mercredi 27 décembre 2017


 Wir malen Hügel und Berge,
Bilder von Landschaften mit ein paar Tropfen mehr Farbe,
brillanter als die Realität.
Einen Sinn findet sich auch im Sinnlosen
wenn wir Augen haben zu sehen.

Schönheit, die aus der Tragik entstanden ist, tief und endlos.
greifbare Schöpfung wird in Kunst reduziert,
der Mensch auf seine Fehler,
auf seine Unvollkommenheit.
Seine Liebe wird klein geredet,
ist nur Balsam für die ruhelose Seele
und Nahrung fürs Herz.
Sie wird bis zur Unkenntlichkeit zerrissen.


Wie ein Vogel,
noch sollte doch das Herz eines eines Liebenden sein
verbunden und doch frei
stolz ein Zuhause, einen Raum im Herzen tragen
um dem Menschen einen Platz darin zu geben,
den er liebt.
Ihm in der Liebe das Häuten von Herzhäuten erlauben.

Farbe und Tinte an unseren Händen.
Dem Gemälde Leben geben
ist das Credo des Malers.
Das Credo des Liebenden ist zu lieben
mit dem Kopf in den Wolken
die Füße mit der Erde verwurzelt.
Liebe ist für das Leben
was Blut für die Adern ist
Lebendigkeit.
Und das Ultimative am Gemälde
ist nicht die Vielfalt der Farben.
Es sind die Tiefen und Schattierungen der Nuancen
die ihm Leben einhauchen,
die es aus der Asche der Zeit auferstehen lassen
©Émilia



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