Das Nichts zwischen uns wächst.
Das Nichts in uns auch.
Das Nichts in uns auch.
Das Nichts zwischen uns,
das Nichts in uns - verwüstet.
Quellen sind versiegt,
Träume und Hoffnungen verbrannt,
die Felder liegen brach.
Geerntet, leer und zerstört.
Die Bäume sind durstig,
ihre Blätter haben die Farbe des Herbstes angenommen.
Ein agonischer Herbst.
Seelen schlafen nackt.
wie gequälte Körper,
denen Wasser und Nahrung entzogen sind.
Agonie innen und außen,
hinter bunten Masken traurige Gesichter.
Kein Singen, kein Tanzen,
keine Berührung sondern Distance.
Distance zu anderen,
Distance zum Denken,
Distance in den Worten.
Auf der Suche nach Sinn und Freiheit im Denken und Handeln
versammeln sie sich nicht.
Sie begeben sich in die trügerische Stille
auf der Suche nach der eigenen vergänglichen Brillianz.
Die Leere, die fühlbare Lehre
gefüllt mit Angst.
Resignation lässt sich
im Geist und Körper nieder
und gedeiht und wächst vor sich
Der Rhythmus endloser Tage, der lähmt,
der die ganze Menschheit an Händen und Füßen bindet.
©Émilia
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