Und wieder stehst du im Garten
unter den Bäumen
und zählst die Sterne zwischen den Zweigen
und das Blätterlaub verdeckt sie.
Du suchst und zählst
immer wieder
alle Sterne die nicht ins Fenster passen.
Dann wenn nach Mitternacht
der Mond wandert
was flüstern die Sterne dir?
Nichts.
Sie schweigen,
Sie singen ohne Stimme.
In mir ist Stille
und mein Herzmeer ist sanft.
Die Sterne zähmen mich.
Was wäre
wenn Gefühlswolken und Emotionsblitze
ein Herzgewitter auslösen
und kein Stern zeigt dir den Weg zu den Träumen?
Bis zum frühen Morgen wenn die Nacht graut
und der Morgen sich farbenlos zeigt?
In mir ist auch Himmel,
nicht nur Abis.
Ich kann in meinem Himmel Herzsterne zählen.
Die fröhlichsten die liebevollen, die geduldigsten,
die ungeduldigen und die rebellen,
die zähmbaren und ungezähmten.
Auf die Regenwolken
würde ich einen Himmel malen,
damit die Menschen
die meine Herzwände lesen können.
Alle Träume.
Die verlorenen, die vergessenen,
die ungeträumten.
Ein Weg beginnt mit einem Traum.
©Émilia
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