Bevor du gehst
bedecke mein Herz mit Gras oder Reisig,
oder mit einer Lawine aus Feuer und Asche,
oder aber mit deiner Gleichgültigkeit.
Ich werde das warme Licht
im Frost des Vergessens nicht fürchten,
auch nicht von den dunklen Wolken
die mich über Flüsse und Wälder und Felder tragen
und auch nicht die Stille des Himmels.
Und dann werde ich im Herzen Wege entflechten
aus Silben und Worte Wege treten,
weit, weit weg deinen Namen flüstern
durch die Baumkronen wie ein Lied.
©Émilia
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