dimanche 29 octobre 2017

Omega's Elegie

Der letzte Nachtdienst habe ich jetzt hinter mir. Es regnet und der Wind wirbelt heulend die aus allen Wolken fallenden Regentropfen.
Die letzten vom Herbst bunt gefärbten Blätter tanzen leidenschftlich ihren Prae-Mortem-Tanz. Der Wind umarmt die Bäume und wiegt sie laut singend in einem rostfarbenen Tango. Omega' s  purpurfarbene Elegie
Eine wilde rostfarbene Romanze bevor sie fallen. Gold und Feuer und Tränen.
Er heult alle Himmelstränen über sie. Er beklagt Gott und die Welt für die Vergänglichkeit, für die Endlichkeit.
Tränennass fliegen sie Farben blutend ein letztes Versteck suchend, bevor alles Leben weicht alles chlorophylleer wird.
Bevor sie zu Staub werden und Erde.Abstraktes Nichts vor der großen Stille.
Spürten die Blätter den Trennungsschmerz von den Zweigen?
Weinen sie still synchron mit dem Regen?
Enigmatique- Schlaf und Unendlichkeit, Divinität des Seins im Nichts jenseits des eternen Himmels.


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