Wörter gar nicht richtig verstanden," stellte er fest.

Er tut sich sehr schwer damit. Er hat noch nicht vergessen, wie sie gegen ihn war. Sie hat eine eigenarige innere Einstellung zum Leben und zur Liebe.










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